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Katze auf meinem Auto
Hallo alle zusammen,
hat jemand eine Idee, wie ich die Nachbarskatze dazu bringe nicht mehr auf meinem Auto rumzulaufen?
Ich habe schon vieles versucht, von Düften und Sprays, über Folien auf der Haube bis zu Klodüften.
Es kotzt mich an, dass es nicht einmal sinn macht, mein Auto zu waschen, weis sofort dieses Sch*** Vieh auf meinem Auto sitzt. Von wachsen und polieren träume ich nicht einmal, weil das nur weggeschmissenes Geld ist.
Wenn ich bald keine Lösung finde, dann hau ich die tot , denn ich hab keinen Nerv mehr, erst recht, weil ich von der Nachbarin kaum auf hilfe erwarten kann, denn sie sagt mir nur, dass sie nicht weiss was sie machen soll.
Im Vorraus danke für eure Tipps
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@bauer-power schrieb am 7. Juni 2015 um 10:57:24 Uhr:
Ich teste gerade gegen Marder eine Gummimatte, in die ich ein paar hundert Reißnägel gesteckt habe. Die aufs Dach und Marder & Co. verlieren die Lust, aufs Dach zu klettern. Alles andere hat bisher versagt.
Tierquäler!
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173 Antworten
Gift auslegen ist tabu, da stimme ich vollkommen zu.
Aber dieses Kindergeschrei "Arme Tiere, böse Menschen" geht mir auf den Keks. Dir hat noch nie ein Tier was angetan, aber dafür viele Menschen? Och, schrecklich böse Welt in der wir leben.
Eine Katze in der Größe eines Tigers würde dir nichts antun? Sicher? Ich mag Katzen auch schon seit eh und je, aber sie sind nunmal egoistische Killermaschinen. Auch wenn sie verschmust sind und niedlich aussehen. Jede andere Sichtweise ist naiv.
Gift geht nicht, aber Pflanzen, Düfte, im Notfall auch mal wie der Kollege ein paar Reisnägel aufs Auto (was mir zu viel Aufwand wäre...) sind meiner Ansicht nach kein Problem! Ich bin auch schonmal in einen Reisnagel getreten und habs überlebt Wir haben einfach zu viele Katzen in Deutschland (ich denke da auch an zunehmend dezimierte Vogelpopulationen).
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 16. Juli 2015 um 08:12:39 Uhr:
Aber dieses Kindergeschrei "Arme Tiere, böse Menschen" geht mir auf den Keks. Dir hat noch nie ein Tier was angetan, aber dafür viele Menschen? Och, schrecklich böse Welt in der wir leben.
Ja ja ... zieh´s mal ruhig in´s Lächerliche

Zitat:
@kingodabongo schrieb am 16. Juli 2015 um 08:12:39 Uhr:
Eine Katze in der Größe eines Tigers würde dir nichts antun? Sicher?
aber bei uns hier in der Gegend haben die Katzen ganz normale körperliche Abmasse.
Ich ging bisher auch davon aus, dass wir hier von den in unseren Breitengraden üblichen Katzen sprechen. Andere sind mir hier jedenfalls noch nicht in freier Wildbahn begegnet.
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 16. Juli 2015 um 08:12:39 Uhr:
Ich mag Katzen auch schon seit eh und je, aber sie sind nunmal egoistische Killermaschinen. Auch wenn sie verschmust sind und niedlich aussehen. Jede andere Sichtweise ist naiv.
Es ist also naiv, wenn man den Jagdtrieb dem natürlichen Instinkt der Katzen zuschreibt?
Interessant ...

Zwischen Egoismus und Niederträchtigkeit besteht übrigens ein himmelweiter Unterschied.
Logischerweise fangen Katzen Mäuse, Ratten, Vögel und sonstiges Getier aus purem Jagttrieb,
wenn man das Egoismus nennen möchte ... ok.
Dass Katzen keine Mäuse fangen, um ihren Haltern aus reiner Hilfsbereitschaft und Freundschaft
und ganz uneigennützig das Ungeziefer vom Hof zu halten,
das sollte wohl jedem klar sein!

