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Kaufberatung zu Yamaha SR 500

Yamaha SR 500
Themenstarteram 25. Januar 2021 um 21:17

Guten Tag in die Runde,

Ich suche seit längerem eine Yamaha Sr 500 48T.

Heute habe ich eine Anzeige gefunden, welche bei mir in der Nähe und die Laufleistung noch relativ niedrig ist und der allgemeine Zustand sehr gut ist.

Mein Problem ist, dass ich noch nicht viel Ahnung von Motorrädern habe und ich auf diesen Weg eine Einschätzung bekommen könnte.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1645156098-305-2019?...

Ich freue mich über eure Antworten

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39 Antworten

Zu teuer ist es dann, wenn niemand bereit ist, den Preis zu bezahlen.

Klar kriegt man dafür anderswo für das Geld mehr geboten, wenn ich aber eine SR500 haben möchte, nützt es mir nichts, wenn ich dafür eine Suzuki GSX750R oder so bekomme.

Mein alter Opel Diplomat ist letztes Jahr für€22500,-- verkauft worden. Das ist nahezu der doppelte Neupreis.....

Die SR500 ist einfachste Landmaschinentechnik im Vergleich zum den Mopeten die jetzt unterwegs sind.

Kaufen, Pflegen, alle viertel Jahr die Ventile kontrollieren und ggf. einstellen, häufig, mind. alle 2500km Motoröl und Luftfilter wechseln, Vergaser ein- bis zweimal im Jahr reinigen, alle halbe Jahre die Zündung und Kerze kontrollieren, Bremsen alle 2 Jahre Warten, dazwischen schön fahren und putzen und glücklich sein, abends polierte Motorseitendeckel einfach mal so zur Entspannung, es gibt ein Buch darüber: "ZEN oder Kunst ein Motorrad zu warten" (von W. Pirsig).

Mache ich mit meinen Schätzchen auch so gerade jetzt ein guter Ausgleich.

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 28. Januar 2021 um 10:40:11 Uhr:

Aber nicht Serie.

Meine GT 500 aber schon.

Nur bei den 3-Zylindern gab's nie kontaktlos.

Schwache Leistung von SUZUKI.

KAWA konnte das besser.

Die H 2 gab's nie mit Kontakten.

Und deine XS 750 hatte im ersten Bj auch noch Kontakte.

Da hast Du vollkommen Recht,

der Büffel wurde nachträglich umgebaut, meine XS ´78 hatte die schon serienmäßig verbaut.

Zitat:

@pa.be schrieb am 29. Januar 2021 um 13:32:28 Uhr:

Die SR500 ist einfachste Landmaschinentechnik im Vergleich zum den Mopeten die jetzt unterwegs sind.

Kaufen, Pflegen, alle viertel Jahr die Ventile kontrollieren und ggf. einstellen, häufig, mind. alle 2500km Motoröl und Luftfilter wechseln, Vergaser ein- bis zweimal im Jahr reinigen, alle halbe Jahre die Zündung und Kerze kontrollieren, Bremsen alle 2 Jahre Warten, dazwischen schön fahren und putzen und glücklich sein, abends polierte Motorseitendeckel einfach mal so zur Entspannung, es gibt ein Buch darüber: "ZEN oder Kunst ein Motorrad zu warten" (von W. Pirsig).

Mache ich mit meinen Schätzchen auch so gerade jetzt ein guter Ausgleich.

Naja, ich denke über die Wartung ein wenig anders. Deine Tipp´s sind m.E. ein wenig übertrieben.

Mein Kumpel hatte auch eine SR und mehr als alle Nase lang mal einen Ölwechsel (10000 Km) hat sie nie bekommen.

Und gelaufen ist das Ding immer....

Ich glaube pa.be geht es eher um eine Liebesbeziehung zur SR:)

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 29. Januar 2021 um 14:06:37 Uhr:

Ich glaube pa.be geht es eher um eine Liebesbeziehung zur SR:)

Rein im Hinblick auf das Engagement und dem Enthusiasmus, dem Schrauben und der Pflege von Kulturgut.

Oder wie es Jay Leno so treffend ausgedrückt hat:

"There are old motorcyclists, and there are bold motorcyclists, but there are no old, bold motorcyclists."

am 29. Januar 2021 um 14:01

Rrrrrriiischtiiisch. Und nun sind wir wieder am Anfang, ob das Anfänger geeignet ist.

Moin,

google einfach nach Motorang Bucheli Projekt, dort steht alles wissenswertes drinnen...

