1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. XC40, C40
  6. Jetzt noch Diesel kaufen oder lieber auf Hybrid-/Elektroversion warten?

Jetzt noch Diesel kaufen oder lieber auf Hybrid-/Elektroversion warten?

Volvo XC40 1 (X)

Zunächst einmal ein herzliches Willkommen an alle Teilnehmer in diesem tollen Forum. Ich freue mich auf einen regen Informationsaustausch.

Wir fahren derzeit noch einen 2011er Audi Q5 S Line und werden voraussichtlich in 2019 auf einen XC40 umsteigen. Eigentlich stehe ich mehr auf den XC60. Als wir nun beim Händler waren, haben wir uns nur durch Zufall in einen 40er R Design gesetzt und waren vor allem aufgrund des Raumgefühls überrascht, dass es der 40er und nicht 60er war. Mir fiel es erst an der fehlenden wuchtigen Mittelkonsole auf. Als wir dann im 60er saßen, meinte meine Frau gleich, dass ihr diese mächtige Mittelkonsole, die Fahrer von Beifahrer massiv trennt, überhaupt nicht gefällt. Da mir der XC60 auch gut gefällt wird es also nun vermutlich dieser, zumal er satte 10.000 Euro günstiger ist als ein vergleichbar ausgestatteter XC60.

Ursächlich hatten wir uns für den Audi Q5 etron interessiert und auch sonst würden wir eine Elektro- oder zumindest Hybridversion bevorzugen. Von Audi sind wir inzwischen aus optischen Gründen völlig weg, aber auch, da wir Geschädigte in der EA189 Schummelstory sind.

Uns drängt nichts. Sollten wir also etwas warten, bis es vom XC40 die Hybrid- bzw. Elektrovariante gibt. Soll ja in 2019 kommen. Der E-Markt ist ja gerade 2019/2020 mächtig in Bewegung. Es würde mich schon ärgern, jetzt ggf. kurzfristig für einen XC40 D4 zu entscheiden, um nur einige Monate später die Hybrid- oder Elektroversion ordern zu können.

Wir fahren ca. 40.000 km/Jahr bei ca. 60% AB und 40% Landstraße. Wie sind die Meinungen unter den Spezialisten unter Euch?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Bei einer Fahrleistung von 40.000 km pro Jahr würde ich im Moment den Diesel kaufen. Eine Rechtssicherheit gibt es bei unser Politik und den Lobbyisten aber derzeit wohl nicht mehr. Ein Elektrofahrzeug will gut überlegt sein. Wer eine Lademöglichkeit hat und bei langen Strecken mit den Nachladezeiten leben kann, warum nicht. Es kommt immer auf die eigene Situation an.

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Vielleicht wäre Care by Volvo
https://www.motor-talk.de/.../...abo-offiziell-gestartet-t6502458.html
für diesen Fall passend, wobei ich nicht weiß ob sich das bei 40.000 km/Jahr noch rechnet.

Gruß, Olli

Hallo Olli,

über Care by Volvo habe ich auch bereits nachgedacht, ist aber leider keine Option für uns, da nur eingeschränkte Konfiguration und maximal 25.000 km/Jahr bei dann stolzen 723 EUR monatlich möglich sind.

Die vermeintliche Dieselkrise ist auch nicht zu spüren. Ich dachte, dass gerade jetzt weitaus höhere Rabatte bei den Dieselmodellen möglich wären, um jetzt noch Kaufanreize zu schaffen.

Viele Grüße

Dass für aktuelle Dieselvarianten (EURO 6d-temp) günstigere Konditionen angeboten werden sollten, glaube ich ehrlich gesagt nicht - warum auch, mit dieser Abgastechnologie sollte es eigentlich so sein wie man sich einen sauberen Diesel vorgestellt hat.
Bei einer Jahresfahrleistung von den angegebenen 40.000 KM würde ich persönlich den Diesel favorisieren, die Hybrid-/Elektrovariante ist sicherlich nicht schlecht, aber unterm Strich bestimmt nicht viel günstiger.
Wenn´s bei Euch eh nicht so eilig ist, würd ich 2019 in Ruhe beides vergleichen, noch ist ja gar kein genauer Termin seitens VOLVO bekannt, wann der Hybrid-XC40 kommen soll.
Und den Diesel gibt´s garantiert noch laaaang genug... 😉

Bei einer Fahrleistung von 40.000 km pro Jahr würde ich im Moment den Diesel kaufen. Eine Rechtssicherheit gibt es bei unser Politik und den Lobbyisten aber derzeit wohl nicht mehr. Ein Elektrofahrzeug will gut überlegt sein. Wer eine Lademöglichkeit hat und bei langen Strecken mit den Nachladezeiten leben kann, warum nicht. Es kommt immer auf die eigene Situation an.

