Keramikbremse für A6 3.0 TDI 313 PS BITU lt. Konfi jetzt bestellbar

Audi A6 C7/4G

Lt. Konfigurator ist nun für den A6 3.0TDI 313 PS BITU, die Keramikbremse für vorn bestellbar!!!

Beste Antwort im Thema

Ihr könnt alle Denken was Ihr wollt... Mutmaßungen, Halbwissen, lasst alles raus!
Ich habe es gemacht weil ich Bock drauf hatte! Sinn oder Unsinn, besser oder schlechter, teuer oder billig,... sollte Euch vollkommen egal sein. Dieses Forum, gerade im A6 Bereich, ist für mich langsam wirklich zu bieder geworden. Es gibt Leute die Ihr Fahrzeug auch aus anderen Gründen besitzen, nämlich weil Sie Spaß daran haben. Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß... manche wollen nämlich nicht gerade das was jeder macht und hat.

Ich "werfe" mein Geld für solche Dinge raus, anderen für Zigaretten und Alkohol. Jedem das Seine...

Es war mein letzter Post zu solchen Themen. Wenn einer Detailfragen hat, möge er mir eine PN schreiben.

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Moin,

alles schön und gut, aber ich denke daß man die 8 mille kaum bei ner normalen Bremsanlage vernichten kann in nem Autoleben wenn man regelmässig ersetzen muß.

Die Keramikbremsen sind in meinen Augen nur ein nice to have, aber wenn man die Flocken selbst auf den Tisch legen muß wird man sich das gut überlegen! denn man macht aus dem Kombi trotz den Bremsen keinen Supersportwagen, egal wieviel man den tunet!

gruß

marc

Die Keramikvariante sollte dann auch entsprechend genutzt werden da die Dinger sonst schnel quietschen und rubbeln wenn man damit nur in der City rumgurkt.
Für das Geld kannst auch nen grossen Stahlpendent an VA und HA verbauen, wie der User Combatmiles
VA 380mm / HA 356mm das reisst doch einiges besser und ist bei Ersatz bezahlbar.
Den auch Keramikverbundstoffscheiben sind nicht für die Ewigkeit und können kaputt gehen, auch wenn es selten ist
Ich sehe es genauso für Technikbegeisterte und wirklich potentielle Nutzer dieser Bremse ja, ansonsten lässt sich darüber streiten.

Ich stehe der Keramikbremse auch eher skeptisch gegenüber - insbesondere bei einem Alltagsauto. Die große Standardbremse des BiTu verrichtet doch schon gute Dienste.

Für ein Quentchen mehr Bremsleistung und etwas Optik in der Anschaffung über 8 Mille mehr auszugeben, käme für mich nicht in Frage. Und dann noch die Einschränkung der Bremsleistung/Dosierung bei Nässe/Schnee/Kälte. Mir geht ja schon auf den Sack, daß man aufgefordert wird, sein Fahrprofil anzupassen oder gar Sonderfahrten zu machen damit der DPF sich wohlfühlt. Eine Bremse muß immer und unter allen Bedingungen sofort zupacken.

Wie sich mit der Keramikbremse wohl eine Fahrt vom Skilift runter ins Tal auf verschneiter Passstrasse anfühlt?

Wer es mit seinem 911er krachen läßt, vielleicht sogar auf der Rennstrecke, hat mit der Keramikbremse bestimmt Vorteile. Aber in einem Alltagskombi?

NAja ganz so einfach würde ich das jetzt nicht sehen, was der Porsche Schneller ist ist der A6 schwerer und nen vollbeladene Avant mit 2,4to zum stehen bringen bergab, das ist schon arbeit für die Bremse. UNd ganz ehrlich ich finde die 356/330 Kombi im BiTu schon eher zu schwach. Für die Stadt und Land ausreichend aber Ab, in den Bergen oder als Arbeitstier kommt sie doch an Ihrer Grenzen, da wäre die 380/356mm vom A8 die bessere Wahl gewesen und bringt einiges mehr an Standfestigkeit mit.

