Jährliche Inspektion beim G7 trotz Longlife?
Hallo zusammen.
Bei mir steht demnächst der erste Ölwechsel und die erste Inspektion an. Nun habe ich von einer Werkstatt erfahren, dass beim Golf7 ab dem dritten Jahr eine jährliche Inspektion (nicht Ölwechsel, dieser bei Longlife alle 2 Jahre) vorgesehen ist und somit die Mobilitätsgarantie auch nur ein Jahr lang gültig ist. Stimmt das?
Gruß
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...Schluß jetzt, stellt die Bobby-Cars in die Ecke und wascht euch die Hände! Gleich kommt das Sandmännchen, dann werden die Zähnchen geputzt und es geht ins Bett! Morgen vertragt ihr euch wieder!
182 Antworten
Ist das so schwer mal das eigene Hirn zu nutzen.
Wenn der Ölwechselservice durchgeführt wird, so wird dieser auch im Ki entsprechend zurückgesetzt, genauso wie die durchgeführte Inspektion.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 22. Mai 2016 um 21:01:30 Uhr:
Ist das so schwer mal das eigene Hirn zu nutzen.Wenn der Ölwechselservice durchgeführt wird, so wird dieser auch im Ki entsprechend zurückgesetzt, genauso wie die durchgeführte Inspektion.
Genau so ist es ! Ich komme dieses Jahr auch in die Situation,August Inspektion aber Ölwechsel erst in knapp 8000 bis 10000 Kilometern. Lass ich beides zusammen machen sonst kann ich ja Ende des Jahres wieder hin . So habe ich dann aber wieder das komplette Jahr bis August 2017 ,sowohl mit Inspektion und dann auch wohl wieder Ölwechsel vor erreichen der 30000 Kilometern.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 22. Mai 2016 um 21:01:30 Uhr:
Ist das so schwer mal das eigene Hirn zu nutzen.Wenn der Ölwechselservice durchgeführt wird, so wird dieser auch im Ki entsprechend zurückgesetzt, genauso wie die durchgeführte Inspektion.
Jetzt verstanden. Kopf auf Tischplatte hat leider nix gebracht😁
Kann also den LL Service beibehalten und lasse trotzdem das Öl zur jährlichen Inspektion mit wechseln um den 2ten Termin wenige Monate später künftig zu vermeiden.
Vom Golf 6 kannte ich das so eben nicht. Der hatte nach 28 tsd km (18 Monate Fahrzeugalter) den ersten Ölservice und nach 55 tsd km (38 Monate Fahrzeugalter) den 2ten Ölservice zusammen mit dem Inspektionsservice. Mehr war da nicht. Die separate Rechnung des KI nach Ölservice und Inspektionservice fällt mir jetzt erst beim G7 so deutlich auf, obwohl ich schon seit 10 Jahren Golf fahre und immer mit solchen ziemlich weiten Serviceabständen durchgekommen bin.
LL-Öl ist aber deutlich teurer als normales, insbesondere beim Freundlichen.
Von daher würde ein Festintervall schon Sinn machen.
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Zitat:
@micsto schrieb am 22. Mai 2016 um 21:56:12 Uhr:
LL-Öl ist aber deutlich teurer als normales, insbesondere beim Freundlichen.
Von daher würde ein Festintervall schon Sinn machen.
Das stimmt auch schon lange nicht mehr. Das freigegebene Öl für einen Festintervall ist auch beim Freundlichen nur unwesentlich preiswerter.
25 Euro / Liter habe ich Freitag für das LL-Öl bezahlt. Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel und Bremse hinten wieder gängig gemacht: 380 Euro.
Zitat:
@Futzelfupp schrieb am 22. Mai 2016 um 22:43:49 Uhr:
25 Euro / Liter habe ich Freitag für das LL-Öl bezahlt. Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel und Bremse hinten wieder gängig gemacht: 380 Euro.
Dann solltest du bei dem nächsten Ölwechsel über eine "Beigabe" nachdenken:
http://www.motoroel100.de/.../?...
