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Ist mein Mondeo zu laut und zu langsam?

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 19. Oktober 2017 um 7:05

Hallo an alle!

Seit kurzem bin ich ein Mondeo 4 (2007 Kombi, 2.0 l Benziner 145 PS) Besitzer:cool:.

Möchte gerne ein Rat von "Profis" hören.

1. Mein "neues" ist lauter, als mein MK3. Ich meine, wenn ich ihn fahre. Es kommt vom Motor oder Auspuff - kann noch nicht genauer feststellen. Der Mondi hat keine Schaldämmungmatte im Motorraum - der Marder des Vorbesitzers hat diese aufgefressen. Kann es sein, dass es deshalb im Innenraum etwas lauter ist? Falls ja, wie teuer und wie aufwändig diese Matte anzubringen?

2. Ist es normal, dass 2 Liter Maschine kaum Unterschied mit 1.8 125 PS ? OK, auf der Autobahn habe ich gemerkt, dass bergauf es merksam leichter geht , als MK3 mit 1.8. Aber Drehezahl genauso, wie beim "alten" - 140 kmh und 4000 Umdrehungen und dementsprechen weiter. Ich dachte der stärkste Motor hat andere Übersetzung..

Ich mag nicht, wenn mein Auto über 4000 Umdrehungen läuft..oder ist es doch in Ordnung?

War gestern nach meiner ersten Autobahnfahrt einwenig enttäuscht:(

Beste Antwort im Thema

Diese komplexe Technik sehe ich auch kritisch. Im Motorraum des 1.6 Ecoboost gibt es haufenweise Schläuche mehr, als beim 2.3er. Solange der Ecoboost läuft ist er deutlich sparsamer, Durchzugsstärker und sehr leise, aber wenn Mal etwas kaputt ist wird die Werkstatt sicher etwas länger suchen. :(

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Themenstarteram 22. Oktober 2017 um 6:55

Ich bin der Meinung: Die neuen Motoren sind (eventuell) zuverlässig, aber werden nie so viel laufen, wie die Sauger. Wer wenig Geld hat und ein Auto sucht, kann sich eine gebrauchtes ab 120-150tkm leisten. Ein Sauger mit so einer Laufleistung ist noch lange nicht am Ende. Beim dem Motor mit Schnick-schnacks, wäre ich eher skeptisch, dass der dem neuen Besitzer noch lange Freude bereiten).

@lazy66 woher nimmst du die Aussage das Turbomotoren nicht so lange halten wie Sauger?

Selbst die TSI sind mittlerweile zuverlässig u.haben ihre schlimmste Zeit hinter sich.Man muss VW auch zugestehen das sie einer der ersten waren mit DI und Turbobenziner für Autos in Bereichen um die normalen Familienkutschen und wenig Hubraum,die Motoren waren zwar Schrott aber die anderen Hersteller konnten sich was angucken was sie anders machen sollten.

Ich besitze nen EB182 aus läppischen 1,5l Hubraum,Bluefin ist auch drauf u.einen Sauger misse ich dadurch überhaupt nicht.

Gemessen an Drehmoment u.Leistung ist er auch noch schön sparsam mit 7,6l auf den 72tkm welche ich nicht mit dem Sparfuß unterwegs war.

Ein Mondeo Mk3 2,5 den ich 2008 Probe fuhr war ein lahmer Eimer dagegen,gemessen an Serienleistung EB.

Mittlerweile 72tkm drauf ohne jegliche Probleme,ich weiß ist kein große Laufleistung aber die Hoffnung besteht es gehen noch 200tkm.

Einen R3 mit 200PS kaufe ich mir auch nicht aber die Zeiten der Sauger ist vorbei,egal wie groß die sind.

Zitat:

@lazy66 schrieb am 22. Oktober 2017 um 08:55:06 Uhr:

Ich bin der Meinung: Die neuen Motoren sind (eventuell) zuverlässig, aber werden nie so viel laufen, wie die Sauger. Wer wenig Geld hat und ein Auto sucht, kann sich eine gebrauchtes ab 120-150tkm leisten. Ein Sauger mit so einer Laufleistung ist noch lange nicht am Ende. Beim dem Motor mit Schnick-schnacks, wäre ich eher skeptisch, dass der dem neuen Besitzer noch lange Freude bereiten).

