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Jetzt isser im Eimer... :-(

VW Käfer
Themenstarteram 4. August 2012 um 20:46

... der Luisenmotor.

Nach kurzer (!) Vollgasstrecke auf einmal ein Leistungsabfall und nur noch 2 bar Öldruck. Motor läuft noch, aber mit starkem Klappern, wenn es über 1500 U/min geht.

Ich denke mal, das ist ein Lagerschaden.

 

Fazit:

Typ 1 mit viel PS geht nur für kurze Zeit (keine 25.000 km)  :-(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

Hallo,

 

In Eurem Alter wird es langsam Zeit, dass Ihr Euch mit richtigem Spielzeug für MÄNNER beschäftigt.

 

Höchste Zeit!. :eek::eek::eek:

 

Sonst habt Ihr echt etwas verpasst.

 

So'n LuisenTiffanySubaruMotor, das ist echtes Kinderspielzeug.

Da seid Ihr aus den Windeln noch nicht ganz raus.

 

 

:)

 

-----------------------------------------------------------

 

Hier Hilfe fordern, dann überheblich lästern, und dann- irgendwann- wieder tränenreich Hilfe fordern. So sehen Männermotoren aus, die man nur mit dumpfen Gefühlen auf öffentl. Strassen bewegen kann. 

Man muss auch mal erwachsen werden und sich still über seine Leistungen freuen können ohne andere in den Möglichkeiten und Willen was sie haben und können herabzuwürdigen.

Hochmut kommt vor dem Fall. Im Falle eines Falles, des Falles wirst du hier wohl keine Taschentücher für deine Tränen mehr bekommen.;)

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am 14. Januar 2014 um 14:09

Mich wundert es schon sehr. Dachte immer Gerd Kummetat wäre ein Toptuner, einer der Besten für Käfer in Deutschland.

Warum nennst du ihn immer der Dicke?

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Das heißt, der Dicke (oder einer seiner Leute) hat die Lager falsch eingebaut?

 

 

_____________________________________________________

 

Aus heutigen Erkenntnissen: ja.:( Hätte auch gut gehen können. Ich weiß ja nicht wann er das beim Montieren gemerkt hat.

shit happens.

Wenn einer seiner Hiwis nix sagt, kann er persönlich nix dafür. Fehler passieren überall.

Hmmm,

man sollte mit Vorverurteilungen noch sehr vorsichtig sein.

Ich habe mir das Lager nochmal genauer angesehen. Es gibt zwar ein paar Spuren rund um das Stiftloch, aber man muss auch bedenken, daß @Karl mit der gebrochenen Welle noch eine Weile gefahren ist.

Lager

Das eine Loch vom letzten Bild ist das Stiftloch zum fixieren des Lager.

Das Loch vom vorherigen Bild liegt mittig im Ölkanal des Lager,das ist zum zuführen des Öles unter Druck gedacht.

EV wurde das etwas aufgeweitet um besser und mehr Öl zu der KW zulassen. Aber das mittige war nie das Fixierloch,das ist das Ölloch.

Das Fixierloch liegt nicht mittig in der Schale sondern aussermittig.

 

Vari-Mann

 

danke,

das war schon klar @Vari;)

Dieses Bild zeigt, dass das Lager schon richtig rum drin war.

Wenn es falsch rum drin gewesen wäre, dann hätte man auf dem ersten Bild die Ölbohrung gar nicht oberhalb der Gehäusehälfte gesehen, weil die andere, gegenüberliegende Bohrung nicht symmetrisch angebracht ist. Weiß aber nicht, ob es falsch rum überhaupt eingebaut werden kann. Habe ich noch nicht probiert (ist aber eher unwahrscheinlich, so viel Spiel ist da vorne eigentlich gar nicht...).

Aber das ganze spekulieren bringt jetzt auch nichts mehr. Der "Schrottmotor" läuft nun mit einer neuen KW wieder super und nur das zählt.

Habe das Thema nur wieder geöffnet, weil es auch mit dem anderen Thema, daß die Gehäusehälften nicht richtig aufeinander passen, zu tun haben kann/könnte, vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Wichtig zum Mitnehmen für alle Motorschrauber sollte deswegen sein:

Sorgfalt ist die Mutter aller getunten Motoren.

Gruß

Walter

Verteilerantrieb
Themenstarteram 17. Januar 2014 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von VW71H

.. Der "Schrottmotor" läuft nun mit einer neuen KW wieder super und nur das zählt....

Das freut mich sehr. Zeigt auch, dass Risse in Kopf und Kolben irgendwie "normal" sind bzw. nicht mit dem sofortigen Motortod gleichzusetzen sind.

Hattest Du eigentlich auch die Ursache für die doch beträchtliche Öl-Leckage gefunden?

Von außen war es nämlich nicht eindeutig auszumachen, wo es herkommt.

