Keyless-Entry
Meine bisherige Fahrzeugkonfiguration (Bestellung am 30.04.) beinhaltet kein Keyless-Entry System. Für die ca. 350 Euro hätte ich ja noch Luft, um unter 40 TEUR zu bleiben. Macht das System Sinn / wie ist Eure Erfahrung damit?
Beste Antwort im Thema
Kessy, auf alle Fälle bestellen.
Für 350 Eus ein Geschenk des Himmels.
Mir kommt kein neues Auto mehr ohne Kessy auf den Hof.
Um die Tür zu verschließt, tippt man mit dem Finger nur kurz auf diesen "Knubbel" und die ZV verriegelt.
Wenn man den Schlüssel in der Hosentasche hat, umfast man den Türgriff und das Auto öffnet innerhalb einer Sekunde die ZV.
Wer sich immer noch nicht sicher ist, lasst euch ein Auto vom 🙂 mit Kessy vorführen, der Rest ist dann --> MUST HAVE <-- .... 😁
bei Audi kostet das System mal schlappe 1T Eus, deswegen ... zugreifen
95 Antworten
Hallo ihr "Schlüsselkinder" . . .
Ich habe mal in einem televisionären Bericht lernen müssen, dass es für ca. 20 Euro Stör- und Empfangsgeräte fernöstlicher Herkunft gibt, welche die Funkstrecke zwischen Schlüssel und Auto stören oder auch frequentiell abscannen, somit ein Verschliessen des Autos verhindern, respektive durch die Kenntnis der individuellen (Fest-)Frequenz ein Öffnen und Schliessen der Türen beliebig auch späterhin erlauben.
Wenn dieser Keyless-Entry nicht nur unserer Bequemlichkeit eine weitere Krone 😛 aufsetzen würde und vielmehr für sichere(re), "abhörgeschützte" Schließvorgänge sorgen würde - etwa durch Reduktion der Funk(tions)strecken oder eben durch die manuelle Betätigungsoption am Türgriff, könnte ich mir das als wünschenwertes Nachrüst-Feature (auch) für meinen "T" vorstellen.
- (Ansonsten) für Alles (stets) offene Grüße -
- Klaus -
Guten Tag zusammen,
ich danke für den kleinen Austausch. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass das System bisher nicht eindeutig erklärbar ist und ich auch bis dato keinen besonderen Nutzen darin sehe, für dieses Feature 500 Euro auszugeben.
Gruß,
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Hallo ihr "Schlüsselkinder" . . .Ich habe mal in einem televisionären Bericht lernen müssen, dass es für ca. 20 Euro Stör- und Empfangsgeräte fernöstlicher Herkunft gibt, welche die Funkstrecke zwischen Schlüssel und Auto stören oder auch frequentiell abscannen, somit ein Verschliessen des Autos verhindern, respektive durch die Kenntnis der individuellen (Fest-)Frequenz ein Öffnen und Schliessen der Türen beliebig auch späterhin erlauben.
- Klaus -
Ds mit dem Mitscannen etc. war von dem TV-Sender entweder nicht richtig recherchiert, oder der Artikel ist uralt. Sowas war vielleicht mit einigen der allerersten Funk-Fernbedienungen möglich.
Heute (seit über 10 Jahren) wird da mit Rolling-Code-Systemen gearbeitet. Hier werden 66-Bit-codierte Befehle gesendet, die nur für diesen einmaligen Vorgang gültig sind. Das heisst, selbst wenn ich den scannen könnte, würde mir der nichts nützen, denn der war mal gültig, ist es aber nicht mehr. Wenn der Scanner den Code "gehört" hat, ist er schon nicht mehr gültig (wie eine verbrauchte TAN)
Das System gilt derzeit als nicht knackbar.
Und bevor ich versuche, den rauszukriegen, denke ich mal, daß es da andere Möglichkeiten gibt, in, oder an das Auto zu kommen...
f.y.i.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollingcode
Gruß
Nite_Fly
hallo,
zu dem TV Bericht.
Ich habe so etwas auch geshen und die haben dort versteckt an Passanten gezigt wie es funktioniert.