und woher nimmst du die Meinung das ein Sauger mit 120 - 150 tkm noch lange Freude machen kann ?, es gab in der Vergangenheit viele Saugmotoren die sehr negativ auffielen und mit teuren Pannen usw. glänzten, braucht man sich nur im Forum so umschauen, das gleiche gilt natürlich auch für die Turbo Motoren, gibt eben solche und solche, aber grundsätzlich zu sagen neue Turbomotoren halten nicht solange wie Sauger ist schlicht falsch, mein Turbo hat jetzt knapp 140 tkm drauf, läuft wie am ersten tag, ich möchte freiwillig keinen Sauger mehr,

Themenstarteram 23. Oktober 2017 um 9:50

Zitat:

@zigenhans schrieb am 22. Oktober 2017 um 13:50:17 Uhr:

Zitat:

@lazy66 schrieb am 22. Oktober 2017 um 08:55:06 Uhr:

Ich bin der Meinung: Die neuen Motoren sind (eventuell) zuverlässig, aber werden nie so viel laufen, wie die Sauger. Wer wenig Geld hat und ein Auto sucht, kann sich eine gebrauchtes ab 120-150tkm leisten. Ein Sauger mit so einer Laufleistung ist noch lange nicht am Ende. Beim dem Motor mit Schnick-schnacks, wäre ich eher skeptisch, dass der dem neuen Besitzer noch lange Freude bereiten).

und woher nimmst du die Meinung das ein Sauger mit 120 - 150 tkm noch lange Freude machen kann ?, es gab in der Vergangenheit viele Saugmotoren die sehr negativ auffielen und mit teuren Pannen usw. glänzten, braucht man sich nur im Forum so umschauen, das gleiche gilt natürlich auch für die Turbo Motoren, gibt eben solche und solche, aber grundsätzlich zu sagen neue Turbomotoren halten nicht solange wie Sauger ist schlicht falsch, mein Turbo hat jetzt knapp 140 tkm drauf, läuft wie am ersten tag, ich möchte freiwillig keinen Sauger mehr,

Wenn du in 100 tkm berichten würdest, dass es immer so ist, muss ich dann meine Meinung übersenken:)

Themenstarteram 23. Oktober 2017 um 9:52

Zitat:

@bwy_mondeo305 schrieb am 22. Oktober 2017 um 12:10:34 Uhr:

@lazy66 woher nimmst du die Aussage das Turbomotoren nicht so lange halten wie Sauger?

Statistik und Logik:). Die Turbos sind komplexer und laufen unter schwierigeren Bedienungen als Sauger. Wahrscheinlichkeit, dass diese früher/öfter kaputt gehen können, ist auch höher.

Der Sauger im mk4 ist auch komplexer als der Zweitakter in Papas alten Trabi. Jetzt rate mal welcher langlebiger ist

Ich habe jetzt 106 TKm auf meinem 2.3L abgeritten. Schnurrt wie ein Kätzchen und wenn man es benötigt lässt er den Tiger raus.

Wartungskosten je nach dem zwischen 250 und 380 € (Bremsen ausgenommen)

Zitat:

@bwy_mondeo305 schrieb am 21. Oktober 2017 um 12:50:18 Uhr:

Turbomotoren sind halt stand der Technik.

Sie sind aktuell halt "IN", so wie es in den 80er Jahren auch schon mal der Fall war. Dass man Turbomotoren mit einhergehendem "Downsizing" (also Motorenverkleinerung) zur Bewältigung der CO2 - Eindämmung (unisono genannter Hauptzweck) nicht benötigt, zeigt in regelmäßiger Deutlichkeit Mazda immer wieder. Es gibt also kein "Besser" oder "Schlechter", man kann Turbomotoren verbauen, muss es aber nicht. Was viele vergessen: Zwar kommt das Mehr an Leistung hinsichtlich der zur Verbrennung nötigen Luft aus (andernfalls nutzlos verfliegender) Abgasenergie, aber Luft alleine reicht halt leider nicht, und das Mehr an Kraftstoff kommt aus dem Tank. ;)

Zitat:

@Jozsi76 schrieb am 19. Oktober 2017 um 09:25:13 Uhr:

Das ist das 5 Gang Getriebe.

Das hat mit der Fragestellung jetzt aber nichts zu tun, denn man kann auch fünf Gänge so auslegen, dass die Drehzahl im höchsten angenehm niedrig ist. Beim Mk4 2.0 hat man sich leider für eine ziemlich kurze Auslegung entschieden (mit vollwertigem 5. Gang), der Motor würde eine deutlich niedrigere Drehzahl problemlos vertragen.

