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Kaufinteresse für gebrauchten Subaru XV

Subaru XV G4
Themenstarteram 31. August 2021 um 16:21

Servus Zusammen,

ich überlege schon länger mir ein Auto für die Arbeit als Förster anzuschaffen, das auch besser für den Wald geeignet ist.

Leider besteht finanziell nicht die Möglichkeit, mir ein neues, teueres Geländeauto zu besorgen. Ich bin nun auf den Subaru XV gestoßen und habe auch einige Angebote für gebrauchte Autos gefunden.

Ich habe bereits erfahren, dass der Diesel beim XV durchaus Probleme verursachen kann. Deshalb tendiere ich eher zum super. Wie sehen denn eure Meinungen zu dem Modell als Gebrauchtfahrzeug aus?. Für welches (ab welchem) Baujahr sollte ich mich entscheiden? Besser den 2.0 oder 1.6er Motor nehmen?

Auf was wäre vor dem Kauf eines Subaru XV noch zu achten?

Über hilfreiche Tipps wäre ich wirklich dankbar.

Hatte leider erst einen miserablen Autokauf (andere Geschichte) hinter mir. Das möchte ich nicht wiederholen.

Gleichmal vielen Dank für die Antworten.

Beste Grüße in die Runde.

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23 Antworten

https://www.motor-talk.de/.../neuer-outback-2021-t7000903.html?page=17

es ist meiner, ich erwarte im Oktober meinen Outback.

Grüße

Grundsätzlich solides Auto, sofern man sich vom Diesel fernhält.

Die Geländeeigenschaften sind gut, aber es ist natürlich kein klassischer Geländewagen, sondern ein geländegängiger SUV.

Grundsätzlich würde ich zur Automatik raten. Die Kupplungen des Handschalters gelten als eher unterdimensioniert und im Gelände ist die Automatik deutlich angenehmer zu fahren.

Ob 1,6er oder 2,0er ist Geschmackssache. Wohnst du im bergigen? Fährst auch oft längere Strecken über Autobahn? Ziehst du oft (schwere) Anhänger? Dann eher den 2.0er.

Willst du Handschaltung mit Untersetzung? Dann den 1.6er, da gabs das noch.

Ich würde beide probefahren, wenn du unsicher bist. Erst den kleinen, dann den großen Motor. Problemlos sind aber beide Aggregate, man macht nichts falsch.

Bei der Besichtigung auch mal von unten ansehen. Da sieht man schon, ob das Auto vorher hart im Gelände rangenommen wurde oder eher ein Straßenfahrzeug ist.

Baujahr ist egal, Kilometer auch. Wichtig ist die regelmäßige Wartung, die auch dokumentiert sein sollte.

Der Diesel ist halt ne Wundertüte, vor allem was die Haltbarkeit angeht. Die Benziner dagegen laufen und laufen. Die Wahl bei einem gebrauchten besteht in der Motorversion 1,6 oder 2,0 und im Getriebe, 5-Gang-Handschaltung oder CVT.

Wenn du den fürs Gelände brauchst und nicht für Langstrecken auf der Autobahn, dann ist eigentlich der 1,6er Saugrohreinspritzer die bessere Wahl. Der 2,0er Direkteinspritzer entwickelt aber etwas mehr Kraft für mehr Spritzigkeit oder das Ziehen von Lasten. Der Verbrauch ist relativ hoch, beide brauchen an die 8 Liter, im Gebirge auch mehr.

Der permanente Allrad ist ne Wucht, auch auf der Straße, da kommt kein anderes Auto ran, am ehesten noch der Allgrip von Suzuki (ein Vitara wäre auch ne Alternative). Das CVT Getriebe ist viel besser als sein Ruf. Beim 2,0er gibt es auch manuelle Gangwechsel mit Schaltwippe, der 1,6er hat in der Automatikversion nur einen Langsamfahrgang, z.B. für Bergabfahrt. Inwieweit der auch m Gelände taugt weiß ich nicht.

Ansonsten sind die Wagen robust haben keine wirklichen Schwachpunkte.

Ab Modelljahr 2018 ist die Ausstattung, aber auch Dinge wie Geräuschdämmung sowie das bis dahin etwas rumpelnde Fahrwerk noch mal deutlich verbessert worden.

@cn3boj00 Zwei kleine Korrekturen zu deinen Anmerkungen.

Das 5-Gang-Getriebe gab es nur beim 1.6er. Der 2.0er hatte ein manuelles 6-gang-Getriebe. Bei beiden ist ab dem Facelift zum Modelljahr 2018 aber eh nur noch Automatik verfügbar.

Der 2.0er war auch ein Saugrohreinspritzer bis zum Facelift. Erst danach wurde er zum Direkteinspritzer.

