Ist ein Diesel geeignet für mich?
Hallo Motor-Talk Community,
ich weiß nicht, ob das das richtige Forum dazu ist, aber ich leg es mal drauf an ;-)
Ich möchte mir ein Auto mit Dieselmotor zulegen (so ist die Überlegung jedenfalls). Und wie jeder weiß, sind Diesel eher für lange Strecken ausgelegt. Da liegt auch meine Frage, ob ein Diesel für mich geeignet ist.
Im Auge habe ich einen Opel Astra H GTC 1.9 CDTI.
Ich fahre unter der Woche täglich 10km zur Arbeit und 10km wieder zurück. Ausschließlich Landstraße. Zusätzlich an manchen Tagen noch etwas mehr für private Erledigungen etc. und die Strecke zu meiner Freundin (Sie wohnt 50km weit weg!). Am Wochenende fahre ich meist auch mehr als 100km (manchmal auch 200km) zum Spaß durch die Gegend 😉
Zur Zeit bestize ich einen Astra F 1.4 60 PS Benziner. Bei den hohen Benzinpreisen tut es mir jedes mal weh, wenn ich soweit fahre. Als Azubi ist das halt so...
Jetzt ist halt die Frage, ob sich ein Diesel für mich lohnt, da der Verbrauch ja nicht sehr hoch ist bei normaler Fahrweise und ob das Auto auch gut dafür geeignet ist für diese Strecken. Will ja nicht, dass das Auto dann nach kurzer Zeit schon kaputt ist weil ich den Diesel zu wenig fahre oder so.
Ich würde gerne mal Eure Einschätzung dazu hören und vielleicht auch ein paar Ratschläge. Freue mich über jeden Beitrag!
Gruß eNeRGy90
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von klubbingman26
Ausserdem solltest du drauf achten wo du wohnst denn ohne Russfilter bekommst du bestenfalls die gelbe Umweltplakette und damit darfst z.B. in Berlin und Hannover nicht mehr in die Stadt rein und es werden ja demnächst noch mehr Städte hin zu kommen wo du nur noch mit grüner Plakette rein darfst! Also alles in allem ein Pro und Contra dasa du jetzt für dich abwägen musst was das beste ist für dich.
Was für ein Schwachsinn!
Die ersten Dieselmotoren beim Astra H haben auch ohne DPF die grüne Plakette bekommen. Ich habe mir gerstern einen 1.7 CDTi DTH ohne DPF geholt und der hat ne grüne Plakette an der Windschutzscheibe kleben....
60 Antworten
Hallo
Da du grad vom Quickheat sprichst, das hab ich nicht. Es wäre aber sehr interessant zu wissen wie sich damit die Klima verhalten würde.
Gruß Dirk
Zitat:
Original geschrieben von navec
Da kann man also als Fazit, für Besitzer eines Autos ohne Klimaautomatik (mit oder ohne QH), nur die Empfehlung geben, die Heizung die ersten Kilometer ausgeschaltet zu lassen.
-
Jau
Das war früher schon so (in etwa / mehr od. weniger).
Und daran hat sich bis heute nix geändert.
erst 0 - und nach ein paar KM volle Pulle.
Dass mit der QH und Klimaautomatik würde mich auch interessieren.
Wenn sich an der "grundlegenden" Technik bei Vorhandensein einer Klimautomatik nichts ändert, würde man die QH auch mit Klimaautomatik eigentlich nur dann sofort voll nutzen können, wenn man gleichzeitig den Motor über den Wärmetauscher kühlt.
Es sei denn, es existiert eine Art Bypass für das Kühlwasser, dass den Kühlwasserstrom durch den Wärmetauscher, solange das Kühlwasser noch kalt ist, verhindert.
Davon ist mir aber nichts bekannt und mein Wagen hat diese Schutzmaßnahme definitiv nicht.
Die QH ist ja nur ein Fön, der sich im Luftstrom des Wärmetauschers befindet. Wenn kalte Luft durch den Fön erwärmt wird, muss die gleiche kalte Luft vorher durch den Wärmetauscher und kühlt den dann ab.
