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Tesla streicht „Autopilot“ von chinesischer Website

Tesla Model S 002
Themenstarteram 15. August 2016 um 16:28

Peking – Ein echter Autopilot ist er eben doch nicht, der „Autopilot“ von Tesla. Der Hersteller selbst sagt offiziell, dass das System den Fahrer unterstützen soll. Der sei jedoch für sein Auto verantwortlich. Genau wie bei allen anderen Herstellern.

Nach einigen Zwischenfällen gab es nun den ersten „Autopilot“-Unfall in China. Verletzt wurde niemand, beide Autos haben ein paar gröbere Kratzer und Dellen abbekommen. Trotzdem hat dieser Vorfall Folgen für den Elektroautohersteller aus Palo Alto: Laut eines Berichts der Nachrichtenagentur „Reuters“ hat Tesla den Namen „Autopilot“ und die Zeichen für „selbstfahrend“ von der chinesischen Tesla-Seite gelöscht.

Der Unfallverursacher hatte in einem Interview den Unfallhergang erklärt. Vor dem Kauf hätte ihm der Tesla-Verkäufer erklärt, es handele sich um ein Fahrzeug mit einem Autopiloten. Zum Beweis habe er während der Probefahrt Lenkrad und Pedale nicht berührt.

Tesla antwortete „Reuters“ auf Nachfrage, man würde stets Verbesserungen durchführen, auch bei der Übersetzung. Diese Maßnahme habe nichts mit aktuellen Ereignissen zu tun. Laut „Reuters“ sei der gelöschte Term „zidong jiashi“ wörtlich mit „self-driving“, also selbstfahrend zu übersetzen. Außerdem könne er „Autopilot“ bedeuten.

[videotag]https://www.youtube.com/watch?v=m8DB0p7t_JI[/videotag]

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73 Antworten

Zitat:

@seeigel147 schrieb am 17. August 2016 um 09:58:06 Uhr:

Das macht den Unterschied zwischen einem renommierten Hersteller und einer Bastlerbude aus.

Die Bastlerbude wirft wenig oder ungetestetes Zeug auf den Markt wie einen Beta-Autopilot

Nenn' es nicht "Bastelbude", nenn' es "Silicon Valley-Firma". Nach meiner Ansicht muss ein Autopilot bombensicher funktionieren. Auch ein Bordcomputer darf nicht abstürzen, wichtige Funktionen des Autos müssen 100% verfügbar sein - welcome to the World of Automotive Challenges.

Was die komplette IT-Industrie - von Apple bis Xerox nicht auf dem Schirm hat, das sind Produkte, die wirklich zu 100% fehlerfrei funktionieren müssen. Mein Apple iPhone ist zum Beispiel schon mehrfach abgestürzt. Besonders lustig sind solche Fehler, dass es auf den ersten Blick funktioniert wie normal, nur das Telefonieren geht nicht - das geht erst nach einem Neustart. Blöd, wenn du das Ding in einem Notfall brauchst - und es nicht funktioniert. Nimm den Google Translator - in der Praxis nicht zu gebrauchen. Nimm Windows (mehr sage ich nicht). Sind ja nur drei der größten und wertvollsten Firmen der Welt. Würde ein VW so unzuverlässig arbeiten wie ein iPhone, wäre VW schon weg vom Fenster. Dabei ist ein iPhone noch gülden, gemessen an dem Level der meisten Android-Handys.

Die gesamte Computerindustrie arbeitet auf einem Sicherheits- und Zuverlässigkeitslevel, das einfach meilenweit von dem entfernt ist, was man im Straßenverkehr braucht. Und Tesla agiert halt wie ein Silicon-Valley-Unternehmen.

Zitat:

@seeigel147 schrieb am 17. August 2016 um 09:58:06 Uhr:

Also besser wie Telsa

Mit Volldampf voraus und dem Anwender die Schuld in die Schuhe schieben wenn er mit der Beta-Ware nicht klar kommt oder auf falsche Marketingsprache hereingefallen ist.