Da wir keine langen Strecken fahre (Unsere längste Strecke beträgt 110 km/Tag), wäre ein Elektromodell schon klasse. Klar, ich müsste mir zu hause eine Ladestation installieren. Dennoch finde ich die Möglichkeit reizvoll, vor allem da ich etwa 5.000 EUR Sprit spare pro Jahr ggü dem aktuellen Verbrauch des Q5.

Ich glaube, sobald der Elektro-Hype durch ist, wird die Luft dünn für Elektrofahrzeuge aus der Steckdose. Ich habe zwar keine Kristallkugel, doch kann ich mir gut vorstellen, dass der Wasserstof sich mit den Jahren durchsetzen wird.

Nur so meine bescheidene Meinung dazu.

Für Mitte nächsten Jahres soll der Elektro XC40 kommen. Allerdings ist da nicht nichts zu 100% betätigt. Momentan ist VOLVO mit Ankündigungen -im Vergleich zu so manchem Wettbewerber etwas zurückhaltender.

Ob Wasserstoff kommt? IMHO: nein. Tankstellen sind brutal teuer, sie brauchen selber extrem viel Energie.
Rechnen wir Herstellung, Transport, Lagerung, Vertrieb von Wasserstoff energetisch zusammen, und prüfen dann noch, wie viel Energie derzeitige Brennstoffzellen bereitstellen, in Verbindung mit der simplen Tatsache, dass auch Brennstoffzellenfahrzeuge Akkus brauchen, dann bleibt - zumindest für mich: ein klares Nein zu Wasserstoff im Auto. Mal abgesehen vom Gesamtwirkungsgrad.

Ich sehe eine grosse Zukunft für Wasserstoff, um Anstelle von Gas -bei Notwendigkeit- stationär Lücken in der Stromversorgung zu schliessen.

Zitat:

@Skunky77 schrieb am 16. Dezember 2018 um 19:39:26 Uhr:


Ich glaube, sobald der Elektro-Hype durch ist, wird die Luft dünn für Elektrofahrzeuge aus der Steckdose. Ich habe zwar keine Kristallkugel, doch kann ich mir gut vorstellen, dass der Wasserstof sich mit den Jahren durchsetzen wird.

Nur so meine bescheidene Meinung dazu.

Sehe ich auch so.

Wir hatten jetzt ein paar Tage einen V60 D6 Twin Engine als Leihwagen. Ist m. M. n. nur eine teure Spielerei. Verbrauch lt. Bordcomputer 7,5 L/ 100km.
Klar, wenn man ihn immer schön auflädt kann man ca.30-40 km elektrisch fahren aber ohne Komfort wie Sitz- oder Lenkradheizung und es dauert ewig bis der Innenraum warm wird.
Dann noch dieses blöde Hantieren mit dem Ladekabel....

@ Q5_Umsteiger: Nicht zu vergessen: das Laden kostet auch Geld! Wo sollen die 5.000 € Spritersparnis herkommen? Bei 7,5 L/100km und 40.000 km/Jahr komme ich auf ca 4.000 € Spritkosten
Kauf nen 190 PS Diesel und gut ist

Wie lange willst du das Auto denn fahren? Wenn du ein Leasing mit 36 oder 48 Monaten machst, kann es dir eigentlich egal sein ob es Fahrverbote etc. gibt. Davon wirst du nicht betroffen sein. Alle theoretischen Diskussionen und Angstmachereien sollte man nicht so ernst nehmen. EURO 6 d-temp ist sicher. Im Übrigen können alle EURO 6d-temp Autos auch problemlos auf EURO 6d umgeschlüsselt werden, da es sich hier nur um die Menge AddBlue unterscheidet. Softwareupdate, fertig.
Wenn du allerdings ein Auto kaufen möchtest und länger fahren willst, könnte die Sache anders aussehen. Der Dieselkraftstoff wird über kurz oder lang seine steuerliche Vergünstigung verlieren. Dies wird sich politisch nicht vermeiden lassen, da die öffentliche Meinung gegen den Diesel gerichtet ist und man sich hier als Umweltengel profilieren kann. Dann stellt sich die Frage, ob es sich dann selbst auf Langstrecken noch lohnt.
Z.Z. würde ich mir aber auch kein Plug-In Hyb. Auto zulegen, da die ele. Reichweiten zu niedrig und die Preise noch deutlich zu teuer sind. Ebenso bracht man eine vernünftige Ladeinfrastuktur und die ist ebenfalls aufwendig und was kommt in 2-5Jahren?? Schnelllader, andere Stecker, 11kW, 22kW 48kW?? Weiß keiner, alles noch zu früh um sich festzulegen und hier eine Installation und Investition anzustreben. Ebenso ist das Fzg/Motoren-angebot deutlich zu gering. Das wird sich in den nächsten Jahren kurzfristig deutlich verbessern.
Mein Fazit: nur Leasing geht z.Z. Und bei deiner Reichweite auch nur mit einem D4.

