Jährliche Fahrleistung überschritten ,was muss ich nachzahlen, bitte helft mir ?
Hallo
Ich habe nun das erste mal einen Teilkaskoschaden gemeldet (LVM)
Die Versicherung hat nun geschrieben das ich nachzahlen soll .
Nun habe ich nie daran gedacht das da eine jährliche Fahrleistung von 12000 km angegeben war und ich mir keine weiteren Gedanken gemacht habe ,weil in der jährlichen Beitragsrechnung da nie was von der Fahrleistung stand.
Ich habe das nicht mit Absicht gemacht.
Nun habe ich in 5 Jahren 40 0000 km mehr auf dem Tacho .
Mein Beitrag für das kleine Auto war im Jahr ca 420 Euro
Was erwartet mich ,kennt sich einer von Euch aus ?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Bin bei der HUK 24 versichert:
2012 Scheibe hatte einen Riss/ Neue Scheibe KM - Stand wird erfasst
2015 Steinschlag Rep. beim einem freien Händler KM - Stand wird erfasst
2018 Auto spingt nicht mehr an / Schutzbrief in Anspruch genommen
Fahrzeugpapiere müssen beim Pannenhelfer vorgelegt werden
Tacho wird abgelesen = KM - Stand wird erfasst
Lügen haben kurze Beine...
Die jährliche KM Fahrleistung sollte schon passen.
81 Antworten
Zitat:
@SmoOth_Cr1m1nal schrieb am 7. Januar 2019 um 23:57:28 Uhr:
Letztendlich geht's mir nicht um die ~100€, jedoch steht die Nachzahlung nicht so ganz im Verhältnis zum Jahresbeitrag, wie ich finde. Hätte ich von bspw. von Anfang an 20.000km angegeben, würde mich das keine 40€ im Jahr mehr kosten.
Glaube ich nicht.
33% mehr Fahrleistung und 12,5% mehr Beitrag ... das klingt nach einem ganz normalen Verhältnis. Dass es nur 5% sein sollen ... entspräche nicht meine Erfahrung.
Ansonsten wüsste ich nicht, was daran Willkür sein sollte? Du nimmst etwas in Anspruch und wenn du dafür zahlen sollst, dann ist das unkulant?
Zitat:
@robert1354 schrieb am 8. Januar 2019 um 08:17:21 Uhr:
Zitat:
@SmoOth_Cr1m1nal schrieb am 7. Januar 2019 um 23:57:28 Uhr:
Letztendlich geht's mir nicht um die ~100€, jedoch steht die Nachzahlung nicht so ganz im Verhältnis zum Jahresbeitrag, wie ich finde. Hätte ich von bspw. von Anfang an 20.000km angegeben, würde mich das keine 40€ im Jahr mehr kosten.Glaube ich nicht.
33% mehr Fahrleistung und 12,5% mehr Beitrag ... das klingt nach einem ganz normalen Verhältnis. Dass es nur 5% sein sollen ... entspräche nicht meine Erfahrung.Ansonsten wüsste ich nicht, was daran Willkür sein sollte? Du nimmst etwas in Anspruch und wenn du dafür zahlen sollst, dann ist das unkulant?
Wenn man zu viel Geld hat, fängt man an zu sparen🙂 jeden Tag hier an der Schweizer Grenze zu sehen 😁
Zitat:
@robert1354 schrieb am 8. Januar 2019 um 08:17:21 Uhr:
Zitat:
@SmoOth_Cr1m1nal schrieb am 7. Januar 2019 um 23:57:28 Uhr:
Letztendlich geht's mir nicht um die ~100€, jedoch steht die Nachzahlung nicht so ganz im Verhältnis zum Jahresbeitrag, wie ich finde. Hätte ich von bspw. von Anfang an 20.000km angegeben, würde mich das keine 40€ im Jahr mehr kosten.Glaube ich nicht.
33% mehr Fahrleistung und 12,5% mehr Beitrag ... das klingt nach einem ganz normalen Verhältnis. Dass es nur 5% sein sollen ... entspräche nicht meine Erfahrung.Ansonsten wüsste ich nicht, was daran Willkür sein sollte? Du nimmst etwas in Anspruch und wenn du dafür zahlen sollst, dann ist das unkulant?
Er ist ja nicht zahlungsunwillig.
Die Argumentation ist, schließe ich von vornherein 20Tkm statt 15Tkm ab, kostet das 40,- im Jahr mehr.
Melde ich Mehrkilometer im nachhinein, werden 100,-€ berechnet.
Das findet er, nachvollziehbarer Weise, wenig kulant. Zumal diejenigen die von sich aus melden und die, bei denen es durch Zufall auffliegt, gleich behandelt werden.
Bei mir wurde es auch gleich behandelt
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Moin,
es macht sicher für die Vers. auch einen Unterschied, ob man 1 oder 2000km nachmeldet,
oder bei angegebenen 12.000 mal eben 10.000 nachmeldet...?
Zitat:
@dgi013 schrieb am 8. Januar 2019 um 09:03:40 Uhr:
Die Argumentation ist, schließe ich von vornherein 20Tkm statt 15Tkm ab, kostet das 40,- im Jahr mehr.
Melde ich Mehrkilometer im nachhinein, werden 100,-€ berechnet.
Und ich glaube nicht, dass er das ernsthaft geprüft hat, sondern dass das sein Bauchgefühl ist, welches so meiner Meinung nach nicht passt.
Ich habe im Oktober den fast identischen Fall gehabt (von 14tkm auf 20tkm gemeldet) und habe ganz regulär gute 10% mehr zahlen müssen.
Von daher denke ich nicht, dass er hier eine Art "Strafe" hat zahlen müssen.
Wir wissen ja auch nicht ob die Nachzahlung für das Jahr 2018 u. 2019 sind. Wenn er letztes Jahr abgefragt wurde, muss er auch für das Jahr 2018 den Beitrag für 20000km nachzahlen und dann noch das neue Jahr 2019.
Ich kann ihm nur raten, mal das Umstellen auf den Tarif 01/2019 berechnen zulassen.
Teilweise ist dieser 10% günstiger als die älteren Tarife.
Eine Strafzahlung wird durch die HUK nicht verhängt, es muss lediglich der Beitrag für das laufende Versicherungsjahr nachgezahlt werden
Zitat:
@robert1354 schrieb am 8. Januar 2019 um 09:46:43 Uhr:
Zitat:
@dgi013 schrieb am 8. Januar 2019 um 09:03:40 Uhr:
Die Argumentation ist, schließe ich von vornherein 20Tkm statt 15Tkm ab, kostet das 40,- im Jahr mehr.
Melde ich Mehrkilometer im nachhinein, werden 100,-€ berechnet.Und ich glaube nicht, dass er das ernsthaft geprüft hat, sondern dass das sein Bauchgefühl ist, welches so meiner Meinung nach nicht passt.
Ich habe im Oktober den fast identischen Fall gehabt (von 14tkm auf 20tkm gemeldet) und habe ganz regulär gute 10% mehr zahlen müssen.
Von daher denke ich nicht, dass er hier eine Art "Strafe" hat zahlen müssen.
Ich habe nur die Unterlagen aus 11/17 vorliegen, als ich das Auto angemeldet habe. Ein Angebot mit 15.000km und eins mit 20.000km und da ist die Differenz rund 40€ pro Jahr. Inwiefern die Versicherung in gut einem Jahr teurer geworden ist, wird die Jahresrechnung für 2019 zeigen.
Die Nachzahlung war jedoch nur für 2018 und von einer Art Strafzahlung habe ich nie gesprochen.
Werde mich die Tage nochmals informieren, auch was mögliche Tarifwechsel angeht.
Zu letzten Frage:
Ja kann man - statt 17.000 fuhr ich mit Auto A nur 9.000 km in 2018 und bekam 57 Euro gut geschrieben.
Da bin ich grad bei 25%in der Haftpflicht und 28%in der Vollkasko (Allianz)
Bei Auto B bin ich statt 27000km nur 17000km gefahren - und habe 45 € zurückbekommen. beides26%
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Bei der Allianz fragen sie eigentlich immer jährlich den Km Stand ab. Allerdings die Erstattung musst du immer selbst mokieren-von allein wird scheinbar nichts ausbezahlt. Bei Nachforderungen ist das anders, da reagieren sie prompt.
Bei HUK musst du ihn selbst melden und die Erstattung einfordern.
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zur Frage des TE:
es gibt bei jeder Versicherung eine Vereinbarung zur Km Standabfrage
-So habe ich grade bei Allianz nachgesehen. Punkt 5 steht was bei falscher Angabe passiert. Nacherhebung und Vertragsstrafe in Höhe des angepassten Jahresbeitrag. Sprich es kann dir passieren, dass du dein Inspektionsbuch und TÜV Berichte vorlegen musst - daran erkennen sie dann schon,wann du wie viel gefahren bist. So erging es einem Bekannten von uns. Der musste sogar zur DEKRA um alte TÜV Berichte vorzulegen und Werkstattrechnungen wo die Km Stände vermerkt waren.
Bei HUK steht im Vertrag: Du musst die Jahresfahrleistung wenn diese sich ändert von selbst melden.
Stellt es sich bei einem Schaden heraus, dass du die Fahrleistung falsch angegeben hast, berechnen sie die Leistung in der Kasko nach der tatsächlichen Fahrleistung. siehe Beitragsänderung K Absatz 2.2 und 2.3 wäre hier zutreffend.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
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@SmoOth_Cr1m1nal
Kann es sein, dass der Beitrag sich rückwirkend für 2018 (da hast du scheinbar zu wenig angegeben) und Vorauszahlung für 2019 bezieht? Da wären 100 € plausibel.
So eine Idee von mir
Sorry, das hat Celica 1992 schon gepostet - hatte Scheuklappen.
Zitat:
@Uranus09 schrieb am 10. Januar 2019 um 23:23:18 Uhr:
Bei HUK musst du ihn selbst melden und die Erstattung einfordern.
Selbst melden ... ja.
Erstattung einfordern ... nein.
Jede Änderung der Kilometerleistung zieht eine Neuberechnung des Beitrags nach sich, anschließend wird entsprechend gutgeschrieben bzw. muss nachgezahlt werden. Das geht bei gewöhnlichen Laufleistungen vermutlich sogar alles voll automatisiert, da schaut niemand mehr drüber.
@robert: schön wäre es. nachfordern ja , das klappt super.
Gutschrift: sorry, obwohl ich jedes Mal schrieb für das Jahr ..... bin ich weniger als angegeben gefahren und möchte deshalb eine Gutschrift - kam nichts. Habe ich aktuell grad wieder (Allianz). 2x geschrieben und 2x angerufen und genervt, bis die reagieren.
Schön wäre es wenn die Computer das automatisch machen würden.
Ich habe das auf die HUK bezogen. Da funktioniert das so wie von mir beschrieben. Bei der Allianz mag das anders sein, aber die ist kostentechnisch ja auch nicht vergleichbar 😉.
Das liegt vielleicht daran, dass man die nächstniedrigere Stufe nicht erreicht hat
bis 3000, bis 6000, bis 9000, bis 12000, , bis 15000, bis 20000, bis 25000, bis 30000, ab 30001