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KFZ Batterie ladegerät von Lidl

Themenstarteram 28. September 2015 um 15:57

Hallo zusammen.

Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.

Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.

Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?

http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2020 um 11:23

Zitat:

 

Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. :)

Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...

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am 11. Januar 2018 um 14:38

Zitat:

@sukkubus schrieb am 11. Januar 2018 um 13:08:42 Uhr:

Zitat:

@olsql schrieb am 10. Januar 2018 um 19:08:04 Uhr:

Hab das getickt. Liegt jetzt verpackt irgendwo rum und ich hoffe das ich das nie benutzen werde.

Aber Haben ist besser als Brauchen.

hängs in der garantiezeit wenigstens mal irgendwo ein paar tage dran. danach kannstes ja wieder einpacken. oder umtauschen :D

Auch wieder wahr.;)

ist mal jemanden aufgefallen was hinten draufsteht welche arten von batterien das lidlding laden kann?da steht nämlich quasi gar nix und ich wage zu bezweifeln dass es wirklich alle kann.

selbst ein cteck mxs 5 oder 7 kann nicht alle laden und die sind deutlich teurer.

am 11. Januar 2018 um 19:19

Naja es ist wohl für Autobatterien (PKW). Also alles, was sonst eine 12V-Lichtmachschine lädt.

Hab das Gerät aufgrund akuten Bedarfs gekauft. Funktioniert soweit prima, Bedienung ist aber was nervig weil anfangs nicht selbsterklärend.

 

Laden kann man Gitterzellenbatterien (Blei-Säure) und AGM bis 120Ah. 6V und 12V.

Es gibt 4 Modi: 6V und 12V jeweils begrenzt auf 14Ah und dann noch 14,4v bzw 14,7V (Schneeflocke) Gasungsspannung einstellbar. Ist eigentlich nur für den "Absorption Mode" relevant.

Zitat:

@hanspassat schrieb am 11. Januar 2018 um 20:24:54 Uhr:

Hab das Gerät aufgrund akuten Bedarfs gekauft. Funktioniert soweit prima, Bedienung ist aber was nervig weil anfangs nicht selbsterklärend.

Laden kann man Gitterzellenbatterien (Blei-Säure) und AGM bis 120Ah. 6V und 12V.

Es gibt 4 Modi: 6V und 12V jeweils begrenzt auf 14Ah und dann noch 14,4v bzw 14,7V (Schneeflocke) Gasungsspannung einstellbar. Ist eigentlich nur für den "Absorption Mode" relevant.

Laden kannst Du grundsätzlich wahrscheinlich erst mal alles damit, soweit die Spannung übereinstimmt.

Für ne einmalige Notfallladung mag das bei ausreichender Überwachung (mal öfter auf Ladestrom und Klemmenspannung des Akkus schauen) und rechtzeitigem Abbruch des Ladevorgaangs vertretbar sein.

Wenn der Akku nicht schon vorher ruiniert war wird er dabei wohl auch nicht irreversibel geschädigt.

Allerdings kommt es beim automatischen wiederkehrenden Ladevorgang sehr auf die im Gerät hinterlegte Ladekennlinie an

gängige Ladeverfahren wären da

Ganz simpel mit ner festen Spannung wobei sich der Ladestrom dann über den Innenwiderstand des Akkus selbst bestimmt. Die Klemmnspannung wird bei der Ladung steigen, der Strom Absinken. Allerdings muss man dabei selbst erkennen wann der Akku voll ist ansonsten schädigt man bei weiterladen dann den Akku

IU Ladeverfahren , dabei wird zu Beginn der Ladung mit einem konstantem Strom geladen, bei erreichen einer festgelegten Klemmenspannung des Akkus wird auf eine konstante Ladespannung umgeschaltet und damit bei sinkendem Ladestrom bis zur Abschaltschwelle weitergeladen.

Oder

IUoU dabei wird ähnlich wie IU geladen am Ende auf Erhaltungsladung im Pulsbetrieb geschaltet.

Gute Hersteller geben die jeweiligen Werte und Kennlinien an damit man eben beurteilen kann welche Akkus man mit dem Ladegerät laden kann. Und gute Ladegeräte mit Mocrokontroller Ladereglern überwachen weitere Parameter wie bspw die Temperatur des Akkus

Ob so ein, mit Respekt gesagt, Einfachladegerät von woher auch immer, das bei dem Preis bieten kann wage ich zu bezweifeln. Von elektrischer Sicherheit , Brandschutz, und mechanischer Qualität der Kabel und Klemmen mal ganz zu schweigen.

