XC40 Benzin / Diesel Welche Maschine?
Hallo zusammen,
ich denke ernsthaft über den Kauf eines gebrauchten XC40 ab Bj. 2022 nach.
Welche Motoren empfehlt Ihr? Welche eher nicht?
Ich bin jetzt nicht der Raser, aber etwas Power beim Überholvorgang darf er gerne haben.
Danke schon jetzt. 😊
18 Antworten
Nach jetzt über 5 bzw. 1,5 Jahren Erfahrung mit unseren beiden Vollelektrischen (Kona, C40) kann ich nur empfehlen, den Abschied vom Verbrenner zu wagen und einen elektrischen zu wählen.
Wenn Du kein Raser bist, aber gelegentlich ordentlich Schub zum Überholen brauchst, dann kommst Du sicherlich bestens damit zurecht.
Gruß Andreas.
Da bleiben eigentlich nur T4 und T5 ... beides PHEV. Oder, wie mein Vorschreiber schrub, gleich zum BEV wechseln. Wäre auch mein Tipp. Wir hatten zwei Jahre einen T5 Recharge. War ein schönes KFZ, haben ihn aber noch vor dem eigentlichen Leasingende gegen einen C40 BEV "getauscht".
Habe T3 und T4 gefahren, T3 ist ein 3 Zylinder kam nicht in Frage und der T4 braucht bei zügiger Fahrweise um die 9 bis 10 Liter. Ich habe mich dann für einen D3 Diesel entschieden der hat ordentlich Schub und verbraucht im Schnitt 6,5 Liter. Elektro bin ich raus kommt nicht im Haus...
Ach ja und nur Frontkratzer Allrad braucht kein Schw..
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naja. Dann bin ich wohl ein Schwein, weil ich mit meinem T3 bei Schneematsch den Berg nach hause kaum hoch komme, wenn die Schneeketten nicht an Bord sind.
Ansonsten ist der T3 allerdings prima, aber leider immer ohne Allrad. Bei so einem schweren Auto werde ich nie wieder auf 4x4 verzichten, wenn es ein Auto ist, auf das ich immer angewiesen bin.
Also wir haben nach zwei V60 mit Dieselantrieb ( 5Zyl mit 163 PS und D4 mit 190 PS ) den Kauf unseres XC 40 als T4 mit 190 PS nicht bereut.
Steht dem Vortrieb des D4 in nichts nach. Die Diesel haben wir hier bei uns im Oberbergischen so mit 6,6L /100km Gefahren, der T4 Zeigt 7,5 l/ 100km
Und ja auch mit Frontantrieb kommen wir hier im Winter die Berge hoch ..😉
Zitat:
@FASchmidt schrieb am 2. Juli 2025 um 16:03:23 Uhr:
Nach jetzt über 5 bzw. 1,5 Jahren Erfahrung mit unseren beiden Vollelektrischen (Kona, C40) kann ich nur empfehlen, den Abschied vom Verbrenner zu wagen und einen elektrischen zu wählen.
Wenn Du kein Raser bist, aber gelegentlich ordentlich Schub zum Überholen brauchst, dann kommst Du sicherlich bestens damit zurecht.
Gruß Andreas.
Danke Andreas,
Ja, irgendwie reizt mich die Elektrik schon, Zuhause nicht einmal ein Problem.
Ich höre im Moment allerdings immer noch viel zu viel über die schlechte Verfügbarkeit an Ladestationen wenn man mal auf Reise ist.
Wie sind Deine Erfahrungen?
Ich fahre inzwischen Langstrecken ohne Vorplanung und wie beim Verbrenner einfach nach Schild an die Ladesäule wenn die Batterie in Richtung 15 % geht.
Sehr gelegentlich und auf sehr frequentierten Strecken kann es dann sein, dass man mal 5 Minuten darauf warten muss, bis einer von einer Ladesäule wegfährt.
Das kenne ich auf Urlaubsreisen von den Benzinsäulen aber genauso.
Meine Erfahrunngen sind bisher durchweg positiv. Die angebliche Reichweitenangst vergeht nach den ersten Touren, denn die jeweilige Restreichweite zeigen die EVs ziemlich genau an. Ich lade meist zu Hause und das ist schon ein Vorteil aber unterwegs im Urlaub oder auf Dienstreisen war das Laden auch nie ein Problem. Letzteres brauch ich nicht so oft, weshalb mir die Kombination aus dem Kartenmix EWE-Go und ARAL pulse (ADAC) bisher immer ausgereicht hat.
Als ich noch mit dem Verbrenner unterwegs war sind mir die vielen Ladesäulen gar nicht im Blick gewesen. Jetzt allerdings fällt mir auf, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur massiv vorankommt.
Nur Mut, das wird schon werden mit dem Elektrischen! Die nächsten Jahre keine Kfz-Steuer, keinen Ölwechsel, kaum Bremsenverschleiß, Reifen halten durch Nutzen der Rekuperation länger, weniger Lärm im Auto, kein Kraftstoffgestank mehr an den Händen nach dem Betanken, Standklima ist praktisch Standard im EV, selbst im Winter kommt sofort warme Luft in den Innenraum und nicht erst nach ewigem Warmfahren, keine Angst mehr vor Fahrverboten in Großstädten oder Ausschluss wegen Umweltzonen.
Ich denke auch ein gebrauchter Verbrenner wird in nicht allzuferner Zukunft wegen der ganzen Risiken immer schlechter wieder zu verkaufen sein. Für uns gibt es jedenfalls inzwischen gar keinen Wunsch mehr zurück zum Verbrenner.
Gruß Andreas.
Die "schlechte Verfügbarkeit" von Ladesäulen ist ein Märchen. Okay, in ganz wenigen Regionen Deutschlands mag es abseits der Autobahnen noch kleine dunkle Flecken geben. Hier nicht! Im Gegenteil, in Lübeck muss man langsam aufpassen, dass man die Dinger nicht umfährt 😉 JET, AVIA, Shell, ARAL haben z.T. Tanksäulen abgebaut und stattdessen Schnell-Ladesäulen errichtet. An allen (!) großen Baumärkten stehen EnBW, Allego oder Pfalzwerke-Säulen. Dazu zwei Supercharger-Standorte und die "Goldene Möwe" hat hier an jedem Standort EweGo-Säulen aufgestellt. Dazu unzählige AC-Lader auf fast jedem öffentlichen Parkplatz. Wir haben auch auf Langstrecken noch nie auf eine freie Ladesäule warten müssen. Obwohl wir zu 99% EnBW oder Ionity nutzen. Fahren allerdings auch nicht an klassischen Hauptreisetagen. Die Ladesäulen-Planung des Autos nehmen wir auch nur noch als Empfehlung, meist machen wir unsere "eigene" Planung. Ich kann mich dem Ratschlag der Vorschreiber nur anschließen, nimm ein BEV.
Zitat:
@F90 schrieb am 2. Juli 2025 um 21:29:10 Uhr:
Habe T3 und T4 gefahren, T3 ist ein 3 Zylinder kam nicht in Frage und der T4 braucht bei zügiger Fahrweise um die 9 bis 10 Liter. Ich habe mich dann für einen D3 Diesel entschieden der hat ordentlich Schub und verbraucht im Schnitt 6,5 Liter. Elektro bin ich raus kommt nicht im Haus...
Ist der T4 nicht auch ein 3 Zylinder ?
Nein ist immer ein Vierzylinder.
Hier hast du alle Antriebe auf einen Blick: