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Kann ein DPF mit aktiver DPF Regeneration verstopfen?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

Mich beschäftigt die Frage, ob der DFP in meinem Golf 7 2.0 tdi Facelift überhaupt verstopfen kann, wenn doch eine aktive DPF Regeneration, selbstständig durch das Fahrzeug durchgeführt wird.

Zudem wollte ich mal nachfragen, ob das normal ist, dass das Auto quasi stark anfängt zu vibrieren während der aktiven DFP Regeneration. Dies findet auch nur statt, während ich vor einer Ampel warte. Wird die Kupplung getreten, läuft der Motor wieder ganz normal.

Vielen Dank und viele Grüße
Wing

35 Antworten

Nein und Nein! Der ADAC schreibt viel Blödsinn, wenn der Tag lang ist. Und die Aussage mit 100-200tkm kam von dir...
Meine persönliche Erfahrung ist halt ne andere...

Meine km Angabe war und ist grob.

Hier steht sie aber z.B. auch https://dpf-clean.de/dpf_informationen/#lebenserwartung-dpf

Ich lass dir den Glauben, daß deine persönliche Erfahrung die gesamte Wirklichkeit abbildet und bin damit raus.

Ich habe meinen Beladungswert beim Kauf mit 80.000 km ausgelesen. Da betrug er 19,5g. Voll ist er bei 80g, also rechnerisch auch erst bei 360.000 km. Ich behaupte also auch mal das 100-200 tkm die absolute Ausnahme sind. Habe aktuell 167.000 km runter und keine Probleme. Vll lese ich demnächst mal aus für eine persönliche Erfahrung mehr hier im Forum. 😉

Die Berechnung kann man aber auch nur grob, ganz grob nehmen.

Mein 184PS TDI hat 205.000 km Geschafft mit vollen DPF.
Aschemasse Berechnet: 62g

Woher weiß ich das? An den bis zu 500mbar Gegendruck zum Schluss. Also massiv zu viel. Er rannte trotzdem super und hatte keinen merklichen Leistungsverlust. Mein Softwaretuning hat sicherlich auch damit zu tun. Schließlich muss mehr Abgas durch. Aber... Lambda über 1,4... Also nicht fett abgestimmt, wie es sonst der Fall ist.

Habe trotz Software 400Km DPF Reichweite gehabt. Wurde nur zum Schluss deutlich weniger(250Km)

Warum kann man die Berechnung nur zum Teil glauben? Stichwort Ölverbrauch. Beim 184PS Motor ein Thema.
Diese Asche kann das Steuergerät natürlich nicht mitberechnen. Dadurch ist die berechnete Aschemasse mit Vorsicht zu genießen.

Das Steuergerät rechnet die Beladung aus dem Verbrauch einfach stur hoch, sonst fließt da glaub ich nix ein
Wenn das Tuning da falsche Mengen vorgaukelt dann passt auch die Aschemenge gar nicht mehr

Das hat damit nix zu tun. Mein Tuning war vernünftig.
Grundsätzlich hast du Recht, aber nicht in meinem Fall.

Wie gesagt, Ölverbrauch und dementsprechend Ölasche kann das Steuergerät genau so wenig mitrechnen. Und da liegt's Problem.

In meinem Fall bis zu 0,3L auf 1000Km Ölverbrauch zollen dann irgendwann ihren Tribut.

Zitat:

@Cpt Awesome schrieb am 26. August 2022 um 18:11:33 Uhr:



Woher weiß ich das? An den bis zu 500mbar Gegendruck zum Schluss. Also massiv zu viel. Er rannte trotzdem super und hatte keinen merklichen Leistungsverlust.

Dass der trotz 0,5 bar Gegendruck noch funktionierte erstaunt mich schon.

Mit 500mbar Gegendruck ist doch der Differenzdruck am DPF gemeint, oder verstehe ich das falsch😉

Wie hast du die 500 mbar ermittelt?

Genau. Das einzige, was zum Schluss zu merken war, dass er Richtung Vmax härter die Abgastemperatur begrenzt hat was sich durch ein leichtes Ruckeln gezeigt hat.

Den Differenzdruck kann man auslesen. Daher meine Infos.

Die Aschemasse wird definitiv nicht einfach hochgerechnet. Der Differenzdrucksensor bestimmt vor dem regenerieren die Beladung (Asche+Ruß) um zu wissen wie und wie lange regeneriert werden muss und am Ende nochmal, um den Aschegehalt zu ermitteln. Die Werte sind natürlich nicht grammgenau aber dennoch recht aussagekräftig. Gerade mit Tuningsoftware ist der Ruß- und somit letztlich auch der Ascheeintrag mitunter höher und somit der DPF früher zugesetzt.