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 27. Oktober 2017 um 22:08:46 Uhr:

Zitat:

@bwy_mondeo305 schrieb am 21. Oktober 2017 um 12:50:18 Uhr:

Turbomotoren sind halt stand der Technik.

Sie sind aktuell halt "IN", so wie es in den 80er Jahren auch schon mal der Fall war. Dass man Turbomotoren mit einhergehendem "Downsizing" (also Motorenverkleinerung) zur Bewältigung der CO2 - Eindämmung (unisono genannter Hauptzweck) nicht benötigt, zeigt in regelmäßiger Deutlichkeit Mazda immer wieder. Es gibt also kein "Besser" oder "Schlechter", man kann Turbomotoren verbauen, muss es aber nicht. Was viele vergessen: Zwar kommt das Mehr an Leistung hinsichtlich der zur Verbrennung nötigen Luft aus (andernfalls nutzlos verfliegender) Abgasenergie, aber Luft alleine reicht halt leider nicht, und das Mehr an Kraftstoff kommt aus dem Tank. ;)

naja, als "IN" kann man diese Motoren auch bezeichnen, oder einfach als Notwendigkeit wegen gesetzlichen Regelungen in sämtlichen Märkten auf diesem Planeten, ich jedemfalls möchte keinen Saugmotoren mehr,

und der Turbolader alleine senkt die CO² Bilanz sicher nicht, sondern eher die Direkteinspritzung, und diese Direkteinspritzung hat Mazda auch, nur Mazda verzichtet auf den Turbo und nimmt dafür eben mehr Hubraum, aber wegen diesem höheren Hubraum können diese Mazda Motoren eben nicht Weltweit ohne Strafzahlungen verkauft werden, und deswegen werden die Motoren kleiner und bekommen dafür einen Turbo um eben entsprechende Fahrleistungen zu erzeugen, und da hat Mazda eben Probleme,

und es gab früher auch Saugmotoren mit Turboaufladung, ist also nichts neues, nur das man eben jetzt Direkteinspritzung mit Turboaufladung kreuzt, und die neue Motorengeneration kreuzt Saugrohr- und Direkteinspritzung mit Turboaufladung, lecker

 

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 27. Oktober 2017 um 22:08:46 Uhr:

Zitat:

@Jozsi76 schrieb am 19. Oktober 2017 um 09:25:13 Uhr:

Das ist das 5 Gang Getriebe.

Das hat mit der Fragestellung jetzt aber nichts zu tun, denn man kann auch fünf Gänge so auslegen, dass die Drehzahl im höchsten angenehm niedrig ist. Beim Mk4 2.0 hat man sich leider für eine ziemlich kurze Auslegung entschieden (mit vollwertigem 5. Gang), der Motor würde eine deutlich niedrigere Drehzahl problemlos vertragen.

Zitat:

@zigenhans schrieb am 28. Oktober 2017 um 00:20:03 Uhr:

naja, als "IN" kann man diese Motoren auch bezeichnen, oder einfach als Notwendigkeit wegen gesetzlichen Regelungen in sämtlichen Märkten auf diesem Planeten, ich jedemfalls möchte keinen Saugmotoren mehr,

und der Turbolader alleine senkt die CO² Bilanz sicher nicht, sondern eher die Direkteinspritzung, und diese Direkteinspritzung hat Mazda auch, nur Mazda verzichtet auf den Turbo und nimmt dafür eben mehr Hubraum, aber wegen diesem höheren Hubraum können diese Mazda Motoren eben nicht Weltweit ohne Strafzahlungen verkauft werden...

Ist nicht zutreffend, was Du schreibst. Strafzahlungen gibt es aufgrund zu hoher CO2 - Werte, und die haben mit dem Hubraum nichts zu tun. Und die Direkteinspritzung, die aktuell am häufigsten angewendete Form jedenfalls (also mit stöchiometrischer Gemischbildung, d.h., ohne Luftüberschuss bei der Verbrennung), ist sicher nicht der Hauptfaktor hinsichtlich der Spriteffizienz. Gekonnt konstruierte Motoren sind auch ohne Direkteinspritzung sparsam (und schadstoffärmer sowieso). Wichtige Faktoren: Fahrzeugmasse, Getriebeauslegung, Motorkonstruktion, Luftwiderstand der Karosse. Auch ist eine generelle Abwertung von Saugmotoren nicht zielführend, denn der Hubraum sollte schon zum Fahrzeug passen. Einem Ford Fiesta Mk7 mit 1,0 - Liter - Saugmotor kann man sicherlich eine gewisse Durchzugsschwäche vorwerfen, bei einem Ford Mustang mit 5,0 - Liter - Saugmotor käme kein normaler Mensch auf diese Idee.

