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Kaufberatung XC70 P24

Volvo XC70 2 (B/P24)

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug für meine Anforderungen:

Tägliche Fahrstrecke eine Richtung: 21km

~ 2 wöchentliche Tour eine Richtung: 450km

~ monatliche Tour mit Anhänger mit 1900kg bei 80kg Stützlast, da Pferdeanhänger ist da sehr wenig mit verschieben für Änderung der Stützlast. Strecke hat bis zu 12% Steigung, sodass auch die Anhängelast dann gegeben sein muss und nicht nur bei 8%.

Jahresfahrleistung etwa 16-18.000km

Immer wieder bin ich dabei auf XC70 gestoßen parallel zum Audi Allroad.

Während ich den ganz gut kenne und als seine Krankheiten bin ich beim V70/XC70 bisher nur auf Probleme mit dem DPF ab 06 gestoßen.

Vielleicht erbarmt sich jemand mir etwas Hilfestellung zu geben worauf ich bei einem gebrauchten XC70 ca. 200.000km besonders achten soll.

Vorderachse, Zahnriemen und co. sind klare Dinge, aber insbesondere bei V/XC70 typischen Krankheiten und Schwachstellen wäre ich sehr dankbar, damit ich bei einem Elch auch mit guten Gewissen zuschlagen könnte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gnomo schrieb am 19. September 2020 um 22:12:22 Uhr:

Grundsätzlich könnte aber ein XC I die Aufgaben auch schaffen fällt mir so auf?

Wenn Du den P80 meinst:

Nein,der hat maximal 1800 Kilo Zuglast.

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Zitat:

@Roadrunner_1970 schrieb am 25. September 2020 um 17:10:59 Uhr:

Volvo Freigabe bzw. Zertifizierung bedeutet, dass seinerzeit trotz Chiptuning die Volvo Werksgarantie erhalten blieb.

Und noch einmal:

Wir sprechen hier in einer Kategorie von Fahrzeugen,die schon lange,lange aus der Werksgarantie raus sind.

Die ältesten P26 sind bereits 22 (!!!!!) Jahre alt und auch vom Nachfolger V 70 III sind schon länger keine Fahrzeuge mehr in der regulären Werksgarantie.

Du reitest argumentatorisch ein sehr totes Pferd.:rolleyes:

Polestar ist im Übrigen noch ein sehr "junger" Anbieter auf dem Markt.

Meinst Du denn,die Tuner vorher haben noch auf den Bäumen gelebt und nichts von Ihrem Handwerk verstanden?

Um die Frage zu beantworten: ich denke schon, dass es am Markt einige seriöse Tuner gibt, die ausgereifte und qualitativ gute Pakete anbieten und ihr Handwerk verstehen. Ich glaube jedoch auch, dass in diesem Markt viele Dilettanten, Blender und Abzocker aktiv sind und dass solche auch unter den „namhaften“ Anbietern zu finden sind. Und genau da setzt meine Argumentation an: es ist kaum möglich zu beurteilen, wo genau die Software von der Serie abweicht und welche Punkte dabei berücksichtigt wurden (Stichwort Eingangsdrehmoment Getriebe) und welche eben nicht. Die Anbieter machen dies idR. nicht transparent. Es ist eine Frage der Heuristik: ich verlassen mich dann auf das Urteil dessen, der das Auto einmal entwickelt hat und wenn der seinerzeit einem Paket seinen Segen gab, dann würde ich dieses heutzutage, wenn es bereits in einem Gebrauchten verbaut ist ggf. kaufen. Ein in einem Gebrauchten verbautes Paket eines Drittanbieters wäre für mich ein Killerkriterium. Wie gesagt: meine persönliche Meinung, mit der ich immer gut gefahren bin.

Zitat:

@Gnomo schrieb am 22. September 2020 um 10:06:24 Uhr:

Gut. Dann meine Frage nochmal ausführlicher:

Ich habe eine Besichtigung eines Xc70 ab 2008 EZ 1 2008 mit der 185 PS Maschine und Automatik.

Kann ich die Kaufberatung Volvo V70 III aus dem Blog hier übertragen?

https://www.motor-talk.de/.../...hwachstellen-checkliste-t5177679.html

Das 185 PS Aggregat liest sich ja als sehr robust bis auf die Klappen?

Gibt es hier weitere Erfahrungen bezüglich der Automatik? Automatik

Ahk muss nachgerüstet werden (hatten die dann andere E-Lüfter bei AHK ab Werk?)

Klären muss ich auf jeden Fall, ob die 18 Zöller ab Werk drauf waren bzgl Lenkgetriebe.

