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Ist ein neues 7-Gang DSG-Getriebe in Entwicklung?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

in einem Thread hat jemand geschrieben, dass es wohl eine Neu- /Weiterentwicklung des 7-Gang-DSG mit Trockenkupplung geben soll - wegen der Probleme damit.

Wer weiß dazu mehr? Ist die3ses DSG - wie es für die kleinen Motoren zum Einsatz kommt - nicht schon für die neue MQB-Reihe modifiziert worden? - ähnlich dem Wechsel von Kette zu Zahnriemen beim Motor?

Gruß
habi99

Beste Antwort im Thema

oha...

@sh4q:
P(l)anschverluste sollte es bei der Nasskupplung nicht so übermässig geben, da diese nicht durch ein Ölbad läuft.

Zitat:

aber die Ölpumpe für die Kupplung muss bei jedem Gangwechsel aktiv sein, folglich mehr Energieverbrauch, meist läuft die auch dauerhaft.

eben, mit Abstand hauptsächlich für die Kupplungen, aber nicht für die Schaltaktuatorik, wie du es schriebst.

Zitat:

Oftmals werden dafür die gleichen E-Motoren wie für die Schaltaktuatorik verbaut.

wir sind ja hier bei VAG:

Wo befindet sich im DQ250 (6-Gang-Nasskupplungs-DSG) ein E-Motor?

Zitat:

Zudem sind nicht alle DKGs elektromechanisch aktuiert. Gerade die stärkeren Varianten werden hydraulisch geschalten, was bei der Anzahl der Gänge und dauerhaftem Voreinlegen nicht zu vernachlässigen ist.

...selbst das günstige DQ200 (7-Gang-Trockenkupplungs-DSG) wird nicht elektromechanisch aktuiert...

@sh4q:

Zitat:

Der einzige Grund weshalb BMW in schwach motorisierten Varianten den 8-Gang Wandler nimmt, war ein Mangel an Produkten der Zulieferer. Das Teil ist eigentlich viel zu überdimensioniert.

Das

Teil gibt es nicht, denn das 8-Gang-ZF-Wandlergetriebe gibt es, laut ZF-Unterlagen, in 3 Drehmomentstufen von 300 bis 1000Nm. Das leichteste wiegt dabei 77kg und ist damit exakt genau so schwer, wie das jetzige Trockenkupplungs-Problem-DSG von VW...

Was daran "viel zu überdimensioniert" sein soll, erschließt sich mir nicht so recht.

Das große 8-Gang-ZF-Getriebe wiegt gerade mal 2 kg mehr (95kg), als das VAG-6-Gang-DSG bei fast 3 fachem zulässigen Drehmoment.

ich finde, es hat schon was, wenn man Getriebe beim Fachbetrieb kauft und nicht selbst herumwerkelt...

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Zitat:

... und daher darf wirklich nicht die kleinste Kleinigkeit auf dem Weg vom hydraulischen Stößel bis zur Bewegung des Reibbelages schief gehen ... "

Das stimmt. Ich habe heute beim Mechatronikölwechsel an meinem DSG DQ200 - hat wieder angefangen zu Rucken beim Schalten trotz neuer Kupplung - solche " Kleinigkeiten" sprich kleinste schwarze Partikel im Ablaßöl gefunden.

Nach Auffüllen mit neuem Hydrauliköl war das DSG wieder " wie neu " im Schalten.

Ich hatte das letztes Jahr schon mal gehabt.

Deshalb glaube ich daß die Ursache mancher Störungen ganz anderen Ursprunges sind wie man sie technisch komplex vermutet.

Trotz aller Probleme die ich auch bereits hatte glaube ich immer noch nicht daß das Getriebe so unbrauchbar ist. Es hat nur konstruktive Schwächen die behebbar wären.

Durch 10 Gänge wird manches auch nicht besser sondern man sollte erst 7 Gänge gut zum Funktionieren bringen .

Zitat:

@navec schrieb am 25. Dezember 2015 um 13:10:31 Uhr:


@foggie:

Zitat:

[
...Diese beiden entscheidenden Punkte sind beim DQ250 deutlich besser (aber natürlich auch teurer) gelöst worden und deshalb gibt es beim DQ250 auch nicht annähernd so viele Fehler, die mit der Kupplung in Zusammenhang gebracht werden können....

Hallo,

stimmt die Kupplung ist beim DQ250 kein großes Problem, allerdings ist die Mechatronik ähnlich anfällig (meine und die eines Freundes waren nach ca. 70-80tkm defekt) und das Schaltverhalten des DQ250 in meinem VW war auch grottig, bis sich ein Getriebespezialist des Problems angenommen hat, weil der leider kaputte Eingangswellenlager nach ca. 75tkm reparieren musste.

Tipp an VW: Fehlerarme Getriebe gibt's z.B. bei Aisin (da muss in gemäßigten Regionen nicht einmal das Öl gewechselt werden).....