Also für den Notfall ok (hab’s ja selbst) für Dauerbetrieb wohl eher nicht zu gebrauchen.

habe schon zehn Jahre ein einfaches cteck als Erhaltungsladegerät

am laufen, ohne Ausfälle.

Es kommt darauf an für welchen Zweck mann die Dinger nimmt.

Als Ladegerät für schwache Zellen im Winter, warum nicht bei

lidl "lohnt sich" vorbei schauen...

@kasemattenede:

Zitat:

IUoU dabei wird ähnlich wie IU geladen am Ende auf Erhaltungsladung im Pulsbetrieb geschaltet.

Das, was du da schilderst ist eindeutig CTEK-lastig und selbst für die CTEK-Geräte stimmt das so nicht ganz.

Die meisten CTEK-Kleinlader (also z.B. das beliebte MXS 5) sind für ca 10 Tage echte IUoU-Lader, denn am Ende der Hauptladung wird auf eine Erhaltungsladung mit konstanter Spannung (ca 13,7V) gewechselt.

Erst wenn ca 10 Tage verstrichen sind, schaltet das CTEK in den "Pulsbetrieb", wobei Pulsbetrieb beim CTEK m.E. der falsche Ausdruck ist, denn das Gerät schaltet schlichtweg komplett ab und lädt erst wieder auf, wenn die Spannung ca 12,7V unterschreitet. Dann wiederholt sich das Spiel.

Das Intervall kann (z.B. bei AGM-Batterien) durchaus Wochen dauern. Von daher ist der Begriff "pulsen" ganz sicher Fehl am Platz, hört sich aber irgendwie gut an.

Welche Ladekennlinie verwendet wird, ist so lange ziemlich egal, wie eine Überladung sicher ausgeschlossen ist. Das ist bei den Lidl/Aldi-Ladern der Fall.

Außerdem sollte man Kleinlader i.d.R. nur als Notfalllösung ansehen, denn normal sollte ein Nachladen einer Starterbatterie eines normal genutzen Fz gar nicht notwendig sein.

Wenn es dann doch notwendig ist, liegt i.d.R. ein Fehler an der Batterie oder an der Fz-Elektrik vor.

^^Mittlerweile gibt es Fahrzeuge mit einem BordNetzManagement BNM, welches u.a. auch die Batterieladung im Fahrbetrieb regelt, nicht wie früher über die erreichte Ladespannung durch den Generatorregler, bei MB zb. wird ab 80% Batterieladung der Generator entkoppelt, verringert so Reibungsverluste und spart halt ein paar Gramm CO2, über Sinn oder treffender Unsinn brauchen wir hier nicht drüber diskutieren, da das System real existiert und sich nicht "einfach" ausschalten lässt.

Bei Fahrzeugen mit so einem BNM empfiehlt MB lt. BDA die (AGM-)Batterie im Winter regelmäßig monatlich extern aufzuladen.

Dafür reicht das Ladegerät vom Discounter vollkommen aus.

Wer was besseres möchte, nimmt halt die Testsieger von Ctek.

Bleibatterien sind doch völlig sorglos was das Aufladen angeht.

Da reicht sogar ein simpler gleichgerichteter Trafo. Nichts anderes ist die Lima, einfach konstant 14,4V und fertig.

Im Prinzip sind die Discounter Geräte für das gelegentliche Aufladen bezogen auf die Ladetechnik schon overkill. Einzig ein bisschen mehr Strom könnts sein.

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. Januar 2018 um 13:16:21 Uhr:

 

Bei Fahrzeugen mit so einem BNM empfiehlt MB lt. BDA die (AGM-)Batterie im Winter regelmäßig monatlich extern aufzuladen.

Es ist zwar ehrlich, aber andererseits auch traurig, wenn MB dadurch quasi zugibt, dass ihre Autos letztendlich nur mit externen Maßnahmen vernünftig funktionieren bzw. dass man nur dadurch die Batterielebensdauer erhöhen kann.

Gehört das Ladegerät zum Bordwerkzeug....?

(Start&Stop ausschalten ist übrigens auch noch eine Maßnahme, die Batterielebensdauer etwas zu erhöhen...Steht das auch in der BA von MB?)

