Jetta TSI – Freud und Leid …
Hier nun mal meine Erfahrung als neuer und stolzer Besitzer nach fast einem Monat und rund 6000 km. Doch von Anfang an: Bestellung erfolgte verbindlich am 26.04.08 mit der Zusage, in 6 bis 8 Wochen sei Auslieferung, wahrscheinlich sogar nur 6. Außerdem wurde extra betont, dass es sich um ein MJ 08 handeln würde. Somit entfiel der CD-Wechsler da ich mp3 für praktischer hielt. Nach rund 6 Wochen angefragt, Lieferung wurde inzwischen auf den 21.07.07 datiert. Da das bisherige Fahrzeug nicht mehr zur Verfügung stand, wurde vereinbart, dass für einen Monat ein Polo als Mietwagen gestellt würde vom AH für 160 €. Mit dem Verkäufer wurde eine Laufleistung von 100 km/ Tag vereinbart. Nach 3 Wochen erfolgte die Rückgabe mit rund 1800 km auf der Uhr.
Abholung war am 22.07.08 in WOB. Übergabe verlief problemlos, war aber auch schon von Ungereimtheiten begleitet. Der VW-Mitarbeiter versuchte zu erklären, dass das Reifendrucksystem bei über 50 km/h „kalibriert“ werden müsste durch Tastendruck. Ansonsten verlief alles Weitere problemlos, die Halle war ja auch gut dunkel und draußen war Regenwetter …
Der erste Start erfolgte problemlos und so wurde erstmal langsam auf den Parkplatz gefahren. Später erfolgte die Heimfahrt. Was dabei sofort auffiel war, dass man die Schaltung als Fitnessgerät hätte vermarkten können. Die Schaltwege waren schwergängig, zum Einlegen des 5. Ganges brauchte es gut Kraft, um überhaupt auf Ebene 5/ 6 zu kommen. Das Schalten von 5. zum 6. Gang brauchte u.a. deshalb Ewigkeiten und extreme Obacht, um nicht versehendlich in dem 4. zu landen. Meine Wenigkeit war der Meinung, es müsse sich erst alles auf einander einspielen und wollte dem Getriebe einfach noch etwas Zeit zugestehen. Ansonsten super Fahreigenschaften, das Sportfahrwerk lag satt auf der Straße und die Fahrdynamik versprach, trotz Einfahrphase, eine Menge Spaß. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ging es rund 400 km nach Hause. Da das Auto unter der Woche nur städtische Kurzstrecke zu fahren bekommt, wollte ich in den anschließenden 3 Tagen alles schön bei einer Überlandfahrt mit rund 1500 km einfahren. Dabei wurde das Grinsen mit zunehmender Gasgabe immer breiter. An einer Ampelkreuzung fiel mir unterdessen auf, dass das Radio gar keinen mp3 Schriftzug hatte, doch dazu später mehr…
Nachdem die Einfahrphase vorbei war, stand ein Familienbesuch an, rund 1000 km Autobahn. Dabei entstand erstmalig die Situation, bei rund 180 km/h etwas gieriger bremsen zu müssen auf ca. 100 km/h. Dabei zog der ganze Wagen nach rechts. Erschrocken versucht ich darauf zu reagieren und gegenzulenken – das erfolgreich geschafft, allerdings danach von der Bremse gegangen und schlagartig nach links gerissen worden. Mit Mühe der Nahe der linken Begrenzung entkommen. Kurz durchgeatmet und mit der Frage im Kopf „Was war das eben?“ ging es weiter. Ursache konnte nur der Autobahnbelag gewesen sein, oder …? Die nächste Frage ließ nicht lange auf sich warten. Meine Beifahrerin setzt sich, ich fahr los und hatte mit dem Piepton gerechnet, da sie noch nicht angeschnallt war. Doch es blieb stumm. Also angehalten und noch mal versucht – doch ebenfalls wieder Ruhe. Auf der Fahrerseite verhielt sich die Sitzerkennung normal – sollte das schon der erste Defekt nach 4 Tagen sein?
