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Kauf einer E-Klasse CDI als Zweitwagen sinnvoll?

Mercedes E-Klasse S211, Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 21. Januar 2020 um 11:39

Hallo zusammen,

ich bin am überlegen mit eine E-Klasse als Zweitwagen anzuschaffen. Vorwiegend mit einem (kleinen) Dieselmotor. Ich würde mit dem Fahrzeug meine 13 km Arbeitweg absolvieren und es ansonsten für die "schmutzigen" Dinge im Alltag benutzen. Der Arbeitsweg enthält 5 km Landstraße und den Rest Stadt. Zuhause würde das Auto drausen stehen müssen, an der Arbeit in der Tiefgarage. Von der Ausstattung her sind mir wichtig:

- Alcantara/Leder

- Automatik

- Xenon

- Klimaanlage etc.

Die E-Klasse würde ich nur als Mopf kaufen. Mit den Modellen der Mercedes Familie bin ich vertraut und kenne mich auch mit der Technik soweit aus.

Wichtig ist für mich, dass der Verbrauch auch in der Stadt passt. Sprich beim 500 Benziner sind es 17 l /100km, was mir für den Alltag und einen Lastenesel zu viel sind bzw. was ich bei dem Fahrzeug auch gar nicht möchte.

Viele Grüße

Marcel

Beste Antwort im Thema

Wenn du den wirklich nur 3-5 Jahre fahren möchtest, dann kauf dir einen VorMopf mit um die 300.000km für 1.500-2.000€. Dann würde ich aber auch nur das reparieren, was der TÜV bemängelt. Alles andere ist Verschwendung.

Am besten sind China-Billig-Nachbauten bei Ebay. Und wenn mal die Bremsscheiben runter sind, bei Ebay Kleinanzeigen verkauft jemand gebrauchte für 35€.

Wenn die Reifen runter sind, lass sie einfach nachschneiden. Funktioniert bei LKW und Busreifen ja auch.

Wenn dann doch die SBC mal kaputt geht, einfach bei Ebay für 19,90€ den Resetcomputer kaufen. Damit kannst du den internen Zähler der SBC um 50%, 75% oder sogar um sagenhafte 100% zurücksetzen

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Jaaa.

Der Renault R4 bringt wirklich echte Fahr Freude ins Leben. :D

Wie die Ente, nur zuverlässiger.

Prima Zweitwagen.

 

Ja, ich weiss, war nicht gemeint......... Sorry. :(

Themenstarteram 27. Januar 2020 um 17:20

Genau :D

Wenigstens er hält und verursacht nicht immer wieder Probleme. Ausfallzeiten etc. kann ich absolut nicht ab. Sinnvoll ist bei mir ein absolut zuverlässiges Fahrzeug, auch wenn es andere Herausforderungen mit sich bringt. Problemfrei und ohne Ausfallzeiten, das ist die hohe Kunst.

Wenn ich mir so die Geschichten dieser ganzen heruntergerockten und mit Pfusch reparierten Geschichten auf MT so durchlese würde ich sagen sind viele dieser Autos alles andere als unanfällig. Da werden SBCs zurückgesetzt, Simulatoren in die Sitze gesteckt wenn die Sitzbelegungsmatten defekt sind, billigste AIRmaticteile aus China verbaut, irgendwelche No Name Teile an bremsen und Fahrwerken verbaut, billigstes Baumarktöl in den Motor geschüttet,... guck dir die Kisten genau an, vor allem die manipulierten Kilometerstände.

Themenstarteram 27. Januar 2020 um 20:27

Das ist eindeutig "DAS Problem". Wo gibt es die "guten"

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Januar 2020 um 21:27:33 Uhr:

Das ist eindeutig "DAS Problem". Wo gibt es die "guten"

Einen „ guten draus machen“ . Ich habe über 4000€ reingesteckt , ein R6 Zylinder aus 2003.