Der gesamte Block scheint zu lecken. Ist noch ein ganz alter vom TDE.

Evtl hat das mit der schwarzen Farbe zu tun, die man früher auf den gesamten Block gesprüht hat, damit er besser Wärme abgibt? Keine Ahnung. Bin kein Chemiker. Aber bei mir in der Firma ist es z.B strengstens verboten, Paketklebeband auf Edelstahlrohre zu kleben, wegen "interkristaliner Spannungsrisskorrosion". Evtl habe ich mit der Farbe auf dem Block ein ähnliches Problem. Der scheint nun das Öl "auszuschwitzen".

Hat jemand so was schon gehabt?. Wer hat auch einen "schwarzen Block" von damaligen Tunern?

 

Gruß

Walter

Ich könnte mir vorstellen, dass so ganz allgemein weil er ein alter Block ist, es so undicht ist. Weichgeklopft durch den langen Einsatz und obendrein nicht 50PS sondern wesentlich mehr.

Möglicherweise wird das Gehäuse nach dieser Belastung so sehr flexibel, dass sich das richtig bewegt. Magnesium hat eine wesentlich geringere Festigkeit als Aluminium... es kriecht und hat auch eine sehr geringe Zugfestigkeit.

Zwischen den Flächen ist ja keine Farbe, oder doch? Farbe hat Setzverhalten und schmiert, baut Vorspannkräfte undefiniert ab, dann gleiten die Flächen und Schrauben werden locker.

Und ja, ich habe auch bei Magnesium schon Risse mitten in der Fläche gesehen. Da entladen sich Spannungen vom Material und dann entsteht gerne an Dickensprüngen ein kleiner Riss. Es passiert zwar nichts weiter, aber dicht wird's dann nimmer, es wird feucht. Hab das an Kühlern mit hohem Magnesium Anteil gesehen, auch Lochfrass durch Fremdmaterial im Kreislauf.

Was meinst Du mit "zwischen den Flächen"?

Block-vereint

Dass auch Farbe auf Dichtflächen ist... also zwischen den Gehäusehälften oder anderen Baugruppen.

Wenn er als Zusammenbau lackiert wurde, dann passiert da wenig.

Wurden Einzelteile lackiert und dann montiert, ohne Farbreste in den Fugen zu entfernen, dann wird das weich und undicht.

Allein schon vom Aufwand her, nämlich 2 x lackieren weil bei der Montage wieder Macken drankämen, haben die das  wohl nicht gemacht. Deshalb auch zwischen den Lagerstegen im offenen Zustand...?? Nee, ich glaub' erst recht nich'.

Die Farbe auf'm Gehäuse macht nix (Paketklebeband auf VA wegen dem Chlor im Kleber/PVC nicht empfehlenswert), eher schon das Alter. Magnesium hat nur etwa die Hälfte des E-moduls von Alu-leg. . Da wird nach langer Belastungszeit etwas weich.

Alle meine Zylinder lackiere ich (mühsam auch zw.den Kühlrippen) schwarz. 'schwarze Körper' strahlen die Wärme beser ab. 

Ich habe und hatte nie Temp.-probleme; deswegen und ob es was brachte will ich nicht ausprobieren.

Köppe hatte ich früher auch schwarz lackiert, aber damit aufgehört: wenn man später was schweißen will, ist das 'ne Mordsarbeit die zu entlacken; geht nie ganz ab und brennt sich bei neuen Sitzen( mit 250Grad im Ofen auch den ganzen Keller verräuchernd) ab.:mad:

Themenstarteram 19. Januar 2014 um 0:13

Ich hatte den Motor ja 2007 gekriegt.

Die ersten Ölundichtigkeiten kamen von den Ventildeckeln her und den Verbindungen zum vorderen Ölkühler.

Das war bis 2009 behoben und danach hatte ich etwa ein Jahr Ruhe, dh. nur das gewöhnliche Maß an Kleckerei.

In 2011 und 2012 wurde es extrem, dh. vom Abstellen mit warmen Motor abends bis zum nächsten Morgen waren es geschätzte 5 Milliliter, die sich in der Schüssel, die ich immer sofort darunter gestellt hatte, ansammelten.

Das kann sicher nicht durchs Gehäuse schwitzen, oder?

Der Block ist auch an einem Stehbolzen eingegerissen, Wahrscheinlich kommt da auch einiges raus, vor allem, wenn er mal richtig heiß wurde.

Bei der nächsten Überarbeitung muss auf alle Fälle ein neues Gehäuse her.

 

Gruß

Walter

am 9. Dezember 2014 um 23:11

@Walter,

hab den kompletten Block gelesen ist ja Wahnsinn und Hammer, zugleich. Zu deinen letzten Angaben TDE Gehäuse lackiert? War das Gehäuse anscheinend wirklich nicht neu oder hab ich irgendwo was überlesen?

 

Danke Gerhard

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