Die nächsten Tage waren geprägt von einem weiteren Krafttraining. Die Fahrertür hatte sich inzwischen extrem gesenkt und ließ sich nur noch mit extremer Kraft nach oben zum ordentlichen einrasten beim schließen bewegen. Darüber hinaus gab das Lenkrad ein Geräusch beim drehen von sich, als ab das komplette Lenkrad an der Armaturenverkleidung scheuern würde. Doch zurück zum Familienbesuch. Die Heimfahrt erfolgte nachts. Die Xenonbrenner machten die Nacht zum Tag, allerdings zu extrem. Verkehrschilder wurden so extrem angeleuchtet, dass sie blendeten, der Gegenverkehr und Vorausfahrende beschwerden sich über zuviel Licht und die Rennleitung war der Meinung, och würde permanent mit Fernlicht durch die Nacht rauschen. Der erste Werkstattbesuch war unumgänglich. Inzwischen war auch die Rechung für die Nutzung des Polos gekommen, sie belief sich nicht über die vereinbarten 160 € sondern über 380 €. Auf Nachfrage kamen Ausflüchte der Art, man hätte nur mit insgesamt 800 km kalkuliert und sei mir mit dem Kilometerpreis schon entgegen gekommen. Zähneknirschend nahm ich es hin und beschloss für mich, dass ich mir in Zukunft sämtliche Zusagen schriftlich geben lasse als. Am 07.08.07 ging es bis zum 09.08.07 in die Werkstatt. Als Mietwagen gab es diesmal einen A4. Die Matte für die Sitzbelegung wurde getauscht (Fehler im Speicher aber KEINE Meldung im Tacho???) und das Steuergerät für das Xenonlicht wurde getauscht. Die Seilzüge für die Schaltung wurden nachgestellt. Der Zahnradkontakt beim Einlegen des 3. Ganges war komplett weg. Die Schwergängigkeit der Schaltwege war auch fast beseitigt. Nur der 1. Gang ließ sich nach wie vor gelegentlich nicht einlegen. Für das scheuernde Geräusch des Lenkrads soll eine Feder verantwortlich gewesen sein. Sie wurde bestellt, die Neue war allerdings auch defekt und danach natürlich nicht mehr vorrätig bei VW. Soll nun bei einem nächsten Werkstattaufenthalt gemacht werden. Die Unklarheit über die nicht vorhandene mp3 Funktion war mir inzwischen auch verständlich geworden nachdem ich mir die Fahrgestellnummer näher angeschaut hatte. Demnach war der Jetta MJ07 und nicht MJ08. Nach Ansprache dessen beim Verkäufer, bot dieser mir unkompliziert an, mein Radio mit dem von einem Golf Plus zu tauschen. Die Zielgruppe der Käufer, die lieben Senioren, würde dies ja nach seiner Meinung eh nicht brauchen. Mir sollte es egal sein und so bekam ich eines vom MJ08. Fairer halber sei gesagt, dass das Problem mit dem Verreißen der Spur beim stärkeren Bremsen bis dato nur einmal aufgefallen war, ich es, wie schon geschrieben, dem Fahrbahnbelag zuschrieb und es somit beim Werkstattbesuch auch nicht mit vom mir angegeben wurde.
Auf der Heimfahrt (Donnerstag, ca. 80 km) über die A71 mit Geschwindigkeiten von knapp über 200 km/h war es dann aber soweit. Ein freundlicher Mitbürger war der Meinung beim Auffahren auf die BAB von dem Beschleunigungsstreifen direkt auf die linke Spur fahren zu müssen. Meine Wenigkeit also beherzt das Bremspedal Richtung Asphalt bewegt, das ABS kam allerdings bei weitem noch nicht. Was kam, war allerdings wieder das schlagartige drängen nach rechts. Dies war am Donnerstagabend. Da es am Samstag in den Urlaub nach Rügen gehen sollte, ich allerdings am Freitag zeitlich recht unflexibel war, fuhr ich am Morgen zum TÜV mit der Bitte, einen Bremsentest zu machen. Dieser wurde unkompliziert gemacht und ergab eine Bremsdifferenz auf der Hinterachse von 5 %. Nach Meinung des dortigen Experten wohl keine Erklärung für das geschilderte Problem. Von der Bremsanlage her gab er Entwarnung und so begann am Samstag die Tour nach Rügen. Auf dieser trat das Problem noch einige Male auf. Kurz vor Erreichen des Zielortes fing auch noch der Momentanverbrauch an ein lustiges Eigenleben zu führen. Nach entspannter Fahrt in Kolonne über die Landstraße mit ca. 80 km/h ging nach Treten der Kupplung der Momentanverbrauch langsam auf über 8 Liter hoch um nach ca. 5-7 Sekunden schlagartig auf den Normalwert von ca. 0,6 Liter zurückzufallen. Dabei stieg weder die Drehzahl noch änderte sich das Geräusch des Motors. Da meiner Holden auf der Hinfahrt das Bremsverhalten recht gute Adrenalinschübe bereitet hatte kam der Entschluss, gute Urlaubszeit zu opfern und zum VW AH auf Rügen zu fahren.