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Zitat:

Original geschrieben von A6-4,2-V8


NAja ganz so einfach würde ich das jetzt nicht sehen, was der Porsche Schneller ist ist der A6 schwerer und nen vollbeladene Avant mit 2,4to zum stehen bringen bergab, das ist schon arbeit für die Bremse. UNd ganz ehrlich ich finde die 356/330 Kombi im BiTu schon eher zu schwach. Für die Stadt und Land ausreichend aber Ab, in den Bergen oder als Arbeitstier kommt sie doch an Ihrer Grenzen, da wäre die 380/356mm vom A8 die bessere Wahl gewesen und bringt einiges mehr an Standfestigkeit mit.

oder die 400mm Stahl vom S6 wie sie MarkoA8 verbaut hat...

Interessant finde ich immer, daß diejenigen am lautesten opponieren, die es nicht mal live getestet haben.
Wie heißt es so schön? Was der Bauer nicht kennt,...

Selber testen und dann urteilen.

Zitat:

Original geschrieben von 64787


Interessant finde ich immer, daß diejenigen am lautesten opponieren, die es nicht mal live getestet haben.
Wie heißt es so schön? Was der Bauer nicht kennt,...

Selber testen und dann urteilen.

mir war sie zu teuer und vom Fahrprofil her fahre ich nicht so oft sooo schnell..

Deshalb nur die "mittlere" Stahl bei mir..

Die originale 345er

IST

definitiv zu schwach dimensioniert...

Stimme ich combat zu ; die 345er aus dem 245er PS Fahrzeug ist für dieses Fahrzeug nicht angemessen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn die Bremse auf einmal schwammig wird. Ich kann jedem nur den Schritt zur Umrüstung empfehlen 🙂 Wobei ich da dann auf die Wave Optik vom RS setze.

Zitat:

Original geschrieben von Kashira


negativ -
wenn man bei längerer Fahrt im Regen bremst, ist erstmal nix, bis das Wasser von der Bremsscheibe runter ist, dann greift sie voll zu. Wenn man das aber weiß, gibt es keine Schrecksekunde.

Der A6 verfügt ja vermutlich auch über eine Trockenbremsfunktion, reicht das nicht aus?

Offenbar nicht, das Problem tritt bisher bei allen Keramikanlagen herstellerunabhängig auf.
Ich hatte auch mal gefragt, ob man das Intervall dieses Trockenbremsens nicht erhöhen könnte. Bzw war meine Frage, ob es sein kann, dass das bei der Keramikanlage aus bestimmten Gründen herausprogrammiert ist?!

Hatte es aber bisher nicht weiter verfolgt...

Zitat:

Original geschrieben von BedrocK


Offenbar nicht, das Problem tritt bisher bei allen Keramikanlagen herstellerunabhängig auf.
Ich hatte auch mal gefragt, ob man das Intervall dieses Trockenbremsens nicht erhöhen könnte. Bzw war meine Frage, ob es sein kann, dass das bei der Keramikanlage aus bestimmten Gründen herausprogrammiert ist?!

Hatte es aber bisher nicht weiter verfolgt...

Das schlechte Ansprechen bei Nässe ist der Grund, warum ich keine Limousine mehr mit Kermaikbremse bestellen würde (hatte sie zuletzt im A8, war da auch schlecht bei Nässe). Das ist gefährlich, wenn mal eine kritische Situation auftritt. Zudem wird dann bei voll einsetzender Bremsleistung das Fahrzeug sehr unruhig (ist halt eine relativ schwere Limousine mit entsprechenden Problemen im Fahrverhalten).

Beim 911er gibt es mit Keramik keine solchen Probleme. Bremst auch bei Nässe super und unmittelbar.

Also im 11er habe ich bei stärker Nässe und langen ungebremsten Etappen auf der AB das gleiche "Problem", allerdings nicht ganz so ausgeprägt. Trotzdem ist es vorhanden.