Wenn ein Nutzer, wissentlich gegen die "Anleitung" verstößt, wer ist dann schuld?

Zitat:

Ich weiß ja nicht was du beruflich machst.

Industriemeister im Schichtbetrieb. Schreibe auch PC-Programme für meine Firma. (Weil es gerade passt)

Zitat:

Sieh dir im Fernsehen einen spannenden Film an und nach genau 38min während einer spannenden Stelle suchst du in einem PC-Programm einen Fehler.

Da man sich dann auf das Programm konzentriert, ist es kein Problem.

Zitat:

Was anderes ist der Autopilot von Telsa nämlich nicht.

zuerst relaxen und im nächsten Sekundenbruchteil 100% Leistung erbringen müssen

Wie kommst du auf Sekundenbruchteil?

Wenn du machst, was du sollt, nämlich den Verkehr beobachten, dann hättest du den LKW frühzeitig gesehen und ggf. vermutet, das er abbiegt, obwohl du kommst.

Wenn du machst, was du sollt, nämlich den Verkehr beobachten, dann hättest du den Transporter mit der Panne frühzeitig gesehen und das Lenkrad in die Hand genommen.

Wenn du machst, was du sollt, nämlich den Verkehr beobachten, dann hättest du den PKW mit der Panne frühzeitig gesehen und das Lenkrad in die Hand genommen.

Wenn du machst, was du sollt, nämlich den Verkehr beobachten, dann hättest du Autopilot nicht auf einer kurvigen und bergigen Landstraße bei Nacht aktiviert.

Zitat:

Das macht den Unterschied zwischen einem renommierten Hersteller und einer Bastlerbude aus.

Die Bastlerbude wirft wenig oder ungetestetes Zeug auf den Markt wie einen Beta-Autopilot

Tesla hat im nachhinein nur einen Fehler gemacht und das war die Namensgebung des Assistenzpakets.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. August 2016 um 10:48:24 Uhr:

Tesla hat im nachhinein nur einen Fehler gemacht und das war die Namensgebung des Assistenzpakets.

Endlich

Aber nicht nur das .

Sie haben nicht mit der Dummheit der Leute gerechnet und entsprechend vorgesorgt

 

Zitat:

Industriemeister im Schichtbetrieb

Dann sollten die auch Fehleranalysen im Vorfeld bekannt sein wo durchleuchtet wird was alles schief gehen kann und wie das zu gewichten ist.

Dann hätte eventuell eine Innenraumüberwachung mit eingebaut werden sollen/müssen die den Fahrer überwacht und so lange Piepst/gongt oder sich sonst bemerkbar macht bis er wieder beim fahren ist.

Der Gurtwarner funktioniert doch auch so und nervt deshalb furchtbar

Zitat:

@seeigel147 schrieb am 17. August 2016 um 12:21:09 Uhr:

Dann hätte eventuell eine Innenraumüberwachung mit eingebaut werden sollen/müssen die den Fahrer überwacht und so lange Piepst/gongt oder sich sonst bemerkbar macht bis er wieder beim fahren ist.

Der Gurtwarner funktioniert doch auch so und nervt deshalb furchtbar

Ist in Europa ja so.

Wenn du nicht regelmäßig das Lenkrad leicht bewegst, warnt er , mehrfach und hält dann den Wagen automtisch an, incl. Warnblinkern.

https://www.youtube.com/watch?v=R_jcl0Lk-1w

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. August 2016 um 09:35:17 Uhr:

 

Und wieder eine Ankündigung für etwas was in 5 Jahren kommen soll.

Ford kann sich bei VW, Audi, BMW, Porsche und Co. hinten anstellen.

Beim Grossmaeuligen Ankuendigen schon.

Wenns darum geht das was Kaufbares zu dem Datum beim (US) Haendler steht, eher nicht. Da kannste ABM samst VW in ne braune Tuete stecken...

Davon ab habe ich vollstes Vertrauen das ein Autopilot bei Ford auch funktionieren wird. das traue ich den Deutschen Premiumanbeitern und dem Hersteller von Massenware aus Niedersachsen nicht zu.

