Kaufberatung E90

BMW 3er E90

Moin Leute,

Ich bin auf der Suche nach einem E90 und habe mich schon bezüglich der Motoren ein wenig informiert und deren Zuverlässigkeit. Aufgrund des Unterhalts würde ich aber eher ungern zu den höher motorisierten Maschinen greifen. Welche Erfahrungen habt ihr mit den 316-323i Motoren?

Und was würdet ihr bei einem Budget von 10000€ unbedingt an Ausstattung dabei haben wollen?

35 Antworten

Weglaufen und VW kaufen

Meine Wahl wäre definitiv ein 320i LCI

wer sagt, dass 4 Zylinder schlecht sind
aber selber keinen fährt
oder noch nie gefahren hat.

Stammtisch-Geplänkel
mehr nicht

Wenn man sich hier durchliest
gibt es durchaus auch 6 Zylinder mit Problemen

und die werden logischerweise teurer
da zwei Zylinder mehr.

BMW Bayrische Motorenwerke
nicht Bayrische Sechszylinderwerke

Sogar die 3 Zylinder könnten aufgrund
der aktuellen Hubraum-Gleichheit von 500 ccm
pro Zylinder ähnlich lange halten

einziger Kritikpunkt
umso weniger Leistung ein Motor hat
umso öfter wird diese angefordert

Zitat:

@chris230379 schrieb am 14. September 2020 um 00:08:45 Uhr:


und die werden logischerweise teurer
da zwei Zylinder mehr.

Was für ein Unfug, selten sowas gelesen.

Fakt ist: Wer sich so ein Auto nicht zwei mal kaufen könnte, sollte es sich erst gar nicht zulegen.
Ist über die ganze Baureihe so.

Die Vierzylinder haben die Kettenprobleme nicht aufgrund anderer Konstruktion, sondern weil die Massen nicht ausgeglichen sind. Beim R6 schon. Daher haben die trotz verwandter Architektur keine Probleme mit den Ketten (Spannern), da diese eben nicht so beansprucht werden wie bei Vierzylindern.

Fakt ist: Der N52 ist sehr DIY freundlich. Arbeiten daran sind wirklich keine Raketenwissenschaft und er fährt sich überragend angenehm und souverän.

Alle Motoren mit Direkteinspritzung in der Generation sind um einiges Anfälliger, egal wie viele Zylinder.

Außer Magnetventilen, DISA Klappen, KGE und der Ventildeckeldichtung sowie der Ölfiltergehäuse Dichtung hat der Motor quasi keine echten Schwachstellen. Und alles davon kann man alles selbst problemlos machen.

Der Vorteil der DI Motoren liegt eben klar im Verbrauch. Da sind 1,5-3 Liter weniger möglich. Die erkauft man sich aber mit einem anfälligen System (HDP, Injektoren, Nox Kat).

Ob man sein Geld nun für DI oder für Sprit ausgibt - geschenkt. Vom Klang her ist der N52 etwas angenehmer, aber darauf kommt es im Alltag ja auch nicht unbedingt an.

Beim N52 muss man sagen, dass alle Dichtungen (abgesehen von ZKD) im Laufe der Jahre gewechselt werden müssen.
Daran kommt man nicht vorbei.

-Ventieldeckeldichtung
-Ölfiltergehäusedichtungen (2x)
musste ich schon wechseln.

Ölwannendichtung wird demnächst auch fällig, da drückt das Öl auch raus.
Zwar nicht viel aber es drückt beim N52 Motor aus jeder Dichtung die es gibt (ausser ZKD)

sowas sollte schon erwähnt werden.

Desweiteren kommt hinzu dass die WaPu zwingend auch gewechselt werden muss, bei mir ebenfalls Zündspulen nach ca. 140tkm und beide DISA. KGE ebenfalls, genau so wie Magnetventile.

Also so ganz unproblematisch ist der N52 doch nicht.

Meiner hat so viele neue Teile bekommen, sowas kannte ich vorher nicht.

Was man aber auch sagen muss, ist dass die meisten Teile relativ überschaubar im Preis sind. (ausser original DISA)

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Unser 318i bekam lediglich neue Zündspulen

extrem übersichtlich im Unterhalt.

Auch der Compact

dessen Motor hier dermaßen durch den Dreck gezogen wurde

vielleicht auch, weil es kein 6 Zylinder ist.

Unser Händler hat von Anfang an gesagt,
dass man den Motor nicht klein bekommt.

Und er hatte Recht,

es sind lediglich die äußerst günstigen Anbauteile
sozialverträglich ausgeschieden.

Das einzige was etwas ins Geld ging war eine neue Kurbelgehäuse-Entlüftung.

Dafür benötigen beide Fahrzeuge erstaunlich wenig Verschleißteile.

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