Kaufberatung eines Golf 4 mit wenig Laufleistung
Hallo Leute,
Nach langer Zeit melde ich mich wieder Mal und dieses Mal geht es um mich selbst mit meiner Entscheidung, mir einen Wagen für den 60 Km(Hin und wieder zurück) weiten Arbeitsweg pendeln zu können. Im Visier habe ich zurzeit den Golf 4,den Klassiker. Habe bereits mehrere Golfs mir angeguckt mit deutlich höheren Laufleistungen, und diese haben mir nicht gefallen. Mal war die Schaltung schwergängig, Mal war Schleim im Öl drinnen, oder der Innenraum verwies starke Abnutzungen. Preislich handelten es sich um Fahrzeuge zwischen 1500 bis 2000 Euro.
Gefunden habe ich einen Golf 4 mit absolut blanker Ausstattung, das Auto hat absolut nichts, ausser dem Esp und dem abs,wobei diese ehe Serienmäßig ab dem 2000(?) verbaut sind. Mein jetziger Kandidat ist aus dem Jahre 2002, somit einen BCB-Motor, welcher den 1.6 16V mit 105 PS besitzt. Der ist gelaufen 49T Kilometer. Somit nur 3000 Kilometer jedes Jahr. Bewegt wurde das Auto durch einer Oma. Und das Auto ist ein Schalter. Der Wagen soll seit 2 Jahren durch dem Enkel bewegt werden, da die Oma das Fahren aufgegeben haben soll. Den Preis wollte ich bereits vor der Besichtigung Mal abgeklärt haben, da es ein 150 Kilometer weiter Weg für mich sein wird. Angeboten wurde mir der Wagen für 3100 Euro,habe ich vorerst angenommen. Allerdings hat der Wagen keinen Tüv mehr. Der müsste auch noch gemacht werden. Der Wagen hat auch einen Parkrempler am Kotflügel Hinten Rechts, ist gestriffen. Oder der Kofferraum hat oben zwei längliche Dellen mit Lackschaden. Meint ihr es ist moralisch den Preis vor Ort noch drücken zu versuchen?
Das Scheckheft habe ich noch nicht gesehen, wird mir erst am Wochenende per WhatsApp zugeschickt.
Und Allgemein wie seht ihr den Wagen vom Zustand her? Lohnt sich allgemein eine Besichtigung eines alten Wagens mit wenig Laufleistung? Und wie stuft ihr den Preis ein? Ist der fair, oder bekommt man für den Preis jüngere Alternativen? Ich habe vor den Wagen mindestens 4 Jahre in meinem Besitz zu halten, entspricht dann etwa vorausgesehen eine Laufleistung von etwa 80 Tausend Kilometern. Ich würde den Wagen auch gerne mit LPG bewegen.
Wie seht ihr das Ganze? Ich Bitte um Euren Rat. Ist der Preis fair? Kann der Tüv mir sorgen bereiten? Soll ich besonders auf bestimmte Stellen Acht geben? Ich freue mich über jede Antwort.
LG
Beste Antwort im Thema
Der TE sollte sich doch einmal die Frage stellen, wenn es denn, aus welchen Gründen auch immer, kein Diesel werden soll, ob es wirklich sinnvoll ist, in ein Auto der 2k € Klasse nach dem Kauf gleich
- 100 € für HU/ASU
- 500 - 1000 € für die Behebung eines Wartungsstaus (Zahnriemen, Öl- Filter, Flüsigkeitenwechsel)
- 1500 - 2000 e für den Einbau einer Gasanlage
auszugeben, um dann mit einem > 10 Jahre alten Auto vielleicht auf 100 km ca. 3-4 € Treibstoffersparnis zu haben?
Der TE mag sich da mal ausrechnen, wie lange er fahren muss, nur um die Gasanlage kostenmäßig wieder rein zu bekommen🙄. Ich denke, die "Kiste" hat es dann bereits hinter sich und wartet auf die Ausschlachtung, bevor die Amortisierung eintritt😁.
Ein modernerer Kleinwagen mit Benzinmotor, wie z.B . ein VW Polo oder Golf V, Seat Ibiza, Ford Fiesta, Opel Corsa, Peugeot 208 usw. braucht im Drittelmix auch nur 6-7 l/100 km Super E10.
Sinnvoller erscheint es mir, direkt für 4-5k € ein Fahrzeug (Kleinwagen oder Kompaktklasse) ohne großen Wartungsstau zu kaufen und auf die Gasumrüstung zu verzichten.
In meiner Großfamilie wurde vor 2 Monaten ein 9 Jahre alter Ford Fiesta aus 1. Hd., scheckheftgepflegt, mit 115 tsd km und neuer HU/ASU für 2900 € gekauft. Für 400 € bekam er mittlerweile neue Reifen und demnächst sind die Bremsen vorne fällig (ca. 400 €). Ansonsten läuft der Fiesta prima und verbraucht mit seinen 125 PS beim Fahren über Land oder auf der BAB mit 120 -140 km/ lediglich um die 7 l/100 km Superbenzin.
