Jutta Kleinschmidt testet den Insignia
http://www.wiwo.de/technik/opel-insignia-das-letzte-aufgebot-397887/
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Irgendwie scheint auch hier krampfhaft das Haar in der suppe gesucht zu werden:
Zitat:
Die Anfahrprobleme lassen mich auf den Straßen von Eltville wie einen Anfänger aussehen. Man braucht viel Gefühl in den Fußspitzen, damit der Motor nicht abstirbt.
Hat das Kupplungsproblem hier schon mal irgendjemand gehabt?
Beste Antwort im Thema
Also wer vielleicht schon den einen oder andere Beitrag von mir gelesen hat, der weiß das ich mich noch nie auf Hetzen eingelassen hab und das soll jetzt auch meine subjektive Meinung zu dem Artikel darstellen.
Ich finde den Artikel jetzt nicht unbedingt als Frechheit, er stellt halt die Meinung der guten Jetta (😁) Kleinschmidt dar (die Bezeichnung als "Autotest" ist dabei dann natürlich völlig fehl am Platz). Das ganze ist doch im Prinzip mehr ein Blogeintrag als ein Artikel, was man ja schon an der Ich-Form merkt. Deshalb kann ich das auch nicht wirklich als ernst gemeinten Test oder gar Kaufempfehlung sehen, dazu fehlen auch zu viele Punkte.
Als komplett unsachlich empfinde ich jedoch dann sowohl den Anfang als auch das Ende.
Zitat:
Opel Insignia: Das letzte Aufgebot
-> nach dem Motto: die sind jetzt dann eh weg vom Fenster, oder was? 🙄
Zitat:
Der Insignia belegt insofern, dass die aktuellen Probleme von Opel keineswegs allein der Finanzkrise geschuldet, sondern größtenteils hausgemacht sind.
-> was da jetzt der Insignia "insofern belegen" soll ist mir nicht so ganz klar. Da wirkt der "Artikel" so ungefähr: Ach ich hab mal ein paar Kritikpunkte geäußert und jetzt zum Schluss sag ich noch meinen Satz, auf den ich die ganze Zeit hinauswollte: Opel ist scheiße und an allem selber schuld.
Also der Text selber geht mMn gerade noch als persönliche Meinung, aber Anfang und Ende zeigen dann wohl doch die wahre Intention.
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Wer schreibt den Leserbrief und fordert, daß Manuel Reuter den nächsten Scirocco-Test macht?😁
Gruß cone-A
Warum nicht Stevie Wonder oder Joseph Alois Ratzinger (aka Benedikt XVI.) ?
Gruß
Fred
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Da das Mädel keinen Stall mehr hat (oder findet), für den sie für viel Kohle Autos durch die Pampe prügeln darf, hat sie wohl dankbar die Chance genutzt, mal wieder in den Medien aufzutauchen ...
Gruß
Fred
Na, dann wird die Dame nun bei Opel wohl auch keine Chance mehr erhalten, sollte Opel sich irgendwann mal wieder in dem Bereich Ralleysport angagieren.
Gruß....Andi
Also das sie die auto. Abblendfunktion bekritelt könnte ich mir unter umständen noch vorstellen.. dazu kann ich nix sagen das muss ich erst testen wenn miener dann da is... das AFL selbst ist absolut top.. das kannich aus meinem gtc bestätigen....
Der zweite Drehschalter... ja is geschmacksache.. ich hab ihn beim Vorführwagen auch eher störend empfunden da ich ab und an mit der Hand angestossen bin.. eine verstellbare Armlehne wäre bei weitem besser gewesen.. aber das is Geschmackssache und somit kein echter Kritikpunkt....
Das aber das Anfahren in einem Opel ein Thema sein soll is mir absolut neu.. keine Ahnung vielleicht kann sie ja nimmer mit "normalen" autos umgehen wenn sie nur einen 3 Scheiben Karbonkupplung gewohnt is aus ihren Rennautos... ich kenn die Tante sowieso nicht.. somit fibde ich den Test einfach lächerlich und für einen "Rennfahrerinn" beschähmend.. wenn ein Tim Schrick damit sehr gut zurecht kommt und ganz andere Kritikpunkte auf den Punkt bringt
Zitat:
Original geschrieben von cptahab
Auf dem Pressefoto trägt das Wesen jedenfalls immer noch brav das Volkswagen-Käppchen.
