Kann man sich einen 528 i "Schönrechnen"

BMW 5er

Hallo

Wir (der Vater) stehen vor dem Kauf eines F10

Das Fahrzeug soll privat genutzt und lange gefahren werden, denke 10 Jahre.

Die jetzige Jahresfahrleistung von 50000 km wird aufgrund Ausstieg aus der Arbeitswelt (passive Altersteilzeit) massiv sinken, denke so an 15000 km.

Wir schwanken zwischen 525d und 528 i, die Fahrzeuge sind im Grundpreis und auch in der Versicherung gleich auf, bei den Steuern trennt beide ca 200 Euro.

Ich habe nun 7,5 Liter beim Diesel und 9,5 Liter beim Beziner angesetzt was bei realistischen Kosten von 1,24 und 1,40 je Liter einen Unterschied von beim Kraftstoffverbrauch von 600 Euro im Jahr ausmacht.

Nun würde 400 Euro nach Steuerabzug für den Diesel sprechen.

Kann jemand etwas an meiner Rechnung drehen, weil das Bauchgefühl geht eher zum Benziner.

Wer stand auch vor der Entscheidung?

Sind die Wartungskosten beim Diesel vielleicht drastisch höher?

Er rede mir ein, dass beim Benziner kein Turbo und kein Partikelfilter Probleme bereiten können und auch nicht so ein heftiges Drehmoment die Reifen abfrist.

Ich hoffe der Beitrag nervt nicht zu sehr.

Danke für die kommenden Tipps

Beste Antwort im Thema

Bei den Gesamtkosten eines Fahrzeugs (Zinsdienst bzw. Zinsverlust bei Barzahlung, Wertverlust, Steuer, Versicherung, Inspektions- und Pflegekosten, Reifen etc.) machen bei der angeführten Kilometerleistung die Treibstoffkosten weniger als 10% der Gesamtkosten aus, ob man da dann den einen oder anderen Euro spart oder nicht ergibt auf die Gesamtkosten einen derart marginalen Unterschied, dass ich nicht darüber nachdenken würde, sondern mir die Motorisierung kaufen würde, die mir mehr Spass macht.

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Hallo TE,

Zitat:

...
Und wenn es in GB 25 % gibt, dann muss es hier ja auch sowas geben.
...

Ich denke nicht, dass es das geben muss - andere Länder, andere Sitten (speziell GB) - sorry,

Peter

In GB gibt es NICHT 25% Rabatt, sondern bestenfalls 3%, der Preisunterschied resultiert aus dem wesentlich geringeren Listenpreis, dieser ist anscheinend von BMW "politisch" so gewollt, das ist auch der Grund warum manche Fahrzeuge in den USA erheblich billiger sind als hier.

Wie nett/korrekt/wwi das von den Herstellern ist kann man diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von tria65


Hallo TE,

Zitat:

Original geschrieben von tria65



Zitat:

...
Und wenn es in GB 25 % gibt, dann muss es hier ja auch sowas geben.
...

Ich denke nicht, dass es das geben muss - andere Länder, andere Sitten (speziell GB) - sorry,
Peter

Ich entschuldige mich förmlich für die falsche Darstellung.

Nicht Rabatt sondern günstiger als in D

Keine Ursache, es ist nur so, dass du in D/A/CH einfach kein Neufahrzeug um den GB Preis bekommst, da musst du dann schon in GB kaufen, ich habe bis jetzt nicht mehr als 10% Rabatt auf einen 5er mit Wunschausstattung geboten bekommen. (Wobei noch nicht aller Tage Abend ist)

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Beim Vermittler gibt es seit Wochen 11,66 %.

Aber ich denke auch, wenn das erste Verkaufsjahr rum ist, alle Varianten und das M-Paket auf dem Markt ist dann muss es noch etwas mehr Rabatt geben, oder weitere Pakete.

Mal sehen, was das neue Jahr bringt, oder evt. die letzten Jahreswochen.

Lieferzeit beträgt doch nicht nur 6-8 Wochen oder?

Pakete kannst Du noch lange warten.