Moin Moin Freunde der schnellen Fahrt.

Ich würde mich sofern das Fahrzeug nicht für prof. Rennzwecke genutzt wird immer klar gegen eine Keramikbremse entscheiden.

Begründung:

1. im professionellen Rennbetrieb machen sich geringere gefederte Massen positiv bemerkbar
2. es wird kurz vor Kurven sehr stark gebremst (kurze Bremszeit)
3. Geld spielt meist eine untergeordnete Rolle (Standzeiten sind selten länger als ein Langstreckenrennen)

Im Straßenverkehr würde eine Keramikbremse bei einer langen Bergabfahrt wo lange auf der Bremse gestanden wird einen thermischen Tot erleiden.
Keramik ist ein schlechter Wärmeleiter im Gegensatz zu Graugussscheiben, somit können Sie ihre Wärme schlecht abführen und zerstören sich im Permanenteingriff!
Das ist auch der Grund warum das "Trockenbremsen" bei Regen reduziert bis hin zu komplett rausprogrammiert wird.

Viele Porsche Fahrer welche nur mal Gelegentlich auf der Rennstrecke unterwegs sind (Hobby) entscheiden sich wieder bewusst für die Graugussscheiben.

Gruss Robert

das sehe ich aber anders.

im Rennsport wird schon lange keine Ceramikbremse verbaut (außer glaub in der F1) aber nur wegen den zu hohen Kosten.

Wenn Du bei einer Passfahrt ständig auf der Bremse stehst dann hast Du noch nie was von Motorbremse gehört. Ständig auf der Bremse bleiben macht man grundsätzlich nicht.

Ich bin öfters in den Alpen unterwegs und hab meine Ceramikbremse noch nie an die grenze gebracht und glaub mir wir sind sehr flott unterwegs bergauf und bergab.

Bei Nässe kann ich bestätigigen das es hier probleme gibt besonders im Winter aber wenn man das weiß stellt man sich drauf ein und gut ist.

Irgendwie tauchen in Diskussionen um Keramikscheiben immer und immer wieder die gleichen - falschen - Fakten auf 😉

Generell sollte man nicht den Karbonkeramikkompositwerkstoff, welcher speziell für den Einsatz im Straßenverkehr entwickelt worden ist (wegen seines Vorteils, dass er keine Betriebstemperatur braucht, um die volle Bremswirkung zu erzielen) mit den reinen Karbonbremsscheiben verwechseln, die in gewissen (HighEnd)-Rennserien zum Einsatz kommen.

Was stimmt, dass auch die Karbonkeramik die Wärme schlechter abführt als Grauguss - dafür aber auch wesentlich höhere Temperaturen verträgt als Letzterer. Außerdem werden genau deshalb auch die Belüftungssysteme entsprechend an die Keramikanlagen angepasst.
Eine Keramikbremse bringst Du quasi nicht in den Fadingbereich - außer Du provozierst es und fährst tatsächlich mit ständig getretener Bremse zig Kilometer bergab. Aber das ist schlicht Fehlbedienung und draus resultierende Probleme treten bei einer Graugussanlage ebenso und meist auch früher auf.

Warum Hobbyfahrer ungerne Keramikanlagen auf Strecken fahren ist schlicht der horrende Ersatzteilpreis bei sehr starker Anfälligkeit für Steinschläge (im Kiesbett) der Keramikscheiben.
Einmal quer ins Kiesbett bedeutet zu 99,9% neue Scheiben. Und wer hat drauf schon Bock?!
Mal abgesehen davon, dass man dann die Ersatzscheiben auch am besten gleich dabei haben muss, sonst ist der Trackday ja komplett gelaufen nach dem Ausritt.

Das sind aber alles entsprechend keine Argumente gegen einen Straßeneinsatz, denn dafür sind sie ja gedacht und gebaut.

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