Key Free System für Langfinger

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hallo Gemeinde

habe mal durch Zufall folgendes Video gefunden , und wollte es euch nicht vorenthalten , da wir ja lange genug auf unseren neuen Mk7 warten und sparen mussten. Damit er nicht gleich wieder an die Langfinger geht. Es sollte zum Nachdenken anregen.!!!

http://www1.wdr.de/.../autodiebstahl-leicht-gemacht-100.html

karli27

Beste Antwort im Thema

Mag ein Restrisiko geben, aber ich würde nicht auf Keyless verzichten wollen.
Das ist seit Jahren mein Begleiter und hat sich so eingebrannt, dass ich jedes Fahrzeug ohne Keyless als Krücke betrachte.
Bei einer Probefahrt übers Wochenende mit einem 5er BWM ohne Keyless ist mir schmerzlich aufgefallen wie unbequem das ist wenn man es mal gewohnt ist.

Und rein statistisch ist man ja mit einem Mondeo keinem großen Diebstahlrisiko ausgesetzt. Gut so.

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Zitat:

@Little.John schrieb am 11. Januar 2017 um 16:35:26 Uhr:


also ich mache mir überhaupt keine Sorgen um Diebstahl meines Autos...sicherlich wäre der Schock morgens erstmal unangenehm, aber den nächsten Gedanken würde ich an meine Versiherung verschwenden....die werden das schon regeln.
Ansonsten hab ich ganz andere Sorgen als mir Gedanken über den Diebstahl meines Autos zu machen....

Grundsätzlich richtig - dennoch schade dass die Hersteller hier nicht wirklich weiterkommen.

Ein wenig paradox wird es nur wirklich, wenn man eine Alarmanlage im Wagen hat um einen höheren Diebstahlschutz vorzuhalten und dann das Key Free - System integriert ist.

Was soll den in euren Augen die Autoindustrie tun? Update? Dann kommt der nächste Hack usw.... Nichts ist sicher vor krimineller Energie. Was helfen würde sind höher Strafen. Aber das ist ein anderes Thema.

Ein ehrlicher Umgang mit dem Problem statt Dementieren wäre ein Anfang...

Ich sag mal ganz pragmatisch, das Problem ist nicht die Autoindustrie sondern die Personen die keinen Respekt vor Eigentum anderer haben. Eigentlich sollte es nicht nötig sein sein Eigentum vor Diebstahl zu schützen. Ich weiss das ist Wunschdenken, aber so sollte es eigentlich sein. 😉

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Früher hat ein Stein oder ein Schraubendreher gereicht um Autos zu klauen, Heute braucht es Technik und Software was die Sache trotz Allem doch deutlich erschwert.
Und schlmmstenfalls wendet man die Südafrikanische Methode an um an das Auto zu kommen, wo ein Wille da ein Weg.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 12. Januar 2017 um 11:58:48 Uhr:


Früher hat ein Stein oder ein Schraubendreher gereicht um Autos zu klauen, Heute braucht es Technik und Software was die Sache trotz Allem doch deutlich erschwert.
Und schlmmstenfalls wendet man die Südafrikanische Methode an um an das Auto zu kommen, wo ein Wille da ein Weg.

Ich möchte mal behaupte, dass es ein System wie "Key-Free" erleichtert, unentdeckt und in Ruhe ein Auto zu entwenden. Kein Krach durch eingeschlagene Scheiben, kein Rumfummeln direkt am Auto und motorisches Fingerspitzengefühl ist ebenfalls nicht mehr erforderlich. Es reicht das "Drücken" von ein paar "Knöpfen" in einer Software was heute jedes Schuldkind schafft.

Die Hardware ist anscheinend im Darknet und anderswo produktionsfertig zu beziehen. Ich bleibe da bei meiner Auffassung, dass das schlüssellose System es den Dieben überproportioanl vereinfacht hat - also ein massiver Sicherheitsrückschritt.

Mag sein das es einigen egal ist und sie sich durch die Versicherung beruhigt fühlen. Den Ärger und die Rennereit wenn der Wagen entwendet wurde bekommt man nicht ersetzt.

Da könnt ihr euch die Finger wund schreiben, wird ein neues Sicherheitssystem erfunden, sitzt schon einer und tüftelt wie das umgangen werden kann. War und ist schon immer so.

Zitat:

@rabe2701 schrieb am 12. Januar 2017 um 13:42:01 Uhr:


Da könnt ihr euch die Finger wund schreiben, wird ein neues Sicherheitssystem erfunden, sitzt schon einer und tüftelt wie das umgangen werden kann. War und ist schon immer so.

