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Jazz III 2012 zweiter TÜV Termin - Niederlage

Honda Jazz 2 (GE)
Themenstarteram 20. April 2017 um 6:39

Hallo ihr Lieben,

ich war eine Weile nicht hier, vermutlich, weil es schlicht nichts zu schreiben gab über meinen Rudolph.

Die Inspektionen aus dem 4+ Paket sind verbraucht, und ich brauchte in den knapp 5 Jahren keinerlei Geld an Reparaturen in den Wagen stecken.

Ich bin sage und schreibe schon 45000 km damit gefahren :-)

Gestern war ich bei der GTÜ, ich bin davon ausgegangen, das Auto besteht die HU ohne Mängel.

Aber er verzog beim Anblick der hinteren Bremsen das Gesicht.

Er fragte mich: "Sie fahren wenig, oder?" - "Ja." - "Das sieht man."

Er zeigte mir die hinteren Bremsscheiben, die doch ziemlich runzelig aussahen. Im Gegensatz zu vorne, wo alles blank und eben war.

Er meinte, ich hätte öfter mal die Handbremse anziehen müssen oder insgesamt mehr bremsen (na toll, mein Vater hat uns eine defensive Fahrweise beigebracht, damit die Bremsen sich eben NICHT so schnell abnutzen).

Jedenfalls meinte er, die Bremsen hinten gefallen ihm nicht, die Räder sitzen auch etwas fest. Das soll ich erst machen lassen.

Ansonsten wäre der Wagen top in Schuss.

KEINE PLAKETTE!

Ich hab beim Honda-Mann angerufen, und bekam die Aussage, Bremsen mit Klötze hinten wechseln kostet mal eben 280,- Euro! (Schnappatmung). SO VIEL???

Habe dann eine freie Werkstatt gesucht, der hat mir die Kosten auch überschlagen und meinte, die Bremsen für dieses Auto seien teuer. Er will mir inklusive einer Stunde Montagezeit auch mindestens 200 Euro berechnen.

Ich hab die Bremsen mal gegoogelt, aber ich finde kaum eine Seite, wo die Scheiben z.B. mehr als 20 Euro kosten. Klötze ebenso.

Was bitte ist denn daran teuer??? Ich verstehe den Preis nicht.

Aber machen lassen muss ich es, hab ja keine Plakette.

So, das ist also der aktuelle Stand meines Rudolph. Kein TÜV, Bremsen hinten matsch. Finde ich blöd.

Gruß an alle!

Blondloewe

Beste Antwort im Thema

Na wenn wir es mit so einem Fuchs wie dir zu tun haben, kann ja nix schief gehen!

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Musste bei meinen Jazz die Bremsen hinten schon dreimal machen.

Die guten von ate kosten mit Scheiben und Klötzen um die 90 Euro.

Naja ne Stunde Arbeitszeit wenn du es machen lässt, sind so 200 Euro realistisch.

Eigentlich keine große Sache, sind bei mir trotz bremsen dreimal schon fällig bei 220000 km. Vorm TÜV bremsen immer checken lassen, sind die ganz wild drauf. Die hinten gammeln jedesmal wieder.

Themenstarteram 20. April 2017 um 6:52

@Hondabiba

Ich bin bewusst direkt zur GTÜ gefahren. Denn ich vertraue der Honda-Werkstatt nicht. Zumindest der nicht, wo ich immer war.

Die wissen auch, dass ich Laie bin, und dann wird womöglich viel mehr ausgetauscht, als für die Plakette sein muss.

So weiß ich jetzt, was gemacht werden muss, und die Nachprüfung kostet ja nur 5 Euro.

Und jetzt, wo ich die Preise sehe, bin ich froh, dass ich es so gemacht habe. Sonst hätte ich wohl noch einen Herzinfarkt bekommen.... ;-)

Aber gammeln denn die Bremsen wirklich, weil man nicht oft genug hart bremst oder gammeln die sowieso so schnell?

Ich meine, 45.000 km sind ja nicht wirklich viel :-(

am 20. April 2017 um 7:04

Das Problem ist, das Kleinwagen ein geringes Gewicht haben,

wenig fahren und das auch meist in der Stadt und bei geringen

Geschwindigkeiten.

Der Bremsdruck ist einfach viel geringer als bei großen schweren

Autos wie einen 5er, E-Klasse oder A6.

Dadurch wird der Rost auf der Scheibe nicht abgerieben.

Bremsscheiben bei Kleinwagen sind einfach Müll,

der Grund warum sie verbaut werden ist vor allen die Optik.

Mit Alus sehen Bremstrommeln einfach Scheiße aus.

Ich hatte einen Jazz (Profil) welcher noch

Bremstrommeln hatte die wurde nur mal gereinigt

und nach 14J kamen mal neue Beläge rein.:eek:

Es ist wirklich wahr, das gelegentliches hartes Bremsen

dem festgammeln vorbeugt.

Ich trete auch 1mal aller 1-2Wochen bei unseren Autos mit

Scheibenbremse richtig in die Eisen, somit beugt

man der Missere vor.

Noch zum Preis:

200€ sind absolut ok.

Du must auch bedenken das es bei den

Bremsen Zubehör große Qualitative Unterschiede gibt.

Meist sind die billig Teile auch unterste Schublade.:D

Fahre im mittelgebirge und die sind hinten immer Schrott nach zwei Jahren.

