Keyless jetzt hoffentlich „Sicher“

Mercedes C-Klasse S205

Habe liebe Forenteilnehmer habe in der aktuellen ADAC-Motorwelt Ausgabe 4/18 folgenden Artikel gefunden und hoffe, dass dies alle Liebhaber von schlüssellosen Zugängen Freud. Warum mich das Freud? Weil jetzt alle deutschen/europäischen Hersteller herausgefordert sind nachzuziehen. Oder?
Bitte seht im Anhang. Danke

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Doppelklick auf „Fahrzeug verschließen“ am Schlüssel hätte hier geholfen. Ein Feature, dass MB schon seit Jahren bei Keyless dabei hat!

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Statistiken scheint es nicht zu geben die eine Unterscheidung machen zwischen digitalen klauen und normalen Aufbruch. Hab neulich einen Bericht gesehen wonach allein in Hessen ca 60 Autos komplett weg sind, aber sämtliche Schlüssel beim Besitzer sind. In einem Monat.
Den Versicherungen ist das bislang noch egal, solange durch Anhebung der Prämien der Verlust kompensiert wird. Ich habe meine drauf hingewiesen hier auf die Autobauer einzuwirken das sicherer zu machen, Antwort: man sichert das Risiko ab, sie haben keinen Einfluss auf den Hersteller. Sollten die Kosten noch weiter steigen wird man (tatsächlich) mit pramienaufschlag reagieren.
Auch wenn einige jetzt sage: ja die Autoblöd:
http://www.autobild.de/.../sicherheitsrisiko-keyless-go-5413582.html
2.Absatz

Auch das nächste "sichere" System werden Ganoven knacken können...

Zitat:

@helmutyx59 schrieb am 2. April 2018 um 23:40:55 Uhr:


Auch das nächste "sichere" System werden Ganoven knacken können...

lange kein Grund, den aktuellen Status bei zu halten!

Die Sicherheit kann mit Centartikel und etwas Programmieraufwand drastisch erhöht werden. Das sollen sie auch machen. aber jeder geklaute Wagen ist ein neuer Verkaufter 😉

Fahre aktuell ja einen Range Rover dieser aktuellen Generation (MJ 2018), der diese Funktion verbaut hat. Trotzdem liegt der Schlüssel aktuell im Safe, weil ich im Urlaub bin.

LR musste reagieren, weil die Kisten überdurchschnittlich oft geklaut wurden und dadurch die Versicherungsprämien exorbitant gestiegen sind. So kostet ein Range Rover Sport in der Versicherung schon mal 5.500€ p.a. Vergleichbare GLE liegen bei moderaten 1.500€.

Mittlerweile bekommt man die Kisten nur noch beim LR-Hausversicherer moderat (liegt auch bei 2.500€ p. a.) versichert. Ich denke, dass nun die Prämien in den nächsten Jahren fallen werden.

Ach so, den Schlüssel meines C-Cabrios hab ich in einer Kaffeedose gelagert...zusammen mit den FFB‘n meines el. Garagentors. 😁

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Zitat:

@x3black schrieb am 2. April 2018 um 17:25:43 Uhr:


Nein, per reichweitenverlängerer sauber geöffnet, ausgeräumt und weg waren der oder die.
4 Autos in einer Nacht in der Gegend.
Und der Schlüssel war in der Jackentasche ca 10 Meter von der Tür weg.

Von den Sensationsmedien (incl. ADAC) gibt es inzwischen natürlich einige Videos die beweisen sollen wie total einfach es ist ein Auto auf diese Art zu knacken.

Auffällig ist, dass dabei nie gesagt wird wie nah man mit dem aktenkoffergroßen Geräten (Richtantennen?!) jeweils an den Autoschlüssel ran muss.

Im damaligen ADAC-Video stand der zweite Koffermann direkt am Hausfenster (in dem Fall stand sogar das Auto gleich daneben), dass man den Schlüssel bei dieser Vorführung wahrscheinlich direkt dahinter auf das Fensterbrett gelegt hat wird natürlich nicht erwähnt, könnte ja die Sensation relativieren.

Den Auto Bild Leuten ist da wohl ein kleiner Fehler unterlaufen, beim nochmaligen durchlesen hätten sie sicher den folgenden Satz etwas anders formuliert:

Zitat:

Das Panzerknacker-Team fragte: "Entschuldigung, dürfen wir Ihr Auto knacken?" Sie durften. Während Rötsch sich direkt an die Fahrertür des Ford stellte und den Türgriff anfasste, rückte Mahlke dem Ford-Besitzer auf die Pelle.

knolfi, ich hoffe, du hast beide Schlüssel in der Dose und sie vorher ausgeschaltet.

Noris, du musst es ja nicht glauben.

Ich hab's auf die harte Tour gelernt. Beide Schlüssel meines CLS lagen in einer Metallkassette. Genutzt hat es nichts.

Nein, der zweite Schlüssel ist ebenfalls im Safe.

Was heißt ausschalten? Normalerweise gehen die Frequenzen doch nicht durch Metall durch, wie man immer wieder liest. Daher sollte ein verschlossener Metallbehälter doch ausreichen.

Zitat:

@CC5555 schrieb am 3. April 2018 um 12:55:18 Uhr:


Ich hab's auf die harte Tour gelernt. Beide Schlüssel meines CLS lagen in einer Metallkassette. Genutzt hat es nichts.