Vieles war einfach vernachlässigt worden, vieles eben Verschleiß. Einiges hätte nicht gemacht werden müssen wie Komplett VA und Ha Meyle HD, Ceramic Beläge usw.

War gefühlt jedes We auf der Bühne , aber hat sich gelohnt. Mittlerweile 256.000 km auf der Uhr und läuft wie ein neuer.

Asset.JPG

Die überwiegende Zahl der erhältlichen 211er wird wohl von der "abgerockten Sorte" sein. Steckt doch das Gros der Sparefrohs nichts rein, wo es nicht sein muss ("Wartungsstau").

Nachdem man aber praktisch alles Mechanische ganz gut reparieren kann, kann man sich so ein Auto mit etwa Ausdauer sicher noch gut herrichten. Dazu ist entweder eigenes Können oder ein passender Bekanntenkreis sehr hilfreich. Die Wahl eines einfacheren "Massenmotors" mit besser Zugänglichkeit der Anbauteile macht dies günstiger, der Verzicht auf die Automatik kann viel Ärger und auch laufende Wartungskosten sparen.

Oder man sucht ausdauernd nach "dem" Rentnerauto ... um die Zeit abzukürzen wird es wohl Abstriche geben müssen -- oder etwas mehr Glück nötig sein. Ein gutes Zeichen dafür wäre zB "nur" Zweitbesitz. Aber auch diese Fahrzeuge haben meist schon reife Kilometerleistungen, da gibt es keine Garantie für Sorglosigkeit.

In meinen S211er habe ich gerade wieder gut 1.300 Euro in Gasdruckfedern Rückwandtür, den Lösehebel der Rückbanklehnenverriegelung und -- vorbeugend -- in eine neue Alarmsirene investiert. Das geht nun jedes Jahr so und der Wagen ist prima in Schuss. Mit 2.500 Euro Wartungs- und Instandhaltungskosten rechne ich jährlich.

Oder man lässt das sein und kauft einen 212er MOPF, da bekommt man sicher noch eine Menge ganz gute Exemplare. Bereinigt um die Investitionen in einen runtergerockten 211er muss das gar nicht so viel teurer sein -- und man hat ein jüngeres Auto.

Die E-Klassen sind halt recht komplexe Autos und die 211er obendrein schon alt. Das Klischee vom "billig Mercedes fahren" ist schon lange falsch.

Themenstarteram 27. Januar 2020 um 21:07

Danke euch.

Ich hatte den guten hier, habe ihn allerdings dann gegen meine S-Klasse abgegeben.

Ich bin schon eifrig auf der Suche. Da ist wohl ein 220 CDI mit 100.000 km und Stoff aus 1 Hand etwas geeigneter als ein 320 CDI mit 230.000 km und aus 4 Hand. Versteh ich natürlich, aber Ausstattung... jaaa

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Habe auch erst wieder ein Paket Ersatzteile letzte Woche bekommen. Das meiste präventiv und Dinge die nicht mehr so schön aussehen, einige Dinge die es nur noch vereinzelt gibt bis das Inventar aufgebraucht ist (zuschlagen solange man noch kann). Kosten: $2400 (mit 65% Rabatt wohlgemerkt). Im Dezember neue Felge $1500 (inzwischen die dritte in 20 Monaten), zwei neue Reifen dazu $600, Achsvermessung mit viel Theater beim Daimler $350 (inkl. Dass das Auto nun nach rechts zieht (auf 100 Metern ganze drei Spuren, da wird es aber noch ein Nachspiel geben). So ein Auto kann schon Geld kosten wenn man sie in Schuss halten will und bei uns stehen auch zwei von den Hobeln im Hof die immer wieder Pflege wollen und bei uns gibt’s keine Wartungsstaus.

Themenstarteram 27. Januar 2020 um 21:23

Warum neue Felgen?

