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Kaufberatung / Kostenübersicht A5

Audi A5 8T Coupe

Hallo zusammen,

ich lese hier im Forum nun schon eine Weile sehr interessiert mit und wollte mich mit einer Frage an euch wenden. Ich habe mal versucht alle anfallenden laufenden Kosten für einen Audi A5 aufzustellen und hatte gehofft, dass ihr mal drüberschauen könntet. Vorallem bei dem Punkt Verschleißteile (Reifen Sommer+Winter, Bremsen, etc.) hab ich keine Einschätzung treffen können. Bisher sieht es wie folgt aus:

Pro Jahr:
1500€ Versicherung (25 Jahre alt, Führerschein seit 18, noch kein eigenes Auto besessen, TK + VK)
3000€ Sprit (bei 15.000km pro Jahr mit 12l auf 100km und 1,65€ pro Liter Benzin)
250€ Steuern (Benziner)
500€ Kleinigkeiten (Inspektionen und Autozubehör etc.)

Das wären ca. 450€ pro Monat, allerdings fehlt noch der Punkt der Verschleißteile. Den Versicherungsbeitrag habe ich bei Huk-Coburg berechnen lassen mit einem A5 3.2 FSI. Allerdings ist es so berechnet, dass von meinen Eltern keine Prozente übernommen wurden. Diese Möglichkeit bestand jedoch, allerdings habe ich die erstmal ausgelassen, da ich mir nicht sicher bin ob dies überhaupt noch möglich ist (und unter welchen Bedingungen). Ich hab gehört das diese Möglichkeit angeblich schon im letzten Jahr abgeschafft wurde. Wäre schön wenn mich da mal jemand aufklären könnte.

Anschaffungspreis des Fahrzeugs würde zwischen 25.000 und 32.000€ liegen. Gebrauchtwagen mit möglichst S-line innen sowie außen, B&O Sound system dem neuem Navi (ohne monochrom-Display). Vorzugsweise noch mit Automatikgetriebe. Ich selbst bin schon einen A5 3.0TDI Probe gefahren und der Handschalter missfiel mir doch sehr.

Privatkauf würde für mich ebenfalls nicht in Frage kommen, aus dem Grund einer fehlenden Garantie.

Leider finde ich, wenn ich mir die einschlägigen Gebrauchtwagen Websiten anschaue, meist nur sehr wenige Inserate die mir zuagen (<10). Somit würde zur Not auch ein A4 in Frage kommen, bin aber Single und bräuchte den zusätzlichen Platz nicht und das Coupé ist sowieso schicker ;-) Einen S5 könnte ich mir ebenfalls vorstellen, da diese meist schon die Ausstattung haben, die ich mir wünsche und im Unterhalt wohl nur unwesentlich teurer sind (laut Scotty’s Aussagen). Der Verkäufer bei der A5 Probefahrt hat mir ebenfalls gesagt, dass die meisten anstatt eines 3.2l oder 3.0l gleich zum S5 greifen.

Also was meint ihr dazu, sind die 450€+Verschleißteile realistisch? Wieviel würde wegen der Verschleißteile und 15.000km im Jahr noch etwa dazukommen? Und mit wieviel mehr müsste ich bei einem S5 rechnen.

Schonmal vielen Dank fürs lesen und für die Hilfestellung :-)

PS: Und bitte keine plumpen Antworten wie: „Wenn man über den Unterhalt eines solchen Fahrzeugs bereits nachdenken muss, sollte man es sein lassen“. Das habe ich leider schon sehr oft gelesen. Ich kann es mir sicherlich leisten, nur möchte ich vorher einfach die Kosten abchecken.

Beste Antwort im Thema

Den größten Posten hast Du vergessen!
Die Rücklagenbildung für den nächsten Wagen.

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44 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Die_Hard


Ich finde deine Kostenvorstellung in jeder Hinsicht realistisch. Klar Reifen & Co. sind individuell zu bewerten. Ich z.B. muss mir fast jede Saison jeweils einen neuen Satz zulegen (19" Sommer, 18" Winter) das sind dann jeweils ca. 1.000€, fahre aber auch ca. 35.000km/Jahr.

Mit Versicherung & Steuer komme ich auf ~ 1.700€/Jahr.
Service ~300-500€
Verschleißteile Reifen/Bremsen (in meinem Fall) ca. 1500€/Jahr
+ Sprit...

Musst selbst wissen ob du es dir leisten kannst und willst. Rechne es dir bloß nicht schön, am Ende lebst du u.U. nur fürs Auto und das ist es dann doch nicht Wert. Rechne dir aus was du monatlich (nach allen Abzügen) auf der hohen Kante hast und Entscheide. Berücksichtige das du vielleicht in naher Zukunft auch andere größere Ausgaben hast (Eigentumswohnung z.B.).

Bin 26, ebenfalls Student, und hab mir den S5 auch Cash gekauft. Im Fall der Fälle kann ich den Wagen jederzeit Verkaufen und habe Grundkapital für den Nachfolger. Klar ist, das dieses aufgrund des Wertverlustes mit jedem Tag weniger wird. Aber es kommt von anderer Seite entsprechend auch genügend rein. Ich bin Selbstständig und habe im Schnitt ca. 2500€ netto zum ausgeben (Altersvorsorge/Rücklagen/Miete etc. bereits abgezogen). Da habe ich nicht lange gezögert.

Es ist ein teurer Spaß fern ab der Vernunft, aber man lebt nur einmal. Die Vernunft setzt bei vielen aus wenn es um Autos geht 🙂

Du kannst auch einen finanzierten Wagen vor Ablauf der Finanzierung verkaufen, ist allerdings etwas umständlich und in jedem Fall teurer. Wenn du dir den Wagen Cash leisten kannst würde ich es tun! Im schlimmsten Fall zahlst du etwas Lehrgeld 😁 Ist aber nur meine Einstellung!

Ich finde die Kostenvorstellung auch realistisch, da auch ich vor der selbigen Frage stehe und nahezu identisch gerechnet habe jedoch für einen S5. Der Anschaffungspreis wird bis max. 35000 betragen.

Werde meinen Mercedes W204 gegen den Audi tauschen und eine

Finanzierungs-Belastung von ca 300 € im Monat haben. (ca 2 Jahre).

Hier meine Konstellation/ monatliche Belastung (evtl Hilft Sie dem ein oder anderen)

Einkommen >2250
Ausgaben: Sprit 250 € (<9000 Km/Jahr)
Versicherung 100 €
Steuer 24 €
Inspektion, Reifen etc. 125 €
Finanzierung 300 €
---------------------
Monatliche Belastung 799

Kommen noch 250 € Miete und ca 400 € für den Rest (Essen, Trinken etc). Kosten Miete und Rest werden von mir und im gleichen Anteilen von der Freundin beglichen. Rücklagen für Wohnung etc. sind bereits gebildet.

Dann bleiben noch monatlich immer noch ca 800 € zur freien Verfügung. Es sei angemerkt, dass ich manchmal noch mit weitaus weniger ausgekommen bin und wir hier über Luxusprobleme dabattieren.

Kleine Anekdote - ich fahre den Mercedes aktuell mit einer Monatlichen Belastung von ca 660 €, aber durch den geringen Fahrtweg nach dem Umzug ist die Differenz zum S5 (799 €) recht gering/attraktiv.
Unabhängig davon habe ich es noch nicht vollbracht jedes Saison neue Reifen, Bremsen etc. zu tauschen - fahre ich falsch ? 🙂

Habe ich zu blauäugig gerechnet oder wichtiges Vergessen.

Ich bin für jeden Tipp dankbar, egal ob negativ oder positiv.

Liebe Grüße.

Deine Rechnung scheint soweit OK zu sein, ist ja ähnlich wie meine aufgestellt.

@BMW320ie46:
Ich bin ebenfalls der Meinung man solle nicht alles für sein Auto ausgeben und immer eine gewisse Summe als Rücklage haben. Das habe ich ja auch vor, nur finde ich es unnötig gleich zum Arbeitsbeginn eine so große Rücklage zu besitzen. Ich bin der Meinung man sollte mindestens drei Nettolöhne als Rücklage in der Hinterhand haben. Und wenn ich wie geplant jeden Monat 1000€ zurücklege, ist eine ordentliche Rücklage auch schnell aufgebaut. Zudem das Gehalt über die Jahre hinweg steigen wird, ich den Audi aber eine Weile behalten will. Zumal das Fahrzeug selbst ja auch als Rücklage dienen kann (im äußersten Notfall).

Dazu kommt noch, dass ich Single bin. Ich habe auch keine Kinder oder eine Familie die ich unterstützen muss. Wenn das der Fall wäre würde ich ganz klar anders darüber denken. Außedem verzichte ich im Studium bewusst auf ein Fahrzeug um mir eben genug Startkapital für ein besseres anzusparen. Ich lege auch keinen Wert auf ein Eigenheim, weil man damit mMn viel zu unflexibel wird. Was passiert wenn ich den Job wechseln will oder muss? Wenn ein Umzug damit zusammen hängt, war der Hauskauf für einen persönlich umsonst und man muss erstmal einen Käufer finden etc.

