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Kein Ampera-Nachfolger?

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 13. Januar 2015 um 15:18

Hallo!

Der Beitrag auf der Startseite http://www.motor-talk.de/.../...mperium-schlaegt-zurueck-t5175124.html lässt ja rausklingen, dass es gar keinen Nachfolger des Ampera geben dürfte.

Die wollen mich verarschen? Ich finde im Ampera endlich ein Auto, das ziemlich gut zu meinem Fahrprofil passt (jew. hin+retour: ~10km Arbeit, die restlichen Fahrten zwischen 40 und 60km, ganz selten mal 200+) und nun kommt da nix mehr?!

100% E-Autos gefallen mir nicht wegen den Ladezeiten (und Preis), der Ampera II wäre echt was für mich geworden :(

Muss mir den "alten" also doch noch mal ansehen, aber das Interieur hat mich auf Fotos bisher abgeschreckt. Aber bei den Gebrauchtwagenpreisen könnte man direkt drüber nachdenken das gesamte Armaturenbrett von 'ner Firma ledern zu lassen ^^

mcluki

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51 Antworten

Zitat:

@flex-didi schrieb am 10. Februar 2019 um 20:15:13 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 10. Februar 2019 um 20:01:01 Uhr:

 

PS: Der GTE hat 3,87 l. Spritverbrauch, plus Strom:

https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...

Das Konzept bringt aber immer noch ein vergleichsweise sparsames Auto zustande. ...

dazu wäre jetzt mind. noch eben der/ein konkreter durchschnittlicher stromverbrauch anzufügen !

ist mir noch nicht so wirklich ersichtlich, weil eben ein summenspiel !

Um es als Nullsummenspiel anzusehen, muss man den Stromverbrauch ebenfalls kennen :). Beim GTE kann man von durchschnittlich ca. 50% E-Anteil ausgehen. Kosten sind also ca. 3,87 l./100 km + ca. 9 kWh/100 km (also bei 18 kWh/100 km Schnitt über Sommer und Winter bei reinem E-Antrieb), macht ca. 5 € + 2,7 € = 7,7 €/100 km, mit 204 PS echt nicht schlecht. Ein GTI liegt da bei 8,83 l/100 km, also ca. 11,50 €/100 km.

Umweltfreundlicher ist der GTE bei diesem Verbrauch schon ganz sicherlich. Leider findet man keinen Golf, der auch genau 204 PS aus einem Benziner hat. Der würde wohl etwas unter dem GTI-Verbrauch liegen und dann evtl. nur 10,50 €/100 Benzin kosten.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 10. Februar 2019 um 20:22:39 Uhr:

Zitat:

@flex-didi schrieb am 10. Februar 2019 um 20:10:41 Uhr:

Du hast doch den Vergleich angerissen, von wegen wer fährt "umweltfreundlicher"...

Mit welchem Posting?

du erinnerst dich nicht...:rolleyes:

 

Zitat:

@jennss schrieb am 8. Februar 2019 um 22:48:14 Uhr:

... Der eine kauft einen Golf GTD, der andere einen GTE. Oder BMW 330i vs. 330e. Wer fährt umweltfreundlicher?...

Zitat:

@flex-didi schrieb am 6. Februar 2019 um 08:39:54 Uhr:

Plug-in wird das nächste Desaster der Autoindustrie. Alle wissen es jetzt schon, können aber nicht von lassen.

Selbst Toyota unterlag dem Druck, nach Jahrzehnten "vernunft"-hybrid noch sowas daneben zu stellen...

Aber damit fing es an, nicht mit meinem Posting. Dabei sind PlugIns durchaus vernünftig. Der Toyota Prius PlugIn ist zwar vergleichsweise teuer, hat nur 4 Sitze, einen kleinen Kofferraum und wenig Zuladung, aber er ist extrem sparsam und umweltfreundlich.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 10. Februar 2019 um 20:30:47 Uhr:

Zitat:

@flex-didi schrieb am 10. Februar 2019 um 20:15:13 Uhr:

 

dazu wäre jetzt mind. noch eben der/ein konkreter durchschnittlicher stromverbrauch anzufügen !

ist mir noch nicht so wirklich ersichtlich, weil eben ein summenspiel !

Um es als Nullsummenspiel anzusehen, muss man den Stromverbrauch ebenfalls kennen :). Beim GTE kann man von durchschnittlich ca. 50% E-Anteil ausgehen. Kosten sind also ca. 3,87 l./100 km + ca. 9 kWh/100 km (also bei 18 kWh/100 km Schnitt über Sommer und Winter bei reinem E-Antrieb), macht ca. 5 € + 2,7 € = 7,7 €/100 km, mit 204 PS echt nicht schlecht. Ein GTI liegt da bei 8,83 l/100 km, also ca. 11,50 €/100 km.