Ab Frühjahr / Sommer 2011 denke ich dürften die Preise attraktiver werden. Die ersten JW kommen in den Markt und damit Alternativen zum Neukauf. Die 20 % halt ich aber für extrem optimistisch.

... und zum 528i. Die ganze Diesel-Fans in allen Ehren, aber so ein schöner Benziner 6-Zylinder ist schon was feines. Als Firmenfahrzeug ist ja teilweise Diesel Pflicht, aber sonst mit den genannten Parametern, würde ich nicht lange nachdenken. Bei 50 TKM p.a. würde ich nachdenken, ....

@ TS

Hier mal ein ganz simpler Vergleich (Quelle ADAC) bei 48 Monaten Haltedauer und 15.000 km pro Jahr

525 d 67,3 Cent pro Kilometer

528 i 72,5 Cent pro Kilometer

Beste Grüsse

@schwarzertouring

Wo ist diese schöne Statistik. Auf der ADAC-Seite, nicht - oder?

@bobbymotsch

Ja. Hatte ich in der Klammer erwähnt.
Wie war das nochmals? Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast 😉

Beste Grüsse

Noch ein Gedanke gegen "die" Diesel:

Man fährt z.B. 1 Woche zum Skifahren hoch auf eine Alm, parkt dort. Dann wird`s evtl. mal um die -25° in der Nacht kalt, normaler Winterdiesel versulzt, Auto springt nicht mehr an, anschleppen geht beim Diesel und mit Automatic sowieso nicht, man kann also nicht mehr nach Hause fahren wann man will... muß auf "Wetterbesserung" warten ...

Ich denke das ist wohl eher Ironie, denn dann kann ich mich auch für einen Beziner entscheinden, weil ich diesen nicht falsch betanken kann, denn dick passt nicht in dünn. 😁

Nichts passt so gut wie ein Reihen 6er Benziner in einen BMW.

Auf die Kostenunterschiede kann man pfeifen. Das ist alles nur rechnerei.
Man wird davon nicht arm oder reich.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Noch ein Gedanke gegen "die" Diesel:

Man fährt z.B. 1 Woche zum Skifahren hoch auf eine Alm, parkt dort. Dann wird`s evtl. mal um die -25° in der Nacht kalt, normaler Winterdiesel versulzt, Auto springt nicht mehr an, anschleppen geht beim Diesel und mit Automatic sowieso nicht, man kann also nicht mehr nach Hause fahren wann man will... muß auf "Wetterbesserung" warten ...

Das sollte ein extremer Sonderfall sein, daß man mit seinem Diesel hoch auf die Alm fährt.

Normalerweise steht man eher im Tal, denn da fährt der Schlepplift los....

http://de.wikipedia.org/wiki/Winterdiesel

"Viele Mineralölfirmen setzen den CFPP-Wert in den Wintermonaten typischerweise auf -22 °C herab. Deren hochpreisige Premiumdieselkraftstoffsorten besitzen einen garantierten CFPP-Wert von -24 °C und einen typischerweisen Wert von -28 bis -32 °C. In Österreich ermittelte der Verkehrsklub ÖAMTC in einem nicht mit deutschen Verhältnissen vergleichbaren Test bei allen Proben eine Beständigkeit von mindestens –27 °C.[1]"

Abgesehen davon: wie viele vorher schon schrieben: wenn bei einer geringen Fahrleistung der Betriebskosten-Mehrpreis für den Benziner nur marginal ist, sollte man sich für das entscheiden, was einem mehr Spaß macht.

Allerdings sollte man den "Normverbräuchen" nicht trauen, sondern besser Praxisverbräuche - am besten lt. eigener Fahrweise - nehmen. Ich erinnere mich an meinen verflossenen 2,8 Liter Benziner (Sauger) von 2002 mit 15 Liter Durchschnitt in der Praxis - im Prospekt waren das ganz sicher nur 9,9 oder 10,1 oder so...... *g*

6502

Ein Cruiser schafft die Normverbräuche, trotzdem hat er bei Bedarf die Leistung.

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