Wenn die Klimaautomatik nur wenig oder keine kalte Luft durch den Wärmetauscher schickt, kann auch nur wenig bis keine Luft durch QH erwärmt werden.
Also: Entweder oder.
Mal eine Frage zum Verständnis (DPF mal außen vor), weil hier oft von Kurzstrecke und Warmlaufphase beim Diesel gesprochen wird:
Was ist beim Kurzstreckenbetrieb ohne vollständige Betriebstemperatur so schlecht, bzw. was ist die "heilende Wirkung", sobald der Motor warm ist?
Ob ich nun 10km, oder 35km zur Arbeit und zurückfahre, die Strecke und Dauer für den Motor im kalten Zustand ändert sich dadurch doch nicht, nur dass bei den 35km die letzte Hälfte dann mit warmen Motor gefahren wird! Und wenn ich dann Abends wieder nach Hause fahre, ist er genauso kalt wie nach einem Hinweg von 10km, also auch die Anzahl der Kaltstarts bleibt gleich hoch.
Dass der Verschleiß im Kaltbetrieb höher ist (schlechtere Schmierung durch dickeres Öl) kann ich mir noch denken, aber was gibt es sonst noch? (wie gesagt, das zusetzen des DPF mal außen vor).
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Hi,
wenn Du den Wagen immer nur Kurzstrecke fährst und der Motor "nie" auf Betriebstemperatur kommt, fährst Du u. U. immer mit Kraftstoffanreicherung, wobei der Kraftstoff wahrscheinlich dauernd nicht vollständig verbrannt wird. Der überschüssige Kraftstoff setzt sich im Motoröl ab (Ölverdünnung), was dem Öl eine schlechtere Schmiereigenschaft beschert. Neben dem höheren Verschleiß im kalten Zustand kommt hier also auch nochmal höherer Verschleiß durch schlechtere Schmiereigenschaften hinzu. Darüberhinaus mag ein Turbolader zuviel Motorölinhalt auch nicht, das überschüssige Öl wird über den Lader herausgedrückt und die Wahrscheinlichkeit eines Laderschadens ist recht hoch... Außerdem muß ein Motor auch "mal" auf Betriebstemperatur kommen, um den möglicherweise abgesetzten Kraftstoff im Mototöl wieder abbauen zu können - normaler Dieselkraftstoff verdunstet im Motoröl nach einer Zeit wieder und hier kommt das Problem - der Diesel beinhaltet auch 7 % Biodiesel und der kann nicht so ohne weiteres im normalen Betrieb wieder angebaut werden, d. h. bei dauerndem Kurzstreckenbetrieb häuft sich der Biodieselanteil im Motoröl und führt zu einer höheren Ölverdünnung... Und hier kommt dann auch der DPF ins Spiel...bei der Reinigung wird eine gewisse Abgastemperatur benötigt, die durch eine hohe Kraftstoffanreicherung erzielt wird. Wenn der DPF bspw. im Stand regeneriert, wird ca. die 7-fache Kraftstoffmenge eingespritzt, die u. U. auch nicht verbrannt wird und wandert...ins Motoröl. Die Folge kann man sich denken.
Eine "Nebenerscheinung" eines fast immer kalten Motors ist natürlich auch im Winter das permanente frieren des Fahrers...😉.
Ich fahre meinen kleinen bspw. zu 95 % Langstrecke - es gibt allerdings auch mal hier und da zwei, drei Wochen im Jahr, die ich auch nur Kurzstrecke fahre. Das merke ich nicht nur im Verbrauch, sondern auch daran, daß der Wagen nach 6-7 Tagen nach dem Abstellen leicht säuerlich stinkt - ein Anzeichen, daß er mal wieder freigefahren werden will...😉.
Bitte mich jemand zu korrgieren, wenn ich was falsches geschrieben habe.
Grüße Panther13
Hallo,
danke für die Erläuterungen- der Kraftstoffeintrag war mir neu, davon habe ich hier zum ersten Mal gelesen und der war zunächst ja auch nur in der erhöhten Einspritzmenge fürs Freibrennen begründet.