Schmutzfänger an den Reifen fehlen

Im Großen und Ganzen sind die 185PS Maschinen eigentlich sehr zuverlässig.

 

Probleme gibt es mit den ,von Dir angesprochenen, Drallklappen, den AGR Ventilen, den Injektoren und auch immer wieder mal mit den Hydrostößeln.

 

Viel mehr Augenmerk würde auf das Automatikgetriebe werfen. Denn entgegen der Meinung hier ist das mMn die größte Schwachstelle dieser Autos.

 

Dies liegt aber eher an der Wartungsphilosophie von Volvo als an der Qualität der Getriebe. Denn die sagen, es handle sich um eine "Lifetime" Ölfüllung welches unter normalen Umständen Nie gewechselt werden müsste. Das Ergebnis ist, das 80 Prozent der Fahrzeuge mit höherer Laufleistung Probleme machen.

 

Grob Checken kannst Du das indem Du das Getriebe richtig Warm fährst, am besten 45-60 min Stadt Stop and Go. Macht das Getriebe danach irgendwelche Mucken bei den Schaltvorgängen, lass den Wagen stehen.

 

Hierzu gibt es genügend Themen hier im Forum

 

Es gab bei den Fahrzeugen Nie eine Anhängerkupplung ab Werk und somit auch keinen zusätzlichen Ölkühler für das Getriebe.

 

 

BTW: Heico hatte Nie eine Herstellerfreigabe von Volvo.

 

Die Geben lediglich eine Garantie welche an die Herstellergarantie von Volvo angelehnt ist.

Danke dir auch nochmal für die Tipps und es kam so wie von dir beschrieben, auch schon bei deutlich kürzerer Probefahrt. Hab dann das Angebot abgelehnt und war dank der Erkenntnis aus Roadrunners Blog eben zu den Schlüssen gekommen die du hier nun auch aufführst :)

Mit dem Thema AHK fluche ich gerade auch herum welche da nun wieviel ziehendarf beim V70 als auch xc70 weil viele Nachrüst-AHK Versprechenmehr als Volvo freigibt. Beispiel v70 2.4d 163 ps mit 1.8t nachrüstsatz Brink 2t. Keine Info ob ich nun 2T ziehen darf.

Geht mir nur darum, dass ich dann die 100km/h am Hanger nutzen darf

Die 2t sind bis zu einer Steigung von 8% zulässig. Alles darüber 1,8t.

 

Hier würde ich mich immer an die Vorgaben des Herstellers halten. Egal was der Hersteller der AHK schreibt.

 

Wenn Du Dir Y Reifen auf dein Auto machst, heißt das ja auch nicht gleich dass Du damit über 300 fahren darfst. ;)

Das stimmt natürlich :D

Nur brauch ich die 2t zumindest mal im Papier für die 100km/h Zulassung. Wie ich nachher fahre passe ich sowieso den Gegebenheiten an und die Volvos meiner jungen Fahrerkarriere haben alle nach gleiten statt rasen verlangt ;)

Also was ich mittlerweile raus habe ist das man die Nivos verbaut haben muss oder durch Volvo selbst nachgerüstet, dann dürfen der V70 und xc70 wohl 2t bis zu besagten 8% und weiterhin 1.8t bei 12%.

Und die Freigabe erteilt nur Volvo und muss dann noch durch den Tüv und in die Fahrzeugpapiere.

Man ist es heutzutage schwierig geworden einen Kombi mit >1.9t Anhängelast als kräftigen Diesel mit Schalter, DPF und kleiner 6000€ zu finden. Lach

Hi,

Na Moment mal, die zulässige Anhängelast richtet sich nach dem Fahrzeug und nicht nach der Anhängerkupplung. Eine AHK die technisch für 2 Tonnen ausgelegt ist, aber an ein Fahrzeug angebaut wird welches nur 1,6 Tonnen ziehen darf, erhöht nicht automatisch die zulässigen Werte des Fahrzeuges.

Weiterhin, diese Angaben der Steigungen für die anhängelast, das sind allenfalls theoretische Werte, im Zweifelsfall, z.b. Angesichts des kontrollierenden Polizeibeamten gilt was in der Zulassung und ggf. noch auf dem Typen Schild steht und da steht nix von 8% oder so, jedenfalls bei keinem meiner Fahrzeuge, auch nicht bei anderen Fahrzeugen mit denen ich regelmäßig zu tun habe oder hatte....

Wenn du nun vor der Entscheidung stehst das Fahrzeug nach der Anhängelast zu suchen, Volvo das aber nicht (auf legalem Weg) bieten kann, dann muss halt was anderes her.....

Ist leider so, ich bekomme an der Tankstelle auch keine 30 Liter Benzin in einen 20 Liter Kanister .....

