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Kaltstartprobleme am 190er(mit Video)

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 24. Juni 2020 um 10:35

Hallo zusammen,

leider plagt mich mein 190er mit Startproblemen. Verschiedene Werkstätten konnten mir bei der Lösung auch nicht helfen. Folgendes habe ich bereits ausgetauscht:

- Zündkerze

- Benzinfilter

- Zündverteiler

- Kraftstoffpumpenrelais

- Überspannungsschutzrelais

Nach dem Wechsel des Überspannungsschutzrelais, startete der Wagen zunächst gut, allerdings hatte er dann starke Drehzahlschwankungen im Leerlauf. Nun vermute ich, dass ich der Lösung langsam näher komme, da der Wechsel des ÜSR schon etwas verändert hat.

Hier in Video des Kaltstarts (mit altem ÜSR)

https://www.youtube.com/watch?v=727yYuRTxAE

Vielleicht kann mir jemand helfen.. :)

Beste Antwort im Thema
am 24. Juni 2020 um 13:25

Servus, bei mir war das gleiche ich hab ewig nichts in Foren gefunden, hab letztenendes den Druckspeicher gewechselt und siehe da, es hat funktioniert und seitdem keine Probleme mehr gemacht

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 23. Juli 2020 um 17:59

Habe nen guten Motor da. Ist noch eingebaut. Automatic. Kann man aber leicht auf Schalter umbauen.

Zitat:

@mercedesstrichacht schrieb am 23. Juli 2020 um 19:57:01 Uhr:

Zitat:

@holzwarm schrieb am 21. Juli 2020 um 21:09:13 Uhr:

Neues Problem aufgetaucht. ZKD im Ar***. Ausgleichsbehälter voller Öl.

Andere Frage: Passt der 1,8l Motor vom W202 in den W201?

Reparieren! Der m111 passt nicht in den w201.

Jein der M111 passt in den 190er. Aber als 1,8er lohnt der Aufwand definitiv nicht. Der Motor meiner Wahl ist der 230K M111 und der kommt auch in unseren.

LG

Themenstarteram 19. September 2020 um 13:51

Nachdem jetzt zwischenzeitlich alles in Ordnung lief, fällt mir auch, dass bei stärkerer Beschleunigung (Schaltgetriebe) beim Hochschalten oder in Kurven ich manchmal in ein Gasloch falle, was schon erheblich stört. Komischerweise war dies bei einem defekten ÜSR nicht der Fall. Wenn er mit dem defekten ÜSR mal warm ist, läuft er wie ein Neuwagen.

Dachte erst, es liegt vllt an der Drosselklappe. Also alles ausgebaut und den Zustand angeschaut. Funktioniert wie es sollte. Nach dem Zusammenbau kamen dann wieder die Kaltstartprobleme auf. Wieder die üblichen Probleme. Schwieriger Start, hält Standgas nicht. Hab den 1. ÜSR auch gebraucht gekauft, deshalb vermute ich, dass der defekt ist.

Woran kann das liegen, dass

1. das ÜSR so schnell den Geist aufgibt und

2. das Gasloch beim Beuschleunigen mit dem defekten ÜSR nicht vorkommt. Freue mich auf eure Vorschläge!

Folgendes hab ich bereits erneuert:

- Zündkerzen, -kabel, und den Verteiler

- ZKD

- KPR und ÜSR

- Batterie

PS: Die ZKD wurde von nem Kollegen für wenig Geld gemacht (400 ink. Material)

Grundlegender Prüfumfang bei Problemen an der KE-Anlage

• Wenn nötig eventuell Verschleißteile wie Luftfilter, Zündkerzen tauschen

• Wenn Probleme durch die Zündanlage nicht ausgeschlossen werden können Zündverteiler, Zündkabel, Zündzeitpunkt prüfen (Stellung des Abgleichsteckers berücksichtigen; Abgleichstecker generell nur auf Normal oder Super, entsprechend der getankten Benzinsorte! ). Am schnellsten festzustellen sind Zündungsprobleme mit einem mehrkanaligem Hochspannungsoszilloskop und Induktivgeber anhand der Sekundärbilder der Zündspule für die einzelnen Zylinder.

• Spannungsversorgung und Masseanschlüsse des KE-Steuergeräts überprüfen.

• Kraftstoffdrücke messen

• Gaszug bzw. Regulierungsgestänge überprüfen

 

Symptom-Ursache-Lösung:

Symptome des Problems genauer analysieren:

Abgleichstecker des KE-Steuergeräts auf Stellung 1 !

In welchen Betriebszuständen des Motors tritt das Problem auf? :

a) Funktioniert die Kaltstartanreicherung /Warmlaufanreicherung ?

