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Kaufentscheidung Octavia 2 140 PS TDI

Themenstarteram 31. Mai 2006 um 20:34

Hallo,

habe eine Skoda Octavia Kombi TDi mit 140 PS angeboten bekommen.

Baujahr 01.09.2005 (Eu- Fahrzeug)

Km_Stand 18tkm (hat der Chef vom Autohaus gefahren)

Ausstattung:

Elegance+ AHK adnehmbar, Alus 16 Zoll , Radio mit CD

 

Preis : 20250 Euro

mit dem Vermerk im KAufvertrag das der PDF sobald es Nachrüstangebote gibt kostenlos nachgerüstet wird.

Jetzt meine Fragen:

Wie hoch ist der Verbrauch? Bitte um realistische angaben!

Ich denke der Preis ist TOP, oder?

Was ist von dem Motor im Bezug auf langlebigkeit und Wartungskosten zu sagen?

Wie lange ist der Zahnriemenintervall!

Auf was sollte ich achten?

Tips und Anregungen!!

Danke im voraus!

Ach nochwas der Motor hat eine sua starke Kraftentfaltung!!!

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32 Antworten
am 31. Mai 2006 um 20:54

Re: Kaufentscheidung Octavia 2 140 PS TDI

 

anregung & tipps:

hmm, ich würde warten bis 170ps tdi als vorführwagen zu haben ist. der nachgerüstete DPF bringt nie so viel wie die werksseitigen eingebauten. wird sich dann bei den plaketten die es vielleicht bald geben wird bemerkbar machen.

das ist noch das ältere modell, gibt den octi II jetzt schon als modelljahr 07

aber der preis ist ok. den 170ps tdi gibts erst ab august und dann nur für den RS.

am 31. Mai 2006 um 21:14

Den DPF brauchst du nicht nachrüsten, sobald das möglich ist. Der bringt dir zur Zeit keine Vorteile. Nur Nachteile wie erhöhten Verbrauch. Auch bei den Plaketten ist es egal, ob man einen DPF hat oder nicht.

http://www.neue-oz.de/.../plakette1.html

Btw: Extrem günstig finde ich das Angebot trotzdem nicht.

Hallo Superfodi!

Der Preis ist OK. Nicht sensationell niedrig, aber auf jeden Fall angemessen, vor allem mit der der kostenlosen Option des DPF. Kostet nämlich ansonsten 565 € extra.

Wir haben uns auch vor einigen Tagen einen Octavia 2,0 TDI Elegance mit 140 PS ohne DPF bestellt, allerdings Modelljahr 2007 und noch paar Extras. Lieferzeit ca. 10 Wochen

Habe auch mit dem 170 PS-TDI geliebäugelt, aber mir ist der RS den Aufschlag von ausstattungsbereinigt etwa 2.000-2.500 € einfach nicht wert. Außerdem ist der, was Verbrauch und Versicherung angeht ebenfalls nochmal teurer. Du kannst ihn erst ab August bestellen und ob er vor Dezember geliefert wird ist offen, hat mein Skoda-Händler gesagt.

Ich habe mich auch absichtlich gegen den serienmässigen DPF entschieden, weil ich die 16V-TDI-Maschine wollte und die DPF-Hysterie in Deutschland echt nicht nachvollziehen kann.

Nachrüsten kann ich immer noch, wenn man von staatlicher Seite irgendwann mal eine Förderung beschließt und nicht nur davon redet. Der Filter ist dann zwar nicht ganz so effektiv, aber machen wir uns doch nichts vor: Dreck kommt immer noch raus und es gibt wesentlich grössere Umweltprobleme um die sich niemand von uns Gedanken macht. Der DPF ist eher eine geschickte Marketingstrategie, als eine tatsächliche Entlastung der Umwelt.

Wenn Dir die Leistung des 140PS-Motors dann doch nicht reichen sollte, dann kannst Du Dir Dein Auto bei Abt Chiptunen lassen, dann hat er 175 PS und 380 NM, also mehr wie der Standard-RS und es kostet nur ca. 1.000 €. Garantie gibts auch dazu. Hat mir ebenfalls der Skoda-Händler empfohlen.

am 1. Juni 2006 um 8:33

Also, dass der DPF ein reiner Mrketinggag ist, ist schlicht Blödsinn. Aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen macht ein DPF auf jeden Fall Sinn. Es geht dabei nicht um Steuereinsparungen oder sonst etwas, sondern einzig und allein darum, dass jeder Automobilhersteller und jeder verantwortliche Kunde bei der Neuanschaffung eines Autos darauf achten sollte, dass für die Umwelt mögliche zu tun.

Dass Politik und andere Schreihälse hier eine Massenpanik veranstalten ist richtig, hat aber mit der Sache als solche überhaupt nichts zu tun. Insofern ist es schon sinnvoll zumindest an der Stelle die Feinstaubbelastung zu reduzieren, wi es möglich ist. Sich da mit einem minimal erhöhten Spritverbrauch (der nur in Ausnahmefällen wirklich nachweisbar ist) rauszureden ist unvernatwortlich kurzsichtig, ja fast schon dumm.

am 1. Juni 2006 um 9:09

90% des feinstaubgehaltes in der umgebungsluft entsteht durch den reifenabrieb der vorbeifahrenden autos. das ist wissentschaftlich bewiesen und in verschiedenen fachzeitschriften nachlesbar (u.a. ADACmotorwelt).

wären die hälfte der fahrzeuge die vorbeifahren diesel UND hätten alle diese diesel einen partikelfilter so bringt dieser werkseitig eingebaut also max. 5% und als nachrüstung max. 2% entlastung.

das ist besser als nix, aber völlig überbewertet und bringt für die nichtüberschreitung der zulässigen feinstaubwerte in den städten rein gar nichts.

denn die herstellung/entsorgung/vertrieb usw. der partikelfilter wird ja auch nicht mit luft gemacht und irgendwo brauch man dafür maschinen/transportmittel welche selbst feinstaub produzieren oder auf strom/energieerzeuger angewiesen sind welche feinstaub produzieren

die poltiker nutzen nur die gunst der panik um abzukassieren, es gibt keinen grund eine nachrüstung zufordern oder (straf)zubesteuern

@MarkusC200KT :

Bist Du etwas blauäugig oder handelst Du mit DPFs???

 

Man sollte sich vielleicht etwas intensiver mit dem Thema auseinandersetzen um Sinn von Blödsinn unterscheiden zu können.

Die Anmerkungen von shorty2006 sollten mit einbezogen werden.

am 1. Juni 2006 um 12:20

Auch daran denken, dass die EU-Importe i.d.R. kein ESP haben. Die Frage ist, ob es einem wichtig ist. Wird gerne verschwiegen.

am 1. Juni 2006 um 12:38

Zitat:

Aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen macht ein DPF auf jeden Fall Sinn.

Sinn kann man nicht machen, es kann sich nur ein Sinn ergeben. Das fällt mir gerade auf, weil das meine Schüler momenan lernen. Ist nicht böse gemeint.

Aus Umweltschutzgründen ergibt der Filter überhaupt keinen Sinn. Die Gründe dafür müssten bekannt sein, erschließen sich einem selbst auch nach gründlicher Überlegung und wurden hier in MT schon oft genannt. Shorties Ausführungen kommen hinzu.

Übrigens hat selbst der Staat das mittlerweile erkannt und will bei Fahrzeugen ohne Filter nicht abkassieren, sondern entscheidet zu Gunsten der Umwelt nach der Euronorm.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,419041,00.html

Zitat:

Original geschrieben von tarzanoj

Auch daran denken, dass die EU-Importe i.d.R. kein ESP haben. Die Frage ist, ob es einem wichtig ist. Wird gerne verschwiegen.

Was hat das damit zu tun??? ;)

 

 

Zum Thema DPF:

Man sollte sich nur mal anschauen, wie die "Vorreiter" der serienmässigen Partikelfilter das im eigenen Heimatland Frankreich betreiben. Dort werden komischer Weise kaum Fahrzeuge mit Filter angeboten und verkauft.

Aber den Deutschen lässt sich sowas prima verkaufen.

übrigens:

Die FAP-Filter von Renault und Co. müssen nach 90.000 km ausgetauscht werden. Das verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch jede Menge Sondermüll.

am 1. Juni 2006 um 13:05

Wenn einem ESP wichtig ist, hat man bei einem Importwagen meistens so viel gespart, dass das als Sonderausstattung noch locker drin sitzt.