Trimmelbremsen machen Echt weit weniger probleme. Haben nach zwei Jahren meist riefen und roffeln beim bremsen. Neue drauf und alles Ist gut, manchmal hilft auch sauber machen und gangbar machen.

Nur mal so................dieses Problem hatten wir bei unserem Golf Plus auch. Die hinteren Bremsen waren etwa 20.000Km vor den vorderen fällig. Bei meinem Tiguan konnte man auch sehen, dass die hinteren Scheiben nach einiger Zeit nicht mehr so gut aussahen. Hin und wieder kräftiges bremsen soll tatsächlich helfen. Es handelt sich hier also nicht um ein Honda spezifisches oder ein Kleinwagenproblem, sondern ist wirklich der eigentlich vernünftigen und verhaltenen Fahrweise geschuldet.

Viele Grüße aus Solingen!

Ich habe oft gelesen über Problemmen mit dem Bremsem.

Darum habe ich am meinem neu Jazz 3GK, bei bekannte Mechaniker, Bremsen auseinandere genommen, gereinigt, geschmiert und zusammen gebaut.

Heite hat meine Jazz 33 500km, die Bremsbeläge sehen gut aus und funktionieren gut.

Wie lange bei mir Bremsen noch halten? - weist ich noch nicht.

Gruß. I.

Habe das beim Service auch vor, zumal sie bereits bei Kilometer 13.000 angefangen haben zu quietschen

Hallo Blondloewe,

ich muss diesen Monat auch noch zur GTÜ. Meiner ist gleich alt und hat 55.000 km drauf. Ich fahre auch defensiv.

Was mußt du denn jetzt machen lassen? Bremsbeläge? oder Bremsbeläge und Bremsscheiben?

am 21. April 2017 um 9:23

Da fällt mir ein, dass der Meister bei Honda bei der 1.Inspektion im letzten Jahr 2016 dazu geraten hat, die hinteren Bremsen in 2017 vorsorglich `gangbar` zu machen. Er sagte auch, dass dies ein beim Jazz bekanntes Problem sei und bei ihm zusätzlich pauschal 50 € pro Rad kosten würde.

Nun hab ich gestern festgestellt, dass ich meinen Jazz mit der Handbremse - wenn es leicht bergab geht - nicht zum stehen bekomme - ist die bei euch auch so?

Anschliessend war ich beim Reifenwechsel auf der Bühne - nicht ohne auf der Fahrt dorthin mehrfach sowohl Hand- als auch Fussbremse - kräftig betätigt bzu haben. Der Monteur (Freund von mir!) wunderte sich über die heissen Scheiben vorn und hinten und bestätigte mir, was hier auch z.T. gepostet wurde: fast alle Hersteller haben ähnliche Probleme mit den hinteren Bremsen an ihren Auto`s.

Ergo werde ich im Juni bei der 2.Inspektion die 100€`s zusätzlich investieren.

Was meinst du mit "nicht zum stehen bekomme"?? Während der Fahrt?? Auf was für Ideen kommt ihr denn so?

Man kann man bei moderatem Tempo kurz die Handbremse etwas anziehen (ohne Einrasten bitte), um Flugrost etc. kurz abzureiben. Oder einfach mal bei 50km/h auf freier Strecke ein paar Mal heftig bremsen. Aber du kannst doch nicht versuchen, das Auto (egal aus welcher Geschwindigkeit) per Handbremse zu stoppen. Die Handbremse verfügt doch meiner Meinung nach über keinen Bremskraftverstärker. Da kannst du wie ein Stier an dem Hebel zerren. Im Gegenteil, wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, kann das ganz fies ausgehen. Schon mal gesehen, was mit einem Auto passiert, wenn bei voller Fahrt die Handbremse gezogen wird? ;)

Ich verfahre bei allen unseren Hondas seit Jahren einfach so: Beim Parken daheim, nur Gang einlegen, Handbremse bleibt gelöst. Ab und an mal kräftiger Bremsen. Noch nie gab es Probleme.

@ vorheriger Schreiber:

Natürlich hab ich die Handbremse beim LANGSAMEN rollen bergab gezogen - mit gedrücktem Rastknopf!

Bekannt ist mir, dass diese nicht vom Bremskraftverst.unterstútzt wird.

Gesehen - auf der Bühne - hab ich, dass sie über Seilzug auf die Klötze wirkt!

Zur Frage ob ich schonmal gesehen habe was.... sag ich nur: Kommt sehr drauf an, wer da am Steuer sitzt! :-)

Den zuletzt genannten Rat zu parken ohnne Handbremse zu parken - sollte man nur - in der Ebene an wenden

-- der Vollständigkeit halber!

Na wenn wir es mit so einem Fuchs wie dir zu tun haben, kann ja nix schief gehen!

kurz die Handbremse etwas anziehen (ohne Einrasten bitte)

Warum soll man den Knopf nicht einrasten lassen?

Jetzt echt??

 

Du fragst, warum man bei der Fahrt nicht den Knopf der Handbremse einrasten lassen sollte?

 

Vlt weil man den Handbremshebel zum Lösen dann noch ein wenig weiter nach oben ziehen muss, um den Knopf wieder zu drücken? Und auch weil dann die ganze Aktion 1. länger dauert und 2. deutlich stärker gezogen wird, als es sein sollte?

 

Oder war die Frage ein Scherz oder Versuch zu trollen??

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