Umweltfreundlicher ist der GTE bei diesem Verbrauch schon ganz sicherlich. Leider findet man keinen Golf, der auch genau 204 PS aus einem Benziner hat. Der würde wohl etwas unter dem GTI-Verbrauch liegen und dann evtl. nur 10,50 €/100 Benzin kosten.

j.

wäre ein ansatz - aber man summiert jetzt ziemlich vieles aus unterschiedlichen ecken zusammen !

ob sprit + kWh, bzw. purer sprit des anderen....

gibt es nicht mal einen direkten vergleich, so dass man auch das gleiche fahrprofil hätte ?!?

bzw. wenn der GTE einen leeren akku hat, dann wird es halt um so übler, also wenn man nicht wirklich/spätestens alle 100 km nachlädt, für den o.a. summen-vergleich !

Zitat:

@jennss schrieb am 10. Februar 2019 um 20:48:23 Uhr:

Zitat:

@flex-didi schrieb am 6. Februar 2019 um 08:39:54 Uhr:

Plug-in wird das nächste Desaster der Autoindustrie. Alle wissen es jetzt schon, können aber nicht von lassen.

Selbst Toyota unterlag dem Druck, nach Jahrzehnten "vernunft"-hybrid noch sowas daneben zu stellen...

Aber damit fing es an, nicht mit meinem Posting. Dabei sind PlugIns durchaus vernünftig.

j.

in erster linie für die hersteller, in zweiter für das gewissen und die ersten 100 km.

aber wehe man denkt + rechnet mal weiter ! und an die umwelt ist damit noch lange nix getan !

Was zählt, ist der Durchschnitt, nichts anderes. Und im Schnitt hat man eben ca. 50% elektrische Fahrt.

Ohne externen Strom soll der GTE lt. Berichten im Golf-Forum ein bisschen sparsamer sein als der reine Benziner mit 150 PS, da der GTE rekuperieren kann. 204 PS hat er bei Bedarf dennoch, auch ohne externen Strom. Unser 225xe hat auf Langstrecken ca. 7,8 l./100 km (Sportmodus, hält Akkustand auf ca. 55%). Das ist mehr als ein GTE, aber er hat auch Allrad, eine höhere Karosse und eine Wandlerautomatik. Der Verbrauch liegt ziemlich genau auf dem Level des 218i.

Ich finde es sehr schade, dass man das Konzept des RangeExtenders nicht weiter verfolgt hat. BMW hat da nicht alles gut gemacht beim i3 (9 l.-Tank, kein Aufladen des Akkus unterwegs). Ich denke, e.Go wird den Rex wieder aufleben lassen. Das Konzept hat viel mehr Potential als es bisher zeigen konnte. Der Ampera war leider zu teuer, da er mit der 150 PS-Klasse verglichen wird. Ich würde den Benziner kleiner wählen und den Akku etwas größer, so ca. 160 km nach Nefz oder 130 km nach WLTP.

j.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 10. Februar 2019 um 20:52:05 Uhr:

in erster linie für die hersteller, in zweiter für das gewissen und die ersten 100 km.

aber wehe man denkt + rechnet mal weiter ! und an die umwelt ist damit noch lange nix getan !

Und jetzt noch mal mit Zahlen, bitte. Warum soll ein PlugIn so schlecht sein für die Umwelt? Wo ist das Desaster? Welches Konzept ist umweltfreundlicher bei vergleichbarer Universalität?

j.

puh. wenn noch immer nicht bewusst:

irrwitziger aufwand (2x motor + 2x speichermedien) um einen e-Fahrt-Anteil und Papier-/Flottenverbrauchswerte.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 10. Februar 2019 um 21:06:10 Uhr:

puh. wenn noch immer nicht bewusst:

irrwitziger aufwand (2x motor + 2x speichermedien) um einen e-Fahrt-Anteil und Papier-/Flottenverbrauchswerte.

Wo ist das Problem? Der Akkuteil soll nahezu keinen zusätzlichen Wartungsaufwand bringen. Zwei kleine Motoren ergeben bzgl. Leistung einen großen. Ein großer Benziner ist auch teuer. Das Ergebnis zählt und das stimmt halt. Der E-Anteil ist für die Akkugröße unschlagbar hoch. Mit nur ca. 8 kWh 50% E-Anteil ist top. Es wird oft vergessen, dass es die ersten Kilometer bei einer Fahrt sind, die elektrisch sind, nicht die letzten der Reichweite ;). Viele Fahrten sind relativ kurz und daher kommt der große E-Anteil mit so einem kleinen Akku.

