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Kauf Peugeot J5

Themenstarteram 19. August 2017 um 20:14

Hallo liebes Forum,

Ich hoffe ihr könnt mir behilflich sein.

Wir möchten uns gerne ein Wohnmobil kaufen und sind auf folgendes Angebot gestoßen

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../696001526-220-7993

Der Ausbau ihnen entspricht so ziemlich genau dem was wir suchen und der Preis wäre auch im Rahmen.

Hat keinen TÜV und die Gasprüfung muss auch erneuert werden. Und die Möglichkeit auf ein “H“ ist für Stuttgart natürlich Gold wert.

Von innen sehr sauber und gepflegt, nicht verbastelt und absolut dicht ( hab ihn im Regen angeschaut)

Von außen schon einige Beulen und Schrammen, sowie oberflächlich Rost. Schweller sind neue Bleche drunter, allerdings löst sich der schwarze Schutzlack. Scheibenrahmen wurde auch schon Blech eingeschweißt. Ansonsten sieht das Silikon am Dach eben recht rustikal aus,aber wie schon gesagt, er ist dicht.

Nur die beiden Einstiege müssten.geschweißt werden, die sind durch. Mit wieviel Euro ist hier ungefähr zu rechnen? Ansonsten muss der Auspuff geschweißt werden sowoe die vorderen Bremsen gerichtet werden, was allerdings preislich ja nicht den Rahmen sprengt.

Jetzt frag ich mich eben was ungefähr preislich auf mich zu kommt für TÜV+Gas und vor allem, wieviel Patina ist fürs “H“ in Ordnung...

Muss sagen dass ich mich schon ziemlich verguckt hab in das Teil.

Preislich geht auch noch was, 8fach Bereifung ist auch dabei

Was meint ihr?danke schonmal für die Hilfe, vllt kennt auch jemand nen fähige. Womo Schrauber im Großraum Stuttgart. Hab zwar ne super Werkstatt, aber das 3Meter Ding krieg ich ich nich dort rein.leider.

Ich danke euch im Vorraus

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22 Antworten
am 22. August 2017 um 10:57

Der Wagen taugt nichts. Wäre schon längst verkauft.............

Themenstarteram 22. August 2017 um 11:03

Der Wagen wird dem TÜV vorgeführt heute, dann weiü ich mehr und kann ne Entscheidung fällen

mal deine fragen von hinten aufgerollt:

->zu den schweißarbeiten: es ist gar nicht unbdingt nur die frage was es kostet sondern du mußt jemanden findet der es macht. zu einem fairem kurz und so dass es h-tauglich wäre (also kein wildes geniete und auch mit dem schweißgerät kann nicht jeder gleichgut umgehen bzw die vor und nacharbeiten sind das eigentlich aufwändige gerade was den zeitfaktor angeht)

->wenn du ne h abnahme anstrebst sollte er aussen vernünftig aussehen. einheitliches lackbild und kein wildes dosengelacke. wäre ich prüfer der das h vergeben soll würde ich auch so einen schwarzes todesstreifen untenrum an einem oldtimer nicht sehen wollen! 2,3 kleinere dellen gehen sicherlich in ordnung aber übersäht davon sollte die karre nicht sein.

->ob man am auspuf bzw der abgasanlage schweißt oder gewisse teile austauscht kommt immer drauf an was dort beschädigt ist. hängt ein guter originaler topf drunter lohnt es mitunter schon mit schweißen diesen vielleicht noch 3 oder 5 jahre zu retten oder wenn nur irgend ein halter abreißt obwohl der topf an sich in ordnung ist auch für viel länger

->gasprüfung ist im grunde kein akt. die gasanlage sollte ordnungsgemäß verbaut sein (incl vernünftiger unterbrinung der flasche incl entlüftung..oder einem festen tank der eine gültige prüfung hat) und eben dicht sein (würd mit prüfpumpe getestet). desweitern prüft man die zündsicherungen der einzelnen geräte (was du vorher ja selbst mal porbieren kannst).

i---------

ich tippe mal dort ist ne komplette karosseriesanierung zu machen.

die kann 5000, 10000, 15000€ kosten je nachdem was zu machen ist, wer es macht und wieviel du selbst machst (ggf vorarbeiten wie innenaustattung raus etc).

klar kann man ihn günstig zurechtmachen und hier und da ein blech verpassen aber ein h-kennzeichen erwarten sollte man dann nicht. (und sich auch nicht blenden lassen von so manchem anderem gammelfass was mit h kennzeichen rumfährt. nur weil bei anderen 2 augen zugedrückt wurden muß das bei dir noch nicht klappen)

--------

will man so eine alte karre fahren sollte man nach möglichkeit selbst schrauben können oder jemandem haben (oder eben ne mischung aus beidem je nach reperatur eben).