Die SR ist halt ein Kind der 70/80er und hat damit sämtliche damals üblichen Probleme. Fürs Fahrwerk gilt das gleiche, wie für alle anderen Modell dieser Zeit: Achte aufs Lenkkopflager und baue vernünftige Stoßdämpfer und Stahlflexleitungen dran.

Die SR hat die eine oder andere Tücke, ist aber ein absolut einfach aufgebautes Motorrad.

Ein Gedanke, vordem man sich verabschieden sollte ist, dass man das Ding zum Service einfach zu jedem Yamahadealer bringen kann. Es werden immer weniger Werkstätten, die sich mit Motorrädern ohne Diagnosestecker und Einspritzanlage beschäftigen wollen. Man kann Glück haben (noch findet man Werkstätten, wo sich ein Mechaniker mit leuchtenden Augen vor die SR stellt) man kann aber auch ewig suchen...

Genauso verhält es sich auch mit den Meinungen über solche Alteisen: Die einen finden soetwas lächerlich, die anderen erfreuen sich dran...

Die meisten Besitzer schrauben und pflegen an dem Ding selber rum und dafür eignet sich die SR hervorragend. Allerdings gibt es auch genügend „Profis“ die das Ding mit der Zeit mehr und mehr kaputt schrauben.

Für echte „Eventualitäten“ findet sich in div. Foren immer jemand der einem helfen kann oder den entsprechenden Rat weis. Ich werde meinen Motor, da er inzwischen mit über 80tkm untenrum deutlich rumpelt, wohl dieses Jahr zum Überholen nach Coesfeld bringen.

SR und XT finde ich im übrigen nicht wirklich vergleichbar. (Fahrwerk, Bremsen, ...) Da ist die SR meiner Meinung nach doch das deutlich unproblematischere Modell.

viele Grüße, O. ...der seit über 15Jahren eine SR 500 fährt und sich eigentlich nur an den vermeintlichen 34PS stört

Den Jay Lenno- Spruch kenne ich von Bergsteigern: es gibt alte Bergsteiger und es gibt leichtsinnige Bergsteiger.

Es gibt aber keine leichtsinnigen alten Bergsteiger.

Was das jetzt mit Anfängern zu tun haben soll, mag sich mir nicht erschließen. Das englische Wort " bold" steht für Leichtsinn oder Kühnheit

am 9. März 2021 um 17:52

„Die großen Hersteller haben irgendwie vergessen, worum es beim Motorradfahren eigentlich geht“, sagt Jens vom Brauck. „Es geht um das Gefühl. Es geht um den Sound, den Rhythmus des Motors, um den Kontakt zur Maschine, so pur und ungefiltert wie möglich. Moderne Motorräder sind viel zu vernünftig und emotionslos geworden.“ Nicht vordergründig vernünftig und richtig emotional, war es das, was die Yamaha SR 500 so populär machte?"

https://www.motorradonline.de/.../

 

Ich als SR500 Fahrer kann den Kaufinteressenten verstehen, wobei die Baujahre 84-88 die besten sind. Eine jüngere SR ist meist auf 23PS gedrosselt. Die mit 27/34 PS sind da schon besser. Es ist einfach ein Motorrad mit Charakter und macht echt Spaß, es zu fahren.

 

Eine SR500 hat einen geilen Sound ohne das man irgendwelche db-Killer zuerst illegal rausschrauben muss wie heute. Es wackelt und vibriert alles, es riecht noch wie ein Motorrad und nicht jeder Knöpfchendrücker-Idiot kann das Gefährt überhaupt starten...was will man mehr...

Wobei es genug Anleitungen gibt, wie man die SR am besten antritt. Ist wirklich nicht so dramatisch und beinahe schon eine zelebrierte Zeremonie wie japanischen Tee zubereiten... Keinerlei Hektik aufkommen lassen, alle Schritte nach Plan abarbeiten und dann fest kicken. Wenn die Leute um dich herum mitbekommen, dass du ein Moped hast mit Kickstarter, warten die erst einmal und sollten dich dann bewundernd anschauen nach optimal durchgeführten Kick - und nicht mitleidig.

 

Mein Tipp: vor dem ersten richtigen Kick 2-3 mal den Kickstarter bei ausgeschalteter Zündung und gedrückten Choke und Deko-Hebel langsam durchtreten, dann ist auch wirklich genug Sprit im Vergaser zum Starten, damit sie dann sofort anspringen kann.

Ganz kalt und ganz heiß gefahren springt die SR gut an, aber halbwarm (5-10 km) mag sie weniger. Dann muss man tricksen. Aber jede SR ist da irgendwie anders, das muss man erst einmal herausfinden.

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