Kann man vom GLC auf den GLB wechseln?

Mercedes GLC X253

Als Firmenwagen darf ich mir nach meinem GLC 250d ein neues Modell aussuchen. Würde bei Mercedes bleiben, finde das GLC Facelift auch gelungen. Aber: ich komme (diesmal als 220d) auf 71.000 Euro, die ich eben auch versteuern muss. Darum tendiere bin aktuell eher zum neuen GLB. Warum? Ich komme mit den identischen Extras auf 62.000 Euro. Habe fast identische Abmessungen, aber mehr und variableren Kofferraum. Bessere Fahrleistungen ebenfalls mit dem 220d. Und ein moderneres Cockpit. Liege ich falsch? Ist es nur ein mentaler Abstieg auf ein Modell auf Baiss der A-Klasse? Meinungen...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@diemoemis schrieb am 1. Oktober 2019 um 12:40:25 Uhr:



Zitat:

@CLS-GLC schrieb am 30. September 2019 um 21:26:06 Uhr:


...aber es bleibt eine B-Klasse mit all ihren negativen Eigenschaften.

... und die wären....?

Es gibt so einige Kleinigkeiten die mich zum Wechsel Richtung GLC bewogen haben...

Der Federungskomfort ist beim B mit 18 Zöller echt hart auf schlechter Fahrbahn. Meine Stadt ist pleite und es hagelt harte Schläge im ganzen Auto. Das macht der GLC auf identischer Strecke mit AMG Fahrwerk wesentlich besser. (Meinen GLC habe ich übrigens deswegen mit Luftfahrwerk bestellt - ohne AMG Paket)

Das DSG hält schon an kleinsten Steigungen an kleinen Gängen fest und schaltet kaum vor 3000 Umdrehungen rauf. Das nervt so richtig und kann kaum Mercedes-like sein. Ich schalte also stets über die Lenkradwippe . Am Motor liegt es nicht; ich fahre einen B 250 4M mit 211 PS.

Die Verarbeitung und die verbauten Materialien von der B-Klasse sind sicher nur die Basis und der zuvor von mir gefahrene Golf war besser bestückt. Zudem ist der Innengeräuschpegel zwischen den beiden Fahrzeugen gravierend. Etwas mehr Dämmung täte der unteren Baureihe echt gut und kostet den Daimler nicht die Welt. Im GLC geht es definitiv leiser zu.

Natürlich muss jeder selber entscheiden was für ihn beim Autokauf wichtig ist, aber wenn es wie bei diesem Thema um eine grundsätzliche Entscheidung zwischen zwei Autoklassen geht, vertrete ich die Meinung das ein nicht ganz so üppig ausgestatter GLC dienlicher ist.
Zugegeben: bei Mercedes kann man sehr viel Geld ausgeben und dennoch nur unwesentlich über dem Mittelmaß der Wettbewerber liegen. Das muss jeder selbst wissen. Andere Hersteller machen auch viel richtig...

214 weitere Antworten
214 Antworten

Meiner Meinung nach, ist doch die Frage "Kann man vom GLC auf den GLB wechseln?" recht einfach zu beantworten.
Denn es ist doch eine Sache des Geldbeutels und des persönlichen Geschmacks. Wenn dies geklärt ist, bleiben doch nur noch 2 Fragen zu klären. a) Brauche ich ein kräftiges Zugfahrzeug für einen Anhänger, oder b) evtl. 2 zusätzliche Sitzplätze. Des weiteren sollte man sich mal beide Fahrzeuge jeweils für ein Wochenende beim Händler ausleihen, und eine ausgiebige Probefahrt machen. Sollte der GLB noch nicht beim Händler verfügbar sein, würde ich solange warten bis er einen Vorführwagen hat. So würde ich jedenfalls meine Entscheidung treffen.