38 Antworten
Der TE sollte sich doch einmal die Frage stellen, wenn es denn, aus welchen Gründen auch immer, kein Diesel werden soll, ob es wirklich sinnvoll ist, in ein Auto der 2k € Klasse nach dem Kauf gleich
- 100 € für HU/ASU
- 500 - 1000 € für die Behebung eines Wartungsstaus (Zahnriemen, Öl- Filter, Flüsigkeitenwechsel)
- 1500 - 2000 e für den Einbau einer Gasanlage
auszugeben, um dann mit einem > 10 Jahre alten Auto vielleicht auf 100 km ca. 3-4 € Treibstoffersparnis zu haben?
Der TE mag sich da mal ausrechnen, wie lange er fahren muss, nur um die Gasanlage kostenmäßig wieder rein zu bekommen🙄. Ich denke, die "Kiste" hat es dann bereits hinter sich und wartet auf die Ausschlachtung, bevor die Amortisierung eintritt😁.
Ein modernerer Kleinwagen mit Benzinmotor, wie z.B . ein VW Polo oder Golf V, Seat Ibiza, Ford Fiesta, Opel Corsa, Peugeot 208 usw. braucht im Drittelmix auch nur 6-7 l/100 km Super E10.
Sinnvoller erscheint es mir, direkt für 4-5k € ein Fahrzeug (Kleinwagen oder Kompaktklasse) ohne großen Wartungsstau zu kaufen und auf die Gasumrüstung zu verzichten.
In meiner Großfamilie wurde vor 2 Monaten ein 9 Jahre alter Ford Fiesta aus 1. Hd., scheckheftgepflegt, mit 115 tsd km und neuer HU/ASU für 2900 € gekauft. Für 400 € bekam er mittlerweile neue Reifen und demnächst sind die Bremsen vorne fällig (ca. 400 €). Ansonsten läuft der Fiesta prima und verbraucht mit seinen 125 PS beim Fahren über Land oder auf der BAB mit 120 -140 km/ lediglich um die 7 l/100 km Superbenzin.
Danke für deinen Beitrag Volvoluder! Das was du schreibst ergibt natürlich durchaus Sinn. Ich habs mir überlegt, und ich sollte mehr Grenzen einlegen. Zumal ich nicht mehr als 2000 Euro mehr ausgeben möchte. Der Wagen soll mich durch meine Ausbildung bringen und dann bin ich zufrieden.
Und ich meine, dass ich meinen Wagen gefunden habe. Ist auch bei mir in der Nachbarsstadt. 5km.
Eure Meinung?
https://home.mobile.de/AUTOBUBE?...
Zitat:
@simariqcocuq schrieb am 31. Mai 2019 um 01:08:25 Uhr:
Und ich meine, dass ich meinen Wagen gefunden habe. Ist auch bei mir in der Nachbarsstadt. 5km.
Eure Meinung?https://home.mobile.de/AUTOBUBE?...
Ja, auf den Bildern sieht er für sein alter gut aus.
Was soll man sonst als Ferndiagnose noch sagen können?
Also hinfahren und Fahrzeug besichtigen mit ggf. Probefahrt. Anschließend hier berichten und eventuell weitere gezielte Fragen im passenden Unterforum für diesen Ford Focus stellen.
Ich habe mich für ein Toyota Corolla aus ddm Jahr 2000 mit Facelift entschieden. Der gute ist 150 Tausend gelaufen. Und bewegt sich mit 1.4 Litern und 97 Pferden fort. Optisch hat das Auto sehr viel eingesteckt aber technisch, soweit ich ihn gefahren bin wars einwandfrei, bis auf den leicht unruhigen Stand(drehzahl ging hoch und runter) und schwacher Handbremse. Das wird sich der Meister erst am Montag sich angucken müssen,wenns behoben ist, werde ich den Wagen für 1100 Euro mitnehmen.
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Das hört sich ja nicht schlecht an. An und für sich sind die gut und Sparsam. Wie sieht es mit dem Zahnriemen aus?
Zitat:
Wie sieht es mit dem Zahnriemen aus?
Nicht so gut.🙁
Wo keiner ist, kann keiner nach was aussehen.😁
Hat das Ding ne Kette? Supi wenn mit der alles io ist ein Problem weniger
du wolltest ein günstiges und sparsames Auto, welches dich über die Ausbildung bringt. Denke da hast du die richtige Wahl getroffen. ohne viel schnick schnack.
Kaputt gehen kann natürlich immer was, aber ich gratuliere und wünsche dir gute fahrt.
und sollte mal was sein wird dir bei Motor-talk besrimmt geholfen!
Vielen Dann für die Glückwünsche! Am selben Tag bin ich noch zwei weitere Fahrzeuge probegefahren, wie zB den Golf 1.6 16V mit 105 PS und den schwächsten Kanidaten Peugeot 206 1.4 88 PS. Bin auch mit den zweien auf die Bahn und auch innerorts gefahren und war dennoch von dem Toyota wirklich überzeugt. Ich konnte es garnicht fassen, dass das Auto 97 PS in den Papieren stehen hat. Kam mir stärker vor. War auch das günstigste Auto.