Zitat:
@kingodabongo schrieb am 16. Juli 2015 um 08:12:39 Uhr:
Gift geht nicht, aber Pflanzen, Düfte, im Notfall auch mal wie der Kollege ein paar Reisnägel aufs Auto (was mir zu viel Aufwand wäre...) sind meiner Ansicht nach kein Problem! Ich bin auch schonmal in einen Reisnagel getreten und habs überlebt.
Bis auf die Reisnägel stimme ich Dir da voll und ganz zu!
Ich weiss zwar Deine Schuhgrösse nicht,
aber wenn ich die Reisszwecke in Relation zu einer Katzenpfote setze,
was meinst Du - wie gross müsste der Reissnagel wohl sein, in den Du treten müsstest damit der Vergleich auch nicht hinkt???
Ich dusche die Nachbarkatzen auch, wenn sie die Dreistigkeit besitzen im Sommer durch die geöffnete Tür oder durch geöffnete Fenster in´s Haus zu kommen. Das ist zwar unangenehm für sie, aber nicht schädlich.
In die Ecken pissen zum Makieren kann ich nämlich bei Bedarf selber!

(Besteht aber kein Bedarf!)
Und auch mit dem Gartenschlauch bin ich, sofern nötig, schnell bei der Hand ...
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 16. Juli 2015 um 08:12:39 Uhr:
Wir haben einfach zu viele Katzen in Deutschland (ich denke da auch an zunehmend dezimierte Vogelpopulationen).
Ist etwas abhängig von der Region, aber grundsätzlich ist das wohl in dichtbesiedelten Gebieten so.
Aufgrund dessen, dass die Muschis bestens gefüttert und medizinisch versorgt,
aber noch viel zu oft nicht kastriert / sterilisiert werden,
findet wenig natürliche Auslese, aber im Übermass Vermehrung statt.
Eine Anmerkung sei mir noch gestattet:
Eine normale Katze ( i.d.R. Europäisch Kurzhaar auch EKH )
hat sehr selten die Chance einen gesunden Vogel zu erlegen!
Nesträubereien sind da etwas anderes,
aber da sind bei uns in der Gegend die geschützen Elstern Spitzenreiter.
Die vermehren sich nämlich auch ganz "hemmungslos" und völlig "egoistisch" und ebenso "hemmungslos" und "egoistisch" "killen" sie Jungvögel und räubern Nester aus.
Und die kacken dann sogar noch rotzfrech auf mein Auto, was die Katzen nicht machen!
Aber das ist ein ganz anderes Thema ...

Erzähl das mal meinen Kater wenn alle 2-3 tage nen halbgefressener vogel vor der Tür liegt-die können nicht allee krank sein..
Und sein Getarntes Spiel, wenn er Minutenlang mit meinen füßen kämpft wenn ich auf der Couch liege....
der kostet wie ich schmecke...
Mitunter schmeckt Katzen auch Käse ...
Ernsthaft:
In der Balzzeit sind die Piepmätze etwas "verpeilt",
da hat eine halbwegs geschickte Katze allerdings leichtes Spiel.
Aber darum ging´s hier im Fred ja auch gar nicht.
Bzgl. der "Verpiss Dich Blume" ist mir noch etwas eingefallen:
Vor einigen Jahren bekam ich von einem professionellen "Schädlings-Bekämpfer" eine Flasche mit einem damals neuartigen "Anti-Mader-Spray".
Dieses Produkt war damals noch recht neu auf dem Markt, mittlerweile gibt´s das Spray selbst bei A*U.
Das Zeug müffelt nach Trocknung ziemlich nach Knoblauch, besonders im Sommer.
Ich vermute also, dass darin Auszüge der "Verpiss Dich Blume" enthalten sind.
Funktioniert allerdings nur halbwegs zuverlässig,
wenn man es minderstens 1x monatlich und vor allem regelmässig anwendet.
Gegen Katzen, die über´s Auto latschen wirkt es aber nichtmal dann,
wenn man alle 4 Reifen und die Radkästen frisch eingesprüht hat.
Auf den Lack möchte ich das Zeug allerdings nicht sprühen ...
Ich leih dir meine killermieze aus für 2 wochen.
Danach dürfte sich keine andere mehr in die Umgebung trauen.
Die letzte die sich in den Garten gewagt hat musste ich nachts zum Tierarzt bringen mit halber Pfote und offener aterie.
Ja sie hat es geschafft.
Selbst nen Schäferhund wechselt nach nem arztbesuch die strassenseite wenn sie vor der Tür liegt
Aber aufs auto geht sie nicht, da würde sie sich mit dem Dosenöffner anlegen
Genau so eine Mietz haben wir ja selber,
auch die Story mit dem Schäferhund kommt mir bekannt vor.
Bei uns war´s ein Altdeutscher ...
Leider nutzt mir unser eigener Tiger nichts wenn wir mal zu den Schwiegereltern müssen.
Dort und nur dort habe ich Probleme mit einer mir bisher unbekannten Katze auf dem schönen Lack unseres Volvos.
Wie bereits angesprochen entstehen die Kratzer im Lack auch nicht durch die Krallen der Katze,
sondern durch den Sand, den sie an ihren Pfoten hat.
Und eine Halbgarage über´s Auto zu ziehen,
nachdem man 500 km Autobahn hinter sich hat und der Lack eben auch staubig und dreckig ist,
verbietet sich logischerweise von alleine!
Dadurch verkratzt der Lack nämlich auch ganz toll, vor allem bei Wind.
Also:
Ich habe noch kein wirksames Mittel gegen fremde Katzen auf dem Autodach gefunden - leider!
Katzenminze auf das Auto der dosenöffnerin.
Damit dürfte deines uninteressant werden.
Reiszwecken geht wirklich etwas weit.
Gib nem jungen aus der Nachbarschaft nen 10er und den gartenschlauch.
der hat seinen Spaß und du deine ruhe.
Zitat:
@dragon1975 schrieb am 19. Juli 2015 um 16:04:45 Uhr:
Katzenminze auf das Auto der dosenöffnerin.
Damit dürfte deines uninteressant werden.
Reiszwecken geht wirklich etwas weit.
Gib nem jungen aus der Nachbarschaft nen 10er und den gartenschlauch.
der hat seinen Spaß und du deine ruhe.
Dazu müsste man erstmal wissen, von wem diese Muschi sich die Dose öffnen lässt.