Das Foto ist ein Archiv-Foto von der DPA, kann also durchaus ein paar Jährchen alt sein.
Ansonsten nennt Frau K. die bekannten Schwächen und stärken. Das Anfahrproblem liegt nicht am Motor sondern an der sehr schnell kommenden Kupplung. Wenn man es anders gewöhnt ist, ist das eine Umstellung. Aber man gewöhnt sich daran.
Die Kritik am AFL+ bezieht sich nicht auf die Ausleuchtung sondern auf die automatische Fernlicht-Funktion, die offenbar nicht zuverlässig den Gegenverkehr erkennt. Das wurde hier auch schon von manchen berichtet, ist wohl eine berechtigte Kritik.
Die teilweise hakelige Schaltung wurde auch schon in diversen Tests erwähnt, ist also auch nicht an den VW-Haaren herbeigezogen.
Wenn man mal das Design außen vor lässt (da dies ohnehin Geschmackssache ist), muss man eben feststellen, dass der Insignia eben auch nur ein gutes Mittelklasse-Auto auf Aiugenhöhe mit den Konkurrenten ist. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.
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Zitat:
Original geschrieben von CalibraAH
Hat das Kupplungsproblem hier schon mal irgendjemand gehabt?Zitat:
Die Anfahrprobleme lassen mich auf den Straßen von Eltville wie einen Anfänger aussehen. Man braucht viel Gefühl in den Fußspitzen, damit der Motor nicht abstirbt.
Ausnahmen haben die Regel.
Ich bin für Manuel Reuter beim nächsten VW-Test. Bitte bitte.
Wobei ich nicht glaube, dass der jemals abgedruckt wird. Leider!
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Wenn man mal das Design außen vor lässt (da dies ohnehin Geschmackssache ist), muss man eben feststellen, dass der Insignia eben auch nur ein gutes Mittelklasse-Auto auf Aiugenhöhe mit den Konkurrenten ist. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.
Mal davon abgesehen, dass ich Deiner Gesamtaussage Recht gebe (nicht mehr, nicht weniger): Findest Du es nicht ziemlich ärmlich, dass so eine "Kompetenz" einen 2 Liter Turbomotor mit 220 PS als "mickrige Antriebsquelle" bezeichnet?
Zum Einen haben die Konkurrenten auf dem Papier in etwa dasselbe an Leistung. Zum Anderen überlegen wir uns mal, wieviele Autos überhaupt mehr als 200 PS haben. Diese Leistung ist wohl für 90 % aller Autos und 99 % aller Fahrsituationen mehr als ausreichend.
Was sind dann Autos mit 140 PS? Eine Beleidigung? Die spinnt doch meiner Meinung nach!
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Mal davon abgesehen, dass ich Deiner Gesamtaussage Recht gebe (nicht mehr, nicht weniger): Findest Du es nicht ziemlich ärmlich, dass so eine "Kompetenz" einen 2 Liter Turbomotor mit 220 PS als "mickrige Antriebsquelle" bezeichnet?
Ja, das ist natürlich Blödsinn, was sie da geritten hat, weiß ich auch nicht. Vielleicht hat Sie da den vergleich mit einer E-Klasse gezogen, wo der kleinste Benziner mit 204PS anfängt und erst bei 388PS Schluß ist.
Aber die Aussage ist definitiv Mumpitz.
Zitat:
Warum nicht Stevie Wonder oder Joseph Alois Ratzinger (aka Benedikt XVI.) ?
Gruß
Fred
Um Himmels willen!
Stevie Wonder wird die Pedale im Vergleich zu seinem Fender Rhodes als absolut zu straff abtun. Dafür ist er aber viele Tasten vor sich gewöhnt. 😁 😎
Und Ratze ist doch selber VW: http://www.netzeitung.de/internet/337276.html
😁
Gruß cone-A
Was regt ihr euch alle auf????
