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Kaufberatung Passat

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 10:31

Hallo zusammen,

bin gerade am überlegen, welche Marke ich mir als neues Auto demnächst zulegen soll.

In Frage kommt auch der Passat.

Es soll ein Kombi sein, Benziner (wenig km im Jahr, max. 7-10t), Automatik, gute Sitze, Navi, Rückfahrkamera usw.

Habe schon einiges über Getriebeprobleme gehört.

Ach ja, Budget rd. 20-22 t€.

Auf welche Dinge sollte ich denn achten?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Wenn Du vorhast das Auto bis 150tkm oder mehr zu fahren, wuerde ich Dir von allen derzeitigen Benzinern im Passat abraten. Die Steuerkettenproblematik ist bei den grossen Motoren zwar weniger stark ausgepraegt aber sie deswegen als aehnlich robust wie den 2,0 TDI zu bezeichnen halte ich fuer verwegen. Wenn es ein Benziner aus dem Hause VW sein soll, nimm den auf Zahnriemen umgestellten 1,4 TSI im neuen Golf Variant oder Skoda Octavia Combi.

Ist ja richtig geil (und ausdrücklich nicht gegen Dich bzw. Deinen Beitrag gerichtet): Jahrelang wird auf Leserbriefsiten gegen VWs Zahnriemenmotoren gezetert, und jetzt kommen die Tipps, die Finger bloß von den Kettenmotoren wegzulassen, und die "auf Zahnriemen umgestellten" Fahrzeuge zu kaufen. :eek:

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Neuwagen in dem Budget wird etwas schwer...

Wenn ein junger gebrauchter, dann würde ich evtl schauen ob du irgendwo noch den 1.8 TSI abstauben kannst, statt nen 1,4er...

Ansonsten zu den sitzen, naja di Komfort- und Sportsitze sehen zwar sehr unterschiedlich in Form aus, aber ich hatte beide schon mit alcantara/Leder, vom sitzen her ziemlich gleich gut...

Beim 1,4er tsi gibt's ja gerne oder weit verbreitet das steuerkettenproblem, was beim schaden dir den Motor zerfetzt... Aber dazu gibt's genug in den anderen Theras/Kaufberatungen.

Alternativ gäbe es noch den 2.0 tsi mit 200/211 PS... Meiner Meinung nach das Beste Benzinpassatkompromiss...

Ich würd an deiner Stelle, falls noch nicht geschehen, die verschiedenen Motoren Probefahrten und ausprobieren... Beim Verbrauch wirst du bei allen Varianten etwa gleich liegen, beim kleinen 1,4er etwas höher da er mehr unter Last arbeitet... Dafür in Anschaffung und Steuern relativ günstig

am 15. Oktober 2013 um 8:55

Zitat:

Original geschrieben von d.stursi

Alternativ gäbe es noch den 2.0 tsi mit 200/211 PS... Meiner Meinung nach das Beste Benzinpassatkompromiss...

Den fahre ich. Jedoch, wenn der Spaßfaktor nicht im Vordergrund steht, würde ich doch über den Diesel nachdenken. Ich nehme an, der TE möchte Diesel wegen Kurzstrecken nicht kaufen und KFZ Steuer eher zweitrangig ist. So wird der mäßiger bis hoher Spritverbrauch von 2.0TSI (Stadt 12l/100km, BAB bei 140-150km/h 8l/100) der DPF Problematik bei Kurzstreckenfahrten gegenübergestellt. Da die Garantieverlängerung bei beiden Fahrzeugen sinnvoll wäre, relativiert sich das ganze.

Und gerade 2.0TDI 140PS gibt es wie Sand am Meer was ich über 2.0TSI und besonders über 1.8TSI nicht sagen kann. 1.4TSI mit 122PS wäre mir persönlich zu schwach, 1.4TSI mit 160PS vielleicht OK von der Leistung, jedoch wieder mal die Steuerettenproblematik.