Sowohl Muschi als auch Dosenöffner / in sind nicht persönlich bekannt.
Das Mistvieh lässt sich tagsüber auch nicht sehen, des Nachts aber eben auf dem Autodach nieder.
Somit scheidet auch die Variante mit dem Nachbarsjungen und dem Gartenschlauch aus,
seine Eltern wären vermutlich nicht damit einverstanden, dass der Bengel für´n Zehner Nachtschicht macht.
Sind ja bald ferien
Ich habe selbst 5 Miezen. Bis jetzt ist nur Puschi ein mal auf die Haube gesprungen, weil sie meine Aufmerksamkeit haben wollte. Sie ist leider auch abgerutscht, habe schon tiefe Kratzer vor meinem geistigen Auge gesehen - es war überhaupt nichts!
Probiert mal selbst mit einem Schlüssel ein Auto zu zerkratzen (Motorhaube vom Schrotti zB.). In den Filmen sieht so was einfach aus, in der Realität ist mit ordentlicher Muskelarbeit verbunden.
Verstehe, ehrlich gesagt, die Aufregung nicht. Nach einer Autobahnfahrt ist die Karre auch ein wenig dreckig. Warum sind paar Katzentapsen auf einmal so schlimm?.....
Wie auch immer - beim Aufbereiten von fremden Fahrzeugen dürfen die Miezen drinnen liegen, wenn der Innenraum dran ist, müssen sie raus. Katzen sind glücklich, ich zufrieden, alles kein Problem.
Bei mir wars die Nachbarkatze. Da gings aber nicht um den Dreck (das erledigt bei mir schon die Marder-Familie), sondern um die Gummiantenne aufm Dach. Ich hab sie Abends vom Fenster aus gesehen, wie sie an der Gummiantenne rumfummelt und reinbeißt. Hab mir dann gedacht dass sie die Antenne sowieso nicht durchbeißen kann. Denkste. Das Gummiteil war durchgebissen
Zitat:
@autogitarrist schrieb am 2. August 2015 um 13:18:16 Uhr:
Bei mir wars die Nachbarkatze. Da gings aber nicht um den Dreck (das erledigt bei mir schon die Marder-Familie), sondern um die Gummiantenne aufm Dach. Ich hab sie Abends vom Fenster aus gesehen, wie sie an der Gummiantenne rumfummelt und reinbeißt. Hab mir dann gedacht dass sie die Antenne sowieso nicht durchbeißen kann. Denkste. Das Gummiteil war durchgebissen
Die Duftmarke des Marders hat die Nachbarkatze erst richtig "bissig" gemacht.


