Kein lästiges Parkplatzsuchen mehr....

Volvo XC60 D

Kein lästiges Parkplatzsuchen mehr:

Volvo stellt das selbstparkende Auto vor
• System findet Parklücken und parkt selbstständig ein
• Kein Eingriff des Fahrers beim Parkvorgang notwendig
• Sicherer Betrieb durch Volvo Assistenzsysteme

Köln. Das Auto an der Einfahrt des Parkplatzes abstellen, aussteigen und später einfach wieder abholen - die Volvo Car Group arbeitet an der Realisierung eines Konzepts zum autonomen Parken. Mit dem System sucht sich das Fahrzeug selbstständig einen passenden Stellplatz und steuert automatisch in die Lücke. Ein Eingriff des Fahrers oder einer anderen Person ist nicht notwendig. Dabei kommuniziert das Fahrzeug mit anderen Autos und Fußgängern und gewährleistet damit eine sichere und reibungslose Funktionsweise.

Das neue System basiert auf der Car-2-Infrastructure-Kommunikationstechnik: Transmitter in der Verkehrsinfrastruktur informieren den Fahrer, ob der Einparkservice verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann er das autonome Parken über eine Smartphone-App aktivieren und das Fahrzeug verlassen. Im Anschluss wird mit Hilfe von Sensoren ein freier Parkplatz lokalisiert und das Fahrzeug dorthin gesteuert. Umgekehrt funktioniert das Verfahren, wenn der Fahrer zurückkommt, um sein Auto abzuholen. Dann parkt das Fahrzeug selbstständig aus und steuert zurück zur Ausfahrt.

Durch die Kombination der neuen Parktechnik mit vorhandenen Assistenzsystemen wie dem Notbremsassistenten und automatischer Erkennung anderer Verkehrsteilnehmer kann sich das Fahrzeug autonom bewegen, ohne Fußgänger und andere Autos auf dem Parkplatz zu gefährden. Geschwindigkeit und Bremsmanöver werden automatisch der Umgebung angepasst. „Unser Ansatz basiert auf der Voraussetzung, dass sich autonom fahrende Autos sicher in Umgebungen mit nicht-autonomen Fahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern bewegen", erklärt Thomas Broberg, Senior Safety Advisor bei der Volvo Car Group.

Vorreiter im Bereich autonomen Fahrens
Ziel der Volvo Car Group ist es, auf dem Gebiet des autonomen Fahrens eine Führungsrolle zu übernehmen. Das autonome Parkkonzept ist eines von mehreren Entwicklungsprojekten in diesem Bereich.

Volvo Cars war zudem der einzige Automobilhersteller, der an dem 2012 erfolgreich abgeschlossenen SARTRE Projekt (Safe Road Trains for the Environment) beteiligt war. Das wegweisende Forschungsprojekt von sieben europäischen Partnern war das einzige seiner Art, das sich zum Ziel gesetzt hat, eine Technik zu entwickeln, die autonome Kolonnenfahrten auf europäischen Schnellstraßen innerhalb der konventionellen Verkehrsströme ermöglicht. Die Testkolonne bestand aus einem Volvo Truck als Führungsfahrzeug und vier Volvo Fahrzeugen, die bei bis zu 90 km/h ohne jegliches Eingreifen der Fahrer autonom gesteuert wurden - mit zum Teil weniger als vier Metern Abstand.

„Die Techniken zum autonomen Parken und Kolonnenfahren befinden sich noch in der Entwicklung. Aber die ersten Schritte auf dem Weg zur Übernahme der Technikführerschaft werden wir durch die Einführung der ersten Features mit autonomer Lenkung im neuen Volvo XC90 vollziehen, der Ende 2014 vorgestellt wird", so Thomas Broberg abschließend.

Schon interessant was auf uns in Zukunft alles noch zu kommt im Bereich Assistenzsysteme ,... ob man das alles nun braucht sei mal dahin gestellt, aber nett ist es schon .. Das Lenksystem können wir ja 2015 (2014) schon testen, es kommt ja im XC90 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Yvivonne


Das können Andere aber auch . . . 😉

Wer??? Bitte um irgend ein anderes Auto welches dieses System hat. Bisher gibts überall nur die "einfache" Lösung - Blinker setzen, Sensor misst Lücke und parkt ein. Da wird nix kommunizert - oder so wie hier:

Zitat:

Das neue System basiert auf der Car-2-Infrastructure-Kommunikationstechnik: Transmitter in der Verkehrsinfrastruktur informieren den Fahrer, ob der Einparkservice verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann er das autonome Parken über eine Smartphone-App aktivieren und das Fahrzeug verlassen. Im Anschluss wird mit Hilfe von Sensoren ein freier Parkplatz lokalisiert und das Fahrzeug dorthin gesteuert. Umgekehrt funktioniert das Verfahren, wenn der Fahrer zurückkommt, um sein Auto abzuholen. Dann parkt das Fahrzeug selbstständig aus und steuert zurück zur Ausfahrt.