Zitat:

...und es gab früher auch Saugmotoren mit Turboaufladung

Ganz sicher gab es die nicht, wie sollte das denn auch funktionieren? Ein Saugmotor heißt schließlich deswegen so, weil er sich sein Gemisch selbst ansaugt. Sobald ein Turbolader (oder ein Kompressor) vorhanden ist, ist es automatisch kein Saugmotor mehr, sondern ein aufgeladener Motor. Daran ändert die Art der Einspritzung (direkt oder indirekt) übrigens gar nichts, auch ein Direkteinspritzer kann ein Saugmotor sein - ist zwar recht selten, aber es gibt welche, genauso übrigens, wie es auch Saugrohreinspritzer mit Aufladung gab oder gibt.

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 28. Oktober 2017 um 02:51:09 Uhr:

Zitat:

@zigenhans schrieb am 28. Oktober 2017 um 00:20:03 Uhr:

naja, als "IN" kann man diese Motoren auch bezeichnen, oder einfach als Notwendigkeit wegen gesetzlichen Regelungen in sämtlichen Märkten auf diesem Planeten, ich jedemfalls möchte keinen Saugmotoren mehr,

und der Turbolader alleine senkt die CO² Bilanz sicher nicht, sondern eher die Direkteinspritzung, und diese Direkteinspritzung hat Mazda auch, nur Mazda verzichtet auf den Turbo und nimmt dafür eben mehr Hubraum, aber wegen diesem höheren Hubraum können diese Mazda Motoren eben nicht Weltweit ohne Strafzahlungen verkauft werden...

Ist nicht zutreffend, was Du schreibst. Strafzahlungen gibt es aufgrund zu hoher CO2 - Werte, und die haben mit dem Hubraum nichts zu tun. Und die Direkteinspritzung, die aktuell am häufigsten angewendete Form jedenfalls (also mit stöchiometrischer Gemischbildung, d.h., ohne Luftüberschuss bei der Verbrennung), ist sicher nicht der Hauptfaktor hinsichtlich der Spriteffizienz. Gekonnt konstruierte Motoren sind auch ohne Direkteinspritzung sparsam (und schadstoffärmer sowieso). Wichtige Faktoren: Fahrzeugmasse, Getriebeauslegung, Motorkonstruktion, Luftwiderstand der Karosse. Auch ist eine generelle Abwertung von Saugmotoren nicht zielführend, denn der Hubraum sollte schon zum Fahrzeug passen. Einem Ford Fiesta Mk7 mit 1,0 - Liter - Saugmotor kann man sicherlich eine gewisse Durchzugsschwäche vorwerfen, bei einem Ford Mustang mit 5,0 - Liter - Saugmotor käme kein normaler Mensch auf diese Idee.

in der EU ja aber nicht im Rest der Welt !!

du solltest dich einmal Informieren und über den rand der EU hinaus schauen, in China und vielen anderen Märkten der Welt sind für Motoren mit mehr als 1,5 l Hubraum Strafzahlungen fällig bei der Zulassung, und kosten dann im laufenden Betrieb deutlich höhere Stauern als Motoren mit oder unter 1,5 l Hubraum, das ist einer der Hauptgründe wieso die Hersteller kleinere Hubräume verwenden,

und ich habe nie geschrieben das der Hubraum den Verbrauch senkt,

und die Direkteinspritzung ist ein bzw. der Hauptgrund für die CO² Reduzierung bei den Benzinern, deswegen setzt fast jeder Hersteller auf diese Einspritzung, ein paar Exoten außen vor,;)

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 28. Oktober 2017 um 02:51:09 Uhr:

Zitat:

...und es gab früher auch Saugmotoren mit Turboaufladung

Ganz sicher gab es die nicht, wie sollte das denn auch funktionieren? Ein Saugmotor heißt schließlich deswegen so, weil er sich sein Gemisch selbst ansaugt. Sobald ein Turbolader (oder ein Kompressor) vorhanden ist, ist es automatisch kein Saugmotor mehr, sondern ein aufgeladener Motor. Daran ändert die Art der Einspritzung (direkt oder indirekt) übrigens gar nichts, auch ein Direkteinspritzer kann ein Saugmotor sein - ist zwar recht selten, aber es gibt welche, genauso übrigens, wie es auch Saugrohreinspritzer mit Aufladung gab oder gibt.

