Kaufberatung 220 CDI oder 280/320 CDI
Hallo,
ich möchte mir gerne einen W211 zulegen. Es soll auf jeden Fall ein Facelift werden.
Nur bezüglich des Motors bin ich mir noch unschlüssig. Daher hoffe ich, hier ein wenig Hilfestellung zu bekommen 🙂
Sicher sind die V6-Diesel im Unterhalt teurer als der 220 CDI und die Farhleistungen und Laufruhe sind bei den V6-Triebwerken auch eine andere Hausnummer. Hierüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
Mich würde eher interessieren, ob einer der Motortypen irgendwelchen signifikanten Schwachstellen aufweist, oder ob alle grundsätzlich solide Motoren sind. Habe hier und da gelesen, dass Krümmer und Turbo bei den V6 des öfteren Probleme bereiten. Ist das richtig oder sind es doch eher Einzelfälle?
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Erfahrungen bzgl. bei euch durchgeführten Reparaturen und dementsprechenden Kosten geben..
Vielen Dank schonmal! ;-)
62 Antworten
Zitat:
@klausram schrieb am 11. Februar 2015 um 22:32:56 Uhr:
Ich frage mich ehrlich gesagt welche Mützen für die Versuchsentwicklung neuer Motoren zeichnen. Die sind am Polarkreis wie in der Wüste mit den Autos um wie sie sagen etwas zur “Serienreife“ zu bringen. Entweder es kommt nach dieser Phase der Rotstift zum Einsatz, oder diese Tests sind den Namen nicht wert? Vielleicht sollte sie mal darüber nachdenken alterstaugliche Testverfahren unter realen Bedingungen zu betreiben! Ich möchte wetten, dass es nicht nur hier in diesem Forum Menschen gibt, die nach 1 Jahr Alltagstest viele dieser Motor bedingten Rückrufe wohlmöglich vorher erkannt und somit einige vermieden hätten! Das nennen ich testen unter realistischen Bedingungen.
Klausram würdest du uns vielleicht einmal verraten, in welcher Branche du arbeitest? Bei euch scheint ja immer alles Fehlerfrei zusein...Traumhaft!
Es ist vollkommen illusorisch u. zeugt auch von einer gewissen Realitätsferne, wenn du wirklich glaubst man könne ein Produkt 100%ig vorab austesten!
Tausende von morgentlichen "kaltstarts" lassen sich z.B. nicht real testen!
Und noch einmal, es gibt diese fälle bei dennen ein defekter Krümmer den Turbo geschrottet hat!
Aber wieviele einzelne Fälle gibt es tatsächlich?
Nur die Zahl der Fälle ins verhältniss gesetzt zur Zahl der produzierten Motoren würde eine eine halbwegs objektive Risikoabschätzung erlauben!
Subjektiv geprägte Einschätzungen von betroffenen sind nicht immer hilfreich.
MfG Günter
Zitat:
@Wwo82 schrieb am 12. Februar 2015 um 10:55:27 Uhr:
Und von wieviel Euronen sprechen wir?
Injektoren Wechsel und Krümmer für den 320v6 ?
Bei Mercedes 6x500 für die Injektoren und 2.500 für den Turbo und x.000 für die beiden Krümmer und EKAS machen wir bei der Gelegenheit auch gleich. Vielleicht auch gleich den Öl/Wasser-Wärmetauscher neu abdichten?
Landmaschinen Präzisions Sätechnik! Die Prototypen werden unter schwierigsten Bedingungen weit über die eigentliche Belastung im späteren Einsatz beim Lohnunternehmer getestet. Was die Alltagssituation angeht, so haben die es bei Mercedes doch mehrfach über die Jahre versucht hinzubekommen. Das Ergebnis zu diesem letzten Versuch habe ich ja offensichtlich jetzt verbaut. Quasi sind alle die jetzt seit etwa 2006 ihre Fahrzeuge bei Mercedes mit diesem Schaden abgestellt haben die beste Versuchsreihe die es gibt. In meinem Fall auf meine Kosten….😠
Grüße
Klaus
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 12. Februar 2015 um 11:06:56 Uhr:
Klausram würdest du uns vielleicht einmal verraten, in welcher Branche du arbeitest? Bei euch scheint ja immer alles Fehlerfrei zusein...Traumhaft!Zitat:
@klausram schrieb am 11. Februar 2015 um 22:32:56 Uhr:
Ich frage mich ehrlich gesagt welche Mützen für die Versuchsentwicklung neuer Motoren zeichnen. Die sind am Polarkreis wie in der Wüste mit den Autos um wie sie sagen etwas zur “Serienreife“ zu bringen. Entweder es kommt nach dieser Phase der Rotstift zum Einsatz, oder diese Tests sind den Namen nicht wert? Vielleicht sollte sie mal darüber nachdenken alterstaugliche Testverfahren unter realen Bedingungen zu betreiben! Ich möchte wetten, dass es nicht nur hier in diesem Forum Menschen gibt, die nach 1 Jahr Alltagstest viele dieser Motor bedingten Rückrufe wohlmöglich vorher erkannt und somit einige vermieden hätten! Das nennen ich testen unter realistischen Bedingungen.Es ist vollkommen illusorisch u. zeugt auch von einer gewissen Realitätsferne, wenn du wirklich glaubst man könne ein Produkt 100%ig vorab austesten!
Tausende von morgentlichen "kaltstarts" lassen sich z.B. nicht real testen!Und noch einmal, es gibt diese fälle bei dennen ein defekter Krümmer den Turbo geschrottet hat!
Aber wieviele einzelne Fälle gibt es tatsächlich?
Nur die Zahl der Fälle ins verhältniss gesetzt zur Zahl der produzierten Motoren würde eine eine halbwegs objektive Risikoabschätzung erlauben!
Subjektiv geprägte Einschätzungen von betroffenen sind nicht immer hilfreich.MfG Günter