Und ich erinnere mich definitv an einen Audi A4 Avant(letze generation-->aktueller Seat Exeo) bei dem es auch funktioniert hat!
mfg
Ähnliche Themen
Hallo,
Ich hab den Bericht auch gesehen, und was die gemacht haben ist. Das die das komplette Funknetz gestört haben und damit ein zuschließen der Türen verhindert haben. Und wer sich mal sein Tiger anschaut, der wird feststellen das optisch kein Schloss mehr zu sehen ist und damit auch ein manuelles schließen ohne die Notöffnung nicht möglich ist.
Gruß Sven
P.S. ich weiss das man die Abdeckung nur lösen muss, aber das wissen viele andere wieder nicht :-)
Ich kenne den Bericht auch, und eintscheident ist dabei nicht den Code zu knacken, sondern mit dem Handsender wird nur die Funkfrequenz (der Träger) blockiert, und somit klappt es auch beim Tiguan.
Klaus
gesehen habe ich das auch .....
aber wenn ich vom Tiger weg gehe dann schaue ich "immer"
ob beim Abschließen die Blinklichter aufleuchten.
Und meist ist auch noch das Klack zu hören.
Einfach gehen und mit dem Rücken zum Auto abschließen
ist leichtsinnig.
Mr.a
Hier ein aktueller Bericht wie Autoknacker etc. heute so vorgehen (Störsignale etc.):
http://www.n-tv.de/.../Neue-Tricks-der-Autodiebe-article868074.html
Unabhängig von der Aktualität eines Beitrages oder vom Innovationscharakter einer technischen Einrichtung bin ich der Meinung, dass man mit einer Verbesserung oder höheren Missbrauchssicherheit bei der Entwicklung dieser Technik eigentlich zeitgleich schon eine "Gegenmaßnahme", respektive die "Hintertür für kriminelle Anwendung" mit implementiert.
Soll heissen, dass man - nicht zuletzt auch um Fehlbedienungen an der Schnittstelle Mensch-Maschine oder "technische Imponderabilien" ebenfalls abzudecken - ein System wieder so weit "zugänglich" machen muss, dass es von seiner ihm ursprünglichen zugedachten Sicherheit wieder so viel einbüßt, um Langfingern mit relativ einfacher Technik den "Zugriff" zu "erlauben".
Man könnte das auch als eine Art "Unschärfe-Relation" (Herr Heisenberg möge mir verzeihen 🙄 ) bezeichnen, die sich unter anderem dadurch manifestiert und quasi selbst beweist, dass eine vermeintliche Sicherheit sich bereits wieder in Luft aufgelöst hat, bevor sie so richtig zur Anwendung kam. Aufgrund eines Überangebotes z. B. von Viren und "ihrer" Software haben so die Kreateure dieser Plagegeister ihr mehr oder weniger "gesichertes" Auskommen mit der Verunsicherung ihrer Klientel . . . wenn es - im Umkehrschluss - genug Kunden gibt, die um die Sicherheit ihrer Computer bangen (müssen!) . Oder kürzer: "Wenn irgendwo mehr Sicherheit angeboten wird, ist sie eigentlich schon wieder weg!" (Nur) So funktioniert Freie Markwirtschaft! 😛
Ungeachtet dessen: Wiki und Genossen mal ganz in Ehren . . . aber man muss auch nicht Alles glauben, was dort zu lesen ist. Unsere Technik schreitet derart rasant voran - wird immer diffuser (trotz oder gerade wegen der Digitalisierung ), so dass bei mir oftmals der Eindruck entsteht, dass die Mitglieder der diebischen Fraktion schon heute besser und schneller über sicherheitsrelevante Themen informiert und mit "entsprechender, professioneller Technik" ausgestattet sind, als so manchem von uns lieb sein kann. Aber - das gehört ja schließlich zu ihrem "Beruf" 😛 !
. . . und nach dem Vorbild eines Doppelagenten könnte doch so mancher "Sicherheits- und Entwicklungsingenieur" für (s)ein doppeltes Gehalt, für kürzere Produktlaufzeiten seiner Erzeugnisse und für sein persönliches Gefühl, nützlich zu sein und gebraucht zu werden, langfristig und vor Allem im "gegenseitigen Interesse" sorgen ? Die "Virenszene" mit ihren äußerst wirkungsvollen "Selbstbefruchtungseigenschaften" legt (mir jedenfalls) diesen Schluss nahe 😛 !
