Jährliche Rep-Kosten Golf IV?
Hallo!
Ich wolllte mal fragen, was ihr etwa im Jahr für Reperaturen an eurem Golf IV ausgebt. Ich woltle eventuell einen kaufen und vorher mal etwas kalkulieren. Klar wird das bei jemand abweichen und ein paar Montagswagen sind hier ja bestimmt auch dabei aber insgesamt kann man das ja hochschätzen. Wäre nett wenn ihr auch noch euren Tachostand dazu schreiben könntet,
Viele Grüße
karlsberg
28 Antworten
ein w124 war auch ein Traumauto den man bei guter Pflege nicht kaputt bekommt. Vorallem der 250 Diesel ist ein Traum. 250tkm gelaufen 93er kosten immer noch 4mille.
hatte eben W124 geschrieben und dann direkt geändert, es war der Vorgänger W123, glaube ein 200D hatte ne Mörderleistung das Teil^^ aber unkaputtbar.
ein W124 mit Reihen 5 Zylinder hatte mein Dad auch mal, war ein tolles Auto für die Zeit! Ich habe neulich mal einen geprüft, der hatte 660tkm gelaufen, ok war sehr viel dran, Bremse vorne und hinten, was von der Lenkung aber der Kunde hat es reparieren lassen. Also kamen 2 Jahre TÜV druff^^ und wahrscheinlich wieder 60tkm mehr^^
Nabend! Danke euch schonmal für die vielen Antworten.
Ist gut, dass ihr auch die KOsten der typischen Verschleißteile dazu schreibt.
Ich wollte einfach mal herausfinden, wie oft ich mit dem Golf IV wohl unvorhersehbar (also keine Verschleißteile) in der Werkstatt stehe.
Die Zahlen scheinen ja sehr auseinander zu gehen.. von 200-2000 im Jahr.
Ich freu mich auf mehr Antworten.
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Zitat:
Original geschrieben von KillerBenz
gibt halt leute die behaupten wollen, dass Sie jahrelang ohne irgendwelche Reps unterwegs sind. Zumal man bei dem Golf IV oder wie bei vielen anderen häufig kleine Defekte hat. Ob es das Wischergestänge, Fensterheber oder Heckwischermotor ist.
Vielleicht haben viele ja folgendes unter Verschleißteile gerechnet:
Wischergestänge
Heckscheibenwischermotor hinten
Festsitzende Bremssättel hinten *ggggg*
Mal nen abschreckendes Beispiel? 😁
April: Zylinderkopfdichtung defekt - Garantie
Mai: Turbolader defekt: Garantie
August (glaub ich): Servoölschlauch defekt, 100% Kulanz
Aktuell: Seitenairbag, Stecker/Kabel defekt, Garantie
Was ich bislang selber bezahlt hab:
- Temperaturgeber (ca. 24 Euro)
- Inspektion (100 Euro glaub ich)
Wenn ich mir jetzt vorstelle ich hätt den von Privat gekauft wärs ein teurer Spaß geworden! Mein alter 1,4er hatte mal den Aktivkohlefilter kaputt und die Zündkerzen, sonst lief der immer wie ne 1.
EDIT:
Nein, gelogen, bei meinem 1,4er war das Wischergestänge mal festgegammelt 😁
Zitat:
Original geschrieben von 1781cm³
Schön für dich. Meine Glaskugel propheizeit aber auch dir mal was Größeres. Selber machen schön und gut, aber selbst ein Türschloss kostet 100EUR.....und ob man das wegen defekter Mikroschalter nun wechselt oder nicht ist eben ein anderes Thema.Zitat:
Original geschrieben von Chuck Chillout
Dito und mit diesen Faktoren komme ich in 5 Jahren auf einen Schnitt von rund 40€/Jahr für Defekte. Waren meist nur Kleinteile, deren Einbau ich übernehmen konnte (z.B. Fensterheber, abgebrochener Spiegelschalter, LMM).Erwähnt muss auch noch zweifelsohne, dass häufige Defekt oft Sonderausstattung betrifft. Wenn man die erst gar net hat, betrifft einen das wohl kaum.
Nachtrag: Meine Reparaturkosten betragen in fast vier Jahren exakt 2.256,96€. Dabei wurde mit Abstand der größte Teil selber repariert. Dazu muss noch erwähnt werden, dass mittlerweile auch ein guter Teil der Sonderausstattung lahmgelegt ist.
