Kaufberatung Yaris Benziner oder Hybrid
Hallo zusammen,
ich möchte mich gerne eure Meinung zum Toyota Yaris hören.
Vorab jedoch ein paar Informationen über mich. Ich bin momentan noch mit der Bahn unterwegs da ich nicht weit von der Arbeitsstelle wohne. Jedoch werde ich nächstes Jahr (nebenberuflich) ein Studium anfangen wofür ich mir ein Auto anschaffen werde.
Ich bin mir noch unsicher welches Modell und bin dabei auf den Toyota Yaris gestoßen. Ich muss zugeben das ich normalerweise nicht viel von ausländischen Automarken halte, jedoch finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis ganz interessant. Für mich würde der Yaris Comfort mit 125PS Automatik als Benziner in Frage kommen. Hybrid finde ich hingegen schon nicht mehr wirklich preislich interessant.
Wichtig ist für mich Zuverlässigkeit. Dazu muss ich sagen das ich noch Fahranfänger bin und jährlich ca. 25.000km fahren werde, davon sehr überwiegend Autobahn.
Zudem habe ich über MeinAuto.de gesehen das man keine Garantieverlängerung dazu buchen kann. Ist das richtig das nur 3 Jahre / 100.000km Garantie gegeben wird?
Danke im Voraus für eure Ratschläge! 🙂
114 Antworten
Ok, ich merke ich habe mit meiner Frage hier eine Diskussion entflammt.
Ich war heute im Autohaus und hab mir ein Angebot eingeholt.
Ich habe mich dabei mal auf den Yaris Hybrid, Team Deutschland fokussiert. Listenpreis wäre 23.450 + Überführung = ca. 24.600€
Mir wurde ein Nachlass angeboten von ca. 2300€ was etwa 9% entspricht.
Werde mir jedoch noch weitere Angebote einholen und danach erst in die Preisverhandlung gehen. Ich hoffe mal eher auf 11%. Laut MeinAuto sind 13,50% möglich.
Gerade aktuell ist eine Einkaufsgemeinschaft oder Behindertenrabatt Gold wert, in meinem Fall (über den Maschinenring) sind satte 18,5% für den Yaris Hybrid garantiert.
Frage einfach in deiner engeren Familie, ob dort jemand eine Mitgliedschaft in einer Einkaufsgemeinschaft hat. Der einzige Nachteil wäre, dass der Wagen dann nicht auf dich zugelassen werden darf, sondern auf die jeweilige Person.
Was ist von online Vermittlern wie MeinAuto oder Mitarbeiter Autohaus zu halten?
Mir ist ein persönlicher Ansprechpartner schon wichtig, jedoch sollte der preisliche Unterschied überschaubar sein.
Du wirst auch dort an ein Autohaus weiter geleitet und es geht alles normal seinen Weg.
Kannst ja auch mal Carwow probieren.
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Du kannst viel Glück haben und an einen geraten, der keine Unterschiede macht ob MeinAuto.de oder Laufkundschaft, oder aber einfach wie von vielen Verkäufern wie ein Störfaktor behandelt werden.
Immer auch genau schauen, wo du den Wagen dann holen musst. 1000€ Ersparnis bringen meiner Meinung nach wenig, wenn du dafür ein- oder zwei Tage unterwegs bist.
Auf Carwow siehst du mit dem Angebot direkt den Namen und die Entfernung zum Händler.
Ich geben kickdown recht, wegen 1000€ würde ich jetzt auch nicht durch die ganze Weltgeschichte fahren.
Aber du kannst dir ja auch von so einen "Carwow"-Händler ein Angebot machen lassen und damit zu einen Toyota Händler in deiner Nähe gehen und schauen wie weit der bei den Preis mit kann.
Ich habe es damals bei meinen Kuga so gemacht und bei einen Händler in meiner Nähe fast den selben Preis bekommen.
In Österreich heisst so ein ähnliches Portal "Autogott".
Man könnte ja auch mit den online Angeboten zum Händler um die Ecke und schauen ob er mit geht oder wenigstens ansatzweise nah dran ist.
Ich mach das auch so. Angebot bei Carwow holen und zum örtlichen Händler.
Will’s mir der nicht so geben Kauf ich eben wo anders. Ich bin ja nicht die Caritas :-)
Derzeit such ich nach nem Nachfolger für mein Spaßfahrzeug. Da macht 1% mehr oder weniger dann durchaus gleich etwas aus. Und zu verschenken haben wir wohl alle nix :-)
Naja... selbst wenn man 1000km für den Wagen fährt. Wenn man beim Anschaffungspreis 1000,- Euro spart, könnte man damit folgende Rechnung aufmachen:
- 1000km mit dem alten Wagen und hohem Verbrauch gefahren, also 11 Liter/100km (nur mal so angenommen).
- Spritkosten 1,80 pro Liste (wartet ab, kommt noch ;-))
- Spritkosten für die Fahrt: 200,- Euro.
- Ungünstigstenrechnung: tatsächliche Kosten pro km meist mindestens 0,40 pro km, also 400,- Euro für die Fahrt ausgegeben.
- Trotzdem noch mindestens 600,- Euro gespart.
Für die 600 Euro bekommt man im Schnitt ein Jahr Vollkasko-Versicherung.
Ich schreibe oft eine E-Mail an den Verkaufsleiter und verhandle den Preis, bevor ich zum Autohaus komme. Sie behandeln mich immer noch sehr freundlich.
Eine Anfrage per Mail ist heute eigentlich was ganz normales.
Mir hat damals sogar der Händler den ich über das Portal "Autogott" angefragt habe gesagt das er an den abgegebenen Preis gebunden sei und dadurch nicht mehr Rabatt geben dürfte.
Es gibt auch andere Gründe, weshalb offensichtliche Rabatte nicht möglich sind, z.B. wenn man den Wagen über die Bank des Autoherstellers finanziert.
Das hält aber manch einen Verkäufer trotzdem nicht davon ab, an anderer Stelle Rabatte bzw. Zugaben einzubauen.
Nachfragen und nerven lohnt sich meistens 😉
Zitat:
@Hueh-Brid schrieb am 10. Januar 2022 um 08:24:33 Uhr:
Es gibt auch andere Gründe, weshalb offensichtliche Rabatte nicht möglich sind, z.B. wenn man den Wagen über die Bank des Autoherstellers finanziert.Das hält aber manch einen Verkäufer trotzdem nicht davon ab, an anderer Stelle Rabatte bzw. Zugaben einzubauen.
Nachfragen und nerven lohnt sich meistens 😉
Wobei aktuell gerade Finanzierungen über die Toyotabank zu erheblichen Rabatten beim „Hauspreis“ führen - als Barkäufer sieht es da etwas mau aus :-)