Ein DSG-Frustrierter

Bei Aisin-Wandlern sollte man auch das Öl wechseln. Ölwechsel ist immer notwendig weil das Öl verschleißt.

Ich frage mich nur manchmal was die in der Entwicklung eigentlich sehen ?

Wenn ich als kleiner popeliger Autoschrauber drauf komme daß erkennbar Abriebpartikel die Ursache für Störungen sein könnten sollte man das doch beim Hersteller auch merken.
Dann gehe ich der Ursache nach und beseitige sie. Wird doch nicht so schwer sein ?

Daß es Probleme mit Ventilen gibt weiß ich. Das könnte so eine Ursache sein.
Die Ventile sind an sich nicht " kaputt" sondern die Funktion wird eben durch Fremdkörper gestört.

@Ugolf:

Zitat:

Trotz aller Probleme die ich auch bereits hatte glaube ich immer noch nicht daß das Getriebe so unbrauchbar ist. Es hat nur konstruktive Schwächen die behebbar wären.

doch, das Getriebe ist "so" unbrauchbar. Du hast es ja selbst bestätigt und dein werkseitig nicht vorgesehener mechatronic-Öl-Wechsel, der offensichtlich auch nur begrenzt Besserung gebracht hat, bestätigt das ja.

"So" wie das Getriebe jetzt ist, hat es keine Langzeitqualität.

Wenn die Schwächen einfach (kostengünstig) behebbar wären, hätte VW das längst gemacht.

Für kostengünstige Lösungen (ich denke da mal an die "Umölaktion" und an die Softwareveränderung) hat VW immer ein offenes Ohr, nur wenn es teuer wird (oder m.E. zwangsläufig sogar zu einer Neukonstruktion führen müsste), sitzt man so etwas lieber gerne aus.
Die Tatsache, dass viele DSG-Besitzer kleinere "Unebenheiten" ihres Getriebes nicht bemerken und es so gut wie nie zu Fehlermeldungen kommt (warum wohl...?) spielt VW dabei in die Hände.

Das Umölen ist nach meiner nachträglichen Erfahrung damit aus meiner Sicht ein Placebo gewesen. Mehr nicht.

Sie hat mich nicht davor bewahrt bereits nach 60 000 km eine neue Kupplung einbauen zu lassen zu müssen.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 7. Februar 2016 um 13:47:27 Uhr:


Das Umölen ist nach meiner nachträglichen Erfahrung damit aus meiner Sicht ein Placebo gewesen. Mehr nicht.

Sie hat mich nicht davor bewahrt bereits nach 60 000 km eine neue Kupplung einbauen zu lassen zu müssen.

Mir ist aus den hiesigen Foren auch kein Fall bekannt, dass es zu einem Totalausfall des DQ200 kam, weil Dämpfe des reinen Getriebeöls die Stromversorgung der mechatronic lahm gelegt haben sollen.

Das war ja so ungefähr die Begründung für die "Umölung".

Für wieviel Drehmoment ist das DQ 381 denn maximal ausgelegt? Ich kann nirgendwo was finden. Ist das neue 7-Gang DSG eigentlich im Biturbo TDI 240 PS verbaut oder noch das DQ 500?

Nein im Passat ist das dq500 drin..!
Das dq381 wird auch bis 500nm ausgelegt allerdings Arbeit es effizienter.
Das dq500 bekommt auch bald einen Nachfolger.

Woher hast du deine Info und ist das DQ 381 schon irgendwo im Einsatz?

Zitat:

@Bl@ck-H@wk schrieb am 27. April 2016 um 20:47:31 Uhr:



Zitat:

@Uwe Hoffi schrieb am 27. April 2016 um 20:35:28 Uhr:


Woher hast du deine Info und ist das DQ 381 schon irgendwo im Einsatz?

http://www.hna.de/.../...po-getriebebau-baut-halle-wochen-5480283.html

Ich kann aber nichts von 500 NM lesen oder wo hast du die Info her?

Zitat:

@Tobse008 schrieb am 27. April 2016 um 18:36:40 Uhr:


Nein im Passat ist das dq500 drin..!
Das dq381 wird auch bis 500nm ausgelegt allerdings Arbeit es effizienter.
Das dq500 bekommt auch bald einen Nachfolger.

Das DQ500 ist bis 600Nm ausgelegt....

Das DQ381 wird wohl auch beim neuen TTRS bzw. RS3 eingesetzt.

Der dort verbaute neue 5-Zylinder generiert 480 NM.

Von daher ist die Annahme, dass es etwa bis 500 NM ausgelegt ist, vermutlich richtig.

Zitat:

@Uwe Hoffi schrieb am 27. April 2016 um 21:23:29 Uhr:


Ich kann aber nichts von 500 NM lesen oder wo hast du die Info her?

Der TTRS/RS3 bekommen ebenfalls das DQ500...das DQ381 wird als erstes bei Audi A3 etc...kommen danach bei VW und ersetzt nach und nach das DQ250...

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