Kaufberatung zu Yamaha SR 500

Yamaha SR 500

Guten Tag in die Runde,
Ich suche seit längerem eine Yamaha Sr 500 48T.
Heute habe ich eine Anzeige gefunden, welche bei mir in der Nähe und die Laufleistung noch relativ niedrig ist und der allgemeine Zustand sehr gut ist.
Mein Problem ist, dass ich noch nicht viel Ahnung von Motorrädern habe und ich auf diesen Weg eine Einschätzung bekommen könnte.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1645156098-305-2019?...

Ich freue mich über eure Antworten

39 Antworten

Natürlich kann die SR problemlos von einem Anfänger gefahren werden - schließlich galt sie damals als Anfänger-Fahrzeug.
Aber ein Oldtimer braucht natürlich auch mehr Wartung und Pflege als ein Neu-Fahrzeug. Da kann immer mal was kommen, und der Verschleiß ist einfach da. Das kann man aber an einem Oldtimer auch leichter lernen als an einem Neufahrzeug. Die sind einfacher gestrickt. Deshalb mein Tipp: Wenn Du sie willst, dann kauf sie. Rechne aber damit, daß Du eben nicht nur draufsitzen und fahren kannst (mit einem jährlichen Kundendienst in der Werkstatt). Da fällt mehr an.

Ein Freund hatte die.. War ganz begeistert von der.. Wurde ihm leider eines Tages geklaut.. Kauf das Teil..

Sehr zuverlässiges Motorrad, die späteren Modellw mit Scheibe aber mit Speichen sind vorzuziehen. Alle Motorräder die bis 1991 gebaut und zugekassen wurden sind mittlerweile Oldtimer.

Ich kenne viele die haben mit einem 500'er Einzylinder angefangen, das Starten ist keine Hexerei, mit Kickstarter sehe ich das sogar als Vorteil an. Erfordert nur etwas Übung aber geht nachher genauso gut wie das Drücken eines Knöpfchens.
Es gibt extra ein Schauglas wo die Nockenwelle läuft und wenn der Punkt zu sehen ist dann den Druckpunkt suchen und heruntertreten, dann schlägt der Kicker auch nicht zurück.

Bei so einem alten "Hobel" hast Du den großen Vorteil das

1. kein Elektronischer Schnickschnack vorhanden ist,
2. Du mit eine wenig techn. Verständnis, viel selbst Instandsetzen kannst,
3. gebrauchte Teile genügend Vorhanden sind.
4. legalen, fetten Auspuffsound incl.
Nachteil:

1. Fahrwerk nicht der "Brüller", dh. verhaltene Fahrweise zulegen,
2. die Bremsen heißen nur so, weil eben für den TÜV welchen dran sein müssen.

Habe die Erfahrung deshalb, da ich von "Wasserbüffel" (Suzuki GT 750) bis XS 750 einige alte Ofen in meiner Garage stehen hab.
Gr.Rupert

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Naja.
Kontakte einstellen ist auch nicht der Bringer.

Die SR hat aber ne CDI-ZÜNDANLAGE.
Kontaktlos.

Von wegen Oldtimer.

Meine Kisten haben alle eine Kontaktlose Zündanlage bis auf meine Honda SS 50....

Aber nicht Serie.
Meine GT 500 aber schon.
Nur bei den 3-Zylindern gab's nie kontaktlos.
Schwache Leistung von SUZUKI.
KAWA konnte das besser.

Die H 2 gab's nie mit Kontakten.

Und deine XS 750 hatte im ersten Bj auch noch Kontakte.

Zitat:

@Softail-88 schrieb am 27. Januar 2021 um 11:45:18 Uhr:


Natürlich kann die SR problemlos von einem Anfänger gefahren werden - schließlich galt sie damals als Anfänger-Fahrzeug.
Aber ein Oldtimer braucht natürlich auch mehr Wartung und Pflege als ein Neu-Fahrzeug. Da kann immer mal was kommen, und der Verschleiß ist einfach da. Das kann man aber an einem Oldtimer auch leichter lernen als an einem Neufahrzeug. Die sind einfacher gestrickt. Deshalb mein Tipp: Wenn Du sie willst, dann kauf sie. Rechne aber damit, daß Du eben nicht nur draufsitzen und fahren kannst (mit einem jährlichen Kundendienst in der Werkstatt). Da fällt mehr an.

Mag vielleicht bei Deiner Harley so sein, aber ist zumindest bei mir beim XT/SR 500 Motor nicht so.
Nur nach dem Öl sollte man regelmäßig schauen.

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 28. Januar 2021 um 09:33:40 Uhr:


Naja.
Kontakte einstellen ist auch nicht der Bringer.

Die SR hat aber ne CDI-ZÜNDANLAGE.
Kontaktlos.

Von wegen Oldtimer.

Ich brauchte bei meiner XT in 30 Jahren nie Kontakte einstellen, obwohl sie eine Kontaktzündung hat.

Na wenn Du in 30 Jahren nur 10.000 km gefahren bist, dann haut es hin.

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 28. Januar 2021 um 11:56:37 Uhr:


Na wenn Du in 30 Jahren nur 10.000 km gefahren bist, dann haut es hin.

Nö, schätze etwa das Fünffache (Tacho war öfters kaputt).
Bei meiner Guzzi ist das anders, da verstellen sich mindestens jährlich die Kontakte.

Zitat:

@greenhorn43 schrieb am 28. Januar 2021 um 09:10:05 Uhr:


Bei so einem alten "Hobel" hast Du den großen Vorteil das

1. kein Elektronischer Schnickschnack vorhanden ist,
2. Du mit eine wenig techn. Verständnis, viel selbst Instandsetzen kannst,
3. gebrauchte Teile genügend Vorhanden sind.
4. legalen, fetten Auspuffsound incl.
Nachteil:

1. Fahrwerk nicht der "Brüller", dh. verhaltene Fahrweise zulegen,
2. die Bremsen heißen nur so, weil eben für den TÜV welchen dran sein müssen.

Habe die Erfahrung deshalb, da ich von "Wasserbüffel" (Suzuki GT 750) bis XS 750 einige alte Ofen in meiner Garage stehen hab.
Gr.Rupert

Daher Scheitern die meisten schon am Vergaser...!

Zum einen muss man es können, zum zweiten die Zeit dafür haben, und zum dritten auch den Platz...

Schon mal dran gedacht, dass die SR evtl. einfach nur läuft😁😁.......und nicht gebastelt werden muss?

Macht doch dem TE nicht vor dem Kauf schon Angst, wenn er sich für genau so ein Modell interessiert dürfte es schwer sein, ihm was neueres, mehrzylindrisches (mit mehr Vergasern und Elektronik) schmackhaft zu machen.
Aber egal, die Anzeige ist nicht mehr verfügbar............

In erster Linie ist/war das Ding teuer. Und für das gleiche Geld gibt es woanders viel mehr Motorrad.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 29. Januar 2021 um 12:19:34 Uhr:


In erster Linie ist/war das Ding teuer. Und für das gleiche Geld gibt es woanders viel mehr Motorrad.

Mag sein, aber für einen Klassiker, der nicht mehr gebaut wird und im Wert eher steigt, fand ich es nicht zu teuer.

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