So schlug ich dort am Montagmorgen in aller frühe auf. Nachdem ich kurz schilderte, was mich bedrückte, wurde der Fehlerspeicher ausgelesen – natürlich ohne Eintrag und die Bremsen nochmals auf dem Rollstand gemessen, ebenfalls ohne Befund. Als der Mitarbeiter allerdings auf den Prüfstand wollte, gab es einen Markerschauernden Metall-gegen-Metall-Kontakt aus dem Getriebe. Ich hatte wohl vergessen ihn darauf hinzuweisen, dass es bei diesem VW Produkt ein gelegentliches Problem beim Einlegen des 1. Ganges gibt. Mit der Empfehlung, bei meinem heimatlichen VW Partner einen Termin für nach dem Urlaub zu vereinbaren verließ ich die Werkstatt. Dem folgte ich und rief bei meinem heimatlichen AH an. Nach Schilderung des Problems mit dem Verziehen kam der Knaller. Sinngemäß hieß es: ‚Das nach Rechtsziehen sei von VW beabsichtigt, nenne sich Lenkassistent und soll verhindern, dass man in den Gegenverkehr gerät.’ (Was da wohl die Baumschützer von halten??)
Total platt von dieser Aussage ließ ich mich vordergründig auf die Argumentation des Qualitäts-Managers ein, dass es somit kein Problem sei und ein Werkstattbesuch unnötig ist. Innerlich kochte ich und beschloss, mir dies von VW bestätigen zu lassen. So kam es zum Anruf bei der Servicenummer. Nachdem ich meine Situation und die Aussage des Mitarbeiters vom AH dargelegt hatte fiel die Dame fast vom Hocker. Sie äußerte, dass dies AUF KEINEN FALL beabsichtigt wäre und es sich um eine KOMPLETTE FEHLINFORTMATION handeln würde. Sie wollte umgehend das entsprechende AH und den Mitarbeiternamen wissen, gab mir eine Vorgangsnummer und versicherte mir (es war Vormittag) mich noch an diesem Tag zurückzurufen, wohlgemerkt, ich hatte sie mehrfach darauf hingewiesen, dass ich im Urlaub war und keine Lust empfand, langwierige Telefonbereitschaft zu halten. Durch einen anderen Umstand kam es zufälliger Weise zu einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des betreffenden heimatlichen AH. Kurz um, ich bekam die Empfehlung, nochmals umgehend in das AH auf Rügen zu fahren und einen Mietwagen zu fordern. Dies alles im Rahmen der Mobilitätsgarantie, da diese auch bei sicherheitsrelevanten Mängeln greift. Der Rückruf von der Servicenummer kam natürlich nicht und ich schleppte umsonst die ganze Zeit das Handy eingeschaltet mit an den Strand in den Sand. Doch zurück; am nächsten Tag (Dienstag) wieder mit Wecker aufstehen um vor dem touristischen Wahnsinn die 35 km Weg zum dortigen AH zu absolvieren. Dort das alte Spiel, Fehlerspeicher auslesen, diesmal wohl auch besondere Werte von einem Stellmotor. Klang schon einmal interessant. Auf die Frage, ob ich erneut mitkommen könne um diskret zuschauen zu können, kam diesmal eine Absage?! Darüber hinaus natürlich wieder der Bremsentest. Alles erneut ohne Befund. Auf Drängen dann auch mal eine halbherzige Probefahrt. Zu seinen Gunsten sei gesagt, dass die örtlichen Bedingungen äußert schlecht sind. Es gibt auf Rügen eine recht aktive Rennleitung aber keine BAB, aber zur Hochsaison zu viele Autos auf dafür zu wenigen Straßen. Er konnte also nichts feststellen bei seinen zaghaften Bremsversuchen. Da ich den Mitarbeiter dort unterrichtet hatte, dass es inzwischen eine Vorgangnummer gab schrieb er nun eine Anfrage, ob das Problem bekannt sei. Dies war um 9.30 Uhr und er meinte, würde wohl nur rund 10 min dauern, da schon eine Nummer existieren würde und ob ich nicht noch 30 Minuten in der Stadt was zu erledigen habe. Hatte ich natürlich nicht, was auch? Langsam zweifelte ich an mir selber. Sollte ich mir alles eingebildet haben? Hatte Murphy zugeschlagen und der Fehler hatte sich genau in der Zwischenzeit von selber weggebremst? Also bin ich selber noch mal die Teststrecke vom Rüganer VW Mitarbeiter abgefahren und hatte Verkehrsbedingungen, die ein abruptes