Das Rex-Konzept hat etwas weniger Aufwand (Getriebe), aber dafür addieren sich nicht die Leistungen bei Bedarf und das Auto bleibt damit in der Leistungsklasse des E-Motors, obwohl ein Benziner an Bord ist. Beide Konzepte haben ihre Vorteile, das Rex-Konzept bei kleineren (System-)Leistungen und das PlugIn-Konzept bei größeren.

j.

komisch nur, dass sich der selbstladende hybrid von toyota über jahrzehnte so favorisiert und etabliert hat.

nebenbei alles weitaus günstiger darstellt.

und mildhybrid mehr aufkommen wird !

PS: Wer macht zukünftig noch REX-konzepte ?

Gerüchteweise könnte e.Go mit einem Hybrid kommen, der evtl. das Rex-Konzept hat (Golf-Größe), aber abwarten.

Toyota hat mit dem Vollhybrid einen sparsamen Verbrenner gebracht, der vom Fahren her mit dem speziellen Getriebe nicht jedermanns Geschmack ist (Gummibandeffekt), aber konsequent sparsam (außer auf der Autobahn). Das Konzept macht auch heute durchaus noch Sinn, liegt im anderen Preisbereich als ein PlugIn, kann aber kaum rein elektrisch gefahren werden. Es ist eigentlich ein sparsam gemachter Verbrenner, kein wirklicher Hybrid, da er keinen externen Strom nutzen kann. Aber die Bezeichnung ist eigentlich letztlich egal. "Vollhybrid" hat sich eingebürgert als es noch keine PlugIns gab.

j.

Er kann kaum elektrisch gefahren werden - weil es eben nicht das absolute+zwingend ist. Wenn man das Konzept verstanden hat ;)

Ob man das jetzt "Vollhybrid" nennt, war mir so nicht bewusst/egal. Und was soll daran "kein wirklicher Hybrid" sein ?

Der Begriff Hybrid hat nix mit externer Strom-Nutzung zu tun. Das kam ja erst mit dem Zusatz Plug-in !

Wenn Mogelhybrid, dann z.B. MHD / Microhybrid beim Smart !

Ich glaube, die Bezeichnungen sind eigentlich egal, also wo man nun die Grenze für "Hybrid" sieht. Wäre der PlugIn vorher dagewesen, hätte man den Toyota wohl kaum "Vollhybrid" genannt, aber egal. Das Toyota-Konzept ist gut und sparsamer als der TSI, bei allerdings auch schlechterer Fahrdynamik. Der Auris Hybrid kommt nach Spritmonitor auf 5,3 l. Verbrauch im Schnitt, ein Golf 1,0 TSI liegt etwa 0,6 l. darüber, fährt sich mit nur 110 PS aber auch dynamischer. Allerdings hat VW wohl eher den TDI als Alternative zum Hybrid betrachtet, denn damals war er noch nicht so in Verruf.

Der MHD hat auch nur sehr wenig Aufwand, insofern hat auch er wohl seine Berechtigung. Die ganzen neuen 48V-Konzepte, die jetzt bei vielen Herstellern kommen, sind ja im Grunde auch alles Mildhybriden.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 10. Februar 2019 um 22:16:49 Uhr:

Der MHD hat auch nur sehr wenig Aufwand, insofern hat auch er wohl seine Berechtigung. Die ganzen neuen 48V-Konzepte, die jetzt bei vielen Herstellern kommen, sind ja im Grunde auch alles Mildhybriden.

j.

Ich halte die Bezeichnung "Hybridantrieb" für ein Konzept, mit dem man keine 50cm ohne Verbrenner fahren kann, für gelinde gesagt, eine ordentliche Mogelpackung. Das klingt für mich immer, das gute alte "Sparbuch" zu jetzt 0,5% Zinsen sei eine "kluge Geldanlage", besonders bei 2%Inflation. Jeder alte Prius nutzt die Bremsenergie und kann damit wieder anfahren, bei "48Volt-Technik" werden wohl nicht wirklich 35kW Verzögerungsleistung genutzt ;)

Ein Prius jedoch kostet heute ab 26.000€, also kann ja der " doppelte" Aufwand nicht wirklich so hoch sein, wie behauptet.

Abgesehen davon, der Rex im BMWi3 kostet keine 2000€ in der Herstellung, so billig sind heute Zweizylinder in der Masse zu bekommen. Das separate Konzept spart aber zudem komplett das Getriebe.

Der Mildhybrid nutzt halt nur eine milde Form der Rekuperation :). Eine größere Maschine kann mehr rekuperieren. Der Kilometer, den der Prius ohne Verbrenner fahren kann, macht in meinen Augen jedoch keinen großen Unterschied. In 99% der Fahrten wird der Verbrenner danach noch anspringen müssen.

Nachteil beim Rex vs. Plugin-Hybrid ist, dass der Akku auch bei Verbrennerbetrieb verschleißt, während er beim Plugin-Hybrid deutlich weniger auf Langstrecken laden und entladen muss.

j.

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