Was würdet ihr nehmen bei diesen Bedingungen? Benzin, Diesel oder PHEV

Ich bin von der KFZ Steuer befreit, auf Grund einer Behinderung.

Fahrprofil für ein Jahr:

ca. 3000 Kilometer Kurzstrecke; max 6 Kilometer pro fahrt (Stadt fahrt)
ca. 4000 Kilometer Mittelstrecke; min 50 Kilometer pro Fahrt (25% Stadt 25'% Landstraße, 50% Autobahn)
ca. 4000 Kilometer Langstrecke min 250 Kilometer pro Fahrt (90% Autobahn)

Ich möchte einen XC40 mit Automatik.
Diesel würde sich bei mir schneller Rechnen, auf Grund der Befreiung von der KFZ Steuer.
Elektro ist raus weil ich nur 230V in der Tiefgarage habe und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Frage ist also T3 (soll 2019 ja wohl mit Automatik kommen), D3 oder doch PHEV.

Was meint ihr?

Danke schon mal für eure Meinungen.

Zitat:

@Q5_Umsteiger schrieb am 16. Dezember 2018 um 16:49:44 Uhr:


über Care by Volvo habe ich auch bereits nachgedacht, ist aber leider keine Option für uns, da nur eingeschränkte Konfiguration und maximal 25.000 km/Jahr bei dann stolzen 723 EUR monatlich möglich sind.

Die vermeintliche Dieselkrise ist auch nicht zu spüren. Ich dachte, dass gerade jetzt weitaus höhere Rabatte bei den Dieselmodellen möglich wären, um jetzt noch Kaufanreize zu schaffen.

... ich glaube, es lohnt sich da mal genauer den spitzen Bleistift anzusetzen - vielleicht dann auch "drüben" im Care by Volvo-Thread:

Hier mal ein Beispiel, wie sich die "Nebenkosten" summieren

...

Natürlich kann man auch 40.000 km bei Care by Volvo abschließen. Ein voller XC40 D4 AWD R-Design kostet dann 885,- € inkl. ALLEM (nur noch Tanken). Wenn man dann eben auch keine Kaufanreize bei klassischer Finanzierung bekommt, dann lohnt es sich um so mehr.

@gseum: Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass ich in Spanien sitze. Dort ist care by volvo im Gegensatz zu Deutschland nur SEHR eingeschränkt in den Fahrzeugen konfigurierbar (allein Motoren nur T3 oder D3 möglich) und zudem max 25.000 km auswählbar, wie in meinem ersten Post berichtet. Da ist die Konfigurationsmöglichkeiten enes R-Design in DE ja ein Traum gegen. Schade...

... tja, das ist natürlich auch für die Diesel-Frage nicht uninteressant. 😉😉😉😉😉

Gibt es in Spanien Ansätze für Fahrverbote? Ist der Strom total billig? Gibt es Ladesäulen? Wie sieht da die Angst für Diesel-Wiederverkauf aus - das alles ist ja nicht unbedingt mit dem deutschen Markt vergleichbar. 😮

Sagen wir mal so. In ES wird alles nicht so (künstlich) hochgekocht wir derzeit in DE. Die spanische Politik hat zwar ehrgeizige Umweltziele, das geht aber nicht zusammen mit den unzähligen 80er und 90er Jahre Dieselstinker, die hier von der Masse gefahren wird mangels Geld. Sollten Fahrverbote kommen, müssten 80% der Fahrzeuge draußen bleiben.

Eine lebendige Leasing- oder Finanzierungskultur wie in DE gibt es in Spanien praktisch nicht. Zinsen von über 10% verhindern dies. Hier wird daher Geld in die Hand genommen, gekauft und die Kiste gefahren, notfalls bis sie auseinander fällt. Und Dieselmodelle sind hier genau so teuer wie vor einigen Jahren, man mag glauben, hier ist die Diesel- und Umweltdiskussion erwartungsgemäß noch nicht angekommen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen