Jährliche Fahrleistung überschritten ,was muss ich nachzahlen, bitte helft mir ?

Hallo

Ich habe nun das erste mal einen Teilkaskoschaden gemeldet (LVM)
Die Versicherung hat nun geschrieben das ich nachzahlen soll .
Nun habe ich nie daran gedacht das da eine jährliche Fahrleistung von 12000 km angegeben war und ich mir keine weiteren Gedanken gemacht habe ,weil in der jährlichen Beitragsrechnung da nie was von der Fahrleistung stand.
Ich habe das nicht mit Absicht gemacht.
Nun habe ich in 5 Jahren 40 0000 km mehr auf dem Tacho .
Mein Beitrag für das kleine Auto war im Jahr ca 420 Euro

Was erwartet mich ,kennt sich einer von Euch aus ?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Bin bei der HUK 24 versichert:
2012 Scheibe hatte einen Riss/ Neue Scheibe KM - Stand wird erfasst
2015 Steinschlag Rep. beim einem freien Händler KM - Stand wird erfasst
2018 Auto spingt nicht mehr an / Schutzbrief in Anspruch genommen
Fahrzeugpapiere müssen beim Pannenhelfer vorgelegt werden
Tacho wird abgelesen = KM - Stand wird erfasst

Lügen haben kurze Beine...
Die jährliche KM Fahrleistung sollte schon passen.

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Zitat:

@andreaspa schrieb am 31. Dezember 2018 um 15:34:06 Uhr:


Also laut der Versicherung werde ich für das laufende Jahr nachzahlen müssen und für das neue somit hochgestuft auf 20000km

Hast du dir gleich meine LVM von der Agentur freischalten lassen?
Gibt auch eine App.

Ich hätte da auch mal eine Frage.
Wenn man die "Jährliche Fahrleistung" überschreitet - wie kann das die Versicherung eigentlich feststellen ???
Gehen die auch an den Wagen selbst und lesen die gefahrenen KM der letzten Monate aus dem Bordcomputer heraus - oder wie funktioniert das genau, dass die Versicherung die überschüssigen KM herausbekommt ?

Ich habe 9000 km angegeben. Bin 2018 rund 5000 km gefahren, und werde dieses Jahr(2019) vermutlich über 12000 km fahren.

Die letzte Inspektion war im Dezember 2017 - und bei der geringen Fahrleistung von 2018 - werde ich nicht vor Winter 2019 zur nächsten Inspektion gehen.

Falls ich nun Ende 2019 einen Schaden hätte, wie wird die Versicherung herausfinden, dass ich dieses Jahr mehr Kilometer gefahren bin als erlaubt? - Wo es doch im Durchschnitt mit letztem Jahr zusammengerechnet passt.
Muss ich mir Sorgen machen?

natürlich prüft keine jährliche km-stand, aber wenn , die Versicherung km-stand bekannt wird(falls Unfall passiert),dann rechnen die durchschnittliche laufleistung im Jahr für Versicherungslaufzeit.

Es gibt auch Versicherer, die jährlich um den aktuellen KM-Stand bitten.

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Der Wagen ist 17 Jahre alt - hat einen Kilometerstand von 125000 KM(~ 7350 KM pro Jahr) - und war schon immer mit 9000 km bei der Versicherung angegeben. Durch besondere Umstände wird es dieses Jahr(2019) wohl mehr werden, nächstes Jahr(2020) jedoch vermutlich wieder passen.
Meine Versicherung hat mich noch nicht um den jährlichen KM-Stand gebeten.

Zitat:

@saxon5357 schrieb am 07. Jan. 2019 um 14:46:56 Uhr:


Meine Versicherung hat mich noch nicht um den jährlichen KM-Stand gebeten.

habe auch noch nie erlebt

Allianz tut dies z. B.

bei saxon5357 dürfte da eher nichts passieren

Aachner Münchner hat meinen 1 Jahr nach kauf wissen wollen. Da füllst du einen Zettel aus und gibst ihn an. Dann hat sich mein Jährlicher Beitrag erhöht.😁

Zitat:

@vovikrok schrieb am 7. Januar 2019 um 15:09:08 Uhr:



Zitat:

@saxon5357 schrieb am 07. Jan. 2019 um 14:46:56 Uhr:


Meine Versicherung hat mich noch nicht um den jährlichen KM-Stand gebeten.

habe auch noch nie erlebt

Die HUK hat es jetzt anscheinend auch eingeführt und ich habe vor ein paar Tagen ein Schreiben erhalten.
Musste für meinen S4 gut 100€ nachzahlen, da ich bei einem Jahresbeitrag von ~800€ knapp 5000km zu viel gefahren bin.

Zitat:

@saxon5357 schrieb am 7. Januar 2019 um 14:30:11 Uhr:


Ich habe 9000 km angegeben. Bin 2018 rund 5000 km gefahren, und werde dieses Jahr(2019) vermutlich über 12000 km fahren.

Wenn du die Kilometer nicht irgendwann mal angegeben hast (z.B. bei einem Unfall), dann bekommt das niemand raus, wenn du ein Jahr weniger fährst und dann ein Jahr mehr.

Ich bin sowohl von HDI , als auch von HUK24 bereits mindestens 1x angeschrieben worden um den aktuellen KM Stand mitzuteilen.
Liegt evtl. daran dass ich jeweils die niedrigste KM Jahresfahrleistung angegeben habe.

immer an bestimmten Ereignissen, wie z.B. Unfall oder auch Nachträge werden die km Stände abgefragt, dann werden diese meistens (auch nicht immer) geprüft.
Dann gibt es bestimmte Konstellationen die unplausibel sind, beispielsweise wenn ein Audi TDI mit 6000 Fahrleistung angemeldet ist, kann es sein das die Versicherung solche Fahrzeuge mal stichprobenartig anschreibt. Wenn man dann in einem Zeitraum von mehreren Jahren erst wenig und dann mehr gefahren ist, wird natürlich nur die durchschnittliche jährliche Fahrleistung genommen.
Hast du mal eine außergewöhnliche Fahrleistung, wie ein Urlaub in Spanien, dann einfach eine Meldung machen und den km Stand neu starten.

Bin bei der HUK 24 versichert:
2012 Scheibe hatte einen Riss/ Neue Scheibe KM - Stand wird erfasst
2015 Steinschlag Rep. beim einem freien Händler KM - Stand wird erfasst
2018 Auto spingt nicht mehr an / Schutzbrief in Anspruch genommen
Fahrzeugpapiere müssen beim Pannenhelfer vorgelegt werden
Tacho wird abgelesen = KM - Stand wird erfasst

Lügen haben kurze Beine...
Die jährliche KM Fahrleistung sollte schon passen.

Für mich kam das einfach etwas überraschend, da ich in den letzten >20 Jahren noch nie aufgefordert wurde den Kilometerstand zum Ende des Jahres mitzuteilen. Ich habe seit längerem bei der HUK vier Fahrzeuge versichert und prinzipiell die jährlichen Fahrleistungen recht großzügig und ehrlich angegeben.
Bei dem einen Auto waren es jetzt statt den angegebenen 15.000km eben fast 20.000 in einem Jahr, jedoch wurde noch nie ein Schaden seitens der Versicherung reguliert.

Klar, ich hätte vielleicht besser angerufen als ich Anfang November die 15.000 schon volll hatte, aber irgendwie habe ich mir dabei auch nicht wirklich was gedacht, da sich das kilometermäßig in diesem Jahr auch wieder ausgleichen wird.

Letztendlich geht's mir nicht um die ~100€, jedoch steht die Nachzahlung nicht so ganz im Verhältnis zum Jahresbeitrag, wie ich finde. Hätte ich von bspw. von Anfang an 20.000km angegeben, würde mich das keine 40€ im Jahr mehr kosten.

Wie auch immer, für mich sieht das etwas nach Willkür aus und wenig kulant Kunden gegenüber, die im Jahr tausende von €€€ an Beiträgen zahlen...

Stelle deinen Vertrag doch auf den Tarif 01/2019 um, vielleicht sind es dann nur die 40 Euro.
Die älteren Tarife sind fast alle teurer

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