Unter dem Strich bleiben robuste und für den Preis seltene 1.8/2.0 TSI vs genauso robuste und weit verbreitete 2.0 TDI.

am 15. Oktober 2013 um 9:01

Übrigens, der neue Passat kommt 2014. Jedoch habe ich einiges darüber gehört, dass VAG die Preise auf junge gebrauchte nicht fallen lassen möchte und z.B. auf Leasingrückläufer gar keine Rabatte gewährt. Alles nur um dem Image nicht zu schaden. Angeblich werden wegen des hochen Preises nicht verkaufte Fahrzeuge von Händlern wieder abgeholt und tauchen irgendwo im Osten auf. Hauptsache keiner hier denkt, den guten Passat mit 10.000km auf dem Tacho kann man nach einem Jahr für einen Bruchteil des Listenpreises bekommen.

Wie gesagt, dies ist ein im Netz kursierender jedoch nicht bestätigter Gerücht. Scheint aber nach meiner Beobachtung etwas wahres daran zu sein.

Wenn Du vorhast das Auto bis 150tkm oder mehr zu fahren, wuerde ich Dir von allen derzeitigen Benzinern im Passat abraten. Die Steuerkettenproblematik ist bei den grossen Motoren zwar weniger stark ausgepraegt aber sie deswegen als aehnlich robust wie den 2,0 TDI zu bezeichnen halte ich fuer verwegen. Wenn es ein Benziner aus dem Hause VW sein soll, nimm den auf Zahnriemen umgestellten 1,4 TSI im neuen Golf Variant oder Skoda Octavia Combi. Beide sind nicht nennenswert kleiner als der B7, haben zeitgemaesse Technik und liegen eher in Deinem Budget.

Ich habe den B7 als 2,0 TDI sowohl mit den kleinen (RNS 315) als auch mit dem grossen (RNS 510) Navi und Rueckfahrkamera gefahren. Im Zweifelsfall wuerde ich das etwas modernere RNS 315 nehmen denn das RNS 510 ist wirklich von vorgestern und braucht bei jeder Aktion 2-3 Sekunden "Bedenkzeit". Im Normalfall hat man nach dem starten des Motors bereits ausgeparkt bevor das Bild der Rueckfahrkamera endlich angezeigt wird.

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Wenn Du vorhast das Auto bis 150tkm oder mehr zu fahren, wuerde ich Dir von allen derzeitigen Benzinern im Passat abraten. Die Steuerkettenproblematik ist bei den grossen Motoren zwar weniger stark ausgepraegt aber sie deswegen als aehnlich robust wie den 2,0 TDI zu bezeichnen halte ich fuer verwegen. Wenn es ein Benziner aus dem Hause VW sein soll, nimm den auf Zahnriemen umgestellten 1,4 TSI im neuen Golf Variant oder Skoda Octavia Combi.

Ist ja richtig geil (und ausdrücklich nicht gegen Dich bzw. Deinen Beitrag gerichtet): Jahrelang wird auf Leserbriefsiten gegen VWs Zahnriemenmotoren gezetert, und jetzt kommen die Tipps, die Finger bloß von den Kettenmotoren wegzulassen, und die "auf Zahnriemen umgestellten" Fahrzeuge zu kaufen. :eek:

Also was mir beim Variant aufgefallen ist und was mich stört: Die Rückfahrkamera bekommt bei Regen/Nässe leicht Wasser auf die Linse und dann sieht man nichts mehr.

In der Vergangenheit hatten die Zahnriemen bei VW Wechselintervalle von laecherlichen 90tkm und sind hin und wieder sogar vorher gerissen. Die CR Diesel haben Intervalle von 180, 210 bis mittlerweile 240 tkm ohne dass man in juengster Zeit von Rissen gehoert haette. Als positiv denkender Mensch koennte man schlussfolgern, dass das jahrelange Gezeter erfolgreich war und VW diese Technik inzwischen im Griff hat.

Bei der Steuerkette ist es genau andersrum: Frueher hat dieses "wartungsfreie" Teil wirklich ein Autoleben lang gehalten. Heute kann davon keine Rede mehr sein - das betrifft uebrigens nicht nur VW sondern auch viele andere Hersteller die auf Longlife-Oel umgestellt und eher den Verbrauch als die Haltbarkeit im Blick haben.