Abbremsen zuließen und schwups, da war es wieder. Ich hatte es mir nicht eingebildet… aber was die Technik nicht anzeigt, darf ja auch nicht sein!! Ich wieder zurück zum Freundlichen, die 30 min waren noch nicht vorbei. Nach erreichen derer den Mitarbeiter wieder gesucht, dieser nachgeschaut ob inzwischen eine Antwort von VW, jedoch natürlich wieder keine. Auf die Frage, ob er nochmals eine Probefahrt aber diesmal auf dem Beifahrersitz machen würde, befanden wir uns kurz danach nochmals auf seiner „Teststrecke“. Starkes Bremsen ohne ABS Eingriff führte das Fahrzeug nach rechts, so das mein Beifahrer panisch alle nur erdenklichen Handgriffe abwechselnd ausprobierte und das Eingeständnis, er habe es eindeutig gemerkt. Zurück auf dem Hof begann der Spaß erst richtig. Auf die Frage, was er nun gedenke zu unternehmen kamen Antworten wie, sie hätten momentan keine Mietwagen (gut, kann man nichts machen) und eine Abwicklung über die Mobilitätsgarantie sei nur bei einer Reparaturdauer von über 3 Stunden möglich. Da sie aber datentechnisch nichts feststellen konnten, gäbe es ja keinen Fehler und somit keinen Handlungsbedarf. Getreu dem Motto, bloß nichts eingestehen, dann muss ich nichts machen.
Total genervt verließ ich den Laden mit der Vereinbarung, dass sich der Mitarbeiter melden würde, sobald sich VW online melden würde auf die Anfrage. Als ich einsteigen wollte merkte ich, dass ich den Durchschlag nicht bekommen hatte vom Reparaturauftrag, außerdem wollte er mir für die Heimatfront das bemerkte Problem mit dem ersten Gang bestätigen lassen, somit ich wieder rein. Da der Herr gerade in der Halle war, musste ich warten, war auch ganz interessant. Ein älteres Ehepaar, welches unverschuldet in einen Unfall verwickelt war, erschien bedeutend später als ich im dortigen AH und erhielt ohne Probleme einen VW Beetle angeboten. Sollte da der Mietwagentarif gegen den Werkstatttarif gesiegt haben?? Egal. Ich erst einmal wieder ins Urlaubsquartier zurück und Handybereitschaft halten. Aus lauter Frust habe ich dann noch mal bei VW angerufen und hatte lustigerweise auch dieselbe Dame wieder am Hörer. Natürlich erstmal als wohlerzogener Mensch für den nicht erhaltenen Anruf vom Vortag bedankt. Danach wieder den neuen Stand mitgeteilt und zu hören bekommen, dass keine Anfrage vom AH zu sehen sei?? Hallo?? Dann die entgegenkommende Aussage, sie würde beim AH auf Rügen anrufen und versuchen, dass das Auto nun doch für einen Tag in die Werkstatt kommt und alles, also auch Fahrwerk, Spur usw. überprüft werden sollten. Dafür sollte es dann einen Mietwagen geben. Nebenbei die Auskunft, dass mittelbare Kosten, wie die ganzen Fahrten zum AH usw. nicht übernommen werden, was auch sonst. Nach 2 Stunden den ihr Rückruf, sie habe mit dem entsprechenden Mitarbeiter gesprochen und dieser habe NICHTS bemerken können auf der 2. Probefahrt. Eine sehr geringes abweichen käme von dem seitlichen Gefälle, welches ALLE dortigen Straßen besäßen. Dazu sei gesagt, es war ein gerader Straßenverlauf mit ganz geringem Anstieg, welcher ein Seitengefälle unnötig machte. Das Angebot von mir, ein Werkstattmitarbeiter dürfte meinetwegen auch gerne auf das Festland fahren um die dortige Autobahn zu nutzen wurde abgeschlagen - OHNE Begründung. Nach dem die Dame scheinbar gemerkt hatte, dass es ein Problem gibt, eine Lösung aber durch widrige Umstände schwierig war, fing auch sie dann an, die Schiene zu fahren und zu meinen, es gäbe nun keinen Handlungsbedarf mehr. Auf die Frage, ob sie mir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Werkstatt beschaffen könne, kamen nur noch mehr Ausflüchte und der gut gemeinte Rat, ich möge mich um diese selber mit der Werkstatt streiten. Auch gut, danke Servicecenter VW. Scheinbar auch nur solange gut, solange banale Probleme auftreten.