 

Pete

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. August 2016 um 12:48:05 Uhr:

Zitat:

@seeigel147 schrieb am 17. August 2016 um 12:21:09 Uhr:

Dann hätte eventuell eine Innenraumüberwachung mit eingebaut werden sollen/müssen die den Fahrer überwacht und so lange Piepst/gongt oder sich sonst bemerkbar macht bis er wieder beim fahren ist.

Der Gurtwarner funktioniert doch auch so und nervt deshalb furchtbar

Ist in Europa ja so.

Wenn du nicht regelmäßig das Lenkrad leicht bewegst, warnt er , mehrfach und hält dann den Wagen automtisch an, incl. Warnblinkern.

https://www.youtube.com/watch?v=R_jcl0Lk-1w

Der Gurtwarnpiepse kann in den meisten Fahrzeugen die ich kenne de-aktiviert werden. Das mache ich meist selber auch wenn es etwas umstaendlich ist. Nur die kleine rote Lampe ist/bleibt an.

PS: ich de-aktiviere ja auch die Tuerverriegelung waehrend der Fahrt. Alles auf Google findbar (zumindest in english)

 

Pete

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. August 2016 um 06:49:04 Uhr:

 

was ist dann der "Drive-Pilot" in der neuen E-Klasse?

Jetzt bin ich gespannt.

Selbst Steuermann auf Marketing english... Chauffierender Steuermann, das finde ich nett. :)

machen die Lotsen auf der Elbe oft, das sie selber das Steuer in die Hand nehmen. Soweit der Eigner interessiert ist faehrt das Schiff "von Allen" aka Autopilot. :D

@ Zensur2015 : das hat mit Mercedes nix zu tun, sondern mit Marketing Geschwaetz. Man kann das Kind nicht beim gleichen Namen nennen wie das des Nachbarn! Das waere eher verwirrend! :p :D

 

Pete

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 17. August 2016 um 16:08:13 Uhr:

Davon ab habe ich vollstes Vertrauen das ein Autopilot bei Ford auch funktionieren wird. das traue ich den Deutschen Premiumanbeitern und dem Hersteller von Massenware aus Niedersachsen nicht zu.

Dann müssen sie sich aber noch steigern. ich habe mal ein bisschen nach Testberichten von Ford-Assistenzsystemen gegoogelt, und da sind sie im Vergleich mit anderen Herstellern allenfalls im Mittelfeld gelandet.

Zitat:

@sampleman schrieb am 17. August 2016 um 16:15:21 Uhr:

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 17. August 2016 um 16:08:13 Uhr:

Davon ab habe ich vollstes Vertrauen das ein Autopilot bei Ford auch funktionieren wird. das traue ich den Deutschen Premiumanbeitern und dem Hersteller von Massenware aus Niedersachsen nicht zu.

Dann müssen sie sich aber noch steigern. ich habe mal ein bisschen nach Testberichten von Ford-Assistenzsystemen gegoogelt, und da sind sie im Vergleich mit anderen Herstellern allenfalls im Mittelfeld gelandet.

Ach, da liest Du einfach ne US Fachzeitschrift aus dem Mittleren Westen anstatt einer Deutschen und gleich steht Ford ganz vorne vor dem Feld. :D Fazit: Ford goennt sich die wenigsten Fehler darum gewinnen sie den Test. ;) :D (frei nach AutoBild) :p

:D :D :D

 

Pete

Zitat:

@sampleman schrieb am 17. August 2016 um 10:22:37 Uhr:

 

Die gesamte Computerindustrie arbeitet auf einem Sicherheits- und Zuverlässigkeitslevel, das einfach meilenweit von dem entfernt ist, was man im Straßenverkehr braucht. Und Tesla agiert halt wie ein Silicon-Valley-Unternehmen.

Deinen Beitrag kann man so unterschreiben. :)

 

 

Pete

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 17. August 2016 um 16:10:13 Uhr:

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. August 2016 um 12:48:05 Uhr:

 

Ist in Europa ja so.