Zudem das mit den maximal 50% für Miete und Fahrzeug auch irgendwann ganz automatisch klappen wird. Das Gehalt steigt von Jahr zu Jahr und die Versicherung wird ebenfalls von Jahr zu Jahr günstiger (bei unfallfreier Fahrt natürlich ^^). Ich kenne selbst jemanden aus der Familie der einen S6 (Bj 2008) fährt mit 3000€ Netto pro Monat und nein diese Person bezieht keine 400€ Wohnung und ernährt sich nicht nur von Toastbrot.

@romania22:
Mit welchem Anschaffungspreis rechnest Du denn bei dem S5?

@romania22:
Mit welchem Anschaffungspreis rechnest Du denn bei dem S5?-------------------------------------------------------------------------------
Ich habe mir als Anschaffungspeis ca 35.000 € im Mai/Juni vorgestellt.
Dann sollte es einer aus BJ 2010 oder jünger mit nicht mehr als 60-70 TKM.
Dann kommen noch ca 3000 € Felgen+1500 Fahrwerk + Abgasanlage 3500 €. Den Wagen möchte ich ca 3-4 Jahre fahren und dann evtl auf den aktuellen S5 Sportsback umzusteigen, welcher uns jetzt noch zu groß wäre!
Bei mir lohnt sich dieser Wechsel vom MB auf Audi nur wegen den geringen jährlichen Laufleistung. Warum soll ich jetzt den MB mit 184 PS behalten, statt Spass zu haben für monatlich ca 150 € Aufpreis??
Meine ermittelten Werte sind immer aufgerundet und ich habe lieber noch draufgerechnet, sodass keine bösen Überraschungen auftreten sollten. Deine Rechnung bestätigt in etwa meine Rechnung.

Zitat:

Original geschrieben von ondratel


Zudem das mit den maximal 50% für Miete und Fahrzeug auch irgendwann ganz automatisch klappen wird. Das Gehalt steigt von Jahr zu Jahr und die Versicherung wird ebenfalls von Jahr zu Jahr günstiger

Mir persönlich erscheint das arg schön gerechnet; realistischerweise musst Du die laufenden Kosten zzgl. des Wertverlustes des Fahrzeuges rechnen. Die Kostenrechnung "Das Ding ist bezahlt, und das Geld dafür war einfach da" ist Quatsch, und dass wird Dir jeder zukünftiger Arbeitgeber ganz schnell beibringen. ;-) Diese Rechnung ist auf lange Sicht nicht nachhaltig. Aber das ist sicher Deine Privatsache.

Ich würde allerdings in Deiner Situation noch einen anderen Aspekt berücksichtigen: Es mag nicht immer eine gute Idee sein, frisch von der Uni kommend irgendwo im ersten Job anzufangen, und gleich mit einem A5 vorzufahren. Ein Fahrzeug wie ein A5 (am besten noch die S-Version) ist immer auch eine Botschaft. Wenn man damit leben will (und kann), dann ist das ok. Und wenn Dir das Auto wirklich das Wichtigste ist, dann mach es. Aber beschwer Dich hinterher nicht, wenn Dich die Jungs aus der Produktion erstmal in eine ganz falsche Ecke packen. Ich stand vor knapp zehn Jahren als promovierter Ingenieur frisch von der Uni vor einer ähnlichen Situation, und habe erstmal mit einem Seat-Diesel angefangen. Aber wie gesagt, dass ist sicher ganz persönliche Ansichtssache, wo man sich selbst sieht, und wie man gesehen werden möchte.

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Ich werde mit der Produktion garnicht in Kontakt kommen ^^ Die Abteilung in die ich komme ist nicht direkt auf dem Werksgelände und innerhalb der Abteilung sollte es keine Probleme geben. Das sind alles Ingenieure und die verdienen mehr als ich. Die könnten sich sowas ebenfalls leisten. Die können es eventuell nicht weil sie nen Haus abstottern müssen oder ne Familie haben, das haben sie sich aber selbst ausgesucht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von klaus-baerbel123



Zitat:

Original geschrieben von ondratel


Zudem das mit den maximal 50% für Miete und Fahrzeug auch irgendwann ganz automatisch klappen wird. Das Gehalt steigt von Jahr zu Jahr und die Versicherung wird ebenfalls von Jahr zu Jahr günstiger
Mir persönlich erscheint das arg schön gerechnet; realistischerweise musst Du die laufenden Kosten zzgl. des Wertverlustes des Fahrzeuges rechnen. Die Kostenrechnung "Das Ding ist bezahlt, und das Geld dafür war einfach da" ist Quatsch, und dass wird Dir jeder zukünftiger Arbeitgeber ganz schnell beibringen. ;-) Diese Rechnung ist auf lange Sicht nicht nachhaltig. Aber das ist sicher Deine Privatsache.

