Kaufberatung. Kuga 2,0 Diesel oder 2,5 l PHEV
Hallo!
Mein Mazda CX-5 wirds nicht mehr lange machen.
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Gebrauchten und habe zwei ähnliche Angebote zu den Kuga: Der eine ist ein Dieselhybrid 2.0 l mit 150 PS, der andere ist der 2,5 l PHEV.
Beide sind Titanium-Ausstattung, beide Baujahr 2021 und beide haben ca. 50.000 km gelaufen. Preislich sind beide auch nahezu gleich.
Meine jährliche Fahrleistung ist etwa 13.000 km - 15.000 km. Davon fahre ich ca 3.000 km mit Wohnwagen (1.600 kg).
Für den PHEV spricht, dass ich etwas über die PV Anlage laden könnte. Zuhause hängt eine Wallbox.
Gegen den PHEV spricht, dass die Motoren wohl nicht besonders mängelfrei sind und es mehrere Rückufe gab und gibt.
Für den Diesel sprich die bessere Anhängelast von 1.900 kg.
Gegen dien Diesel spricht: Er ist ein Handschalter und eigentlich ist meine jährliche Fahrleistung (s.o.) zu gering. Haben die Motoren auch Probleme, bspw. wegen Verkokung? Der Diesel wird in den Steuern teurer sein.
Meine Frage: Welches Auto soll ich kaufen?
28 Antworten
Hallo! Der 2.5L PHEV hat aktuell leider Probleme mit der Motor- und Akku-Haltbarkeit.
Der 2.0 Ecoblue wird vermutlich das 8F40 verbaut haben, welche auch seine Probleme hat.
Insgesamt also schwierig.
Hallo Jack,
ich fahre seit ‘21 den Kuga Vignale als PHEV bin immer noch begeistert. Habe die el. AHK bin sehr zufrieden. Zur Zeit unterliegt mein Auto dem el. Plug-Ladeverbot wg. Brandgefahr. Ford arbeitet an einer Softwarelösung und hofft diese zur Jahreshälfte einsatzfähig zu haben. Ohne Laden per Kabel fährt er einen Großteil der Kurzstrecken elektrisch.
Ich bin von der Automatik begeistert.
Ich würde den PHEV nehmen.
PS: hab von Ford eine 10-Jahresgarantie für den Motor bekommen. Akkus haben eh eine 8-Jahresgarantie.
Es wird viel über die Akkus schlechtgeredet. Ich habe bisher keine Probleme fahre 9 tsd in Jahr eher Kurzstrecke überwiegend mit Strom 70-85%.
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 2. Mai 2025 um 13:26:48 Uhr:
Hallo! Der 2.5L PHEV hat aktuell leider Probleme mit der Motor- und Akku-Haltbarkeit.Der 2.0 Ecoblue wird vermutlich das 8F40 verbaut haben, welche auch seine Probleme hat.
Insgesamt also schwierig.
Dat 8F40 ist das Automatikgetriebe? Das hat der Ecoblue nicht, da es ein Handschalter ist.
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Der Kuga PHEV Vorfacelift darf die 1600kg nur bei max. 8% Steigung!
Die Kuga PHEV aus mehreren (allen bis 2023?) Baujahren dürfen derzeit nicht geladen werden wegen Kurzschluss- und Brandgefahr. Abhilfe soll irgendwann Ende Quartal 2 kommen, aber nur in Form eines Softwareupdates.
Die Motorprobleme (ebenfalls Brandgefahr) wurden auch nur via Softwareupdate behoben, die fehlerhaften Komponenten bleiben bei beiden Problemen verbaut, er sagt dir halt früher, wann es besser ist, anzuhalten und auszusteigen.
Moin.
Was heißt gebraucht. 5 Jahre alt oder eher Jahrewagen ?
Wenn letzteres, dann kommen ja die ersten Facelift-Modelle in Frage, die gibt es seit Mitte 2024.
Wir haben im August 2024 den PHEV als Facelift bekommen, der macht in Sachen Motor oder Batterie bislang gar keine Probleme. Hat mittlerweise 9700 Km, überwiegend elektrisch. Ø liegt aktuell bei 2,0L auf 100Km. Und selbst wenn, unser ist für 4 Jahre geleast und hat über die volle Laufzeit Werksgarantie.
Der Facelift PHEV kann übrigens 2,1t ziehen, zumindest mit der elektrischen AHK. Haben wir, jedoch bislang nicht gebraucht. Daher keine Erfahrung damit.
VG
AM
Zitat:
@Khaki schrieb am 2. Mai 2025 um 15:47:14 Uhr:
Der Facelift PHEV kann übrigens 2,1t ziehen, zumindest mit der elektrischen AHK.