Zitat:
@Futzelfupp schrieb am 22. Mai 2016 um 23:15:41 Uhr:
Aber ich bringe beim Bäcker doch auch nicht das Mehl mit.
Wenn der Bäcker 25 Euro fürs Brot nehmen würde, würdest du wahrscheinlich dort auch nicht mehr kaufen, wenn das Brot woanders nur 1/4 kosten würde... oder?
Die Öl-Selber-Mitbring Debatte gab es schon in anderen Themen hier. Muss nicht erneut anfachen.
Persönlich würde ich auch das Öl beim Freundlichen bezahlen, wenn dort keine Wucherpreise genommen würden. Ich kann meine Produkte die ich herstelle auch nicht zum 3-5 fachen des marktüblichen Preises verkaufen wollen und gleichzeitig erwarten, das ich dafür noch Verständnis bei den Kunden ernte.
Genau so ist es . Wenn das Öl beim Freundlichen um die 15 Euro kosten würde okay ,aber bei über 30 Euro und dem Angebot des Freundlichen,das ich es anliefern kann müsste ich ja einen an der Klatsche haben wenn ich es nicht mache . Die ganzen Vergleiche Kneipe Bier mitbringen oder Bäcker Mehl ziehen hier nicht da ich dort einen Preis für die Einheit Produkt inklusive der Arbeit bezahle . Bei VW zahle ich aber die Arbeit extra und nochmal das Produkt extra ,dies jedoch mit 500 Prozent und mehr Preisaufschlag gegenüber dem freien Markt!
@gttom:
Zitat:
Vom Golf 6 kannte ich das so eben nicht. Der hatte nach 28 tsd km (18 Monate Fahrzeugalter) den ersten Ölservice und nach 55 tsd km (38 Monate Fahrzeugalter) den 2ten Ölservice zusammen mit dem Inspektionsservice. Mehr war da nicht. Die separate Rechnung des KI nach Ölservice und Inspektionservice fällt mir jetzt erst beim G7 so deutlich auf, obwohl ich schon seit 10 Jahren Golf fahre und immer mit solchen ziemlich weiten Serviceabständen durchgekommen bin.
Zumindest mit Stand vom Golf 6 aus 2010 hätte nach 18 Monaten ein Intervallservice kommen müssen und kein reiner Ölwechsel. Der Intervallservice beinhaltet eine Inspektion plus den Ölservice und war teurer, als ein reiner Ölwechselservice, so wie er jetzt beim G7 gefordert ist.
Spätestens nach 36 Monaten Fz-Alter hätte dann, laut Serviceplan der Inspektionservice (reine Inspektion) kommen müssen.
Den Inspektionsservice hätte man dann in deinem Fallnach 36 Monaten mit dem Intervallservice (der den Ölwechsel beinhaltet) praktischerweise zusammen ziehen können.
Genau diese o.ä. Konstellationen (quasi 2 Inspektionen in unmittelbarer zeitlicher Nähe) sind es, die das damalige System dann teilweise völlig durcheinander gebracht haben.
Wenn nach 18 Monaten allerdings wirklich nur ein Ölwechselservice, anstatt eines Intervallservice gemacht wurde, war das definitiv ein eindeutiger Fehler.
Dass es teilweise, je nach flexibel berechneter Länge der Serviceintervalls beim G6 derartig schief gehen konnte, ist wohl der Grund, weswegen beim G7 eindeutig festgelegt wurde, dass Inspektionen mindestens jährlich zu erfolgen haben und dass die dann auch eindeutig und automatisch im Fz angezeigt werden und nicht, wie es beim G6 der Fall war, nur auf einem Aufkleber bzw. als Ankündigung im Serviceheft standen.
Das jetzige System verstehen sogar die Werkstätten.
Wenn das alte System beim G6 wirklich akribisch befolgt wurde und auch z.B. das Serviceintervall auf die maximal möglichen ca 2 Jahre kam, hatte man jährlich eine Inspektion und zweijährlich einen Ölwechsel, genau, wie auch beim G7 unter identischen Randbedingungen.
Billiger war das für den Kunden dann auch nicht.