Bei der E-Klasse hatte ich eine AMG Felge, die meinte sie müsste einfach mal im Stand "brechen". Da hat wohl einer etwas falsch ausgelegt

Aber nur zum Verständnis. Bei Anschaffung eines Fahrzeuges wird es bei mir auch nur gefahren und am Leben erhalten. Ich habe noch zwei Fahrzeuge die mir wichtig sind, wo ich auch rein stecke. Bei der jetzigen Anschaffung geht es einfach nur darum von A nach B zu kommen. Wenn etwas unwichtiges kaputt ist, dann bleibt das so, bis es mich zu sehr nervt.

 

So ist jedenfalls der Plan ;)

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Januar 2020 um 22:23:59 Uhr:

Warum neue Felgen?

Bei der E-Klasse hatte ich eine AMG Felge, die meinte sie müsste einfach mal im Stand "brechen". Da hat wohl einer etwas falsch ausgelegt

Das war bei meinem eines der ersten Aktionen , die fetten Carlsson mit 275 er Bereifung und 19 Zoll gegen orig Avantgarde mit 245 er zu tauschen. Sahen zwar richtig geil aus, aber durch das hohe Gewicht waren die Lager, Streben und alles völlig ruiniert.

Wie gesagt, alles nach und nach ge und verändert bis alles so war wie ich das wollte. Weitestgehend original bis auf den Vorderwagen, da hab ich H+R. Alles andere ist auf orig und ohne Mängel durch den TÜV . Und das wird die nächsten Male auch so sein. 4-6 Jahre wollte ich den wohl noch fahren. Zuverlässiges Fahrzeug was einen nicht im Stich lässt. Wartungsstau muss unbedingt vermieden werden, also immer Büschen was in der Portokasse ....

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Januar 2020 um 22:23:59 Uhr:

Warum neue Felgen?

Bei der E-Klasse hatte ich eine AMG Felge, die meinte sie müsste einfach mal im Stand "brechen". Da hat wohl einer etwas falsch ausgelegt

Aber nur zum Verständnis. Bei Anschaffung eines Fahrzeuges wird es bei mir auch nur gefahren und am Leben erhalten. Ich habe noch zwei Fahrzeuge die mir wichtig sind, wo ich auch rein stecke. Bei der jetzigen Anschaffung geht es einfach nur darum von A nach B zu kommen. Wenn etwas unwichtiges kaputt ist, dann bleibt das so, bis es mich zu sehr nervt.

 

So ist jedenfalls der Plan ;)

Weil ein 9-12 cm Schlagloch die Felge samt Reifen zerstörte. Gleiches für die anderen beiden Felgen. Immerhin war es immer eine andere. Noch einmal Unglück an der richtigen Felge und alle 4 sind neu :(

Und weil der Daimler es nicht hinbekommt die Spur einzustellen waren auch beide Reifen innen total fertig. Die Reifen waren 5 Monate alt.

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Wieso können die die Spur nicht einstellen ? Das dürfte in den Staaten doch nicht daran scheitern . Ist kein Chevy ok , aber können müssten die das doch auch . In Calgary ( Canada ) hatten die seinerzeit ne Top Werkstatt . Ende der 90 er war ich da. Wollten das ich da anfange , leider war ich zu blöde das Angebot anzunehmen . Hab ich mich schon oft drüber geärgert das ich wieder heim geflogen bin.

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Januar 2020 um 22:23:59 Uhr:

Bei der jetzigen Anschaffung geht es einfach nur darum von A nach B zu kommen.

Warum quälst du dich dann so mit der Entscheidung zwischen ganz wenigen Motorisierungen in einem bestimmten Modell?

Kauf dir einen Mondeo 2.0 TDCI, handgeschaltet, ca. 5 Jahre alt mit grob 100.000 km um grob 10.000 Euro und fahr den auf. Das ist ein prima Auto, gut zu fahren, sparsam und nicht teuer. Da kriegst du noch brauchbares Material ums Geld, die Technik ist ausgereift, das Design mehrheitsfähig, der Tournier richtig praktisch und man fühlt keine Askese.