Nachtrag 2: Die Wartungskosten liegen bei 3.240,25€
Schwingt da eine leise Kritik im Subtext mit?😁
Wie gesagt, es war halt in rund 5 Jahren und 60TKM nicht gravierendes defekt- kann sein daß die Glaskugel mit einen kapitalen Motorschaden prophezeit, kann aber auch genauso gut die nächsten 5 Jahre weiterhin ohne große defekte ablaufen (was ich natürlich begrüßen würde😎 ). Bezogen auf die Sonderausstattungen habe ich halt einen GTI, also weder Full-Options noch Basis. Insgeamt ist der IVer mein bislang zuverlässigstes Auto bei längster Fahrdauer (vorher Golf II und III GT/GT Special), dessen größte Kostenfaktoren freiwilliger Natur (=Tuning) waren. Die Defekte die auftraten waren ja im übrigen die ganz typischen IVer Krankheiten wie LMM, Fensterheber usw. die zwar allesamt lästig, aber nicht sonderlich teuer sind-teuerster Punkt war besagter LMM mit rund 90€.
Verschleißteile haben bei mir übrigens auch lange gehalten; letztes Jahr waren bei rund 100TKM die Bremsen der VA fällig, nun bei 113TKM die an der HA.
Fahrwerk kann ich nicht beurteilen, da dieses im Rahmen des Tunings ja schon vorzeitig gewechselt wurde.
Aber natürlich gibt es auch Fälle in denen die Kosten für Reperaturen ganz anders aussehen kann-davor ist man aber IMO bei keinem Auto 100% gefeit.
Wäre mal interessant zu wissen was bei viele hier unter "Verschleissteile" fällt..zBp ein neuer Anlasser bei 150 000, oder defekte Radlager bei weit vor 100 000km? 😁
Laut meinen Erfahrungen im Bekanntekreis ist der G4 keines Falls ein günstiges Auto in Sachen Unterhalt... Reperaturen, klein und groß, scheinen an der Tagesordnung zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Wäre mal interessant zu wissen was bei viele hier unter "Verschleissteile" fällt..zBp ein neuer Anlasser bei 150 000, oder defekte Radlager bei weit vor 100 000km? 😁Laut meinen Erfahrungen im Bekanntekreis ist der G4 keines Falls ein günstiges Auto in Sachen Unterhalt... Reperaturen, klein und groß, scheinen an der Tagesordnung zu sein.
Bei meiner Aufstellung sind alle Radlager in den Reperaturkosten drinnen, obwohl bei 150.000 km eher Verschleiß.
Die 120 Euro waren ein Radlager mit 30% Kulanz
Verschleißteile sind für mich:
Öl, Bremsflüssigkeit, Zahnriemen, Reifen, Filter, ...
Reperatur ist für mich alles, was normalerweise locker 200.000 km halten muss
Domlager, Wischergestänge, Temperaturgeber, Federn, Türgummi, ...
Anlasser wäre für mich eine Reperatur.
Zitat:
Original geschrieben von Chuck Chillout
Schwingt da eine leise Kritik im Subtext mit?😁
[...]
Verschleißteile haben bei mir übrigens auch lange gehalten; letztes Jahr waren bei rund 100TKM die Bremsen der VA fällig, nun bei 113TKM die an der HA.
Fahrwerk kann ich nicht beurteilen, da dieses im Rahmen des Tunings ja schon vorzeitig gewechselt wurde.Aber natürlich gibt es auch Fälle in denen die Kosten für Reperaturen ganz anders aussehen kann-davor ist man aber IMO bei keinem Auto 100% gefeit.
Da schwingt höchstens Neid mit. 😉
Dieser vergeht aber wieder schnell, wenn ich deinen KM-Stand und deine jährliche Fahrleistung sehe. Dies sind sicherlich zwei sehr entscheidende Faktoren.
Ich bin schlicht der Meinung, dass die typischen Golf IV-Mängel mit leichten Schwankungen im Zeitpunkt bei jedem auftreten werden.
Mein Golf II war deutlich unanfälliger, wohl auch deshalb weil da der ganze Schnick-Schnack der kaputt geht nicht drin war.
Rein kalkulatorisch komme ich übrigens über die fast vier Jahre Laufzeit auf 26Cent/km inkl. aller (auch Kleinkram) Kosten. Fahrzeugwert wurde entsprechend abgeschrieben. Der Anteil der Spritkosten beläuft sich auf 41%, Reparatur 10% und Wartung 15%.
Zitat:
Original geschrieben von 1781cm³
Da schwingt höchstens Neid mit. 😉Zitat:
Original geschrieben von Chuck Chillout
Schwingt da eine leise Kritik im Subtext mit?😁
[...]