http://www.welt.de/.../...zer-haben-keine-Ahnung-von-ihren-Tieren.html
Es sieht aus, als ob die Katzenfreunde keine Ahnung haben.
Erstmal wurden "Engländer" befragt. Meist sogar "Typische".... Ist, als wenn man "typische Amerikaner" nach dem Weltgeschehen fragt.
Zudem, zeugt der Artikel auch nicht gerade von wissenschaftlicher Korrektheit.
Beispiel:Zitat:
Die Idee, Katzen einfach nicht mehr aus dem Haus zu lassen oder ihnen wenigstens ein Glöckchen umzuhängen, damit ihre Beutetiere gewarnt werden, lehnen viele ab.
Ich lege einem Lauerjäger, der in der Lage ist sich lautlos fort zu bewegen eine Glocke um... Sehr sinnig! Allen unsere drei Katzen können diese Glocken lautlos
transportieren.
Mein Neffe (3j.) hat ein kleines Schmusetier mit einer ziemlich nervenden Glocke. Das Kuscheltier wurde sicher 10x von unseren Katzen verschleppt, ohne das wir das geringste Geräusch hörten. Ich kann das Ding nicht mal berühren, ohne das es klingelt. Jeder Katzenbesitzer, der Nachts schon mal wach lag, kann bezeugen wie leise sich Katzen fort bewegen. Da hilft eine Glocke gar nichts! In dem Moment, wo eine Katze zum direkten Angriff geht, ist der Vogel oft nicht mehr in der Lage zu entkommen. Egal ob Glocke oder ohne.
Ich habe im Garten schon neben dem Kater gestanden, wo er sich einen Vogel schnappte, der unvorsichtig neben uns landete. Der Kater hat den Vogel nur zu Boden gedrückt und festgehalten. Ich habe den blöden Vogel befreit und dieser flog eine ca. 10-15m Runde um 1.5m neben uns auf einem Ast in ca. 90cm Höhe zu landen und den Kater anzupöbeln. Der Kater riss sich von mir los (Hatte ihn an den Schulterblättern gehalten.) und schnappte sich den Vogel erneut. Allerdings hat er diesmal nicht mit den Krallen zugepackt, sondern direkt ins Genick vom Vogel gebissen. Moral von der Geschichte:
Auch in der Tierwelt gibt es Idioten!Nochmal zur Glocke: Jede Art Halsband gefährdet auch die Katze. Wenn die Katze beim Spaziergang wo hängen bleibt, kann sie sich damit erwürgen. Ich habe die Nachbarskatze bereits einmal befreien müssen. Die Nachbarin hat ihr ein stabiles Lederband umgelegt. Das konnte die Katze nicht abstreifen/zerreißen. Wenn, sollte es ein Band mit Sicherheitsverschluss sein, oder ein Band, welches eine spez. Naht hat, die eine Katze zerreißen kann.
Ich hatte unseren Kater mal eine Minicam (Crittercam) umgeschnallt. Alle Bänder hatte ich durchgeschnitten und mit einem Faden wieder verbunden. Die Cam wurde sicher transportiert, aber unser Kater hätte mit seiner Kraft die Bänder in einer Notsituation zerreißen können.
Da fällt mir ein: Ostern hat unsere kleine schwarze Jungkatze mit der Glocke von einem Schoko-Osterhasen gespielt. Diese hatte ich ihr dann umgehängt. Aber glaub nicht, du hast in der Nacht die Glocke bimmeln hören. Das habe ich erst in dem Moment gehört, als die Katze auf das Bett sprang. Sie kam von unten aus dem Haus lautlos die Treppe hoch. Ne Bimmel bringt gar nichts. Will die Katze geräuschlos schleichen, wird sie es auch mit Bimmel tun.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 3. August 2015 um 10:48:20 Uhr:
Erstmal wurden "Engländer" befragt. Meist sogar "Typische".... Ist, als wenn man "typische Amerikaner" nach dem Weltgeschehen fragt.
Zudem, zeugt der Artikel auch nicht gerade von wissenschaftlicher Korrektheit.
...
MfG
Konzentrieren wir uns jetzt auf Glöckchen?
Wichtiger:
- "Unsere Studie zeigt, dass Katzenbesitzer nicht akzeptieren, dass ihre Katzen eine Gefahr für Wildtiere sind."
- "Forscher und Naturschützer gehen davon aus, dass allein durch Hauskatzen und ihre verwilderten Abkömmlinge die Artenvielfalt einer Region großen Schaden nehmen kann"
- "Allein in Deutschland, so der Naturschutzbund Deutschland (Nabu), werden pro Jahr mehr als 100 Millionen Vögel durch die kleinen Raubtiere getötet"
- "Der Co-Autor Matthew Evans von der Queen Mary University in London betont, dass die Studie zeigt, wie schwer es Umweltschützer haben, wenn sie Katzenbesitzer für die Problematik sensibilisieren wollen."
- "Der Kampf zwischen Umweltschützern und Katzenbesitzern wird offenbar ziemlich kompliziert werden."
Ceterum censeo: Eine Katze gehört nicht aufs Auto.