es gibt sogar Motoren die alle drei "Materien;)" miteinander verschmelzen lassen, also Saugrohr- und Direkteinspritzung und einen Turbo,:eek: was nicht alles möglich ist,

ein Direkteinsptitzer als Sauger ist nicht selten, sondern sehr häufig bei den Kleinwagen vorhanden,

Zitat:

@zigenhans schrieb am 28. Oktober 2017 um 12:41:37 Uhr:

du solltest dich einmal Informieren und über den rand der EU hinaus schauen, in China und vielen anderen Märkten der Welt sind für Motoren mit mehr als 1,5 l Hubraum Strafzahlungen fällig bei der Zulassung, und kosten dann im laufenden Betrieb deutlich höhere Stauern als Motoren mit oder unter 1,5 l Hubraum, das ist einer der Hauptgründe wieso die Hersteller kleinere Hubräume verwenden,

Das stimmt, das habe ich übersehen und nur auf Europa geschaut. Da gehört mal eine Reform her, diese Vorgehensweise ist total veraltet und stammt aus einer Zeit, in welcher die Motorleistung (und damit der Verbrauch) linear mit der Motorgröße nach oben ging.

Zitat:

und die Direkteinspritzung ist ein bzw. der Hauptgrund für die CO² Reduzierung bei den Benzinern, deswegen setzt fast jeder Hersteller auf diese Einspritzung, ein paar Exoten außen vor,;)

Nö. Die Direkteinspritzung alleine spart fast nichts - wie auch, das Verhältnis von Kraftstoff zu Luft ist aktuell bei den meisten Motoren schließlich, genau wie beim Saugrohreinspritzer, großteils bei "Lambda 1", also 14,7 Teile Luft auf 1 Teil Kraftstoff. Man verbaut Direkteinspritzung, weil diese vor allem bei Turbomotoren Vorteile bietet, zum Beispiel hinsichtlich des Ansprechverhaltens, aber sicher nicht aufgrund des Verbrauchs, der lässt sich anderweitig effektiver absenken. Früher gab es mal Direkteinspritzer mit Schichtladung (also Magerbetrieb), hier war die Art der Einspritzung tatsächlich der Hauptfaktor hinsichtlich der Kraftstoffeffizienz.

Zitat:

ein Direkteinsptitzer als Sauger ist nicht selten, sondern sehr häufig bei den Kleinwagen vorhanden,

Ist sehr selten. Fast alle mir bekannten, aktuell verbauten Einstiegs - Kleinwagenmotoren haben eine Saugrohreinspritzung - einzige Ausnahmen: Mazda 2, BMW Mini und Audi A1, wobei die beiden letzteren keine Saugmotoren sind. Selbst der neue Ford Fiesta Mk8 hat beim Einstiegsmotor eine Saugrohreinspritzung.

Mich konnten die Turbomotoren, ob nun von Ford, BMW oder sonst wem immer noch nicht überzeugen. Zu viele Störungen durch undichte Turboschläuche oder Zuführungen. Hitzeprobleme im Süden, gerissene Köpfe, undichte Kopfdichtungen, erhöhter Ölverbrauch etc. Zudem kommt durch die Direkteinspritzung ein Problem hinzu, das anscheinen noch keiner wahrnehmen will. Auch der Direkteinspritzer-Benziner sondert Partikel, was über kurz oder lang zu einem Filtersystem, erhöhten Steuern etc. führen wird.

Auch wenn die Zuverlässigkeit, sowie die Sparsamkeit in den letzten zehn Jahren zugenommen hat, so ist das für mich noch lange kein Kaufargument. Wer mit dieses Spielzeugen auf die Wiese will, muss damit rechnen eben auch bereit sein, das zu zahlen. Genauso, wie ich es dagegen gegenüber anderen Modellen an der Tankstelle tue. Das muss jeder für sich entscheiden. Aber ich gönne es Jedem, der mit seinem Fahrzeug zufrieden ist, so wie ich mit meinem.

 

Hallo, schau mal ob der Krümmer und das Flexrohr von Auspuff noch okay sind.

Gruß, der. Bazi

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