Katalysator? zukünftiges Fahrverbot?

VW Käfer 1200

Hallo zusammen,

die Diskussion bzgl. Partikelfilter, Fahrverbot, H-Kennzeichen mit ggf. Ausnahmeregelungen, Euro1 und dgl. nimmt zu.
Mir stellt sich die Frage, ob der Einbau eines Katalysators sinnvoll ist, denn Euro1 fällt sicher auch unter das Fahrverbot, spart etwas Kfz-Steuern, ist aber hinderlich für die Erteilung eines H-Kennzeichens.
Sollte es nun für H-Kennzeichen eine Ausnahmegenehmigung bzgl. des Fahrverbots in innerstädtischen Bereichen geben, wäre ein KAT die falsche Entscheidung, denn die eingetragene Euro1-Bedingung ist nicht mehr zurückzurudern.

Hat sich jemand aus dem Forum mit dieser Thematik schon mal ernsthaft befasst und ist zu einer Lösung gekommen?
Bitte um Diskussion dieses Themas.

Grüße von sidmoritz

20 Antworten

Laut dem letzten Bericht, bekommen wir keine Plakette, weder für die ohne Kat oder die mit Kat. Euro I fällt somit komplett ins Wasser, keine Möglichkeit damit in den Umweltzonen der Städte zu fahren. Das selbe soll auch für die H-Zulassung kommen, fraglich allerdings ob die das so durchsetzen können. Ich gehe stark davon aus , das alle H-Zulassungen dann eine Teure Genehmigung beantragen müssen und dann aber auch nur in den äußeren Zonen fahren dürfen.

Der Kat bringt also null komma garnich, erst ab Euro 2 haben alle Mex Besitzer mit Kat Euro I die Möglichkeit auf Euro 2 umzurüsten..........

Auch wenn du nun nen Kat einbauen lässt, die Steuern werden dennoch teurer für alle mit Euro I und noch teurer für die die überhaupt keinen Kat drinne haben

Witz des Jahres

Hey bleibt doch mal locker es wird nur so heiss gegessen
wie gekocht wird erst mal muss es ein gesetz geben dann
muss man die gebiete festlegen wo gefahren und wo nicht gefahren werden darf.Und die umstellung kostet ne menge geld da gibt es garantiert noch ne menge zoff und streit
deshalb glaube ich das die umsetzung nicht so einfach ist.
Im momentist es ein grosses Thema da es in den Medien ist.
Unsere gute Politik macht kümmert sich doch nur immer um 4 Jahre und wenn sie kurz vor der Wahl stehen passiert eh nichts mehr.
Also viel bla bla um nichts.

Neee du, die sind chronisch pleite, es hat nur noch niemand ein Insolvenz-Verfahren gegen die Bananenrepublik eröffnet.

Da ist so ein freier Griff in den Geldbeutel der Autofahrer unglaublich verlockend.

Gut ist nur, dass die meisten Oldtimer spritsparender sind als aktuelle Fahrzeuge. Aber dem Amtsschimmel wird da bestimmt was schönes einfallen...

Bei uns in Köln ist eigentlich alles schon in trockenen Tüchern, und die wollen ab 2008 Ernst machen.
Das heisst für mich, da ich direkt in dieser Umweltzone wohne, mir eine Garage ausserhalb zu suchen. Eventuell bekommen aber Fahrzeuge von direkten Anwohnern eine Ausnahmeplakette, das ist aber noch nicht beschlossen :-( !!

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Das wäre für mich ein Grund zu klagen, kommt es ja fast einer Enteignung oder Stillegung gleich...

Klagen haben insofern wenig Sinn, da es hier um die sog. Volksgesundheit geht, und die steht über allem und man ja nicht enteignet wird, sondern man darf ja fahren- nur nicht mehr direkt von der Haustüre aus.
Ich denke aber, es werden wohl einige klagen und da sehe ich den Gesetzgeber als salomonischen Urteils-VOR- entscheider.
Die KFZ-Steuer wird so hoch, das man das eh' bleiben lassen wird, selbst wenn man- vor Gericht erstritten- fahren kann.

Unser aller Problem: die Kostenkurve steigt wohl in diesem und nächsten Jahr sehr steil.
In 10Jahren wird jeder, der einen solchen Knick in der Kosten- Kurve sieht, wissen, da stieg die KFZ-Steuer durch die Feinstaubverordnung.

Dann sollen mir diese Beamten mal vorrechnen, wieso ein Benziner Feinstaub erzeugen kann. Kann er nämlich nicht... geht technisch nicht.

Und mich regt der ewige Betrug mit den ganzen Schadstoffklassen bereits mehr als genug auf. Alle Fahrzeuge werden nur darauf geprüft, ob sie eine bestimmte Hürde nehmen können, danach werden sie nie mehr auf neuere Einstufungen hin geprüft... die viele Fahrzeuge durchaus schaffen können.

Die 1600i z.B. wurden nur auf Euro1 hin geprüft, später auf Euro2 und dann bei den letzten Ultimas auf Euro3. Jedesmal hat derselbe Motor ohne technische Änderungen diese Hürde genommen, aber nie wurden die älteren Fahrzeuge neu eingestuft. Mein auf Euro1 geprüfter 95er 1600i schafft genau dieselben Schadstoffwerte wie eine 2003er Ultima mit Euro3 !!!
Das nenne ich einen waschechten Betrug am Bürger.

Genauso schaffen viele nachgerüstete 1600er mit dem HJS Kat die Euro2 Werte... werden aber nicht umgestuft, weil nicht erneut geprüft.