(Ich bitte um Entschuldigung: Das ist natürlich reine Fiktion, höchst spekulativ . . . und könnte u. U. sogar diskriminierend sein! Eine solche Handlungsweise uns menschlichen Wesen zuzutrauen ist natürlich absolut uuundenkbar !? 🙄 )
Insofern habe ich mir (wieder) angewöhnt, zumindest im entsprechenden "Environment" mittels "T"ürgriff die Schließanlage nach Verschliessen mittels "Funky" einer manuellen Vollzugs-Prüfung zu unterziehen - nach dem Motto: ". . . Kontrolle ist besser!"
- Aufgeschlossene, somit "offene" Grüße -
- Klaus -
Also zu dem Wiki-Beitrag kann ich nur sagen: Ich habe mich damit hobbymässig recht lange beschäftigt, und der ist inhaltlich absolut richtig! Ich habe hier alle möglichen selbstgebaute Sender und Empfänger rumliegen, die nach genau diesem Prinzip funktionieren. Das ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber man wird in Zukunft noch viel von dieser Technik hören...
Aber genauso, wie ich keine Spam-Mails öffnen soll, weil die potentiell gefährlich sind, muss ich natürlich darauf achten, daß mir mein Auto sagt, dass ich es abgeschlossen habe (dafür ist die Sichtkontrolle ja da, und nicht um die Nachbarn zu nerven). Sagt es mir das nicht durch ein "Blinken", dann ist was faul.... (und höre ich nicht deutlich, daß das Auto abgesperrt wurde, dann ist es halt auch noch offen...).
Ist es aber zu, dann kann sich der Hacker wirklich ans Rechnen machen, und hat hoffentlich für die nächsten Jahre Kekse dabei....
Jede Verschlüsselung ist grundsätzlich knackbar! Doch ob ein Autodieb sich die Zeit nimmt, sich zwei Jahre hinter's Gebüsch zu setzen, um die Deines Autos per Brute-Force zu knacken, sei dahingestellt.
Nur so mal zum Grinsen:
Microsoft durfte in Frankreich vor ein paar Jahren ihr zu der Zeit aktuelles Windows nicht verkaufen, da die Festplattenverschlüsselung damals schon so hoch war, daß die vom französischen Geheimdienst nicht knackbar war. Daraufhin wurde in Frankreich eine Windows-Version ausgeliefert, die eine niedrigere Verschlüsselungsstufe hatte.
Auch Firmen, wie etwa Steganos rühmen sich heute noch damit, daß sie Daten mit ihren aktuellen, für jeden erhältlichen Programmen so hoch verschlüsseln, daß es selbst das Pentagon mit Ihren Superrechnern nicht knacken kann (und die hatten deshalb schon heftigsten Ärger!)
Doch meiner eigenen Verantwortung werde ich da nicht entbunden: Ich kann mir ein noch so teures Haustürschloss kaufen: Wenn ich den Schlüssel dann unter die Fussmatte lege, bin ich selbst schuld, wenn das einer ausnutzt!
Die Sicherheitsmechanismen sind schon sehr gut, aber die User sind leider oft lapidar zu faul, oder zu geizig, sich damit auseinanderzusetzen...
Wenn ich solche Sprüche höre, wie: "Viren gibt's nur bei Windows, nicht bei Apple", da stellen sich mir die Nackenhaare... (vor allem, wenn ich sie gewarnt habe, und sie wollen hinterher Hilfe von mir...)
Auch Eure Scheckkarte ist ziemlich sicher, solange Ihr die nicht z.B. in ein Lesegerät an der Eingangstür der Bankfiliale steckt, und da Eure Pin eingebt, oder die auf Nachfrage irgendeiner dubiosen Mail weitergebt...
Ein bisschen Denken schadet nicht zwangsläufig!!
Gruß
Nite_Fly
Zitat:
Original geschrieben von nite_fly
. . .
Ein bisschen Denken schadet nicht zwangsläufig!!
Exakt! Hier befindet sich wohl das höchste Potential an jedweder "Sicherheit" . . . oder deren "Lücken" 😉 . Eine
Schnittstelle(zwischen Mensch und Technik) kann da ganz schnell zur "
Sollbruchstelle" werden 😛 !
- Sicherheits-bewusste Grüße -
- Klaus -
Hi folks,
habe gerade mal mit der VW Hotline bzgl. des Keyless Entry telefoniert.