Zitat:

@Brunky schrieb am 27. Januar 2020 um 22:41:36 Uhr:

Wieso können die die Spur nicht einstellen ? Das dürfte in den Staaten doch nicht daran scheitern . Ist kein Chevy ok , aber können müssten die das doch auch . In Calgary ( Canada ) hatten die seinerzeit ne Top Werkstatt . Ende der 90 er war ich da. Wollten das ich da anfange , leider war ich zu blöde das Angebot anzunehmen . Hab ich mich schon oft drüber geärgert das ich wieder heim geflogen bin.

Wusste gar nicht dass in den 90ern die Kanadier einfach so jeden zum Arbeiten nahmen. Heute ist der Prozess eine kanadische GC zu bekommen sehr aufwändig. Hat man kein Fachwissen das gebraucht wird und durch keinen Kanadier gebracht werden kann, keine finanziellen Mittel um sich selbst eine Zeit lang über Wasser zu halten, keine entsprechenden schulischen Abschlüsse dann ist da ganz schnell Schicht im Schacht mit auswandern nach Kanada. Bei Ex-Prinzen sieht das anders aus. Die werden überall genommen egal wie wenig die können.

Warum können die das nicht in den "Staaten"? Wahrscheinlich genau aus dem selben Grund warum sie es nirgends auf der Welt (inkl Deutschland) können wenn man sich die vielen kaputtvermessenen 211er auf MT ansieht. Lesestoff gibt es schließlich genug darüber wie manche von NL zu NL fahren in der Hoffnung dass es endlich klappt. Unfähige Leute und Vorgaben von ganz oben dass man keine Zeit für echte Arbeit hat, kein Zeit hat um das Auto hinterher mal zu testen um zu sehen was man da eigentlich eingestellt hat. Immerhin eine Woche später wurde ein Testfahrt mit einem "Meister" gemacht. Der gab immerhin zu dass sie was wohl nicht ganz richtig machten. Nach anschließender durchsicht wurde festgestellt dass angeblich vorne Links der Achsschenkel sehr stark verbogen und die hintere Nabe stark verbogen wäre. Sie wollten dann $6200 für die Reparatur. Ich lachte sie dann nur aus und sagte nein danke. Vor allem wenn man mit dem Schrauber der diese Defekte festgestellte nicht reden kann sodass er einem live zeigen könnte was er fand. Verarschen kann ich mich selbst.

Themenstarteram 28. Januar 2020 um 7:25

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 27. Januar 2020 um 23:10:54 Uhr:

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Januar 2020 um 22:23:59 Uhr:

Bei der jetzigen Anschaffung geht es einfach nur darum von A nach B zu kommen.

Warum quälst du dich dann so mit der Entscheidung zwischen ganz wenigen Motorisierungen in einem bestimmten Modell?

Kauf dir einen Mondeo 2.0 TDCI, handgeschaltet, ca. 5 Jahre alt mit grob 100.000 km um grob 10.000 Euro und fahr den auf. Das ist ein prima Auto, gut zu fahren, sparsam und nicht teuer. Da kriegst du noch brauchbares Material ums Geld, die Technik ist ausgereift, das Design mehrheitsfähig, der Tournier richtig praktisch und man fühlt keine Askese.

Wäre eine interessante Idee muss ich sagen. Besser gefallen würde mir dann doch der Superb. Einen Modeo MK3 2.0 TDCI Automatik hatte ich damals als erstes Auto :) Leider war so einiges kaputt, sodass Ford bei mir nicht mehr in Frage kommt.

Bei MB habe ich den Vorteil, dass ich an die Diagnose ran komme und dadurch einiges selbst erledigen kann. Auch sind die Bauteile sinnvoll positioniert und verbaut, was andere Hersteller leider nicht so hin bekommen (haben).

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