(Nach einwandfreiem Kaltstart leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl zum Warmlauf des Motors?)

b) Hängt der betriebswarme Motor gut am Gas? (spontane Gasbewegungen gegen Vollgas werden unmittelbar ohne „Verschlucken“ angenommen?)

c) Ist in allen thermischen Betriebszuständen ein runder Motorleerlauf gewährleistet? (laufender Motor [beobachtet am Zyl.-Kopf] sollte sich in

der Gummilagerung nicht sichtbar bewegen)

d) Funktioniert die elektronische Leerlaufdrehzahlregelung? (Leerlaufdrehzahl wird auch unter leichter Belastung eingeregelt und

aufrechterhalten? z. B. Fahrstufe D eingelegt

e) Leerlaufdrehzahl sollte außerdem relativ konstant gehalten werden und nicht mehr als 50 U/min (bei mir sind es 30 U/min am Analogdrehzahltester)

schwanken, wobei der Drehzahlsollbereich eingehalten werden muss)

f) Läuft der Motor auch in Lastübergangszuständen (z.B. bei Schalten auf N-, bzw. Auskuppeln im Schiebebetrieb oder beim Bremsen) absolut

ruckelfrei ohne abzusterben?

g) Verdecktes Symptom: CO-Gehalt lässt sich nicht oder nur schwer Einstellen, Leerlaufdrehzahl erhöht sich beim Einstellen.

 

 

 

Ursachen und Lösungsansätze

Wenn einzelne Symptome negativ sind, empfehlen sich die folgenden Vorgehensweisen mit den entsprechend gekennzeichneten Kleinbuchstaben

Sind mehrere Symptome negativ, die Lösungsansätze einzeln analog anwenden.

a): Kühlmitteltemperaturgeber, Kaltstartventil, Leerlaufsteller, und deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen.

Extreme Falscheinstellung des Potis führt zu ähnlichen Symptomen. Potisignal überprüfen.

b): Elektrohydraulischen Drucksteller, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter, sowie deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen

zuletzt Potiverkabelung zum Steuergerät, Potisignal überprüfen

c): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen.CO- Einstellung überprüfen bzw. nachjustieren.

Potistecker abziehen: verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker deutet dies

auf Verschleiß des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.

d) / e) : Schwankt die Leerlaufdrehzahl ständig um mehr als 50 U/min, Potistecker abziehen. Verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker

z. B. Motor „sägt“ nicht mehr) deutet dies auf starken Verschleiß oder Falscheinstellung des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.

Ist die Leerlaufdrehzahl konstant erhöht (Notlauf mit und ohne abgezogenem Potistecker), d.h. es erfolgt keine Einregelung der Leerlaufdrehzahl bei leichter

Belastung (z.B. Fahrstufe D oder viele elektrische Verbraucher), Leerlaufregler, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter,

deren Verkabelung zum Steuergerät, Verkabelung des Potis zum Steuergerät, und Potisignal überprüfen.

f): Leerlaufregler, und dessen Verkabelung zum Steuergerät überprüfen. Abgasmessung durchführen, Auspuffanlage auf grobe Dichtheit kontrollieren. Ist der

Sauerstoffgehalt im Abgas stark erhöht deutet dies auf eine „unvollständige Verbrennung“ des Motors hin. Weiteres Vorgehen siehe „g)“

g): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen. (besonders Gummiteile neigen dazu nach einem gewissen Alter brüchig zu werden, was zum

ziehen von Falschluft führt) Leerlaufregler, dessen Verkabelung, Potiverkabelung und Potisignal überprüfen. evtl. ist das Gemisch auch stark abgemagert.

CO-Gehalt kontrollieren und einstellen

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Themenstarteram 25. September 2020 um 18:04

Danke nochmal für die Tipps.

Hab es jz einem Nachbarn in die Werkstatt gebracht, nachdem der Wagen gar nicht mehr anspring.

Anlasser dreht und dreht, Kraftstoffpumpe und ÜSR funktionieren

Nun noch eine Frage. Wo kann ich die grünen Dichtungen vom elektrohydraulischen Stellglied herbekommen?

Nach jedem Ausbau müssen die gewechselt werden, finde die aber nirgends einzeln.

Die gibt es in jedem Autoteile Grosshandel allerdings meisten in 100 er Verpackung kosten dann ein paar Eur ( per 100 Stück ) in der Regel

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Themenstarteram 30. Oktober 2020 um 13:15

So bevor ich ein neuen Thread aufmache noch eine weitere Frage. Was ist das für ein Gerät, zu dem der Unterdruckschlauch 38/35 hinführt. Die Schläuche sind bei mir gar nicht vorhanden. Erklärt auch das Phänomen, dass das Auto im Stand häufig mal ausgeht

Unterdruckschlauchsystem
am 31. Oktober 2020 um 6:39

Zitat:

@holzwarm schrieb am 30. Oktober 2020 um 14:15:26 Uhr:

So bevor ich ein neuen Thread aufmache noch eine weitere Frage. Was ist das für ein Gerät, zu dem der Unterdruckschlauch 38/35 hinführt. Die Schläuche sind bei mir gar nicht vorhanden. Erklärt auch das Phänomen, dass das Auto im Stand häufig mal ausgeht

Moin, das ist die kleckerleitung zum Benzindruckregler

Das ist die Ansteuerung für den Benzindruckregler der regelt mit dem Unterdruck den Benzindruck in dem Menbrandruckregler , sollte aus dem Benzindruckregler an dem Unterdruckanschluss Benzin austreten ist die Membran gerissen und der Regler defekt , da sollte einem der Ausdruck Kleckerleitung vom Vorposter zu denken geben kleckern kann es nur wenn die Membran defekt ist und damit stellt sich dann nicht der erforderliche Benzindruck mehr ein damit kann der Motor nicht vernünftig laufen .

im Zweifelsfall immer mit einem Vakuumtester nachmessen . Und der muss definitiv angeschlossen sein .

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

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