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Zitat:

Original geschrieben von kuni82



Zitat:

Original geschrieben von Yvivonne


Das können Andere aber auch . . . 😉
Wer??? Bitte um irgend ein anderes Auto welches dieses System hat. Bisher gibts überall nur die "einfache" Lösung - Blinker setzen, Sensor misst Lücke und parkt ein. Da wird nix kommunizert - oder so wie hier:

Zitat:

Original geschrieben von kuni82



Zitat:

Das neue System basiert auf der Car-2-Infrastructure-Kommunikationstechnik: Transmitter in der Verkehrsinfrastruktur informieren den Fahrer, ob der Einparkservice verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann er das autonome Parken über eine Smartphone-App aktivieren und das Fahrzeug verlassen. Im Anschluss wird mit Hilfe von Sensoren ein freier Parkplatz lokalisiert und das Fahrzeug dorthin gesteuert. Umgekehrt funktioniert das Verfahren, wenn der Fahrer zurückkommt, um sein Auto abzuholen. Dann parkt das Fahrzeug selbstständig aus und steuert zurück zur Ausfahrt.

Wer das auch kann? Ganz einfach, Audi kann das und erprobt dieses System seit Jahren.

http://m.youtube.com/watch?v=b_m8DqTlOLE

Zitat:

Original geschrieben von t3chn0


Wer das auch kann? Ganz einfach, Audi kann das und erprobt dieses System seit Jahren.

Ja, in dem Link, den rainer 13 gepostet hat, war auch auf das Audi-Projekt verwiesen. Audi hat sein System auf der letzten CES vorgestellt. Von der Serienreife sind aber beide Systeme noch weit entfernt. Denn dazu müssen nicht nur in den Autos selbstfahrende Systeme vorhanden sein, sondern in den Parkhäusern müssen spezielle WLAN-basierte Steuerungen eingebaut sein, denn der Zentralrechner des Parkhauses soll das Auto zu "seinem" Parkplatz führen. Das Auto kann sich den freien Platz nicht selbst suchen. Bleibt nur noch, einen einheitlichen Standard für die Steuerung festzulegen, weil die Parkhausbetreiber wohl kaum Lust haben, für mehrere Automarken individuelle Steuerungsprogramme vorzuhalten. Diese Abhängigkeit erscheint mir auch als großer Hemmschuh. Denn das System dürfte schon für das Auto anfangs nicht ganz billig sein, also nur in wenigen Fahrzeugen vorhanden sein. Welcher Parkhausbetreiber investiert da schon in eine Anlage, die nur von sehr wenigen Kunden genutzt werden kann? Wie steht es um die "gemischte" Nutzung von automatisch einparkenden und fahrenden Autos und der analogen Brüder mit Fahrer am Steuer? Wie reagiert so mancher Zeitgenosse, der schon mit dem Parken seines Gefährtes fast überfordert ist, auf ein führerloses Fahrzeug, das ihm entgegenkommt? Alles in allem eine faszinierende Idee, die aber noch ein Weilchen brauchen wird. "Harry, hol´schon mal den Wagen!" wird uns wohl noch ne Weile begleiten. 😁

Grüße vom Ostelch

Vielleicht kann man für die Parkplatzsuche ja eines Tages verschiedene Stufen eingeben?

Charmant (so wie ich):

Der Volvo fährt gemütlich rum, hält nach Lücken Ausschau, blinkt fröhlich mit den Lichtern, zwinkert mit den TFL und lässt zuweilen hübschen Frauen galant den Vortritt.

Fordernd:

Der Volvo kurvt mit quietschenden Reifen durch die Straßen, der Vierzylinder heult auf, ab und zu nimmt er auch mal einen Gehweg. Und ist da ein Parkplatz, in den gerade ein anderer will: Pech! Schwupps drängt er sich dazwischen. Wenn einer hupt, kommt der virtuelle Stinkefinger oder auch schon mal ein frecher Rempler!

Umweltfreundlich:

In diesem Modus nutzt der Volvo nur Tempo-30-Zonen und Spielstraßen. Er fährt so lange, bis er draußen vor der großen Stadt einen Park and Ride-Platz gefunden hat. Zurück zum Fahrer nimmt er dann Bus oder Bahn.

Treu:

Der Volvo mag nie weit von seinem Fahrer weg sein. Er sucht immer ein kuscheliges Plätzchen in unmittelbarer Nähe – möglichst mit Blickkontakt. Zum Beispiel auf einer Grünfläche, einer Verkehrsinsel oder in einer Fußgängerzone. Schwierig wird es, wenn er versucht mit ins Büro oder mit ins Bett zu kommen.    

Hach, wird das schön... 

Zitat:

Original geschrieben von filiushh


(...)

Der Volvo mag nie weit von seinem Fahrer weg sein. Er sucht immer ein kuscheliges Plätzchen in unmittelbarer Nähe – möglichst mit Blickkontakt. Zum Beispiel auf einer Grünfläche, einer Verkehrsinsel oder in einer Fußgängerzone. Schwierig wird es, wenn er versucht mit ins Büro oder mit ins Bett zu kommen.    

Hach, wird das schön... 

Im Bett: Aber nur ans Fußende und nur fürn halbes Stündchen! 😁 (Nein, XC90, du nicht, auch nicht ans Fußende 🙁 )

Grüße vom Ostelch

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