Verschleißteile haben bei mir übrigens auch lange gehalten; letztes Jahr waren bei rund 100TKM die Bremsen der VA fällig, nun bei 113TKM die an der HA.
Fahrwerk kann ich nicht beurteilen, da dieses im Rahmen des Tunings ja schon vorzeitig gewechselt wurde.Aber natürlich gibt es auch Fälle in denen die Kosten für Reperaturen ganz anders aussehen kann-davor ist man aber IMO bei keinem Auto 100% gefeit.
Dieser vergeht aber wieder schnell, wenn ich deinen KM-Stand und deine jährliche Fahrleistung sehe. Dies sind sicherlich zwei sehr entscheidende Faktoren.Ich bin schlicht der Meinung, dass die typischen Golf IV-Mängel mit leichten Schwankungen im Zeitpunkt bei jedem auftreten werden.
Mein Golf II war deutlich unanfälliger, wohl auch deshalb weil da der ganze Schnick-Schnack der kaputt geht nicht drin war.Rein kalkulatorisch komme ich übrigens über die fast vier Jahre Laufzeit auf 26Cent/km inkl. aller (auch Kleinkram) Kosten. Fahrzeugwert wurde entsprechend abgeschrieben. Der Anteil der Spritkosten beläuft sich auf 41%, Reparatur 10% und Wartung 15%.
Um einen solchen Vergleich anstellen zu können, müsste man das identische Auto fahren und die identischen Jahreskilometer fahren. Ich habe gerade 0,17 Euro pro km ausgerechnet, bei einer Fahrleistung von 33.000 km pro Jahr. Je mehr Kilometer, desto weniger wirken sich Fixkosten aus (Versicherung, Vignette)
Edit: Noch etwas: Je teurer das Auto, desto höher natürlich auch der Wertverlust. Beim Golf 4 gibt es sicher 10.000 Euro Spanne zwischen dem billigsten Benziner und dem Top-Modell
Zitat:
Original geschrieben von 1781cm³
Da schwingt höchstens Neid mit. 😉
Dieser vergeht aber wieder schnell, wenn ich deinen KM-Stand und deine jährliche Fahrleistung sehe. Dies sind sicherlich zwei sehr entscheidende Faktoren.Ich bin schlicht der Meinung, dass die typischen Golf IV-Mängel mit leichten Schwankungen im Zeitpunkt bei jedem auftreten werden.
Mein Golf II war deutlich unanfälliger, wohl auch deshalb weil da der ganze Schnick-Schnack der kaputt geht nicht drin war.
Da gebe ich dir recht- so Sachen wie FH und Wischergestänge ereilen früher oder später sicher jeden IVer. 🙁
Aber mir ging es mit dem IIer z.B. genau umgekehrt, da ging nach und nach alles mögliche kaputt; angefangen von der MFA, über den Kat, Benzinpumpe bis zu einer kaputten Einspritzanlage, was letztlich auch der Grund für den Verkauf (bei 180TKM) war. Also auch der oft im Ruf als "unkaputtbar" stehende IIer kann durchaus enttäuschen😉
Über sowas wie Kosten pro KM habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht-ich bin Geisteswissenschaftler, da habe ich es nicht so mit Berechnungen😁
Zitat:
Original geschrieben von Chuck Chillout
Über sowas wie Kosten pro KM habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht-ich bin Geisteswissenschaftler, da habe ich es nicht so mit Berechnungen😁
Das war wohl ein GTI (der Golf II), wegen MFA und so -> auch schon zuviel Schnick-Schnack 😉 😁
Zur Kosten/km-Berechnung: Gerade dir als Geistenwissenschaftler dürften doch statistische Berechnungen leicht von der Hand gehen. 😁
also jede Autogeneration hat Fehler, ein Prof. von mir meinte mal, früher waren die Autos nicht besser, naja es gingen mehr mechanische Dinge hopps, also Motor und Getriebe usw. aber man muss auch bedenken, dass früher der elektrische Anteil bedeutend geringer war als heute, also die mechnischen Teile mal ausgenommen von ein paar Probs haben die Hersteller in den Griff bekommen, aber der Anteil der elektrischen und elektronischen Bauteile ist bedeutend größer, da ist es doch logisch, dass hier die Fehler häufiger auftreten oder??? Auch werden die Entwicklungszyklen immer kleiner, also spielt quasi der Käufer den Tester! Aber man kann statistisch nachlegen, dass das Auto zu früher besser wurde, in anbetracht der Anzahl von Bauteile. Wird haben das glaube ich auch mal ausgerechnet, aber ist für mich zu lange her, da gabs irgend sone Rechnung in Qulitätsmanagement.