Ich würde allerdings in Deiner Situation noch einen anderen Aspekt berücksichtigen: Es mag nicht immer eine gute Idee sein, frisch von der Uni kommend irgendwo im ersten Job anzufangen, und gleich mit einem A5 vorzufahren. Ein Fahrzeug wie ein A5 (am besten noch die S-Version) ist immer auch eine Botschaft. Wenn man damit leben will (und kann), dann ist das ok. Und wenn Dir das Auto wirklich das Wichtigste ist, dann mach es. Aber beschwer Dich hinterher nicht, wenn Dich die Jungs aus der Produktion erstmal in eine ganz falsche Ecke packen. Ich stand vor knapp zehn Jahren als promovierter Ingenieur frisch von der Uni vor einer ähnlichen Situation, und habe erstmal mit einem Seat-Diesel angefangen. Aber wie gesagt, dass ist sicher ganz persönliche Ansichtssache, wo man sich selbst sieht, und wie man gesehen werden möchte.

Ich glaube es ging dem TE mehr um die reine monatliche Belastung, denn dass es sich beim A5/S5 oder Autos generell um Geldvernichtungsmaschinen handelt, dass sollte uns allen klar sein.

Die von Ihm und auch von mir gestellte Kostenrechnung sollte man trotzdem einmal gemacht haben, um grob zu schauen, in welchem Rahmen man sich monatlich bewegt.

Die Situation mit dem Arbeitgeber ist natürlich eine andere. Ich parkte als damaliger Azubi meinen nigel-nagel-neuen A3 im Jahr 2005 unwissentlich neben dem Ford meines Niederlassungsleiter.

Man hat kurz geguckt, aber das war`s - er hatte als Familienvater andere Prioritäten, als z.B. ein 20 Jähriger.

Er hatte ein Haus mit Pool und Sauna etc. !

Ich kenne Betriebe, dort fahren Azubis im 3. Lehrjahr M3 oder M5 und wir reden nicht von großen Konzernen, sondern Groß-Händlern.

Es ist, wie du erwähnt hattest, eine persönliche Ansichtssache, aber das kann man an Faktoren wie Auto, Kleisungsstil, Schmuck etc. festmachen, aber wir werden damit wohl oder übel fertigwerden müssen.

Ich hätte es kaum besser sagen können.

Ich bin noch jung und sehe das Fahrzeug ,was auch zugleich mein Traumauto ist (der eigentliche Traum wäre ein RS5, aber der ist nicht erreichbar ^^), als Entschädigung für die enthaltsamen Jahre des Studiums. Ich habe bisher nur die Schulbank gedrückt und mir hängt es schon zum Halse raus. Der Audi ist da eine Art Lichtblick am Ende des Tunnels. Vielleicht wird das auch eine einmalige Sache und danach wird es kein S oder RS Modell mehr werden. Weil dann vielleicht auch eine Familie gegründet wurde etc. Also warum nicht Spaß haben solange es noch geht ^^

Edit: Gibt es denn neben dem Kolbenkipper noch andere Gründe warum der 3.2 FSI relativ unbeliebt ist?

Wenn du das so siehtst, dann ist das für dich die richtige Entscheidung!!

Ich geb dir trotzdem den Rat: Rechne dir nichts schön!! Das ist so einfach und so verlockend!!

Ich verstehe das so, daß du von den 1200 Euro, die dir übrig bleiben (die 1000 Euro Rücklage finde ich vernünftig, die wirst du aber nicht schaffen...) Miete, Versicherungen, Telefon, Strom, Handy, Internet, Klamotten, Lebensmittel und und und bezahlen musst.
Außerdem Freizeitgestaltung usw.

Ich weiß nicht wo du herkommst, aber hier in Köln läuft für ne HALBWEGS vernünftige Bude unter 800 Euro warm gar nichts!
Da bleiben ja nur 400 übrig. Davon all die anderen Kosten... Dann bleibt NIX !!
Gehst du denn nie aus, oder mal in Urlaub..

