Kaufberatung Opel Insignia
Hallo in die Runde,
ich möchte euch erfahrene Opel-Nutzer um eine Kaufentscheidung bitten.
Geplant ist der Neukauf eines Familienkombis.
Bisher hatte ich einen Opel Astra Sports Tourer K 1.6 Schaltgetriebe (Erstzulassung 2017). Dieser ist nach wie vor top. Habe jetzt 180.000 km drauf und bis auf eine Halogenlampe, zwei neue Bremsen vorn sowie einen Satz Sommereifen und das übliche Öl hatte der absolut null Macken. Wenn in den sparsam fahre bin ich bei etwa 4,6 l Verbrauch (überwiegend Landstraße und Autobahn). Im Schnitt fahre ich etwa 30.000 km im Jahr. Kurzum: Der Astra war schon ein echtes Ausrufezeichen in Punkto Qualität. Selten so ein zuverlässiges und sparsames Auto angetroffen.
Jetzt soll es ein Insignia idealerweise werden. Warum: Etwas mehr Platz (6cm) auf der Rückbank für die 3 Kids. Es soll wieder ein Diesel werden. Was ich auch haben möchte ist eine ThermaTec-Scheibe weil der im Winter immer draußen steht. Und Thermatec ist beim Insignia häufiger anzutreffen als beim Astra, ebenso wie eine LED-Beleuchtung.
Ich habe folgende Angebote (alles Diesel / alle ab Baujahr 2020 und mindestens 50.000 - 70.000 km) zur Auswahl:
Opel Insignia 2.0 CTDI Schalter 174 PS
Opel Insignia ST 2.0D 174 PS Schalter mit Panodach
Opel Insignia 1.5 122 PS Automatik
Opel Insignia 1.6 CDTI Schalter
Zunächst erstmal der Vergleich mit meinem aktuellen Astra. Trotz der 110 PS geht der gut ab. Überholmanöver sind kein Problem wenn man entsprechend schaltet. Auf der Autobahn bis 150 km/h zieht der gut. Wenn man ab mit 170 km/h auf z.B. 130 km/h ausgebremst wird braucht der antürlich um wie wieder auf die vorherige Geschwindigkeit zu kommen. Aber wie gesagt, die 110 PS reichen mir vollkommen aus.
Jetzt die Frage zu den oben beschriebenen Insignias. Wie kann man die 110 PS beim Astra vergleichen zu den 122, 136 und 174 PS bei den Insignias. Ich will keine Wettrennen fahren. Aber ohne Probleme auf der Landstraße will ich schon mal überholen. Insbesondere beim dem 1.5er Diesel mit Automatik und den 122 PS wäre eine Einschätzung toll.
Weiterhin habe ich eine Frage zu dem Panodach. Ich brauch es nicht unbedingt. Ist das eine technische Schwachstelle beim Insignia in Punkto Dichtung und Zuverlässigkeit?
Vom Verbrauch will ich wieder Richtung 4,5 l mich reaklistisch einordnen. Also die Möglichkeit sollte bestehen. Wenn ich mit 180 km/h unterwegs bin wird das eher bei 5,7 l - 6,0 l liegen.
In der größten Not würde ich wieder einen aktuelleren Astra (ab 2020) nehmen mit entsprechender Thermatec - Ausstattung und LED-Licht. Die Angebote sind aber hier recht übersichtlich.
Danke uch für eine Einschätzung. Wenn ihr noch Informationen braucht lasst es mich wissen. Danke euch.
Jörg B.
21 Antworten
Ich kann nur zum 2,0CDTI mit AT-Wandler raten. Ordentlich Bums zum Überholen stehts vorhanden.
Der 1,6er hat so seine Steuerkettenproblemchen - nix muss - aber kann.
Kenn ich nur aus dem Astra K mit 136PS und war ansonsten Super zu fahren.
Den 1,5er bin ich nur im Vivaro gefahren - als Schalter - kam aber kräftig rüber und reicht m.E. auch für den Insi aus.
Das die AT soviel schluckt, glaube ich nicht - allerdings wäre mir pers. der Komfort eines Automaten wichtiger als 1 Liter Sprit.
Wer viel auf der AB hängt, der mag darauf verzichten können.
Die alte Mär dass ein Automat mehr verbraucht….Leute, das war zu Anfangszeiten sicher so. Aber heute mit modernen 6-9 Gangautomaten? Die brauchen eher weniger als handgerührt. Oder will mir da jemand weismachen, jederzeit im optimalen Gang zu fahren und zum absolut optimalen Zeitpunkt zu schalten? Never ever!!
@Omegabesitzer
Sehe ich genauso wie du...wenn man nicht gerade Hypermeiler durch und durch ist, dann sollte eine gute moderne Automatik im Vorteil sein hinsichtlich des Verbrauchs.
Moin. Was die Automatik anbelangt bin ich grundsätzlich offen. Nur ich meine bei dem 1.5er mit 122 PS wäre diese was die Fahrleistung anbelangt kontraproduktiv. Ein Schalter wäre aufgrund der schlechten PS-Zahl hier besser, zumindest bei Überholmanövern auf der Landstraße.
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Seh ich nicht so. Der Kickdown reagiert wesentlich schneller als Du einen Gang tiefer schalten kannst. Es sei den, Du wartest auf eine Überholmöglichkeit und fährst dabei bereits verbrauchsfördernd bereits im „zu tiefen“ Gang hinterher. Bei Deinen Verbrauchswerten mit dem Astra gehe ich aber bei Dir nicht davon aus.
Zitat:
@JoergBoehm schrieb am 2. April 2024 um 07:40:35 Uhr:
Moin. Was die Automatik anbelangt bin ich grundsätzlich offen. Nur ich meine bei dem 1.5er mit 122 PS wäre diese was die Fahrleistung anbelangt kontraproduktiv. Ein Schalter wäre aufgrund der schlechten PS-Zahl hier besser, zumindest bei Überholmanövern auf der Landstraße.
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NaJa - streng genommen kannste das AT ja auch selbst schalten.
Aber das kannst Du ja "erfahren".
Dazu sind die Getriebe mittlerweile adaptiv - d.h. der erkennt auch Deinen Gasfuss.
Da muss man nur mal beherzt etwas schneller runtertreten und dann weiss das AT auch, dass man es zügig haben möchte. 😉
Hallo vor 25 Jahren++ musste ich ein gewisse Zeitlang mit 4 Kindern hinten fahren, da war das noch erlaubt, Aussen 2 mit Sitzerhoehung, und mittig die 2 kleinen mit einem Gurt. Das war der Omega Caravan. bis er von einem Sintra abgeloest worden ist, das war den Kindern dann des liebstes Auto.