Kauf von Passat Benziner oder Diesel?

VW Passat

Hallo VW´ler,

Ich habe beschlossen mir wieder einen Passat Variant zu kaufen nachdem ich von dem Platzangebot in meinem Golf Cabrio jetzt endlich die Schnauze voll hab. Ist zwar ein sehr guter Wagen der Golf aber für mich einfach zu klein. Deshalb trauere ich meinem 35i sehr nach.

Jetzt soll es aber etwas moderneres sein, dachte dabei an das neuere Modell (ich glaube ab 8/97???). Jetzt stelle ich mir die Frage ob sich ein Diesel bei meiner Fahrleistung von ca. 15000km/Jahr rechnet.

Ich bin am überlegen zwischen den Motoren 101PS Benziner, 90PS oder 110PS Diesel.

Ich denke mal die 101PS wären bestimmt ausreichend aber wie sieht es mit dem Durchzug des Motors und dem Verbrauch aus und was tankt er genau? Benzin, Super oder Super Plus???

90 Diesel PS sind sicher etwas schwach auf der Brust, bitte teilt mir eure Erfahrungen mit dem Motor und dem Verbrauch mit.

Dann noch der 110PS Diesel, auch hier die Frage nach Durchzug und Verbrauch.

Ich wäre sehr froh wenn ihr mir bei meiner Entscheidung ein wenig helfen könntet.

Vielen Dank schonmal

Gruss Sascha

26 Antworten

gelöscht

@all:
vielen dank für eure tips!

wie ist eigentlich der 1,6 liter? (hat doch 101 ps, oder?)
kommt man mit ihm vom fleck? ist der verbrauch signifikant kleiner als der des 1,8 oder 1,8T?

viele grüße
coorgun

bitte seht mir nach, dass ich das thema noch mal anschneide, bin bis jetzt in dieser richtung noch nicht viel schlauer geworden ;-)

behauptung: diesel geht bei kurzstrecken schnell kaputt.

ich stelle mir das so vor:

- wenn man nur die kilometerleistung vergleicht (also z.b. 10000 km kurzstrecke und 10000 km langstrecke), dann ist natürlich vollkommen klar, dass bei den kurzstrecken der motor viel schneller kaputt geht.

- wenn man aber die zeiträume vergleicht, z.b. ein jahr, und einer fährt täglich 10 km zur arbeit, der andere 100 km, dann haben doch beide fahrzeuge die gleiche anzahl und dauer von kaltphasen hinter sich und der motor vom kurzstreckenfahrzeug wird nicht mehr kaputt sein als der vom langstreckenfahrzeug, oder nicht? (natürlich hat der langstreckenläufer dann viel mehr km hinter sich, so dass relativ oder km-bezogen der langstreckenmotor viel weniger "schaden" hat)

bin weder mechaniker noch kenne mich mit diesel aus, aber so rein logisch gesehen müsste der gedankengang doch richtig sein, oder?

viele grüße
coorgun

Zitat:

Original geschrieben von coorgun


@all:
vielen dank für eure tips!

wie ist eigentlich der 1,6 liter? (hat doch 101 ps, oder?)
kommt man mit ihm vom fleck? ist der verbrauch signifikant kleiner als der des 1,8 oder 1,8T?

viele grüße
coorgun

Der Verbrauch des 1,6 wird bei dem des 1,8 und über dem des 1,8T liegen, gleiche kommode fahrweise vorrausgesetzt.

@Hturbo01: Die selben Probleme haben die PD auch, dazu der ZR Wechselintervall von 60tkm und nicht standfeste PD Elemente

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@Mickie
das würde ja bedeuten, dass 1,8 tatsächlich MEHR als der 1,8T verbraucht, trotz weniger leistung?

gäbe es einen grund, trotzdem den 1,8 dem 1,8T vorzuziehen?

viele grüße
coorgun

Der einzige Grund, wäre, das der 1,8 billiger als der 1,8T ist, da in wesentlich grösserer Stückzahl gebaut.

Aber bei 15tkm p.a gäbe es nur einen TDI für mich

gelöscht

Der Benziner ist von Spritkosten her teuerer solange er nicht mit Autogas läuft.😎

Mach auf jeden Fall ne Probefahrt mit nem TDI PD, du wirst staunen wozu ein Diesel in der Lage ist.
Die PD hat nicht umsonst 2050bar.

}>Aber bei 15tkm p.a gäbe es nur einen TDI für mich}}

Das habe ich früher auch gedacht. Seit 3 Jahren jedoch nicht mehr: seitdem fahre ich einen Benziner (VW T4) mit Autogas.

Aktuelle Ausgabe der AUTO-BILD vom 13.02.2004, Seite 40 - 42 :
__________________
Warum nicht AUTOGAS?

Gas geben für 52 Cent pro Liter. Das läuft einfacher, als Sie denken. Mit dem flüssigen Autogas LPG.

Autogas tanken ist wie eine Reise in die Vergangenheit. 52 Cent kostet der Liter des alternativen Treibstoffs. Können Sie sich erinnern, wann ein Liter Benzin das letzte Mal so preisgünstig war? Na? Richtig: 1979.

Und: Dank des bis 2009 festgeschriebenen Steuersatzes (9,4 statt 50 Cent bei Benzin) bleibt es auch noch ein paar Jährchen so. Mit etwas Glück wird die kleine Mineralölsteuer - genau wie beim Erdgas - bis 2020 verlängert.

Wer davon profitieren will, muss seinen Wagen aber für den Schnäppchen-Kraftstoff vorbereiten, Zusatztank und eine Gasaufbereitung parallel zum Benzinsystem nachrüsten (siehe Seite 42). Das kostet beim Profi etwa 2000 Euro.