Ja, die Franzosen sind echt so Experten. Werben hier mit ihren Filtern und verkaufen in Frankreich z.B im 307 den Filter im großen 2l HDI, aber die 1,6l gehen ohne Filter raus.

am 1. Juni 2006 um 14:10

@judyclt:

Stell Dir mal die Frage, ob man umgekehrt Unsinn machen kann. Könnte es dann nicht auch sein, dass man Sinn machen kann? Du machst eine Ausasage aufgrund einer im Lehrplan festgelegten Richtlinie, die aber eigentlich unlogisch ist. Aber eines stimmt wohl: Die Redewendung mit dem gemachten Sinn ist neueren Datums und vermutlich eine Adaption des englischen "to make sense", ob man an dieser Stelle für oder gegen diese Wendung sein möchte, muss jeder für sich entscheiden. In Zeiten der Reform der Rechtschreibreform und Anglizismenflut ist dies durchaus diskutierbar. Aber aufgrund der Existenz der Bitte/Redensart "Macht keinen Unsinn", die Du als Lehrerin (?) sicher auch schon geäußert hast, sollte man die Möglichkeit Sinn zu machen nicht grundsätzlich als Versuch verurteilen, der zum Scheitern verurteilt ist, da eine Gruppe von Menschen im Gegensatz zu einer anderen entschieden hat, keinen Sinn zu machen....;-)

am 1. Juni 2006 um 14:20

So nach einem kurzen Theoretischen Diskurs in die germanistik nun noch ein Wort zum Feinstaub. Alle Stäube, die sonst noch von einem Auto verursacht werden besitzen den grossen Vorteil, eine Größe zu haben, die von der menschlichen Lunge einfach wieder nach draussen transportiert werden können, weil groß genug. Der Dieselruß ist aber sehr klein und gelangt damit über die Lunge in die Blutbahn. Eine wissenschftlich belegte Tatsache, die komischerweise immer wieder unter den Tisch gekehrt wird.

Genau aus dem Grund, dass diese filterbaren Partikel letztlich für ein erhöhtes Krebsrisiko verantwortlich sind, ist ein Partikelfilter eigentlich für jeden verantwortlichen Menschen verpflichtend. Umso mehr, wenn man davon ausgeht, dass die Zahl der Dieselfahrzeug nach wie vor stark ansteigt.

Die Argumentation, man könne auf die Filter verzichten, weil Franzosen und andere ihre Autos im eigen Land ja auch nicht damit ausstatten ist basierend auf diesen Fakten ebenso merwürdig wenn nicht gewissenlos. Wir können unser Umweltverhalten ja wieder auf das Niveau der USA zurückschrauben, damit ihr nicht sagen könnt, man würde Euch abzocken.

Ich stimme völlig zu, dass der Weg, wie man den Menschen den Filter aufs Auge drücken wollte, nicht der richtige ist und meinem Eindruck vom grünen Ökofascismus nur recht gibt, aber die wichtigsten Argumente in dieser Diskussion auszublenden, halte ich für gefährlich.

am 1. Juni 2006 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von MarkusC200KT

So nach einem kurzen Theoretischen Diskurs in die germanistik nun noch ein Wort zum Feinstaub. Alle Stäube, die sonst noch von einem Auto verursacht werden besitzen den grossen Vorteil, eine Größe zu haben, die von der menschlichen Lunge einfach wieder nach draussen transportiert werden können, weil groß genug.

richtig! ein alter diesel ohne filter und kat hat fast keinen feinstaub den die lunge aufnehmen kann oder die sich im körper festsetzen können! (sämtliche alte LKW´s z.b. MB 1017 Bj.82).das liegt an dem alten verbrennungssystem welches noch nicht so sauber und effektiv verbrennt.hier werden bei der verbrennung nur ganz geringe feinstäube welche die lunge schädigen können erzeugt. die abgase dieser alten diesel enthalten fast nur zu grosse teilchen die die lunge nicht schädigen können, also sind für den menschen bei weitem nicht so schädlich wie die eines geläufigen diesels mit kat ohne PDF, aber leider für den rest der umwelt.

das nur mal am rande

am 1. Juni 2006 um 15:00

@mazout

Zitat:

Was hat das damit zu tun???

Schau doch mal auf den Titel dieses Beitrags und die ursprüngliche Fragestellung - ihr startet hier eine DPF-Diskussion, die wohl der Themenstarter superfodi nicht beabsichtigt hat, der eine Kaufentscheidung sucht (o.k. habe den Smily gesehen :) ).

Zitat:

Ich denke der Preis ist TOP, oder? (...)

Auf was sollte ich achten?

Wollte daher nur darauf hinweisen, dass bei Importfahrzeugen meistens das ESP fehlt und sich der Preisvorteil daher relativiert.

So, und nun macht mal schön off-topic weiter mit Eurer Filter-Diskussion :mad:

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