Ich also wieder beim AH Mitarbeiter angerufen. Diesmal ein anderer Herr, der entsprechende Mitarbeiter sei momentan nicht verfügbar, würde aber umgehend zurückrufen. Nach einer Stunde warten habe ich erneut angerufen, diesmal mit unterdrückter Nummer und was für ein Zufall, ich hatte den Richtigen dran. Nach einigen eisigen Sätzen bemerkten wir recht schnell, dass die Dame vom Servicecenter wohl geschickt versucht hatte uns gegenseitig auszuspielen. So muss er ihr wohl eindeutig gesagt haben, dass er prinzipiell kein Problem mit einer Testfahrt auf dem Festland hätte, allerdings die Staus am Rügendamm und die entsprechenden Wartezeiten dies nicht zulassen würden. Ebenfalls hatte er eingeräumt, das Problem zumindest ansatzweise mitbekommen zu haben, berief sich aber zum endgültigen feststellen auf den Mangel einer BAB. Letztendlich einigte ich mich mit ihm, dass er mir den Reparaturauftrag bestätigte, festhielt, dass nur aufgrund des Fehlens einer BAB keine Diagnose möglich war und das erwähnte Problem mit dem 1. Gang.
Auf der Heimfahrt heute bestätigte sich darüber noch eine andere Vermutung. Das getauschte Radio scheint sich häufig zu verschlucken, allerdings nur bei mp3s. Äußern tut sich dies in einer Mischung aus Jitterknacken und Rauschen für ca. 1 – 2 Sekunden während der Wiedergabe. Diese wird durch die Geräusche in dem Moment komplett ohne Unterbrechung ersetzt. Könnte da ein wohl ein Speicher seiner Existenz ein Ende gesetzt haben?
Habt Ihr ähnliche Beobachtungen bei euren Getrieben, Fahrverhalten, dem Kundenumgang bei VW und den mp3 Radios machen können? Gibt es Tipps, wodurch das Verhalten beim Abbremsen kommen kann, scheinbar muss man auch einer VW Fachwerkstatt explizit sagen, was sie machen soll, wenn man einen Fehler hat. Ach so, bei dem TÜV Besuch wurden auch standardmäßig die Dämpfer ohne Befund geprüft. Noch am Rande: Dort wurde festgestellt, dass der rechte Scheinwerfer immer noch zu hoch leuchtet, und dass trotz erst neuer Einstellung im Rahmen des Tausches vom Steuergerät.
PS: Mein fahrbarer Untersatz hat unter meiner Angehörigkeit noch keine Waschanlage gesehen (nur den Schwamm), hat aber eindeutige Spuren einer solchen, welche aber nur bei direkter Sonneneinstrahlung aus einem schrägen Winkel zu sehen sind. Werden die Lacke in WOB standardmäßig gewaschen nach der Überfahrt und dort versaut oder an welcher Stelle entstand dies. Ist es ein akzeptierter Mangel bei VW?
15 Antworten
@ Threadersteller:
Was ist bei Dir der Stand der Dinge? Schon irgendwelche Neuigkeiten?
Gruß,
Stephan