Dieses Nachladen bringt, zumindest bei meinem Wagen, der ebenfalls so ein Batteriemanagement hat, letztendlich nicht viel:

Wenn die Batterie mal komplett aufgeladen wurde, hat das Batteriemanagement nichts besseres zu tun, als den Ladezustand bei der nächsten Fahrt wieder auf den Sollwert (ca 80-90%) ab zu senken und lädt die Batterie dann schlichtweg eine entsprechende Zeit gar nicht mehr. (Spannung geht z.B. für 30 Minuten bis auf 12,1V herunter, d.h., die gesamte Autoelektrik funktioniert diese Zeit nur durch die Batterie)

Zitat:

@IncOtto schrieb am 12. Januar 2018 um 13:21:42 Uhr:

Bleibatterien sind doch völlig sorglos was das Aufladen angeht.

Da reicht sogar ein simpler gleichgerichteter Trafo. Nichts anderes ist die Lima, einfach konstant 14,4V und fertig.

ein gleichgerichteter Trafo, der ernsthaft zum Laden geeignet ist, hat eine Leerlaufspannung von deutlich über 14,4V und daher wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die Batterie im Eimer wäre...

aktuelle LiMa's haben definitiv nicht mehr konstant 14,4V....

Es bringt sehr wohl etwas. Nur bei vollständiger Aufladung wird Bleisulfat wieder in Blei umgewandelt. Wenn man sie zulange in einem unvollständingen Ladestatus belässt wird es schwer wieder das Bleisulfat in Blei zu wandeln beim aufladen. Damit hast du einen Kapazitätsverlust.

am 12. Januar 2018 um 13:53

Zitat:

@navec schrieb am 12. Januar 2018 um 13:56:56 Uhr:

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. Januar 2018 um 13:16:21 Uhr:

 

Bei Fahrzeugen mit so einem BNM empfiehlt MB lt. BDA die (AGM-)Batterie im Winter regelmäßig monatlich extern aufzuladen.

Es ist zwar ehrlich, aber andererseits auch traurig, wenn MB dadurch quasi zugibt, dass ihre Autos letztendlich nur mit externen Maßnahmen vernünftig funktionieren bzw. dass man nur dadurch die Batterielebensdauer erhöhen kann.

Gehört das Ladegerät zum Bordwerkzeug....?

*Geschriebene Ironie Anfang*

Find ich ne berechtigte und gute Frage. Denn dann müsste Lieschen Müller, der nicht zuzumuten ist AdBlue zu tanken, sich ein passendes Ladegerät besorgen und dann mit Kabeln "rummachen".

*Geschriebene Ironie Ende*

Wenn das echt so in der BA steht, Ironie bitte wieder wegdenken...:cool:

Zitat:

(Start&Stop ausschalten ist übrigens auch noch eine Maßnahme, die Batterielebensdauer etwas zu erhöhen...Steht das auch in der BA von MB?)

Als Ergänzung. Ich glaub die haben eine zweite dafür. Also recht, na, sagen wir mal "Bedienerfreundlich" :)

MfG

Zitat:

@navec schrieb am 12. Januar 2018 um 13:59:18 Uhr:

Zitat:

@IncOtto schrieb am 12. Januar 2018 um 13:21:42 Uhr:

Bleibatterien sind doch völlig sorglos was das Aufladen angeht.

Da reicht sogar ein simpler gleichgerichteter Trafo. Nichts anderes ist die Lima, einfach konstant 14,4V und fertig.

ein gleichgerichteter Trafo, der ernsthaft zum Laden geeignet ist, hat eine Leerlaufspannung von deutlich über 14,4V und daher wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die Batterie im Eimer wäre...

aktuelle LiMa's haben definitiv nicht mehr konstant 14,4V....

Beim Trafo muss man halt bei entsprechendem Strom abstecken, d.h. beobachtet laden. Funktioniert aber genauso.

Aktuelle Fahrzeuge laden aber nicht der Batterie zuliebe nicht mehr konstant mit 14,4V, sondern zur Rekuperation.

Bis vor 10 Jahren waren Regler mit Konstantspannung noch Standard. Da bekommt die Batterie permanent 14,4V ab, auch wenn man 12h in den Urlaub fährt.

Einige Regler gehen (v.a. bei Kälte) sogar noch höher, Richtung 14,7-14,8V.

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. Januar 2018 um 13:16:21 Uhr:

reicht das Ladegerät vom Discounter vollkommen aus.

Wer was besseres möchte, nimmt halt die Testsieger von Ctek.

Streiche "besseres" und ersetze es durch "teureres". Dann dürfte obiger Satz passen.

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