kaputtes Auto abmelden aber Brief bei der Bank

Hallo Leute, meine Freundin hat ein Auto mit einem Getriebeschaden welches sie nicht reparieren lassen möchte! Das Auto war ein Geschenk von der Mutter welches finanziert wurde (noch nicht abbezahlt)! Da sich nun keine Reperatur mehr lohnt möchte meine Freundin das Auto abmelden, jedoch braucht man dafür den Fahrzeugbrief und die Kennzeichen...! Die Mutter kümmert sich nicht darum und gibt uns keine Infos und meine Freundin müsste zum 1.1 Steuern + Versicherung zahlen für ein Auto welches seit dem 08.11 nicht mehr fahrtüchtig ist...! Wir suchen nach einer Möglichkeit diese Beträge nicht zu zahlen und das Auto so schnell wie Möglich loszuwerden (welches durch den Getriebeschaden nicht mehr den Wert hat, die Finanzierung abzuzahlen).

Für die Abmeldung haben wir auch kein Privatgrundstück um das Auto irgendwo abzustellen. Über jede Hilfe bin ich erfreut.

Beste Antwort im Thema

@TE

Als "Daimler-Mitarbeiter" müsste es dir doch nicht schwerfallen, den Kredit abzulösen, damit der Frieden wieder hergestellt ist.
Und wenn dir diverse Meinungen nicht passen, dann behalte deinen Familienkram bei dir. Du hast diesen Thread eröffnet - nicht wir!

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Zitat:

Original geschrieben von maxl 909


Auch denke ich hat die Mutter angst das die Bank was von dem defekten Wagen mit bekommt der ja nun keinen Gegenwert mehr zur noch Finazierenden Summe hat.

Ja aber wieviel soll denn da noch finanziert sein? Ich mein, ein 12 Jahre altes Auto, das ist doch auch irgendwann mal abbezahlt. Ich glaube kaum, dass es in 10€-Raten bezahlt wird, dann kanns natürlich noch dauern. Aber einen Gegenwert hats imho jetzt schon nicht mehr...

Nun frage ich mich doch allen Ernstes, was das Verhältnis Mutter/Tochter mit der ganzen Geschichte zu tun hat. Als das Auto übereignet wurde, wurde es doch umgemeldet wenn nicht läuft es doch eh auf den Eigner, dann hat sich doch die ganze Geschichte in luft aufgelöst. Wenn doch, dann wurde ja auch der Kreditvertrag umgeschrieben, wenn dem nicht so ist, dann muss ja die Mutter den Kredit weiter bedienen. Als letztes kann man ja das Fahrzeug vorübergehend still legen, dafür benötigt man keinen Brief, das kann aber nur derjenige auf den das Fahrzeug zugelassen ist tun.

Die andere Seite der Medaille, als das Auto "verschenkt" war der Beschenkte bestimmt froh und glücklich hat nicht daran gedacht, dass so ein Gerät auch unterhalten werden muss und da gehören Reparaturen eben auch dazu.

Was es nicht alles gibt auf dieser Welt.

Schubilein, der mit dem Schein....(im Kasten)

@FabJo, sorry aber vielleicht wäre vernünfitges Lesen ein Anfang und dazu die gescheite Antwort!

Die Mutter meiner Freundin sitzt auf der faulen Haut. Normalerweise würde man das Getriebe natürlich reparieren aber wie gesagt es sin din den letzten 2Jahren mehr als 2000€ in das Auto gesteckt worden. Meine Freundin will das Auto einfach nicht mehr haben.... Es mag sein das ich ständig aus der Ich Perspektive schreibe aber ich rede über meine Freundin. Ich wäre auch für eine Reperatur aber wenn sie es nicht will kann ich nichts dran ändern 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Benz204


@FabJo, sorry aber vielleicht wäre vernünfitges Lesen ein Anfang und dazu die gescheite Antwort!

Die Mutter meiner Freundin sitzt auf der faulen Haut. Normalerweise würde man das Getriebe natürlich reparieren aber wie gesagt es sin din den letzten 2Jahren mehr als 2000€ in das Auto gesteckt worden. Meine Freundin will das Auto einfach nicht mehr haben.... Es mag sein das ich ständig aus der Ich Perspektive schreibe aber ich rede über meine Freundin. Ich wäre auch für eine Reperatur aber wenn sie es nicht will kann ich nichts dran ändern 🙂

Weis Deine Freundin dass Du hier ihre Intimsphäre breit trittst? Ok. Bei der Schilderung ist das eh wurscht........

