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Kaufberatung Insignia A CT und Wohnwagen

Opel Insignia A (G09) Country Tourer
Themenstarteram 26. Februar 2019 um 8:02

Hey zusammen,

da ich mein bisheriges Familienauto (SsangYong Rexton) abgeben musste (Firmenwagen), bin ich nun auf der Suche nach einem neuen (gebrauchten) familientauglichen Auto.

Da wir einen Wohnwagen mit 1,8t zGG haben sind für mich Allrad und Wandlerautomatik Pflicht.

Der Insignia A CT gefällt mir eigentlich recht gut. Im Grunde ist mir ein halbwegs normaler Kombi auch lieber als ein SUV.

Aber: wie sind Eure Erfahrungen mit dem Insignia und Wohnwagen? Reicht der 2 l Diesel mit 163 PS aus oder ist der Bi-Turbo mit 194 PS deutlich besser?

Wie standfest sind Motoren und Getriebe? Ich wollte um die 15.000,- € investieren, d.h. Die Autos haben so knapp um die 80.000 km runter.

Ansonsten habe ich einen Arbeitsweg von gut 70 km (Hin- und Rückweg) über Landstraßen.

Der Rexton hatte mit seinem 2,2 l Diesel auch nur 178 PS und schon über 2,2t Leergewicht, aber mit 13l auf 100km auch ziemlich durstig.

Von daher würde mir im Grunde der kleine Diesel reichen, wenn er denn taugt. Ich hoffe, Ihr könnt mir da weiterhelfen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ksc80 schrieb am 26. Februar 2019 um 14:34:01 Uhr:

Mitsubishi ASX

Laut Google ist bei dem standardmäßig bei 1400kg Schluss.

 

Die Frage ist ja, wie viele Kilometer pro Jahr mit Wohnwagen abgespult werden. Und welches Profil die Strecken haben.

Bei 2 Urlaubsfahrten ins norddeutsche Flachland kann man über gewisse Nachteile noch eher hinwegsehen. Wer regelmäßig (langes Wochenende, übers Wochenende mal kurz weg) über Alpenpässe fährt, mag am Ende nicht ganz so kompromissbereit sein.

Aber das Auto muss ja auch im Alltag zufriedenstellen.

Haste den Wohnwagen mal für Spaß gewogen? 1,8t zGG sagen ja nicht so viel aus. Interessanter ist eher, wie viel der bei nem typischen Trip wirklich wiegt. Sind es wirklich die zulässigen 1,8t oder doch eher nur 1,6t.

Die Automatik ist beim Insignia bei Privatkunden offiziell wartungsfrei. Bei Einsatzfahrzeugen oder hartem Einsatz empfiehlt Opel den Wechsel bei 80tkm(?). Probleme machen sich durch hartes Zurückschalten bemerkbar, speziell von 4 auf 3. Helfen kann dann eine Getriebespülung.

Die Automatik schluckt einen nicht unerheblichen Teil der 50 Nm Differenz (163 PS: 350 Nm, 194 PS: 400Nm). Daher ist der gefühlte Unterschied zwischen 163 und 194 PS nicht so groß. Der BiTurbo hat etwas eher mehr Leistung und dann oben heraus zieht er weg. Der BiTurbo hat mit seinen 2 Ladern das doppelte Risiko für Anfälligkeiten, aber größere Probleme werden hier nicht bereichtet. Wenn es ein Insignia werden soll, würde ich schauen, wo es das bessere Paket (Motor + Ausstattung) gibt.

Beide Motoren sind aber "nur" Euro 5 und damit ein böser Diesel.

Mein Insignia (ST, 170PS, AT) hat laut FZ-Schein ein Leergewicht von 1843 kg. Damit sind 1800kg Anhängelast möglich und ein Gesamtzuggewicht von 4150kg.

Mit Frau, Hund und Gepäck haste locker 2t, die das Auto nach unten drücken. Spielt bei der Traktion auch eine Rolle.

Der Insignia hat im Vergleich zu von dir genannten Alternativen den längsten Radstand, dadurch läuft er leichter geradeaus. Den 170 PS Euro 6 gibt es auch mit 80tkm für um die 15TE.

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am 27. Februar 2019 um 12:29

Zitat:

wer genaue Vorstellung hat was er sucht, kann entweder ewig suchen, zu teuer bezahlen oder Suchradius erweitern.

Da kann ich nur zustimmen, vor allem dann wenn man nicht jeden X - Beliebigen möchte. Ich hatte Glück, meiner war nur rund 100Km entfernt und wurde mir dann sogar geliefert. Ich bin beim Autokauf auch extrem wählerisch.

Ich suche auch immer Bundesweit und habe dadurch sicher beim Autokauf schon viel Geld gespart. Bei so einer teuren Anschaffung, lohnt sich der Anfahrtsweg immer.