Wir hatten die A Klasse W 168 und waren sehr zufrieden. Kein Rost, keine Reparaturen, das richtige Stadtauto. Weil die neue A Klasse nicht den Geschmack meiner Frau findet, weil sie da nicht so "hoch" sitzt und eine lange Motorhaube hat, haben wir uns für einen gebrauchten W 169 entschieden. Technisch ein Quantensprung. Will damit sagen, dass die Fahrzeuge nicht vergleichbar sind.
Mit meiner E Klasse W 211 war ich sehr zufrieden. Obwohl es "nur" ein 220 d war. Wo kann man das Fahrzeug gefahrlos mit Höchstgeschwindigkeit fahren? Hab den W 211 gegen ein Fahrzeug tauschen wollen, in dem man etwas höher sitzt. Kannte den Vorteil von der A Klasse meiner Frau. Mein Fachverkäufer meinte, da ich von der E Klasse komme, würde ich mit einem GLC nicht glücklich. Der ist zu klein für mich. Nach reiflicher Überlegung und noch nicht einmal Probefahrt mit dem GLE habe ich mich für den GLC entschieden. Gottseidank. Ich fühle mich glücklich mit ihm. Ist auch nur ein 220 d. Mein Selbstbewusstsein hat nicht gelitten. Meine Nachbarn grüßen mich trotzdem noch. Und als ich die ersten Bilder und Berichte vom GLB sah und las, steht für kmich fest, dass dieses Fahrzeug beim nächsten Mal mit in die Auswahl kommt. Obwohl es wieder ein Upgrade wäre. Leute, bleibt auf dem Teppich.

Weiß jemand, ob es den GLB auch irgendwann als Plug-In-Hybrid geben soll?

Ich habe übrigens mal einen Preisvergleich gemacht GLC und GLB, dabei versucht, auf möglichst gleiche Ausstattung und gleiche Motorisierung zu achten, so weit das geht. Unter Berücksichtigung des Rabatts (15%) sowie der Transportkosten (keine beim GLC) bleiben nur noch ca. 3.000 € als Differenz. Faktisch wird dann der GLC um einen größeren Betrag teurer sein, weil man Ausstattung wählt, die es beim GLB nicht gibt, z.B. stärkere Maschine.

Hybride sollen folgen, wann weiß ich nicht genau. Ich sehe den Vorteil des GLB im Vergleich zum GLC in der Variabiltät und Größe. Natürlich ist der GLC wertiger, aber dass kann man selbst abwägen. Fand den GLB auf der IAA auch ok.

Ähnliche Themen

Falls das Getriebe schon bei 3000 U/min in den kleineren Gang schaltet - wenn es so ist - würde es mich vom Kauf abhalten, ich hatte auch mal einen 323 i mit Automatic, der fuhr mit angehängten Wohnwagen nur im 4.ten, den Fünften nahm er nur bergabwärts. ( Kann auch sein er hatte nur eine 4 Gang-Automatic. ) Der Spritverbrauch war unbeschreiblich.
Aber gefahren hat den GLB mit Hänger m.E. noch niemand also abwarten wie sich das entwickelt, man kann natürlich theoretisch alles runterreden oder schönreden. Mein GLC ist allerdings schon fertig konfiguriert, aber da wartet ja auch noch ein GLC 300de auf den Absprung. Schau mer mal !!

Gibt es schon nen Anhaltspunkt wann der GLC 300De kommen soll?

Ich brauch bitte nochmal Nachhilfe.
Wo ist der Vorteil der Diesel/e Hybride gegenüber Benziner/e Hybride? Sind das überhaupt Voll- oder Mild- Hybride?
Ein link zu einer anderen Diskussion würde mir auch reichen. Gefunden hatte ich nichts.

Der Diesel wird sich nochmal stark im Verbrauch besonders im Langstreckeneinsatz bemerkbar machen. Gelten als Vollhybride.

Aber ehrlich gesagt sind beide Varianten wohl eher nicht langstreckentauglich da der E-Motor/ Akku wohl nach spätestens 50km aufgebraucht ist und dann mit rumgeschleppt wird.