Gruß der sachsenelch

Moin

Ich will es ja gerade legal. Meine Infos sind aus der Preisliste des V70 von 2006.

Soweit verstanden sind mit Niveaus und Abnahme durch Volvo 2t bei 8% drin.

Das reicht für die 100km/h Zulassung für einen 1,9t zGM Anhänger.

Deswegen bewege ich das Gespann ja legal und ich will eben es legal hinbekommen. ;)

Zum Beispiel mit der Polizei, bisher wurde immer die Plakette am Anhänger überprüft und mit den Fahrzeugpapieren des Zugfahrzeuges abgeglichen. Im Zulassungsschein stehen die 8% nämlich bzw. müssen sie bei einer Abweichung von den 12% ekngetragen werden.

Somit verstehe ich die Aufregung bzgl der Legalität gerade nicht

Screenshot-20200927-114733-dropbox
Screenshot-20200927-115254-dropbox

Zitat:

@Sachsenelch schrieb am 27. September 2020 um 11:39:31 Uhr:

Hi,

Weiterhin, diese Angaben der Steigungen für die anhängelast, das sind allenfalls theoretische Werte, im Zweifelsfall, z.b. Angesichts des kontrollierenden Polizeibeamten gilt was in der Zulassung und ggf. noch auf dem Typen Schild steht und da steht nix von 8% oder so, jedenfalls bei keinem meiner Fahrzeuge, auch nicht bei anderen Fahrzeugen mit denen ich regelmäßig zu tun habe oder hatte....

Na eine Auflastung muss ja auch eingetragen werden.

 

Dann wird im FZ Schein im Feld 0.1 1800 stehen und im Feld 22 0.1:2000 bis 8% Steig.

 

Ohne diese Auflastung gelten natürlich nur die Angaben vom Hersteller in dem Fall 1800kg und nichts weiter mit irgendwelchen Angaben von Steigungen.

.... das wird so sein, aufgelastet habe ich noch kein Fahrzeug, deshalb steht das da bestimmt auch nicht drin....

Grundsätzlich ist aber das eingetragene einzuhalten....

Gruß der sachsenelch

Hat hier noch jemand weitere Tipps für einen V70 II 2.4D mit der 163PS Maschine? etwa 210k km runter

Bisher gemacht laut Verkäufer:

Drallklappe/Wirbelklappe

Ventildeckeldichtung

Kraftstofffilter

Luftfilter

Batterie

TÜV mit AU/HU wäre neu gemacht

Frage, wie erkenne ich die Nivos, stimmt es das die Fahrzeuge mit Niveaus hinten einen Luftbalg haben, die ohne nicht über dem Stoßdämpfer?

Zu prüfen/machen ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Stabilisatoren - sonst noch Stellen bekannt?

Ja, die Nivomaten haben den Faltenbalg an der HA, die Standarddämpfer nicht.

Was mir spontan noch einfällt:

- Handbremse an der HA, Gefahr sich lösender Beläge u. Verklemmen/ Blockieren des Rades

- VA: Funktion Stoßdämpfer, Domlager, Zustand Querlenker

- Motorlager: Funktion Unterdruckverstellung der beiden unteren Motorlager, Zustand der weiteren 5 Motorlager

Danke auf jeden Fall.

Handbremse und VA sehe ich vmtl nur auf der Bühne?

Motorlager klassisch auf die Geräuschentwicklung achten?

Falls du zufällig es weißt - was wären da jeweils die Kosten das zu richten?

Handbremse, vom außen nicht zu sehen, Funktionsprüfung (Anziehen) ist nicht aussagekräftig. Am besten nimmst du die Bremstrommeln ab, und wenn du schon so weit bist, bestell dir vorher die Teile (ca 40-50 Euro) und mach sie gleich neu.

VA, Bühne oder aufbocken, geht beides - fachkundiger Blick ist entscheidend

Motorlager, auf Kippneigung und Dröhnen achten. Test: Bei geöffneter Motorhaube und gezogener Handbremse Fahrzeug vom Zweitfahrer „anfahren“ lassen, dabei neben dem Fahrzeug stehen und Kippen des Motors beim Anfahren beobachten.

Danke an alle, es ist letztlich ein Volvo P26 2.4D FWD geworden mit Auflastung.

VA muss nur Spur gemacht werden und sonst sind kleinere Dinge zu machen.

Zweitschlüssel + neu codieren

Tankdeckel neu

Fenster elektrisch Fahrertür geht nicht

Hutablage fehlte

Motor ist Ölfeucht

Ansonsten ein ehrliches, tolles Fahrzeug in meinen Augen und freu mich damit Teil der Volvo Gesellschaft geworden zu sein. :)

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