->man sollte regelmäßig schauen, kontrollieren ggf auch mal hier und da vorsorglich drangehen eben damit die karre nicht unzuverlässig wird

->man sollte etwas werkzeug haben und ggf bereit sein sich dieses oder jenes zu beschaffen (nicht immer ist die erste reperatur günstiger als in der werkstatt aber benutzt man das werkzeug ein zweites, drittes mal hat es sich dann gelohnt)

->reperaturleitfäden, bücher, ggf internetforen oder facebook gruppen können bei der fehlerdiagnose und beseitigung hilfreich sein

->zeit sollte man auch mitbringen. lesen, reparieren, teile bestellen, preisvergleiche, für dieses oder jenes gebrauchtteil (was evl neu nicht mehr verfügbar ist) ggf auch mal bereit sein zu fahren oder einen transport zu organisieren etc pp

was den motor angeht:

um mit den lkw mitzuschwimmen wird es reichen und ab und an mal einen überholen der einem vielleicht nicht ganz so paßt sollte auch gehen.

73ps sind nicht die welt aber der sollte 2.5 liter hubraum haben und eben einen saugdiesel. das ist robuste genügsame alte technik. ein paar basics beachten, ne große inspektion am motor und ihn eben vernünftig fahren (kalt nicht treten, und eben nicht dauervollgas auf der bahn sondern besser etwas drunter) und schon fährt der mit glück lange jahre und kilometer zuverlässig. kompression und öldruck würd ich gleich nach kauf mal checken eben um zu wissen ob man bei gewissen dingen am motor noch reparieren läßt oder besser gleich einen atm reinsetzt bzw eine generalüberholung macht.

------------

gründsätzlich würd ich mir überlegen obs wirklich ein aussen schon eher gerocktes auto sein darf.

mit glück findet man hier oder dort doch noch einen der aussen wie geleckt dasteht. wo das h kein problem darstellt.

das bessere auto ist da meist der bessere kauf und darf bei so einem dann durchaus das doppelte kosten. superbeliebt sind die ja nicht unbedingt - ein t3 oder sowas geht in ganz andere preisregionen wenn er top dasteht.

wenn ichs richtig sehe ist er ja hier jetzt ohnehin verkauft worden für 1200€

http://www.ebay.de/itm/Fiat-Ducato-SO-KFZ-Wohnmobil-/172830494750

Nein, ganz anderes Fahrzeug.;)

am 24. August 2017 um 12:01

Zitat:

@odske schrieb am 22. August 2017 um 13:03:27 Uhr:

Der Wagen wird dem TÜV vorgeführt heute, dann weiü ich mehr und kann ne Entscheidung fällen

Und was sagt der Tüv?? ;)

200 € ist er ja schon mal billiger geworden............... :eek:

Dafür aber kein VB mehr.:D

Hallo "odske" , im Grunde genommen , haben meine Vorredner schon alles gesagt ! Setz´ Dir keine Laus in den Pelz , wenn Du nicht selbst schrauben , schweißen und reparieren kannst , wird das eine "teure Kiste" ! "Vielleicht oder auch nicht ?!" Man muss da wirklich abwägen , ob einem die spätere Nutzung das wert ist ! Wir haben auch einen "Alten" , jedoch ist das ein Mercedes 410D , T1/TN , ein sehr robustes und tragfähiges Fahrwerk und eine 2,9-Liter-Maschine (5-Zylinder) , die nahezu unverwüstlich ist ! Bekannte von mir haben damit schon über 1.000.000 Kilometer -ohne Probleme- `runtergerissen , meiner hat über 350.000 Kilometer hinter sich , auch ohne Probleme ! Baujahr 1993 ! Wie das mit den Peugeot-Fahrgestellen und -Motoren ist , kann ich nicht beurteilen ! Aber wenn ich mir Deinen Text so anschaue , dann würde ich auch erst einmal sehen , ob der Verkäufer das Womo auch "Mit TÜV" verkaufen würde !? Viel Erfolg und Glück , joeleo .

Die Peugeot-Motoren sind gut, man muss nur auf den Zahnriemen aufpassen. Dafür sind die Getriebe anfälliger. Vom Rost her gibt es kaum wirklich gute Transporter, da liegt man ständig drunter zum Schweißen, wenn man nicht gerade ein rostfreies Feuerwehrfahrzeug hat und sofort einmal komplett in Mike Sanders getunkt, bevor man das erste Mal bei Regen gefahren ist. Ich habe da auch so meine Erfahrungen mit meinem 208D, und der hat erst etwas über 100tkm und beim Vorbesitzer nur in der Halle gestanden. Einen PKW hätte man bei dem Zustand nach Afrika verkauft. Aber den Stress hast Du bei allen, z.B. auch bei Ford. Auch gute Technik, aber ein Loch am anderen. Etwas besser ist vielleicht der VW LT, 1. Generation, dafür gibt es da schon Lücken in der Teileversorgung und ganz ohne Rost geht es da auch nicht.

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