Der reale Verbrauch bei Audi Q5 und GLC300E lag glaube ich bei +200-300% gegenüber der Werksangabe.

https://www.google.com/.../...es-glc-hybrid-suvs-im-test-16158555.html

Bei einem Vollhybrid kann die Batterie nicht leer werden da über den Vebrenner und bei Schubbetrieb wieder geladen wird. Strecken über 5km rein elektrisch wären ungewöhnlich. Durch den permanenten Wechsel ist der elektrische Fahranteil aber bei soliden mittleren bis hohen % Anteilen. Bei Mildhybriden oder PlugIns siehts wieder anders aus mit rein elektrischen Anteilen. Wird da nicht nachgeladen ist der gesamtelektrische Anteil im Vergleich zum Vollhybrid aber eher gering. Ich bin verwirrt. Aber das artet jetzt zu sehr in OT aus.

Meine Meining tzum Thema: Mir wäre ein "A" zu klein. Als könnte ich nicht wechseln.

Konnte mir den GLB heute endlich bei der Niederlassung Berlin angucken. Und für mich ist klar, das der GLC im Firmenleasing sogar günstiger ist, macht er für mich mehr Sinn. Form von außen ist gut. Aber auch ein bisschen Tiguan. Er ist relativ schmal, was man innen merkt. Der Kofferraum hat eine tolle Höhe und es ist viel Platz hinter den Sitzen. Aber Schalter etc. sind eben eine Klasse darunter. Für das Plastik des Automatikhebels würde man sich bei Kia schämen. Ansonsten sehen die Sitze und das Cockpit gut und modern aus. Am Ende ist der GLC für mich das wertigere und sportlichere Auto.

Bedenkt auch, dass der GLC ein ausgereiftes Fahrzeug ist, was seit Jahren gefertigt wird und beim ADAC wie auch beim Tüv ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit ist. Die Modellpflege bietet zudem Verbesserungen im Detail.
Der GLB muss sich erst beweisen. Auch wenn Mercedes eine recht hohe Qualität bietet, wird man auch hier bei einer Neukonstruktion mit Kinderkrankheiten rechnen müssen.

Zitat:

@padde1 schrieb am 19. Januar 2020 um 23:08:25 Uhr:


Konnte mir den GLB heute endlich bei der Niederlassung Berlin angucken. Und für mich ist klar, das der GLC im Firmenleasing sogar günstiger ist, macht er für mich mehr Sinn. Form von außen ist gut. Aber auch ein bisschen Tiguan. Er ist relativ schmal, was man innen merkt. Der Kofferraum hat eine tolle Höhe und es ist viel Platz hinter den Sitzen. Aber Schalter etc. sind eben eine Klasse darunter. Für das Plastik des Automatikhebels würde man sich bei Kia schämen. Ansonsten sehen die Sitze und das Cockpit gut und modern aus. Am Ende ist der GLC für mich das wertigere und sportlichere Auto.

Interessante Aussage, dass der GLC günstiger im Leasing ist. Hast es dir rechnen lassen?

Geschmacksache eben, find den GLB einfach optisch klasse.

Ja klar. Firmenwagen. GLC Leasingfaktor 0,57. GLB 0,75. GLC mit 69.000 Euro günstiger in der Rate als GLB mit 61.000 - identische Ausstattung. Steuerlich ist der GLC natürlich etwas schlechter.

Zitat:

@padde1 schrieb am 22. Januar 2020 um 22:19:30 Uhr:


Ja klar. Firmenwagen. GLC Leasingfaktor 0,57. GLB 0,75. GLC mit 69.000 Euro günstiger in der Rate als GLB mit 61.000 - identische Ausstattung. Steuerlich ist der GLC natürlich etwas schlechter.

das ist mal eine Ansage 😰 ich habe mir als ziel 65.000€ brutto liste gesetzt. steuer ist mir als erstmal egal, da firmenwagen und voll-leasing

Deine Antwort
Ähnliche Themen