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Zitat:

Original geschrieben von schubilein


Als letztes kann man ja das Fahrzeug vorübergehend still legen, dafür benötigt man keinen Brief, das kann aber nur derjenige auf den das Fahrzeug zugelassen ist tun.

Äh nein... gibts schon lange nicht mehr. Es heisst Ausserbetriebsetzung, egal ob für einen Tag, ein Jahr oder für immer. Und dafür brauchts immer Brief (oder wie schon lange vorher mal geschrieben eine Bestätigung von der Bank), Schein und Schilder. Das muss auch nicht der Halter machen, sondern das kann jeder machen. Egal bei welcher Zulassungsstelle. Einzig die Kennzeichenreservierung auf den Halter geht nur in der örtlichen zuständigen Zulassungsstelle.

Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N


Ja aber wieviel soll denn da noch finanziert sein? Ich mein, ein 12 Jahre altes Auto, das ist doch auch irgendwann mal abbezahlt. Ich glaube kaum, dass es in 10€-Raten bezahlt wird, dann kanns natürlich noch dauern. Aber einen Gegenwert hats imho jetzt schon nicht mehr..

da das fahrzeug sich bereits über 2jahre im besitz der freundin des te befindet und immernoch über 2000€ für die finanzierung ausstehen, kannste dir ohne viel kopfrechnen ausdenken, wie der hobel finanziert wurde!

@schubilein: lies dir den thread nochmal durch...halter ist die freundin des te, ratenzahler die mutter, briefbesitzer die bank...ohne mutter kommt der te nicht an die bank, ohne die bank nicht an den brief...ohne den brief ist weder ab/ummeldung noch verkauf möglich!

Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N


Ja aber wieviel soll denn da noch finanziert sein? Ich mein, ein 12 Jahre altes Auto, das ist doch auch irgendwann mal abbezahlt. Ich glaube kaum, dass es in 10€-Raten bezahlt wird, dann kanns natürlich noch dauern. Aber einen Gegenwert hats imho jetzt schon nicht mehr...

Offensichtlich schon,denn Anfangs hat der TE folgendes geschrieben,

Zitat:

Die Restsumme soll noch ca. 2200€ betragen

Da stellt sich die Frage ob überhaupt eine Tilgung erfolgte,bzw stelle ich mir die Frage wer diesen Kreditvertrag genehmigt hat bei der die Sicherheitsleistung eigendlich keine ist sondern ein Stück wertloses Papier.

Wenn man wissen will wie man zu Zwegat in die Sendung kommt,eine solche Finanzierung ist ein guter Start dafür.

Was für eine Intimsphäre bitte? Eine Freundin von jemanden aus dem Motortalk-Forum...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


bzw stelle ich mir die Frage wer diesen Kreditvertrag genehmigt hat bei der die Sicherheitsleistung eigendlich keine ist sondern ein Stück wertloses Papier.

solche kredite

(nach dem schema: keine anzahlung, geringe montl. rate, hohe abschlusszahlung - die den fahrzeugwert um ein vielfaches übersteigt)

bekommste bei jedem schotterplatz-fähnchenhändler zu den dementsprechend hohen zinsen...

Vielleicht hab ichs überlesen, aber die Abmeldung ist doch mangels geeignetem Abstellort ohnehin nicht möglich, oder?

Ich vermute, dass die günstigste Lösung wirklich die wäre, das Auto so billig wie möglich fahrbereit zu bekommen und dann zumindest mobil zu sein....

Die anderen Lösungen wären, wenn man das Auto irgendwie abgemeldet/verkauft bekommt:

1.) Auto abmelden, die Mutter die Raten zahlen lassen und selber für einen (kostenpflichtigen) Stellplatz für das abgemeldete Auto suchen und das Auto so schnell wie möglich verkaufen/verschrotten!

2.) Irgendwie den Brief von der Bank besorgen und das Auto angemeldet verkaufen, allerdings vermutlich mangels Sicherheit den Kredit zurückführen (obliegt natürlich der Mutter).