Kann alle Äußerungen, bis auf das Thema mit der Kupplung, verstehen.
Verbrauch zu hoch, Schaltung zu hakelig, zu schwer, doppelte Ausführung des Dreh-drück-steller usw.
Trotzdem ist der Insignia ein gelungenes Auto, bei dem es hier und da noch viel Verbesserungspotenzial noch oben gibt, es ist nicht perfekt.
Vielleicht sollten die Opel-Macher sich genau diese immer wieder Aufkommenden Detailmängel zu herzen nehmen und beim nächsten Face-lift umsetzen.
Grüße
southface
Hallo Freunde,
den so genannten Autotest von einer "arbeitslosen,ehemaligen Wüstenfahrerin" sollte man nicht Ernst nehmen. Offensichtlich hatte Sie bei Ihrem Autotest im Rheingau zuviel Riessling-Wein getrunken. Aus technischer Sicht kann man Ihre Argumente nur in die Wüste schicken...
Grüsse
Joe
Ich fahre den 2.0 turbo 4x4 und bin sehr zufrieden, was mir aber seit dem ersten Tag auffällt:
Die unteren Gänge sind wirklich nur sehr ruckelig zu fahren. Also genau die Feststellung von Frau Kleinschmidt!
Meine Feststellungen: Im ersten beschleunigen und kuppeln, dann geht die Drehzahl aber einfach weiter hoch als zurück, ohne das ich Gas gebe. Zweiter rein und es ruckelt. Der zweite Gang ist deutlich länger ausgelegt, als bei meinen vorherigen Autos. In engen Kurven, welche ich zuvor im 2. problemlos fahren konnte, muss ich zurück in den ersten, oder es ruckelt, da der Motor nicht mehr mag.
Meiner Frau stribt der Motor übrigens bei jeder Gelegenheit ab, auch ich habe nach 3 Wochen noch Mühe damit.
Da ist die Schattenseite, dagegen stehen, dass man den Motor fast nicht hört. Die Leistung ist toll und der Verbrauch (bisher 2000Km) mit 10.1 Liter erträglich.
Könnte ich nochmals kaufen, würde ich aber die Automatik nehmen.
Was mich etwas ärgert, ist dass hier einige, wohl ohne den Sachverhalt zu kennen, einfach gewisse Schwächen in Abrede stellen. Es gibt überall Sonnen- und Schattenseiten!
Zitat:
Original geschrieben von tutanchamun
Die unteren Gänge sind wirklich nur sehr ruckelig zu fahren. Also genau die Feststellung von Frau Kleinschmidt!Meine Feststellungen: Im ersten beschleunigen und kuppeln, dann geht die Drehzahl aber einfach weiter hoch als zurück, ohne das ich Gas gebe. Zweiter rein und es ruckelt. Der zweite Gang ist deutlich länger ausgelegt, als bei meinen vorherigen Autos. In engen Kurven, welche ich zuvor im 2. problemlos fahren konnte, muss ich zurück in den ersten, oder es ruckelt, da der Motor nicht mehr mag.
Da kann man nur hoffen, dass sich das noch gibt, wenn der Motor eingefahren ist. Normalerweise ist der 1. Gang ja kein Fahrgang, sondern dient nur dem Anfahren oder im Stau als Kriechgang.
Zitat:
Original geschrieben von tutanchamun
Meiner Frau stribt der Motor übrigens bei jeder Gelegenheit ab, auch ich habe nach 3 Wochen noch Mühe damit.Was mich etwas ärgert, ist dass hier einige, wohl ohne den Sachverhalt zu kennen, einfach gewisse Schwächen in Abrede stellen. Es gibt überall Sonnen- und Schattenseiten!
Manche haben es eben nicht gern, wenn das Allerheiligste in Frage gestellt wird. Das dient dann zwar nicht der Problemlösung, aber darum geht es denen ja auch nicht.
Ich habe übrigens auch immer gewisse Probleme, wenn ich nach längerer Zeit mit dem Wagen meiner Frau fahre, weil dessen Kupplung ein völlig anderes Verhalten aufweist als meiner, dazu ist es ein Benziner und ich fahre Diesel.