Die letzte Ausbaustufe des Diesels (ab 2016 glaube ich) ist wohl mechanisch solide, aber verträgt keine Kurzstrecken. Und das heißt in dem Fall auch wirklich keine Kurzstrecken. Den würde ich nur ins Auge fassen, wenn man ausschließlich Langstrecke fährt. Aber wahrscheinlich würde ich selbst dann den Benziner nehmen, denn unterm Strich ist der Benziner günstiger, sobald beim Diesel irgendwelche Probleme auftreten mit Motor oder Abgasnachbehandlung.

Die älteren Diesel sind so anfällig, dass man sie eigentlich nur zum Spottpreis kaufen kann und den Totalverlust mit einplanen muß. Wäre mir zuviel Risiko.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 31. August 2021 um 22:15:09 Uhr:

 

Der 2.0er war auch ein Saugrohreinspritzer bis zum Facelift. Erst danach wurde er zum Direkteinspritzer.

Das hatte ich nicht so auf dem Schirm, da wir nur den 1,6er haben. Dann ist der alte 2,0er auch eine Option, letztlich wird sich das nur im Preis niederschlagen.

Ist beim Forester genauso. Ich habe noch den "alten" Saugrohreinspritzer, danach kam der neue DI. Der hat dann 156 statt 150PS.

Ich würde aber vom DI nicht grundsätzlich Abstand nehmen. Es besteht zwar die Gefahr von Verkokungen, aber ansonsten ist der Motor nicht unbedingt schlechter.

Ich würde das bessere Fahrzeug wählen, unabhängig vom Motor.

Würde Dir empfehlen das Fahrzeug auf jeden Fall beim Händler zu Kaufen, schon wegen der Garantie , welche bei neueren Jungwagen insgesamt 5 Jahre beträgt. Je nach dem was Du bei deiner täglichen Arbeit so transportieren mußt ,ist zu überlegen ob nicht ein Forester besser währe . Technisch gibt es da nicht viele Unterschiede.

Beim Motor würde ich trotz der höheren Kosten zum 2l greifen. Wenn du Förster bis müßte es doch zumindest

für Neuwagen auch Förderung über den Jagdverband oder sowas geben ( könnte auch auf der Subaruseite stehen).

die Hersteller Garantie erlischt aber nicht wenn man von Privat kauft.

Da wäre dann ggf. nur die Gebrauchtwagengarantie die ev einiges mehr abdeckt im ersten Jahr.

Zitat:

@Postmanni schrieb am 1. September 2021 um 20:21:29 Uhr:

Würde Dir empfehlen das Fahrzeug auf jeden Fall beim Händler zu Kaufen, schon wegen der Garantie , welche bei neueren Jungwagen insgesamt 5 Jahre beträgt.

Die Werksgarantie beträgt beim Neuwagen 5 Jahre ab EZ., egal wieviele Eigentümer, da an das Fahrzeug gebunden.

Also als Facelift würde ich den G5 ab 2018 nicht bezeichnen. Das ist ein komplett neues Modell mit neuer Plattform und etlichen Verbesserungen.

Themenstarteram 2. September 2021 um 11:15

Ich habe ein Angebot für einen gebrauchten Subaru XV gefunden. Das Modell ist der 1,6 Benzinmotor mit 114 Ps, 5-Gang Schaltgetriebe mit Untersetzung. Baujahr 2012. Er hat 87000 km gelaufen und bereits 2 Vorbesitzer eingetragen. Wird allerdings über einen Händler verkauft (knapp 10.000 €). Die Ausstattung ist die einfachste mit dem Modell Active.

Meine Frage ist da jetzt:

Sollte man da vorsichtig sein, da dieses Modell ja noch die Untersetzung mit drin hat und der XV erst seit 2012 überhaupt gebaut wird (z.B. Kinderkrankheiten usw?)? Wie seht ihr das? Steckst ja nicht drin, wie das Getriebe da vorher behandelt wurde oder kann man da nicht viel falsch machen?

Danke für die Antworten bisher schonmal. War echt aufschlusssreich.

Grundsätzlich spricht nichts gegen das Auto. Zumindest sind mir keine Kinderkrankheiten bei dem Modell in Verbindung mit dem Benziner bekannt.

Allerdings muß man halt bedenken, es ist ein fast zehn Jahre altes Auto mit Basismotor und Basisausstattung. Ich kenne die Preise von damals nicht, aber ich würde sagen, der Erstkäufer hat dafür nicht mehr als 20t EURO hingelegt. Da finde ich jetzt 10t EURO doch sehr sportlich.

Was stört dich jetzt am Getriebe? Dass es Untersetzung hat? Wer weiß, ob die jemals benutzt wurde. Die war halt dabei.