Natürlich ist das ein Katz- und Mausrennen. Jedoch (je stärker der Schutz) ist das Rennen nicht zwingend gleich aufgeteilt. Beispiel Verschlüsselung: Bei einer ausreichend hohen Schlüsselstärke ist die Chance auf einen erfolgreichen Angriff hinreichend unwahrscheinlich, einfach weil es Monate oder Jahre dauern kann.

Deswegen:

Zitat:

@Nirvach85 schrieb am 11. Januar 2017 um 22:41:51 Uhr:


Was soll den in euren Augen die Autoindustrie tun? Update? Dann kommt der nächste Hack usw.... Nichts ist sicher vor krimineller Energie. Was helfen würde sind höher Strafen. Aber das ist ein anderes Thema.

auch, aber nicht nur. Es heißt so schön, Gelegenheit macht Diebe.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 12. Januar 2017 um 11:58:48 Uhr:


Und schlmmstenfalls wendet man die Südafrikanische Methode an um an das Auto zu kommen, wo ein Wille da ein Weg.

?

Zitat:

@martini-tier schrieb am 13. Januar 2017 um 18:13:53 Uhr:



Zitat:

@Sir Donald schrieb am 12. Januar 2017 um 11:58:48 Uhr:


Und schlmmstenfalls wendet man die Südafrikanische Methode an um an das Auto zu kommen, wo ein Wille da ein Weg.

?

Du schliesst dein Auto auf und bekommst eine Knarre an die Birne gehalten oder wirst gleich umgelegt.
Alternativ wirst Du an einer Ampel mit einem großkalibrigen Argument gebeten auszusteigen und auf dein Auto zu verzichten.
Ein Leben zählt dort Unten schlicht nichts.

Oder wie gestern ein Beitrag im Fernsehen, Sie brechen ein und suchen nach dem Schlüssel und den Papieren, kommt anscheinend gerade in Mode.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 14. Januar 2017 um 00:14:21 Uhr:


Du schliesst dein Auto auf und bekommst eine Knarre an die Birne gehalten oder wirst gleich umgelegt.
Alternativ wirst Du an einer Ampel mit einem großkalibrigen Argument gebeten auszusteigen und auf dein Auto zu verzichten.
Ein Leben zählt dort Unten schlicht nichts.

Oder wie gestern ein Beitrag im Fernsehen, Sie brechen ein und suchen nach dem Schlüssel und den Papieren, kommt anscheinend gerade in Mode.

Ach die Methode.

Schon in Videos gesehen, damals zur WM.

Klar, wenn es unbedingt sein soll... aber für die meisten Fälle gilt doch "Zeit zählt". Je komplizierter, desto eher wird weitergezogen.
Auch ein vielfach Pilzkopf-Verschlossenes Fenster bekommst du auf, durch Zerstörung.
Einfacher ist es aber doch die Terrassentür beim Nachbarn zu nehmen, die man nur ruckartiges Anheben muss (damals in einer Hotelanlage in Frankreich gesehen, Schließen sinnlos).

Kommt drauf an was die Jungs auf der Einkaufsliste stehen haben. Wenn exakt dein Auto zum Wunsch des Auftraggebers passt werden Sie auch einen höheren Aufwand in Kauf nehmen.

Es scheint wohl eine relativ einfache und kostengünstige Abhilfe zu geben. Meiner Meinung nach könnten die Hersteller sowas auch direkt einbauen.
Keyless Schutz

Als damals die ersten Octavia 1z hier rumgurkten, sind die bis lang nach Markteinführung des Facelift abhanden gekommen. Da war allerdings noch nichts mit Keyless.

Auch Mazda und Co standen zu dieser Zeit reihenweise auf den Wunschzetteln.

Die Premiummarken Audi, Mercedes und BMW hingegen sind dagegen eher selten weggekommen trotz gleicher Technik.

Ich habe mittlerweile auch schon in den Medieninformationen der Polizei Chemnitz lesen können, dass die ersten Mondeos auf unbekannte Reise gegangen sind.

Zum Secukey: bei vielen wird es selten der Fall sein, dass Auto und Schlüssel weiter als 10 Meter voneinander entfernt sind. Warum nicht schon nach 3 Metern tot schalten?

Hier ein interessanter Beitrag zum Thema:
https://youtu.be/Bb4jYhaKlKg

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