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 14:48

Also mein Suchradius ist ganz Deutschland. Ich brauche das Auto zum Glück nicht sofort sondern habe den Komfort auch warten zu können.

Sofern ich also was preislich einigermaßen passendes finde, was zudem meine „Wunschausstattung“ hat, schlage ich zu.

Ich bin übrigens aus Niedersachsen. Mein Name hat nichts mit dem Fußballverein zu tun. ;)

Gab es für den Insignia eigentlich ein Rear Seat Entertainment System?

Jein, es gibt im Zubehör Möglichkeiten Tablets an der Kopfstütze zu befestigen. Das kann dann als „Fernseher“ genutzt werden.

Zitat:

@ksc80 schrieb am 26. Feb. 2019 um 16:7:26 Uhr:

Was bleibt noch?

Volvo vielleicht. Ein V70 oder XC70 mit D4 / D5 und AWD, aber erst ab MJ14.

 

AWD oder FWD... Wir machen seit 32 Jahren camping und da waren einige Autos vor dem WW. Probleme hatten wir dabei weder mit Front- noch mit Heckantrieb. Aktuell hängt ein Insignia B ST mit 8-Gang AT vor dem Fendt und der hatte im aktuellen Winter (Tirol) keine Probleme mit Schnee.

Ein AWD ist halt einfacher zu fahren.

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 17:39

Volvo ist ja prinzipiell nett - ich hatte selbst schon einen V50 - aber das Angebot an V70 mit Rückfahrkamera, auf die will ich nicht mehr verzichten, und Automatik ist ... sehr übersichtlich. Die haben zwar geringe Laufleistungen, aber sind preislich auch mal deutlich über meinem Budget.

RFK weiß ich nicht, aber Automatik haben die fast alle. Ich brauche die nicht wirklich.

Ja, günstig sind die nicht.

am 27. Februar 2019 um 19:31

Bei EURO 5 -cdti Motoren würde ich den BiTurbo nehmen, es gibt so selten irgend einen negativen Bericht in Punkto Zuverlässigkeit / Haltbarkeit / techn. Panne. Das müssen andere erst mal vorzeigen können.

Meiner (FWD mit AF40) hat ein zulässiges Zuggesamtgewicht von 4080kg.

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 20:47

Na ja, ohne Mover am Wohnwagen erleichtert die Kamera halt doch das Ankuppeln. :) Abgesehen davon ist es halt praktisch, weil man keine niedrigen Hindernisse übersieht. Ging bei mir auch Jahre lang ohne, aber an den letzten beiden hatte ich sie und nu will ich nicht mehr ohne. Ist halt wie eine Standheizung: wenn man das einmal hatte, will man ohne nicht mehr. ;)

Na ja, die Euro 5 sind eigentlich erst einmal rausgefallen, weil die Anhängelast nur in Verbindung mit dem Allrad passt. Und bei dem was ich da lese, würde ich ihn beim Neukauf wohl nehmen, aber bei einem Gebrauchtkauf vielleicht besser Abstand davon nehmen. Daher dann eher die Euro 6 mit Frontantrieb.

Vorteil vom Euro6-2.0-Diesel ist, dass er der laufruhigeste Diesel im Insignia ist, einzig das AdBlue-Auffüllen alle 3000...4000 km nervt, weil der Tank dafür nur 7,5 L fasst.

am 27. Februar 2019 um 21:12

Ja, diesen OPEL-Allrad würde ich auch nicht nehmen. Sonst hätte ich einen CT mit BiTurbo.

Weiss gar nicht was ihr habt- funktioniert blendend (wenn man alle 30k/Jährlich Ölwechel macht, Hinterachsöl ggf auch und die Arbeitskolbendichtung auch bei Bedarf wechselt, auf die Pumpe aufpasst uns und und).

:D

Aber eins muss man lassen - für ein Haldexsystem fährt sich der Allrad im Insignia richtig richtig gut und fühlt sich gut an. Das muss ich als (derzeitiger) Torsen-Quattro-Fahrer einfach mal erwähnen.

Hab den 2.0 diesel automatik von 12.2016 mit 170 PS und Euro 6.

Habe nen wilk Wohnwagen, 2,5m breit, ca, 8,5m lang und 1,8 Tonnen Zgm.

Das ziehen geht ohne Probleme.

Da reicht der Motor mit seinen 400Nm vollkommen aus

Zitat:

@KnallaWumba schrieb am 28. Feb. 2019 um 09:44:03 Uhr:

Da reicht der Motor mit seinen 400Nm vollkommen aus

... nur möchte der TE gerne ein AWD.

Nö, er hat doch geschrieben dass er im Rahmen einer Probefahrt den Fronttriebler mal ne chance geben möchte

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