Man kann diese Entwicklung natuerlich ignorieren und in den Threads wie im letzten Jahrtausend "Kette -> gut -Zahnriemen -> schlecht" predigen. Realistisch betrachtet hat sich die Steuerkette zumindest bei VW vom pro zum contra entwickelt. Aehnliches gilt auch fuer BMW und Mercedes deren kettengetriebene Benzinmotoren einst zurecht als unkaputtbar galten und heute schon nach wenigen Jahren das Vertrauen in diese Marken erschuettern.

Stefan

Wie wäre es mit dem Skoda Octavia?

Der ist günstiger.

Ich habe einen sehr gut ausgestatteten Passat Variant 2.0 TDI Comfortline mit 140PS für rund 20k€ bei einem VW/Audi/Skoda-Händler geschossen und würde mich wieder genauso entscheiden.

2,5 Jahre alt, ca. 46.000km.

Unter anderem Klimakomfortpaket (Panoramadach, Leder Vienna), ACC, DCC, RNS510, uvm.

Direkte Vergleiche mit Skoda Octavia, Superb und auch Golf VII Variant machten m.E. den Klassenunterschied deutlich. Zwar lediglich im Detail, jedoch merklich vorhanden.

Abgesehen davon sind gebrauchte Skoda Combis am Gebrauchtmarkt recht rar und wenn vorhanden, m.E. überteuert. Zum Preis eines Jahreswagens bekommt man durch entsprechende Rabatte bereits einen neuen, was das Budget allerdings dann oft wieder sprengt.

Am besten Probe fahren.

Dann wird einiges klar.

Viel Erfolg.

Gruß

Max

am 17. Oktober 2013 um 5:25

Zitat:

Original geschrieben von jessejames2

Hallo zusammen,

bin gerade am überlegen, welche Marke ich mir als neues Auto demnächst zulegen soll.

In Frage kommt auch der Passat.

Es soll ein Kombi sein, Benziner (wenig km im Jahr, max. 7-10t), Automatik, gute Sitze, Navi, Rückfahrkamera usw.

Habe schon einiges über Getriebeprobleme gehört.

Ach ja, Budget rd. 20-22 t€.

Auf welche Dinge sollte ich denn achten?

Gruß

Nun auch noch eine Antwort von mir. Bin einer der wenigen, die hier mit einem 1.8er unterwegs sind. Für dein Budget sollte einer zu finden sein (max. 2 Jahre, der Motor wurde seit Herbst 2012 (MJ 2013?) nicht mehr verbaut), der Wagen passt meines Erachtens perfekt auf die skizzierten Anforderungen. Mit dem DSG bin ich hoch zufrieden, der Wagen ist sehr leise und mit 160 PS mehr als ausreichend motorisiert. Hatte vorher einen 140 PS Diesel (B6) und halte den Benziner in meinem Fall für die wesentlich bessere Wahl. Der Durchschnittsverbrauch liegt nach bisher 9000 in diesem Jahr gefahrenen Kilometern keine 2 Liter über dem Diesel. Zumindest mein B6 hat vor allem in der kalten Jahreszeit so einiges an Diesel weggehauen, mit der empfehlenswerten Standheizung bin ich im Kurzstreckeneinsatz (in Berlin) im Winter auf über 10 Liter gekommen. Dabei hatte der Wagen ohne Standheizungsbetrieb im letzten Winter Probleme, auf Temperatur zu kommen bzw. diese zu halten. Der Benziner hat übrigens auch wieder eine Standheizung, die möchte ich nicht mehr missen (ab Werk, dann mit 2ter Batterie).

Fürs Getriebe gibt es Garantie. Auf irgendetwas achten muss man bei einem so jungen Fahrzeug eigentlich nicht, der Wagen ist gut verarbeitet, praktisch und m. E. auch optisch keine Zumutung. Ich würde, soweit Laternenparker, das kleine Navi (RNS 315) in Betracht ziehen, das reicht völlig aus, rechnet nebenbei um Welten schneller und ist vor allem nicht so diebstahlsgefährdet.

Gruss paff

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