Hmmm.... und in ner 35 m² Bude leben, aber nen S5 vor der Tür.... Das wird dich nicht lange befriedigen!
Werte ändern sich sehr schnell !

Naja, egal: ich will dir da nicht altklug ins Gewissen reden !

Ich denke, bei dem Einkommen kannst du locker so ein Auto fahren! Aber von den 1000 Euro Rücklagen im Monat wirst du dich sehr schnell verabschieden müssen!! Die werden dann in deinem üblichen Lebensunterhalt untergehen.

Weil mit dem gesteigerten Einkommen steigen auch die Ansprüche und der Lust auf Lebensqualität !!
Das geht schneller als du gucken kannst !

Aber so wie du schreibst: Schei.... drauf !!! Warum nicht !!
Du verdienst gut, dann darfst du auch gut leben !!

Aber zurück zum Thema !

Wenn schon, denn schon !!! Dann auch einen S5!

Ihr könnt auch morgen alle tot umkippen. Dann bringen euch eure 12 Monatsgehälter auch nichts als Rücklage! (Was jetzt nicht heissen soll das es schwachsinnig ist soetwas in der Hinterhand zu haben)

Man lebt nur einmal!

Zitat:

Original geschrieben von Samuel123


Ihr könnt auch morgen alle tot umkippen. Dann bringen euch eure 12 Monatsgehälter auch nichts als Rücklage! (Was jetzt nicht heissen soll das es schwachsinnig ist soetwas in der Hinterhand zu haben)

Man lebt nur einmal!

Na dann ab zur Bank und schöpf dein Kreditlimit aus. Vergiss die Kinder und Frau nach deinem Ableben. Nach dem Mott "nach mir die Sinnflut"...😰

Ich weiß nicht bei welchem OEM du anfängst aber Du wirst sicherlich zunächst nach Tarifvertrag bezahlt. D.h. Nach ERA. Ich kenne keine ERA Eingruppierung die 2800 netto im ersten Jahr bringt (evtl sonderzahlungen wie Boni und Urlaubs und Weihnachtsgeld eingerechnet).
Meistens werden Entwicklungsstufen abgezogen und wenn das durch ist, kommen nur nach kleinere Gehaltsspruenge. Erst wenn du die stelle wechselst gibt es wieder einen Sprung.

Ich wuerde daher erst einmal abwarten, wie viel genau als erstes Nettogehalt ueberwiesen wird. Mit den laufenden Ausgaben hast du dann eine Idee, was an verfügbaren Einkommen übrig bleibt.

Zum Thema Image, sicher kann man fahren was man will. Etwas haengen bleibt schon. Ich hin zum Jobeinstieg BMW Gefahren und es wurde immer in der Frühstückspause gelästert. Als der A5 dann kam, war das Thema dann bereits durch 😉. Den Ball flach zu halten waere sicher nicht verkehrt. Du hast gerade das Bedürfnisnis nach Belohnung, sicher auch die Vorfreude in der lernphase des Studiums. Aber jetzt vorschnell zu handeln, na ja. Manch einer deiner Entwicklerkollegen wird ueber 5 Jahre Arbeit lachen, nach Jahrzehntelanger Arbeit.

Und die 25 teur erspartes gleich auf den Kopf zu hauen?

Da laufen eine ganze Menge Prämissen zusammen, die dich am Anfang eines Berufslebens schnell in vieler weise inflexibel machen können.
Nur ein paar bescheidene Ratschläge von einem Kaufmann an einen Ingenieur 😉.

By the was; diese Finanzthreads gibt es hier wirklich schon im Forum. Da sollte man dranbleiben. Thematisch sind die mit deinen fragen verwandt.

Zitat:

Original geschrieben von BMW320ie46


Na dann ab zur Bank und schöpf dein Kreditlimit aus. Vergiss die Kinder und Frau nach deinem Ableben. Nach dem Mott "nach mir die Sinnflut"...😰

Du hast meinen Post nicht verstanden. Ist aber auch nicht so schlimm!

Des Weiteren habe ich keine Frau und demnach auch keine Kinder! Ich werde aber sicherlich mal welche haben, denen werde ich aber sicherlich mehr hinterlassen als 12 Monatsgehälter 😉 Für sowas sind Lebensversicherungen ne tolle Sache. Nur mal so als Tip 😉

Zitat:

Original geschrieben von Samuel123



Zitat:

Original geschrieben von BMW320ie46


Na dann ab zur Bank und schöpf dein Kreditlimit aus. Vergiss die Kinder und Frau nach deinem Ableben. Nach dem Mott "nach mir die Sinnflut"...😰
Du hast meinen Post nicht verstanden. Ist aber auch nicht so schlimm!