Meine Güte wie kann man bloß einen so dämlichen Testbericht schreiben?! Selbst wenn die Kupplung gewöhnungsbedürftig sein soll(was hier ja auch behauptet wird - ich finde es übrigens nicht, bin selber genau den Motor probegefahren), von einer Rennfahrerin oder Ex-Rennfahrerin darf man doch erwarten, sich SCHNELL an so etwas zu gewöhnen und die eigene Unfähigkeit nicht dem Auto unterzuschieben.
Der nächste Punkt der mich aufregt ist ihre "Meinung" zum Verbrauch. Wie gesagt, ich bin den Insignia mit dem Motor und ebenfalls Allrad auch schon gefahren. Sehr flott bin ich den gefahren, bei jedem Beschleunigen ziemlich hochgedreht und Vollgas, natürlich im Rahmen der StVO, aber absolut nicht verbrauchssparend. Verbrauch laut BC lag bei ziemlich genau 12 Litern nach der Probefahrt. Dann zu behaupten, dass mit Streicheln des Gaspedales eventuell 11 drin wären, ist eine Frechheit. Völlig okay wäre eine Formulierung gewesen: "Ich bin den Insignia ziemlich zügig gefahren und wurde mit einem relativ hohen Verbrauch von 12 Litern bestraft worden. Da ich nicht spritsparend fahren kann, kann ich nichts dazu sagen, mit wieviel Litern man den Insignia im Alltag bewegen kann."
Das sind nur mal zwei Punkte, die für mich deutlich machen, dass da jemand negativ drangegangen ist und selber dann gemerkt hat, dass es schwierig wird da Negatives zu finden... Gegen Sachen wie "relativ wenig Platz hinten" sag ich ja gar nichts, stimmt ja auch.
Zu den letzten Posts: Wie gesagt, ich bin den Insignia in der Konstellation gefahren, und hatte keinerlei Probleme mit dem Anfahren. Zu dem Zeitpunkt durfte ich einen Bmw 525i mit knapp 200 Ps mein Eigen nennen, hatte erst 3 Jahre bzw. ca. 100.000 bis 150.000km Fahrpraxis und habe trotzdem kein Problem beim Anfahren gehabt. Den Bmw musste man quasi schon mutwillig abwürgen... Wenn man natürlich von einem Automatikfahrzeug kommt oder was weiß ich was, dann okay... Aber ansonsten fand ich das gut abschätzbar, wie man damit anzufahren hat. Anders gehts mir bei unserem 2.0 Tdi Passat 3C, da passierts mir manchmal auch, dass ich den abwürge, weil der bei Standdrehzahl einfach kaum Leistung hat... Liegt aber vielleicht auch daran, dass es der einzige Diesel ist, den ich zwischendurch mal fahre.
Das die Drehzahl hochgeht hängt doch mit dem E-Gas zusammen, darf man fragen was du vorher gefahren hast? Ist bei unserem Astra das Gleiche, allerdings auch reine Gewöhnungssache, nimmt man halt ein bisschen eher das Gas weg.
Zitat:
Original geschrieben von oppagolffahrer
Zu den letzten Posts: Wie gesagt, ich bin den Insignia in der Konstellation gefahren, und hatte keinerlei Probleme mit dem Anfahren.
Es ist ja immer noch möglich, dass die Serienstreuung bei der Motor- und Kupplungseinstellung recht groß ist. Bevor man nicht den wagen gefahren ist, den J. K. gefahren ist, wird man das wohl nicht gänzlich objektiv beurteilen können. Immerhin gibt es ja auch andere, die damit gewisse Eingewöhnungsprobleme haben.
Also alles nicht so verkrampft sehen.
Naja, der Unterschied ist aber, dass ich hier meine persönliche Meinung (zudem als solche gekennzeichnet) wiedergebe und das auch nur in einem Diskussionsforum. Frau K. veröffentlicht ihre etwas "absurde" Meinung aber in einem Artikel, der einen ganz anderen Stellenwert hat als einzelne Beiträge in einem Forum. Verkrampft sehe ich das nicht, ich gebe hier meine Meinung wieder, was ja nun Sinn eines Diskussionsforums ist. 😉