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Kann ich bei 1,8T-Umbau mein Fahrwerk behalten?

Themenstarteram 21. Mai 2007 um 4:41

Hallo, die Frage steht eigentlich schon im Betreff... Habe jetzt ein mittlerweile 2 Monate altes Bilstein B10-Fahrwerk in meinem Golf 3 (MKB: AKS 1,6l 101PS Modell GT Special, Scheibenbremsen hinten vorhanden) und liebäugle auf lange Sicht, vielleicht einen 1,8T (132kW) hineinpflanzen zu lassen (das allerdings will gut überlegt sein, denn dann werd ich meinen Golfi sicherlich noch 10 Jahre fahren). Das Fahrwerk ist bis 140kW (Frontantrieb) zugelassen, kann ich das Fahrwerk dann behalten oder benötige ich ein neues? Habe desweiteren vor, mir ein Stabilisator-Kit von H&R einbauen zu lassen, das allerdings nur, wenn ich 100%ig weiß, daß ich dieses dann bei einem eventuellen Umbau behalten könnte, sonst wäre ja alles für die Katz...

Danke schon mal für die schnelle Antwort :)

Beste Grüße aus NE

Daniel

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18 Antworten
am 21. Mai 2007 um 5:42

Die 140 kW stehen da nur drin, weil das die höchste serienmäßig im Golf verbaute Leistung war.

Es kommt auf das Gewicht des Motors an, nicht auf dessen Leistung. Da dein Fahrwerk auch für den VR6 zugelassen ist dürfte das aber kein Problem sein.

am 21. Mai 2007 um 5:47

ausserdem 140kw und frontantrieb? gibts im golf nicht..der große vr6 ist im golf immer synchro.. stehts da echt so drin?

bei solchen umbauten würde ich _immer_ vorher mit dem tüvmann meines geringsten misstrauens reden was machbar (=eintragbar) ist und was nicht. spart ne menge ärger. denn von "ist eigentlich kein problem" bis zum willen des tüv menschen liegen teilweise welten...

Themenstarteram 21. Mai 2007 um 6:02

Zulässige Achslasten sind im Gutachten leider nicht angegeben, sonst hätte ich sie mit reingeschrieben. Also ich denke, daß mein Fahrwerk für den VR6 nicht zugelassen ist, da auf meiner Rechnung steht: Modell für Basisachse, NICHT für GTI/VR6/Diesel...

Muß ich denn auf jeden Fall die Achse vom VR6 haben, wenn ich den Umbau machen lassen möchte? Hab da mal was von wegen G60-Bremse usw. gelesen, wollt nämlich auch gerne meine Felgen behalten, da 4-loch...

Wie sieht's mit dem Stabilisatorkit aus?

Beste Grüße aus NE

Daniel

am 21. Mai 2007 um 14:03

Du musst auf jeden Fall die große Bremse haben.

Ich weiß nicht, wie viel der Motor wiegt, deswegen weiß ich auch nicht, ob du die Achse haben musst. Aber die Plusachse soll ja ein viel besseres Fahrverhalten haben, was beim 1,8T mit Sicherheit nicht schlecht wäre.

Ich baue bei mir die G60-Bremse in den nächsten Wochen ein. Mir fehlen nur noch ein paar Teile. Also möglich ist es auf jeden Fall aber wie rengtengteng schon schrieb am besten mal mitm TÜVer abklären. Ist immer das beste.

Im Gutachten meiner Federn steht die geprüfte Achslast drin, aber bei Bilstein dürfte die auch rauszubekommen sein.

Stabikit ist auf jeden Fall verwendbar. Hängt ja nicht mit Motorleistung und Last zusammen. Zumindest nicht so, dass ein Grund bestünde dies nicht zu verwenden.

Aber sei vorsichtig, ein Kollege hat die H&R Stabis im Golf IV und die waren viel zu hart, es hat ihm die Stabiaufhängungen zerrissen. (Nicht die Koppelstangen) Er hat übrigens ein Bilstein B12 drin. Mit dem serienmäßigen Stabi sind die Kurvengeschwindigkeiten wesentlich höher.

Wie's beim Golf 3 ist weiß ich aber nicht und würde mich auch mal interessieren.

am 21. Mai 2007 um 15:28

Hi,

auf jeden Fall mindestens ne 280´ziger Bremse und Ferodo DS Performance Bremsbeläge, sonst tötet dich der TÜV!

Wenn das ein Gewindefahrwerk ist, wirst du damit keine Probleme bekommen ... es sollte aber auf jeden Fall viiiieeeeel härter als Serie sein, dass sonst nicht das Fahrwerk bei Beschleunigung sehr stark hinten einknickt und dann wirst du keinen Spass dran haben!!