Dir ist aber schon bekannt dass es auch andere Methoden (tatsächliche oder angebliche) gibt um ein Auto ohne Einbruchsspuren zu klauen.

Zitat:

@knolfi schrieb am 3. April 2018 um 13:12:54 Uhr:


Nein, der zweite Schlüssel ist ebenfalls im Safe.

Was heißt ausschalten? Normalerweise gehen die Frequenzen doch nicht durch Metall durch, wie man immer wieder liest. Daher sollte ein verschlossener Metallbehälter doch ausreichen.

Wenn du aus dem Urlaub zurück bist, geh mal mit dem Schlüssel in der Kaffeedose zum Auto. Könnte ne Überraschung geben.

Das Ausschalten haben wir hier glaube ich schon beschrieben. Zweimal unmittelbar hintereinander auf Verriegeln drücken. Die FB quittiert per LED zweimal kurz einmal lang. Dann ist der Schlüssel aus, öffnet das Auto nicht mehr und das Signal kann nicht verlängert werden. Ein Druck auf eine Taste aktiviert ihn wieder.

Okay, Danke! Werde ich mal ausprobieren.

Das mit dem abschaltbaren Schlüssel wusste ich nicht.

Also das mit den 10 Metern kann ich mir irgendwie nicht vorstellen aber ich möchte auch nicht behaupten, dass die 10m eine Lüge wären.

Ich habe nur gemerkt, dass, wenn ich an der Fahrertür stehe mit dem Schlüssel in der Hand, das Signal nicht ausreicht, damit der Beifahrer seine Tür öffnen kann. Genauso wenn ich ca. mehr als 50cm vom Kofferraum wegstehe. Da kann der Andere den Sensor "ankicken" so oft er will, da passiert nichts.
Aber wäre natürlich extrem heftig, wenn es eine Art Richtantenne gibt, die das Signal sozusagen absaugt.

Gibt es. Ein hochsensibler Sensor, viel sensibler als die im Auto, erfasst das Signal und dann wird es verstärkt an ein zweites Gerät weitergeleitet, mit dem ein zweiter Mann am Auto steht. Darauf beruht auch das neue Sicherheitssystem, um das es hier geht. Es erkennt die durch die Weiterleitung entstehende Laufzeitverlängerung und das Auto bleibt zu.

Zitat:

@Waveshaper schrieb am 3. April 2018 um 13:54:05 Uhr:


Aber wäre natürlich extrem heftig, wenn es eine Art Richtantenne gibt, die das Signal sozusagen absaugt.

Die Richtantenne (hatte ich mal gelesen) wird wohl eher benötigt um die Verbindung zum ev. weiter entfernten Auto herzustellen.

Zitat:

@x3black schrieb am 2. April 2018 um 21:19:04 Uhr:


Statistiken scheint es nicht zu geben die eine Unterscheidung machen zwischen digitalen klauen und normalen Aufbruch. Hab neulich einen Bericht gesehen wonach allein in Hessen ca 60 Autos komplett weg sind, aber sämtliche Schlüssel beim Besitzer sind. In einem Monat.
Den Versicherungen ist das bislang noch egal, solange durch Anhebung der Prämien der Verlust kompensiert wird. Ich habe meine drauf hingewiesen hier auf die Autobauer einzuwirken das sicherer zu machen, Antwort: man sichert das Risiko ab, sie haben keinen Einfluss auf den Hersteller. Sollten die Kosten noch weiter steigen wird man (tatsächlich) mit pramienaufschlag reagieren.
Auch wenn einige jetzt sage: ja die Autoblöd:
http://www.autobild.de/.../sicherheitsrisiko-keyless-go-5413582.html
2.Absatz

Natürlich gibt es Statistiken (

siehe hier

)wie oft pro 1000 zugelassener PKW in welchen Städten Fahrzeuge geklaut wurden. Auch wie oft pro 1000 Fahrzeuge einer bestimmten Marke geklaut wurden. Wenn man jetzt vollkommen entspannt sich diese Zahlen ansieht so scheint es nicht so dramatisch zu sein. Leider kann man aus diesen Zahlen nicht herausfiltern welche Fahrzeuge „Keyless“ hatten und welche nicht. Jetzt wäre mal interessant zu wissen wie die Schadensregulierung mit Einbruchsdiebstählen aussieht? Also Erstattung für Schäden am Fahrzeug, geklaute Airbags, Navigationssysteme, kpl. Räder und hochwertige Soundanlagen usw.? Ich behaupte mal da sieht es wesentlich dramatischer aus. Und da hilft auch kein Chip der es verhindert bzw. erheblich erschwert dein Fahrzeug mit Keyless zu öffnen.

Und zum Schluss natürlich ist es Ka....cke wenn einem sein Fahrzeug geklaut wurde.

Es ist schon richtig das die Sendeleistung nicht ausreicht um aus 2 Meter entfernung das Auto zu öfnen durch berühren. Die Empfänger im Auto sind halt eher auf „taub“ ausgelegt. Allerdings sendet der Schlüssel ja trotzdem, gering nur, aber das reicht um abgegriffen und verstärkt zu werden.
Lt. Gutachter reicht das geringe Signal unter optimalen Bedingungen ca 20 Meter um verstärkt zu werden. Da sind ca 10 Meter innerhalb des Hauses anscheinend doch ausreichend um ein geringes Signal zu erfassen.
All den ungläubigen Zweiflern (ich war auch so einer) wünsche ich das sie nie die Erfahrung machen müssen. Schön ist das nicht.

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