Eben, Tuning führt beim Diesel immer zu mehr Asche, vor allem wenn man die Leistung nutzt. Damit muss man leben. Hier könnte jetzt helfen Aral Ultimate zu tanken, der bis 25% Bioanteil dort verbrennt sauberer.
Die Frage ist nur Geld dahin schießen oder einfach den DPF tauschen.

Das ist natürlich klar.

In meinem Fall wurde ca. 25% mehr Diesel eingespritzt. Klar entsteht mehr Rußmasse und dementsprechend mehr Asche.

Worauf ich nur rauswollte... Hat man ein wenig(oder auch mehr( Ölverbrauch (die GTD Fahrer kennen es), dann haut das System nur noch bedingt hin. Siehe meine berechnete Aschemasse. Ich hatte ja nicht ohne Grund 500mBar Gegendruck und eine deutlich geringere DPF Reichweite. Im Leerlauf waren es zum Schluss auch schon 25mbar Gegendruck. 5-10 mbar sind Normal.

Letztendlich spielen viele Faktoren bei sowas mit rein.

Der Sauerstoff ist begrenzt, je mehr Diesel dazu kommt desto mehr Asche. Klar, der Ölverbrauch bei den hohen Temperaturen kommt dazu.
Gerade beim Tuning gilt auf Aschearmes Öl zu achten.

Hallo Jungs!

Seitdem ich ein TDI mit Dieselpartikelfilter habe (seit 2009), stelle ich mir immer dieselbe Frage:

Ist das jetzt der Moment, in dem gerade eine Regeneration läuft?

Nach 16 Jahren und 3 VAG-Fahrzeugen mit TDI-Motoren habe ich gelernt, bestimmte Symptome zu erkennen.

Aber selbst mit dieser Erfahrung bleiben oft Zweifel.

Leider bedeuten Dinge wie der laufende Kühlerlüfter oder die Deaktivierung von Start-Stopp nicht zwangsläufig, dass gerade eine DPF-Regeneration stattfindet.

Übrigens: Bei mir ist nie eine DPF-Warnmeldung im Kombiinstrument aufgetaucht.

Das Thema Regeneration ist und bleibt für viele Fahrer – und auch Freunde – ein großes Rätsel.

Was ich allerdings nie erlebt habe: Vibrationen beim Freibrennen.

Die Regeneration bedeutet letztlich nur, dass die Abgastemperatur erhöht wird – durch erzwungenen Mehrverbrauch, was dazu führt, dass das Abgasrohr und der Filtereinsatz sich stark erhitzen (zumindest bei 1.6 und 2.0 TDI).

Bei größeren Motoren wie 2.5, 2.7, 3.0 oder 4.2 könnte es sein, dass zusätzlich Diesel direkt in den Auspuff eingespritzt wird?

Fazit:

Ein DPF macht keine Probleme, wenn man weiß, was gerade im System passiert.

Ich habe mein Problem gelöst – und lasse mein Auto seitdem sogar mit laufendem Motor vor dem Haus stehen (ja, ich weiß, die Öko-Terroristen werden mich dafür hassen – aber das ist mir egal).

Ein funktionierender DPF sorgt für saubere Abgase, die die Umwelt weniger belasten als diese bekloppten E-Autos, die ihren Strom aus Kohle beziehen, 200 km Reichweite haben und 8–12 Stunden am Hausanschluss laden müssen.

Wenn jemand wissen möchte, wie ich mein Problem gelöst habe – ich teile es gerne!

Grüße
Robert

VAG DPF App? Ob das jetzt so das Geheimnis ist ;)

Warum nur auf Nachfrage?

Ein TDI wird am besten nur Langstrecke bewegt, dann regeneriert der während der Fahrt. Im Stand dauert das halt doch arg lang, da kommt die Abgastemperatur nicht so hoch, bzw nur mit vermehrtem Dieseleintrag im Öl.

In aller Regel ist ein TDI unter 30Mm p.a. nicht wirklich sinnvoll zu betreiben, Spezialfälle wo zwischen längeren Standzeiten von einer Woche dann immer gleich >200km gefahren werden vielleicht mal ausgenommen.

Ich steige als Vielfahrer bald auf ein E-Auto um wenn die Firma mich lässt, Schnelladung in 20 Minuten wenn notwendig, 400km reale Reichweite und wenn ich daheim über Nacht laden muss kann das gerne 6-8h dauern mit 11kW AC. Wenn nicht kommt halt ein 195kW Benziner vors Haus.

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