Im Übrigen ist die gesamte Behandlung eines Fahrzeugs durch den Vorbesitzer beim Gebrauhtwagenkauf immer ein Risiko. Das kann man nur durch Neuwagenkauf ausschließen.

Ich würde Augenmerk auf die Kupplung legen. Die kann je nach fahrerischem Talent und Einsatzzweck schon gelitten haben. Das Getriebe wird die Kraft des kleinen Motors wohl locker wegstecken.

Ist eine AHK montiert?Wenn ja, sieht die stark benutzt aus? Das spräche dann z.B. für erhöhten (Kupplungs)verschleiß.

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:30

Servus Zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem gebrauchten Subaru XV für kleines Geld. Ich benötige das Auto, da ich beruflich mehr im Wald unterwegs bin, aber auch hin und wieder längere Strecken zurücklegen muss. Habe bereits viel recherchiert und erfahren, dass die Modelle mit Benzinmotoren sehr zuverlässig sein sollen.

Jetzt habe ich folgendes Angebot gefunden:

- Subaru XV 1,6i Active

- 87.000 km gelaufen

- EZ 12/2012

- Schaltgetriebe (permanent Allrad mit Untersetzung)

- 2 Vorbesitzer

- TÜV neu

Preis knapp 10.000 €

Ich würde gerne eine Einschätzung dazu bekommen. Wie findet ihr das Angebot? Sollte man Bedenken haben wegen 2 Vorbesitzern und Allrad mit Untersetzung (diese Modelle haben die Untersetzung ja noch mit an Bord - da ist in der Mittelkonsole so ein zusätzlicher dicker Hebel für richtig?). Ich möchte gerne vor größeren Reparaturen so sicher wie möglich gefeit sein. Deshalb auch meine Frage, wie sehr das Allradgetriebe eventuell in der bisherigen Laufzeit Schaden genommen haben könnte? Gibts da irgendwelche Tipps, die ich für diesen Schalter mit dieser Ausstattung berücksichtigen könnte/müsste?

Über eine Einschätzung von eurer Seite wäre ich sehr dankbar. Ich will ein zuverlässiges Auto und brauch keinen Wagen, mit dem ich in der Stadt posen kann.

DANKE für die Hilfe hier schonmal vorab.

Beste Grüße! ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Einschätzung zu Angebot Subaru XV' überführt.]

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:35

Hey danke schonmal.

Wegen dem Preis hast du recht. Da müsste noch was gehen. Mich stört das Getriebe nicht. Ich hab mir da nur Gedanken gemacht, dass das bei dem neueren Modellen (so ab 2013/14) ja nicht mehr mit Untersetzung ausgestattet war. Und den XV gibts ja erst seit 2012. Deswegen auch da im Bezug auf Kinderkrankheiten oder sowas.

Eine AHK hat das Modelll nicht. Das ist mir aber sogar recht. Dann tuts der Kupplung vielleicht besser.

Probefahrt ist vereinbart. Da will ich mal schaun, wie das Fahrzeug so aussieht.

Gibts vielleicht irgendwas, was ich da speziell bei dem XV mit beachten könnte? Ich werd natürlich auch fragen, ob bekannt ist, wer die Vorbesitzer waren (vielleicht Tageszulassung)?

Der 1,6er tuts aber für hin und wieder Langstrecke durchaus oder?

Dickes Merci dir;)

 

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 2. September 2021 um 17:29:02 Uhr:

Grundsätzlich spricht nichts gegen das Auto. Zumindest sind mir keine Kinderkrankheiten bei dem Modell in Verbindung mit dem Benziner bekannt.

Allerdings muß man halt bedenken, es ist ein fast zehn Jahre altes Auto mit Basismotor und Basisausstattung. Ich kenne die Preise von damals nicht, aber ich würde sagen, der Erstkäufer hat dafür nicht mehr als 20t EURO hingelegt. Da finde ich jetzt 10t EURO doch sehr sportlich.

Was stört dich jetzt am Getriebe? Dass es Untersetzung hat? Wer weiß, ob die jemals benutzt wurde. Die war halt dabei.

Im Übrigen ist die gesamte Behandlung eines Fahrzeugs durch den Vorbesitzer beim Gebrauhtwagenkauf immer ein Risiko. Das kann man nur durch Neuwagenkauf ausschließen.

Ich würde Augenmerk auf die Kupplung legen. Die kann je nach fahrerischem Talent und Einsatzzweck schon gelitten haben. Das Getriebe wird die Kraft des kleinen Motors wohl locker wegstecken.

Ist eine AHK montiert?Wenn ja, sieht die stark benutzt aus? Das spräche dann z.B. für erhöhten (Kupplungs)verschleiß.

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