Laut VW hat der dazu mitgelieferte Transponder Schlüssel auch noch einen ganz normalen Bart, also entspricht er quasi dem bekannten Klappschlüssel.
Ich fragte mich nämlich: Was passiert denn z.B. im Winter wenn der Türgriff total vereist ist und der Knubbel quasi zugefroren ist ?
So wie ich es verstanden habe kann mann das Auto ganz normal wie bisher auch mit dem Schlüssel öffnen.
Also ist der Schlüssel auch nach wie vor ein Funk Klappschlüssel ?
LG Martin
Keyless Entry ist bestimmt Klasse, aber auch nicht ungefährlich ...
Folgendes Szenario:
Ich hole meine Frau von der Arbeit ab.
Sie stellt Ihre Tasche bzw. Korb im Kofferraum ab.
In der Tasche befindet sich der zweite Schlüssel.
Wir fahren zum einkaufen oder auch sonstwo hin ...
Wir steigen aus, der Korb und somit der zweite Schlüssel verbleibt im Kofferraum.
Ich drücke auf's Knöpfchen an der Tür.
Das Fzg. wird verriegelt ...
Wir gehen einkaufen.
Jeder kann nun ans Fzg. gehen und öffnen, da ja der zweite Schlüssel im Kofferraum liegt.
Und wahrscheinlich auch gleich damit wegfahren.
Da muss man sich also erst daran gewöhnen.
Das mit dem zweiten Schlüssel im Fzg. kommt bei uns zwar sehr selten vor, ist aber schon passiert.
LG Martin
Zitat:
Original geschrieben von kaiserma
Hi folks,habe gerade mal mit der VW Hotline bzgl. des Keyless Entry telefoniert.
Laut VW hat der dazu mitgelieferte Transponder Schlüssel auch noch einen ganz normalen Bart, also entspricht er quasi dem bekannten Klappschlüssel.
Ich fragte mich nämlich: Was passiert denn z.B. im Winter wenn der Türgriff total vereist ist und der Knubbel quasi zugefroren ist ?
So wie ich es verstanden habe kann mann das Auto ganz normal wie bisher auch mit dem Schlüssel öffnen.
Also ist der Schlüssel auch nach wie vor ein Funk Klappschlüssel ?
LG Martin
Also das hat sich geklärt.
Die mitgelieferten Fzg-Schlüssel sind ganz normale Funk-Klappschlüssel.
Man kann damit das Fzg. wie gehabt aus der Ferne ent- bzw. verriegeln.
Und auch ganz normal wie bisher über's Zündschloss den Motor starten.
Wie gesagt, mann kann ... muss aber nicht.
LG Martin
Zitat:
Original geschrieben von kaiserma
Keyless Entry ist bestimmt Klasse, aber auch nicht ungefährlich ...Folgendes Szenario:
Ich hole meine Frau von der Arbeit ab.
Sie stellt Ihre Tasche bzw. Korb im Kofferraum ab.
In der Tasche befindet sich der zweite Schlüssel.Wir fahren zum einkaufen oder auch sonstwo hin ...
Wir steigen aus, der Korb und somit der zweite Schlüssel verbleibt im Kofferraum.
Ich drücke auf's Knöpfchen an der Tür.
Das Fzg. wird verriegelt ...
Wir gehen einkaufen.
Jeder kann nun ans Fzg. gehen und öffnen, da ja der zweite Schlüssel im Kofferraum liegt.
Und wahrscheinlich auch gleich damit wegfahren.Da muss man sich also erst daran gewöhnen.
Das mit dem zweiten Schlüssel im Fzg. kommt bei uns zwar sehr selten vor, ist aber schon passiert.LG Martin
Ich habe zwar kein Kessy, aber ich kenne es so, daß das Fahrzeug unterscheiden kann, ob sich ein Schlüssel innerhalb oder ausserhalb des Fahrzeugs befindet (War z.B. bei meinem Renault so). War ein Schlüssel im Innenraum, liess sich das Fahrzeug gar nicht versperren und hat das auch angezeigt, um zu verhindern, daß ich den Schlüssel einschliesse (denn da wurde das Fahrzeug durch einen Tastendruck auf den Türgriff verschlossen)
Gruß
Nite_Fly