Wenn du nicht regelmäßig das Lenkrad leicht bewegst, warnt er , mehrfach und hält dann den Wagen automtisch an, incl. Warnblinkern.

https://www.youtube.com/watch?v=R_jcl0Lk-1w

Der Gurtwarnpiepse kann in den meisten Fahrzeugen die ich kenne de-aktiviert werden. Das mache ich meist selber auch wenn es etwas umstaendlich ist. Nur die kleine rote Lampe ist/bleibt an.

Bei Tesla geht es nicht.

Und ich kann auch nicht verstehen, wie man sich nicht anschnallen kann?

Zitat:

PS: ich de-aktiviere ja auch die Tuerverriegelung waehrend der Fahrt.

Die automatische Türverriegelung hatte ich auch immer deaktiviert.

Geht seit einer bestimmten Software bei Tesla aber nicht mehr.

Man kann ihn jetzt nur während der Fahrt wieder frei geben.

Das muss man dann aber jedes Mal machen und somit fahre ich jetzt verriegelt. umher.

Stört mich auch nicht mehr.

Zitat:

@sampleman schrieb am 17. August 2016 um 10:22:37 Uhr:

 

Die gesamte Computerindustrie arbeitet auf einem Sicherheits- und Zuverlässigkeitslevel, das einfach meilenweit von dem entfernt ist, was man im Straßenverkehr braucht. Und Tesla agiert halt wie ein Silicon-Valley-Unternehmen.

Das aber in beide Richtungen: Die Auto-Industrie ist Meilenweit weg von einem nicht angreifbaren System. Ob gehackte Schliessysteme oder ein Angriff von Aussen auf Bremsen oder was immer. Da ist jeder Gratis-Virenscanner und Firewall auf dem billig-PC besser. Jeder VW Audi Skoda lässt sich derzeit einfacher öffnen, als Dein Passwortgeschützter PC.

Es sind die gestellten Anforderungen, die dann das Ergebnis nach einer Lernphase bringen. Die Entwickler in der einen Industrie sind nicht dümmer als die Anderen ;)

Zitat:

@Hobbes schrieb am 17. August 2016 um 17:28:24 Uhr:

Jeder VW Audi Skoda lässt sich derzeit einfacher öffnen, als Dein Passwortgeschützter PC.

Das halte ich übrigens für eine unbewiesene Behauptung. So ein Computerpasswort ist doch bei den meisten PCs relativ leicht auszuhebeln. Und: Wenn du den VW entriegelt hast, sitzt du drin. Den Motor starten kannst du dann noch lange nicht.

Ich gebe dir recht, dass es ein Armutszeugnis ist, dass Funk-Fernbedienungen gehackt werden können. Aber das ist etwas anderes, als wenn ein System während der Fahrt einfach ohne Vorwarnung und Zutun von außen versagt und die Insassen des Fahrzeugs in Gefahr bringt.

Übrigens: Nicht jeder VW-Skoda-Audi lässt sich so einfach knacken. Die Sicherheitslücke ist auf einige Baujahre beschränkt. Aktuelle Modelle sind meines Wissens nicht mehr betroffen.

Tesla hat meines Wissens noch keine Lösung präsentiert, wie das technische Versagen seines "Autopiloten" zuverlässig verhindert werden kann.

Zitat:

@Hobbes schrieb am 17. August 2016 um 17:28:24 Uhr:

Es sind die gestellten Anforderungen,...........

Die Entwickler in der einen Industrie sind nicht dümmer als die Anderen ;)

Und die Kosten bestimmen die Anforderungen mit. Die bisher geringe verkaufte Stückzahl darf eben auch nicht die Welt kosten, dessen Entwicklung sind immer fixe Kosten, die man über einen möglichsten langen Zeitraum oder hohe Stückzahl zu verteilen versucht, um preislich nicht zu explodieren. Sonst droht das Geschäftsvorhaben in die Luft zu gehen. Mehr ist es nicht, nur ein Dreh mit Zahlen.

 

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