Des Weiteren habe ich keine Frau und demnach auch keine Kinder! Ich werde aber sicherlich mal welche haben, denen werde ich aber sicherlich mehr hinterlassen als 12 Monatsgehälter 😉 Für sowas sind Lebensversicherungen ne tolle Sache. Nur mal so als Tip 😉

Zusätzlich, versteht sich von selbst. Aber jedes Kind weiß, dass eine Lebensversicherung nicht sofort ausbezahlt wird sondern oft mit langen Gerichtsproßzessen etc. verbunden ist. Und dafür benötigt man Liquidität. Aber sei´s drum. Ich würde es mit 3000€ netto definitiv nicht machen.

Zitat:

Original geschrieben von BMW320ie46


Zusätzlich, versteht sich von selbst. Aber jedes Kind weiß, dass eine Lebensversicherung nicht sofort ausbezahlt wird sondern oft mit langen Gerichtsproßzessen etc. verbunden ist. Und dafür benötigt man Liquidität. Aber sei´s drum. Ich würde es mit 3000€ netto definitiv nicht machen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das es nicht so ist. Du kannst Lebensversicherungen sogar während der Laufzeit gegen einen Rückkaufwert heraus kaufen. Dass das nur mit Gerichtsprozessen möglich ist halte ich mal für mehr als sehr weit hergeholt. Und für sowas hilft auch eine einfache Rechtschutzversicherung für 10 Euro im Monat. Dafür brauch man keine 12 Monatsgehölter als Liquidität!

Wie dem auch sei, ich hatte gesagt das sowas sicher nicht verkehrt ist. Es ist aber auch nicht verkehrt wenn man sein leben lebt. Und wenn du Jungs hier 3000k im Monat haben dann lass sie doch einen S5 fahren. Machbar ist es.

kurz zu meiner Person:
Ich bin 43 Jahre alt, geschieden, Unterhaltspflichtig (für ein Kind), lebe mietfrei (nur Nebenkosten)
und habe zwei kleine Eigentumswohnungen als Rücklage.
Inkl. Mieteinnahmen habe ich in Steuerklasse 1 auch nicht viel mehr als 3.000€ p.M. zur Verfügung.
Ich fahre mein Auto (A5 Coupe 2.0 TFSI) auch privat und habe es beim Kauf komplett bezahlt.
Für die Abschreibung zahle ich monatlich 300€ in eine sichere Geldanlage ein.
Dieses angesparte Geld reicht dann mit dem Restwert des Autos annähernd für das nächste Auto.
Was mich an Deiner Berechnung stört, sind die 1.000€ Rücklagen im Monat.
In der Theorie sind die bei mir auch jeden Monat übrig, aber Frauen sind teuer und das wird bei Dir in Deinem Alter auch kommen.
Wenn sie sagen: Ich möchte aber dieses Jahr auf die Malediven oder nach Mauritius.
Oder, die Ledergarnitur ist so alt und so durchgelegen, wir brauchen mal eine neue.
Oder, das Bett ist schon so alt und durchgelegen, wir brauchen ein neues Schlafzimmer.
Und wenn Du dann mal irgendwann zu Deiner Frau sagst: Du bist schon so ... und... dann bist Du auch
ganz schnell bei der Unterhaltspflicht !!!

Aber jetzt mal Spaß bei Seite,
bis auf die 1.000€ Rücklage im Monat geht Deine Berechnung schon auf.
Wenn Du glaubst es muss ein S5 sein dann kauf ihn Dir. Wenn nicht jetzt, wann dann.

Meine persönliche Meinung jedoch, mit 25 Jahren und noch keinem eigenen Auto vorher würde ich mir
lieber einen gut ausgestatteten 2 Jahre alten A5 2.0 TFSI quattro mit 211 PS kaufen der noch eine
Garantieverlängerung bis 5 Jahre oder 100.000km hat. Der müsste für Dich ohne Finanzierung möglich sein und
ist günstiger in Versicherung, Steuer, Verbrauch und über Reparaturen in den nächsten 3 Jahren brauchst Du Dir
auch keine Gedanken machen.
Und : Die Tränen beim Wechsel auf Dein nächstes Auto, dem A6 Avant, sind nicht ganz so groß.

MfG
Stefan

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