Die ganzen Meßwerte bleiben unter Verschluss... warum wohl? Genau, damit der Bürger nie nachprüfen kann, welche Schadstoffemission sein Auto haben könnte und er möglichst dumm gehalten wird und dafür blecht.

Und damit das so bleibt, werden die immensen Kosten für ein Abgasgutachten auch so bleiben, für den einzelnen Bürger rechnet es sich nicht. Und wenn es doch einer tut, dann läßt man ihn streiten bis zum Sanktnimmerlein...

Mit der dusseligen Euro Einstufung gebe ich dir recht, aber mit dem Feinstaub?
Gut, Benziner haben weniger bis kaum Feinstaub, ergo nicht so viel; ist um Faktor 10 -40 geringer. Wie dem auch sei, nur diese Belastung macht etwa 15% in den Städten aus,der Rest kommt durch Abrieb, Aufwirbelung ect.
Zudem müssen Städte auch die TA "Luft" mit der Feinstaubverordnung einhalten und da sind die Autos ohne Kat natürlich die schlechtesten.

Wir können uns drehen wie wir wollen - es kommt so oder ähnlich und vor allem bald.
Denn die weit überwiegende Mehrheit hat mit Oldies und dem Hobby überhaupt nichts am Hut. Denen ist es egal, wenn plötzlich kein Oldie mehr fährt und nur noch im Museum zu sehen ist.
Die sehen nur ihre plötzlichen Hustenanfälle geklärt: die alten Autos, die sind das.
Und OZON, wer spricht den davon noch? War vor 2-3 jahren das Thema.
Kommt allerdings auch wieder: mit TA-Luft.

Wenn nicht bald einer mit einer überzeugendem Argument kommt, dass alles Quatsch ist sondern einfach irgendwie anders ist, sehe ich unser Hobby tiefschwarz.

abe rman kann mir ncith erzählen dass ein ungekatalysatorierter käfer 😉 mehr feinstaub rausbläst als n Euro4 Diesel....

Nein, macht er auch nicht, aber eben darum geht's eigentlich nicht, wenn du meine obigen Ausführungen gelesen hast.
Es produzieren alle Feinstaub, sei es durch den Auspuff oder dem der dahinter fährt und alles aufwirbelt.

Der Staub ist nunmal da, jetzt schon. Die Verursacher ausgrenzen......sind wir beim nächsten Forum: Dieselfahrer. Die gehen auch auf die Barikaden mit den ganzen Industriestaub und Einzelfeuerungsanlagen. Macht nämlich noch mehr aus als Dieselautos.

Ende wird sein, keiner darf mehr Feuer machen und keiner darf mehr fahren.

Die Politiker müssen so handeln, habe ich Verständniss, aber gleichzeitig dreht sich mir der Magen um, wenn ich mein Hobby nur noch in der Garage angucken und nicht fahren kann.
Ein Scheiss ist das, aber echt.

Wenns wirklich durchkommt, dann verklage ich Bayern, ned mehr und ned weniger.
Ich verdiene mein Geld mit den Käfern, fahre selbst einen und würde somit dann Arbeitslos werden.
Ned mit mir.

Die werden noch einige Klagen bekommen von Oldtimer und Youngtimerbesitzern

ich las gerade: in Italiens Norden ist heute wg. Umweltverschmutzung ein Autofreier Tag.
Durften nur solche Euro-xy Autos fahren wie hier vorgesehen wird.
Gerade die Italiener,von denen habe ich das am wenigsten erwartet.
Von wegen wir sind immer Vorreiter.
Shit!

Moin.
Ich verstehe durchaus, daß es höchste Eisenbahn ist zu handeln. Warum sowas aber immer in puren Aktionismus passieren muß weiß aber wieder keiner. Demnächst gibt es keine Kühe mehr, Nassreis wird verboten und wir bekommen wieder Atomstrom. Fahrverbote nutzen, wenn man die richtigen Fahrzeuge stehen lassen muß. Das hieße also alles was moderne TDI Technologie an Bord hat und keinen Rußpartikelfilter. Benziner sind am feinstaub verschwindend gering beteiligt.
Was diesen Schrott angeht mit CO² usw., das artet langsam mehr zum Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie aus. Also für die bornierte Truppe arbeitsscheuer und überbezahlter "Manager", die seit Jahren nur schauen wen sie als nächstes wegrationalisieren können, statt ihre Versprechen bzgl. CO² Ausstoß und Verbrauch einzulösen. Die ersten Neuentwicklungen aktueller PKW ist ein höheres Gesamtgewicht, astronomische PS-Zahlen, in der Regel höherer Verbrauch und Neuwagenpreise in Bereichen halber Fertighäuser. Wenn ich meine beiden 32b Passats anschaue, keiner verbraucht in der Regel mehr als 8,5 Liter Normalbenzin, wüßte ich jetzt nicht wo da das Problem sein soll. Selbst unser Umweltminister hämmert laut Zeitung mit ´nem 6,0 Liter / 12 Zylinder BMW durchs Land. Vor nicht allzu langer Zeit wurde eine Ministerin oder Staatssekretärin angeprangert , weil sie statt auf deutsche Nobelfabrikate auf einen Lexus mit Hybridtechnologie zurückgegriffen hat.
Man kommt sich bei den diversen Ideen zur Bekämpfung des Klimawandels eher vor wie beim Stammtisch vom Männergesangsverein.

Gruß,

Kralle

Haste schööön gesagt, Kralle.

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