Dazu habe ich eine Frage:
Was bedeutet: "...zumindest mit der elektrischen AHK"?
Hat die gleiche Motorisierung mit der nicht elektrischen, aber werksseitigen abnhembaren AHK, eine andere maximale Anhängelast?
Es geht um einen PHEV von 2021. Die sind preislich für mich interessant.
Zur Anhängelast. Da der Wohnwagen ein zGG von 1.600 kg hat, dürfte ich die 100 kg Stützlast zu den 1.500 kg Anhängelast addieren. Das passt also so gerade.
Außerdem hätte er im Fahrzeugschein eine Freigabe bis 1.700 kg bis 8 % Steigung.
Oh, mir hat man bei der letzten Kontrolle den Wohnwagen abgehängt und gewogen. Gut zu wissen, dass man die Stützlast abziehen darf, auch wenn es bei mir auch ohne passt. Das gibt Raum für eine Auflastung bei mir.
Ja, das mit den 8% hatte ich dir ja geantwortet. Ich denke nicht, dass du irgendwann mal ein Problem damit bekommen wirst. Es gibt Leute, die wollen es halt genauer haben :-)
Bei 3000km Wohnwagen würde ich eher zum Diesel greifen, jedoch zum 190 PS mit Allrad. Der darf 2100Kg ziehen. Ich fahre viel Kurz, aber auch mehrmals sehr lange Strecken. Bisher ohne Probleme. Im Anhängerbetrieb Sportmodus rein, dann gibt's auch keine Probleme mit dem Getriebe.
Das eCVT beim PHEV ist sicherlich eine gute Automatik und schaltet absolut ruckfrei. Man muss sich aber auch dran gewöhnen, dass sich anders anhört wie eine herkömmliche Wandlerautomatik. Die Drehzahl eilt ja sozusagen voraus. Hört sich manchmal etwas gequält an. Keine Ahnung wie das mit einem W.wagen ist.
Was die Kfz-Steuer angeht, ist die sicherlich beim PHEV geringer als beim Diesel. Jedoch könnte es sein, dass die Ersparnis durch die Versicherungsprämie aufgefressen wird. Oder anders gesagt: der PHEV ist um einiges teuer in der Versicherung. Diese Erfahrung musste ich vom Wechsel vom MK2 Diesel auf PHEV auch machen. Hatte mich im Vorfeld dazu nicht schlau gemacht.
Jedes MK3 Modell ist wohl von Rückrufen geplagt. Beim Diesel gibt es mW einen wegen DPF. Das scheint Serie zu sein.
Ich selbst bin nach dem Wechsel vom MK2 auf den MK3 nach 8 Monaten nicht mehr ganz so begeistert. Zu viele Einsparungen merkt man dem Auto an (keine Motorabdeckung, keine über den Pedalen, billiger, kratzempfindlicher Kunststoff im Innenraum uvm.) Und diese E-Technik scheint mir nicht so ganz ausgereift zu sein. Wenn ein Akku abfackeln kann, und das vllt auch noch in der heimischen Garage mitsamt dem Haus dann, ist das kein Spaß mehr. Da wird der Diesel besser sein🙂
Ach ja... Spritverbrauch: darf ja zurzeit auch nicht Laden und fahre als Vollhybrid - 5,5l da kann man nicht meckern bei so einem großen Auto.
Man muss ernsthaft fragen, wie die es bei Ford geschafft haben, das System dermaßen in den Sand zu setzen. Das ist schließlich ein Toyota-HSD in Lizenz. Das zuverlässigste Hybridsystem überhaupt.
Ist es denn identisch mit dem Toyota-System und de Bauteilen?
Das Problem bei Ford, soweit ich es beurteilen kann, sind ja der Motor und der Akku. Beides wir vermutlich nichts mit den Produkten von Toyota zu tun haben und da versagt Ford eben - waru auch immer.
Motorenbauen haben sich ja bereits in der Ecoboost-Ära verlernt.
Zitat:
@Snoop. schrieb am 2. Mai 2025 um 16:24:54 Uhr:
Zitat:
@Khaki schrieb am 2. Mai 2025 um 15:47:14 Uhr:
Der Facelift PHEV kann übrigens 2,1t ziehen, zumindest mit der elektrischen AHK.Dazu habe ich eine Frage:
Was bedeutet: "...zumindest mit der elektrischen AHK"?
Hat die gleiche Motorisierung mit der nicht elektrischen, aber werksseitigen abnhembaren AHK, eine andere maximale Anhängelast?
Korrigiert, wenn ich falsch liege. Aber ich glaube mich daran zu erinnern, als ich im März 2024 unseren jetzigen Kuga PHEV Facelift konfiguriert habe, da ga es einen unterschied beider AHK in BEzug auf die zul. Anhängerlast. die Abnehmbare war unter 2t.