Grüße

Themenstarteram 22. Mai 2007 um 4:24

Das Bilstein B10 Fahrwerk ist kein Gewindefahrwerk, aber das hört sich irgendwie alles danach an als wäre die Plusachse der beste Weg... Dann könnte ich auch sicher erstmal das Stabilisatorkit vergessen oder?

Beste Grüße aus NE

Daniel

Also ich habe auch keine Plusachse drin und kann den Weg über die G60 Anlage vorne als Alternative durchaus empfehlen. Was eine Plusachse im Gegensatz zu einem Sportfahrwerk (und nicht Basisfahrwerk) bringt, weiß ich nicht.

Gruß

Martin

Themenstarteram 22. Mai 2007 um 5:44

Hab grad kurz auf Deine Seite geschaut roaster, scheinst ja auch alles eingetragen bekommen zu haben... Ging das alles problemlos mit dem Tüv?

Also ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht genau, was ich denken soll, gibt sicher viele Aspekte, die bei einem Umbau auf 1,8T FÜR die Plusachse sprechen würden, allerdings würd ich schon gerne meine Felgen behalten, über das Fahrwerk kann man sicherlich reden, aber ich stehe auch immer noch vor der Frage, ob ich mir nun das Stabikit holen soll oder nicht...

Das aber dann nur, wenn ich definitiv weiß, daß es auch ohne Plusachse keine Probleme gibt.

Beste Grüße aus NE

Daniel

am 22. Mai 2007 um 6:00

Hi, hab zwar die Plusachse, aber es geht genauso mit der normalen Achse und der G60 Bremsanlage.

Das einzige worauf der Tüv wert legt ist das Fahrwerk (vom Gewicht usw). und die ausreichende Bremsleistung (die du auch mit einer G60 Bremsanlage hast).

Nachteil ist, dass man die S3/TT Bremsanlage ziemlich leicht an die Plusachse bekommt. Ist ein kleiner Vorteil, wenn es um ein bisschen mehr Leistung geht. Weil 1.8T macht 1. nur gechipt Spass und nach 2 Monaten will man dann mehr :D

Bei mir ist auch gerade ein GT28RS Umbau geplant.

gehen tut das schon. der G60 hatte ja auch keins drinnen. Aber frag mal lieber den Tüv vorher . ist ja eh so eine Sache den 1,8T eingetragen zu bekommen.

Themenstarteram 22. Mai 2007 um 15:15

Also wenn überhaupt, dann würd ich das sowieso machen lassen, da gehört ne Menge Know How zu und die Sicherheit steht da schon auch ganz weit oben.

Habe versucht, die zulässigen Achslasten über Bilstein herauszubekommen...

 

Zitat:

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

Wir unterteilen die B10-Fahrwerke bei dem Golf III nicht nach Achslasten, sondern nach Motorisierungen.

Bitte entnehmen Sie das für Sie geeignete Kit der entsprechenden Motorisierung aus der Anlage.

Beziehen können Sie unsere Produkte über einen Händler in Ihrer Nähe. Wir hoffen, Ihnen hiermit ein wenig weitergeholfen zu haben und verbleiben

Das einzige, was ich weiß: Das Fahrwerk ist bis 140kW zugelassen.

Was vielleicht noch interessant wäre, mal zu wissen, wie schwer der Golf 3 MIT einem 1,8T-Motor ist...

Beste Grüße aus NE :)

Daniel

@ DannyNRW:

Ich denke, du beziehst das auf den Motor. Alles andere war ja schon früher eingetragen. "Problemlos" ist relativ. Bis wir alle Gutachten zusammen hatten ist eine Menge Geld und Zeit ins Land geflossen. Da ist es sicherlich (viel) billiger, einen 1.8T eingetragen zu bekommen ...

Gruß

Martin

am 22. Mai 2007 um 16:59

Meiner hat bei der wiegen 822 Kg mit 2 Personen. Dürfte deswegen keine Probleme mit dem Fahrwerk geben.

Themenstarteram 22. Mai 2007 um 18:22

@roaster: Mit der ganzen Eintragerei hast Du sicher Recht, den 1,8T-Umbau bieten so einige Tuner an, Du dürftest da ein echtes Unikat haben :)

Wobei doch ein Otmar Alt mit nem 1,8T sicher auch nicht soooo häufig vorkommen würde ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von 13teKrieger

Meiner hat bei der wiegen 822 Kg mit 2 Personen. Dürfte deswegen keine Probleme mit dem Fahrwerk geben.

@13teKrieger: Sorry, aber den Satz verstehe ich nicht ganz, wenn Du jetzt vom Polo 86c reden würdest, dann könnt ich daraus schließen, daß Du das Gesamtgewicht meinst, aber bei nem Golf 3? Ich meine, der Golf 3 wiegt lt. meinem Fahrzeugschein fast 1,1t...

Was genau meinst Du mit den 822kg?

Beste Grüße aus NE

Daniel

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