Neuwagen ab Werk gibt es in Deutschland kaum. Wie auf ein geheimes KOMMANDO hin haben sich die Hersteller auf Erdgas eingeschossen.

WARUM, IST UNS NICHT GANZ KLAR.

DENN ERDGAS HAT GEGENÜBER DEM FLÜSSIGEN AUTOGAS NACHTEILE:
Erdgas wird gasförmig gespeichert, benötigt viel mehr Platz. Tanks müssen einen Druck von 200 Bar aushalten. Entsprechend sinkt die Reichweite (siehe Tabelle).

Autogas, auch LPG (Liquified Petrol Gas, also Flüssiggas), wird dagegen mit maximal 20 Bar gespeichert, meist sind es nur acht. Dank der flüssigen Aufbewahrung kommt LPG mit einem kleinen Kraftstoffbehälter aus. Der wird meist platzsparend in der Reserveradmulde untergebracht, schmälert das Kofferraumvolumen also nicht, und das Pannenspray passt immer auch ins Handschuhfach.

ALLE BENZINER können so umgerüstet werden, selbst modernste Einspritzer und Turbo. Moderne Gaseinblassysteme, quasi der Gas-Einspritzer, nutzen mit ihrem Steuergerät die Motordaten des Fahrzeugs. EINSCHRÄNKUNGEN IM FAHRBETRIEB GIBT ES NICHT.

NOCH EIN VORTEIL DES FLÜSSIGEN AUTOGASES: Wer will, kann die Anlage nach dem Autoverkauf mitnehmen, in den neuen Wagen einbauen. Tipp: Den Tankstutzen möglichst an unauffälliger Stelle anbringen lassen. Die Kunststoffstoßstange bietet sich dafür an.

Auch wenn Autogas deutlich umweltfreundlicher abbrennt, die Kfz-Steuer sinkt nicht. Denn der Wagen kann ja immer noch mit Benzin gefahren werden.
Und das ist auch gut so: ist der Gastank leer, beginnt nämlich das große Suchen nach einer Tankstelle. Das Netz wächst zwar kontinuierlich, ist aber mit knapp 500 Zapfstellen alles andere als flächendeckend.
Aus diesem Grunde werden Autogasfahrer auf langen Fahrten zu kleinen Pfadfindern, hangeln sich mit Hilfe des Internets von Tankstelle zu Tankstelle.
Und wird keine gefunden, heißt es: willkommen in der Gegenwart, bei Spritpreisen von über einem Euro.
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In diesem Artikel werden zudem unter

BEZAHLBARER OLDIE-SPAß
ein umgerüsteteter 280/8

sowie für moderne Fahrzeuge Bilder eines umgerüsteten Lexus mit Erläuterungen zur Gasanlage

und mehrere Vergleichstabellen zu Kraftstoffen, Amortisationszeiten, Kraftstoffkosten pro Jahr im Vergleich Benzin - Diesel -Autogas
vorgestellt.
________________________
Z. B. Kraftstoffkosten bei 16.000 Km pro Jahr

Benziner 1.760 Euro
Diesel 1.114 Euro
Autogas 957 Euro

Bei den geringeren Fix- und Wartungskosten eines Benziners mit Autogas gegenüber dem Diesel wird hier doch wohl deutlich, dass es kaum eine günstigere Alternative gibt.
Und: JE MEHR KILOMETER ich fahre, desto grösser wird auch der Kostenvorteil mit AUTOGAS gegenüber dem DIESEL.
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Zu der noch geringen Tankstellendichte:
http://www.tank.rast.de/unternehmen...iche/kraftstoff
}AUCH FÜR FLÜSSIGGASFAHRZEUGE GEBEN WIR GAS}

Flüssiggasfahrzeuge schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Für den Kraftstoff der Zukunft bauen wir unser Tankstellennetz mit Flüssiggassäulen (LPG) kontinuierlich aus.
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Noch in diesem Jahr wird die Zahl der Autobahntankstellen stark ansteigen. Ziel ist es, zumindest alle 200 KM an deutschen Autobahnen eine LPG-Tankstelle zu haben.
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[Edit by Jürgen2: Bitte keine Werbung posten!]

Gebt Gas
LPG

Zitat:

Original geschrieben von LPG


Wer davon profitieren will, muss seinen Wagen aber für den Schnäppchen-Kraftstoff vorbereiten, Zusatztank und eine Gasaufbereitung parallel zum Benzinsystem nachrüsten (siehe Seite 42). Das kostet beim Profi etwa 2000 Euro.

Für 2000 € fahre ich lieber nach Polen, lasse da die gleiche Anlage z.B. Voll-Sequentielle für 1200 € einbauen und die TÜV Abnahme ist auch schon drin. Dann braucht man nicht mehr so lange bis die Kosten drin sind. Bin gerade auch am überlegen.

Ich habe einen 90 PS Diesel in meinem Betsand. Meiner Meinung nach reicht die Motorleisung völlig aus. Ein weiterer Vorteil sind die Inspektionsintervalle. Es ist scho ein Unerschied ob ich nach 20 TKM oder nach 50 TKM zu Inspektion fahren muss. Zahnriemenwechsel ist bei 90 TKM fällig (Bj. 08.2000). Vebrauch liegt im Durchschnitt bei 6 l wenn er voll gefahren wird. Das Fz hat jetzt 590 TKM. Ausser einer Lichtmaschiene und einer durchgebrannten Sitzheitzung sowie ein paar durchgescheuerten Dieselleitungen war an dem Fz noch nichts dran. Sogar die Kupplung ist noch die erste. Im Bezug auf Geschwindigkeit, bei 180 Km/h ist so ziehmlich schluß. Aber mal ehrlich, wo kann man das heute noch fahren?. Alles in allem bin ich mit dem 90 PS Diesel absolut gut gefahren.

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