Das ganze hätte wenn und aber nutzt nix wenn die Mutter sich quer stellt.
Tut mir leid für dich (TE), aber hier wirst du keine Lösung finden.
Die musst du mit der Freundin und der Mutter selbst finden.

Müttern und Schwiegermüttern widerspricht man nicht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Benz204


Die Mutter meiner Freundin sitzt auf der faulen Haut. Normalerweise würde man das Getriebe natürlich reparieren aber wie gesagt es sin din den letzten 2Jahren mehr als 2000€ in das Auto gesteckt worden. Meine Freundin will das Auto einfach nicht mehr haben....

2000 Euro in 2 Jahren sind nicht wirklich so viel für ein Auto dieses Alters. Das ist einfach das hier oft angesprochene "Reparaturrisiko" bei älteren Fahrzeugen.

Es gibt zwar auch Autos, die nach der Zeit weniger Reparaturen brauchen, aber auch genug mit mehr.

Und bei nem (wesentlich) neueren Auto hast du halt in der Zeit wesentlich mehr Wertverlust als 2000 Euro. Ob das jetzt weniger weh tut?

Will heissen: Freundin sanft Richtung Reparatur argumentieren.
Wenn ihr den Schaden, das Auto, die Abmeldung etc. nicht locker finanziell abschreiben und noch nen neueren Wagen draufpacken könnt, wird das die billigste/beste Lösung sein - auch wenn gegen die emotionalität der Weibsbilder anzuargumentieren ein undankbarer Job ist.

Edit: so überspitzt wie der Herr unter mir würde ich das nicht ausdrücken, aber ich denke im Prinzip hat er recht.

Die Tochter hatte sich ein Auto in den Kopf gesetzt und war vermutlich nicht kreditwürdig, so dass die Frau Mama als Kreditnehmer auftreten musste.  Nun möchte das Töchterlein das Auto in die Tonne treten und ihre Mutter bliebe auf dem Rest des Kredits sitzen - auch verständlich wenn sie sich quer stellt. Für einen Gegenstand zur Zahlung herangezogen zu werden, den es überhaupt nicht mehr gibt, ist schon sehr exotisch.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Die Tochter hatte sich ein Auto in den Kopf gesetzt und war vermutlich nicht kreditwürdig, so dass die Frau Mama als Kreditnehmer auftreten musste.  Nun möchte das Töchterlein das Auto in die Tonne treten und ihre Mutter bliebe auf dem Rest des Kredits sitzen - auch verständlich wenn sie sich quer stellt. Für einen Gegenstand zur Zahlung herangezogen zu werden, den es überhaupt nicht mehr gibt, ist schon sehr exotisch.

Das sind doch wilde Spekulationen.

Um zielgerichteteren Ratschlag geben zu können, müssen die Umständes des Schenkens bekannt sein.

Nach all dem, was bekannt wurde, ist Mutter weiterhin Eigentümerin des Fahrzeuges und hat sich um das Fahrzeug zu kümmern unabhängig davon, dass die als Halter eingetragene Tochter vorerst weiterhin Steuer und Versicherung zu tragen hat. Tochter kann - sowie es aussieht- keine rechtlichen Verfügungen hinsichtlich des Fahrzeuges trffen.

Mein Standardratschlag, so hart es hier klingt: Forderungen an die Mutter immer in schriftlicher Form.

O.

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Das sind doch wilde Spekulationen.
Um zielgerichteteren Ratschlag geben zu können, müssen die Umständes des Schenkens bekannt sein.

Ist das Schenken an sich nicht schon ein Umstand?

Können wir nicht davon ausgehen, das die Mutter das Fahrzeug gutwillig verschenkt hat und nicht, um der Tochter mehr Ärger als Freude zu bereiten?

Ein gehöriges Mass an Unerfahrenheit mit Gebrauchtwagen scheint auf beiden Seiten zu herrschen. Ist ja nicht schlimm, nur hätte man hier vorher nachfragen können - im Finanzierungs Forum wird einem schnell klargemacht, was von einem x-Jahres Kredit bei >6 Jahre alten Autos zu halten ist. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Mein Standardratschlag, so hart es hier klingt: Forderungen an die Mutter immer in schriftlicher Form.

Wenn man der Mutter den letzten emotionalen Dolchstoss verpassen will, dann los.

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