Kaufberatung
Hallo!
Ich fahren einen W124 Diesel, Bj. 1989, kein Rost, 160.000 km und möchte meiner Frau nun auch einen Mercedes kaufen. Dabei denke ich an eine A-Klasse bis Bj. 2002.
Welche Motorisierung ist empfehlenswert, ist der 60 PS Cdi problemlos? Auf was sollte man achten?
Gruß Manfred
Beste Antwort im Thema
Hallo,
mal zum Rost, habe einen A160 der bisher keinen sichtbaren Rostbefall aufweist. 9,5 Jahre alt und letzte Woche ohne beanstandung durch den TÜV. Natürlich gab es auch an diesem Fahrzeug reparaturen, Rollenbock mit Klimakompressor, Komplette Bremse hinten , neue Batterie , Federbruch HA .
Aber auch wenn dieses Fahrzeug aufgrund der Bauweise recht kostenintensiv sein kann, es gibt in diesem Forum alle Marken und zeigt doch mal ein Fahrzeug über das nicht negativ berichtet wird.
Das Verschleißteile irgendwann ersetzt werden müssen, ist halt so.Alle anderen Reparaturen.....soll ich deswegen mein Auto verkaufen ? Vieleicht habe ich die nächsten Jahre keine größeren Reparaturen .
Ich bin mit meiner A-Klasse soweit zufrieden,sie könnte, für längere Fahrten auf der Autobahn, ein bischen mehr Leistung haben.
Martin
20 Antworten
Auch die A-Klasse hat, so wie alle mir bekannten MB, eine Steuerkette.
Hallo,
zunächst kommt es mal darauf an, ob, wie und wo der Vorbesitzer das Fahrzeug gewartet hat. Anschließend kommt es darauf an, wier man selbst mit dem Fahrzeug umgeht. Wenn jemand alle 30 Tkm neue Fahrwerksteile benötigt, dann liegt es mit hundertprozentiger Sicherheit nicht am Fahrzeug.
Sowohl meine Eltern als auch ich fahren bzw. fuhren einen A 170 L CDI (EZ 2003 und EZ 2004) und wir haben bzw. hatten auch bei weit über 100 Tkm keinerlei Probleme. Allerdings werden bzw. wurden beide Fahrzeuge regelmäßig in einer MB-Niederlassung gewartet.
Ich habe schon zig Fahrzeuge gefahren. Nach meiner Erfahrung ist die A-Klasse ein ganz hervorragendes Auto, das ich jedem anderen Fahrzeug in dieser Klasse (Golf, Astra usw.) vorziehen würde.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von mopaule
Den Zahnriemen muß ich dann im Winter wechseln lassen🙁 Etwas "weicher" als der bockige A140 🙂 Den solltest Du aber nicht zu klein motrisiert nehmen, der hat schon Fläche im Wind😁Hallo Timmihund
soweit ich weiß hat die A-Klasse keinen Zahnriemen sondern Kette !!
aber lasse mich gerne belehren!!
gr.paule
PS
Ich hab noch einen Meriva für die Kinder........ auch nicht schlecht und sicher eine Alternative wenn es um Platz geht. Mit dem war ich noch nie in der Werkstatt. Da kann man den Kundendienst auch selbst machen, wenn man weis was zu machen ist. Den Zahnriemen muß ich dann im Winter wechseln lassen🙁 Etwas "weicher" als der bockige A140 🙂 Den solltest Du aber nicht zu klein motrisiert nehmen, der hat schon Fläche im Wind😁
Hallo Paule, hat sich, so denke ich, damit erledigt. 🙂
Grüße
Timmi
Zitat:
Original geschrieben von 2704
...
Ich habe schon zig Fahrzeuge gefahren. Nach meiner Erfahrung ist die A-Klasse ein ganz hervorragendes Auto, das ich jedem anderen Fahrzeug in dieser Klasse (Golf, Astra usw.) vorziehen würde.Gruß
Hallo 2704,
habe in 08.2010 meinen 170 CDI Bj. 2001 an eine Bekannte verkauft (ohne Rost und Mängel) und mir einen A 160 L Bj. 2002 (ohne Rost und Mängel, mehr Platz für Behindertentransport) zugelegt. Federbruch beim 170 CDI: JA! Aber liegt es an Daimler? Mal bei anderen Herstellern nachfragen! Meines Erachtens liegt es an unseren phänomenalen Straßen! 😁
Die A-Klasse ist wirklich ein hervorragendes Auto! Vielleicht sollte man es nicht bei diesen Superautohändlern aus RTL-Köln-Dingenskirchen kaufen. 😛
Dann klappt's auch mit der "Kwalität"! Und wer sein Fahrzeug bei Billigheimers Discount-Inspektion warten lässt, hat im Endeffekt nicht immer wirklich Geld gespart! 🙁
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Außer der Karosserieform und ein paar Basics (vier Räder usw.) hat eine A-Klasse wenig Gemeinsamkeiten mit einem Meriva. Der größte Unterschied ist das Karosseriekonzept. Die Sandwichkonstruktion der A-Klasse ist schlichtweg genial. Ich hatte mit meinem einen schweren Unfall, den ich in einem Meriva höchstwahrscheinlich nicht überlebt hätte. Die Karosserie der A-Klasse hingegen war so stabil wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Da merkt man deutlich, dass Sicherheit bei MB mehr ist als Marketingsprüche. Alleine das wäre für mich (damals Vielfahrer mit 50 Tkm p.a.) ein Grund, in dieser Fahrzeuggröße nichts anderes als eine A-Klasse zu kaufen.
Hallo
Da hast Du Recht mit den wenigen Gemeinsamkeiten.
Am Meriva habe ich noch keine Hinterachsschwingenlager gewechselt.
Noch keine Federn.
Noch keine Federteller.
Noch kein Heckklappenschloss.
Noch keinen Rost an den Türen.
Noch kein Scheinwerferbirnchen von unten durch die Kotflügel.
Man sitzt komfortabler bei schlechten Straßen.
Die Rücksitze lassen sich leichter umlegen.
Außerdem hat der hinten keine Trommelbremse wie mein Käfer Bj. 1970
Und wie die Kosten sind, sollte am Motor oder Getriebe mal etwas sein, daran möchte ich gar nicht denken.
Er hat aber auch keinen Stern.🙂
Die Unfallsicherheit beider Fahrzeuge habe ich, bzw. meine Familie, zum Glück noch nicht testen müssen.
Ich gebe Dir aber 100% Recht das Doppelbodenkonzept ist sicherer.
Mercedes hätte bei einer besser durchdachten Konstruktion alle oben genannten Ärgernisse auch nicht.
Grüße
Timmi