So klingt das sehr plausibel.
Ganz günstig sind meine 35km hin und 35 zurück dann täglich wohl auch noch nicht, wobei zwischendurch immer wieder längere Fahrten stattfinden (so 40-50tkm/Jahr).
Kann ich daraus folgern, dass es am besten wäre garnicht die 30tkm bis zur nächsten Inspektion zu fahren, sondern lieber wie früher alle 10-15tkm einen Ölwechsel zu machen (oder regelmäßig Ölstand prüfen)? Evtl. kann man dann ja auch billigeres Öl nehmen!?
Hallo Soulateur,
@Soulateur:
"Kann ich daraus folgern, dass es am besten wäre garnicht die 30tkm bis zur nächsten Inspektion zu fahren, sondern lieber wie früher alle 10-15tkm einen Ölwechsel zu machen (oder regelmäßig Ölstand prüfen)? Evtl. kann man dann ja auch billigeres Öl nehmen!?"
Grundsätzlich ist ein zusätzlicher Ölwechsel immer gut. Ob der im Einzelfall unbedingt nötig ist, ist eine andere Sache.
Wenn du einen Diesel hast, dann hast du normalerweise sowieso kein festes Inspektionsintervall.
Die 30000km oder ein Jahr gelten dann nur im günstigsten Fall.
D.h., dass Inspektionssystem zeigt dir an, wann der nächste Ölwechsel nötig ist:
Ab 1500km vor dem Wechsel wird das automatisch im Tageskilometerzähler angezeigt. Vorher kann man sich das durch drücken am Reset-Knopf des Tageskilometerzählers (bei ausgeschalteter Zündug!) anzeigen lassen.
Es gibt daher hier im Forum auch schon Fälle, wo Leute schon nach 10000km das Öl wechseln sollten, obwohl noch kein Jahr nach dem letzten Ölwechsel vergangen war.
Von daher würde ich dir empfehlen, erstmal festzustellen, ob dein Motor eine sichtbare "Ölvermehrung" aufweist.
Das stellt das tolle Inspektionssystem nämlich (zumindest beim 1,7CDTI) nicht fest.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ölvermehrung auftritt, ist im Winter erheblich größer, als im Sommer. Von daher sollte man das auch im Winter testen.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, würde ich mit dem Öl so lange weiterfahren, bis sich das Inspektionssystem meldet und ich würde in dem Fall auch ganz bewußt kein "billiges" Öl nehmen.
mit der Warmlaufphase des Motors hast du völlig recht:
Ob du 15 oder 50km fährst ist egal.
Die ersten ca 5km sind relevant!
Wenn in diesen ersten ca 5km ein Kraftstoffeintrag ins Motoröl erfolgt, dann ist der definitiv bis zum nächsten Ölwechsel vorhanden und die restlichen 45km ändern daran überhaupt nichts.
Die ersten 5km können bei gleichem Motor aber völlig unterschiedliche Wirkungen haben, da die Bedingungen bei allen Fahrern anders sind.
Sehr schlimmer Fall:
Winter, Laternenparker, die ersten 5km langsam durch die Stadt mit einigen Ampeln und die normale Heizung (nicht Klimaautomatik) voll aufgedreht und Lüfter höchste Stufe.
Da wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Ölverdünnung auftreten und die Strecke, die nach den 5km noch gefahren wird, ändert daran nichts.
Günstige Faktoren, die die Erwärmung in den ersten 5km begünstigen wären z.B.:
Der Wagen war die Nacht in einer beheizten Garage.
Eine Standheizung erwärmt das Kühlwasser bereits vor der Fahrt
Die normale Heizung wird die ersten 5km nicht benutzt (oder Klimaautomatik).
Die ersten Kilometer kann gleich mit höherer Last (also schneller oder berg hoch, möglichst AB) und ohne Ampeln gefahren werden.
Wer 1 oder 2 günstige Faktoren hat, wird von der Motorölverdünnung eher weniger betroffen sein.
Hi,
sorry, das mit 95 % Langstrecke habe ich nicht so ganz klar geschrieben - was ich meinte - meine Fahrten sind zu 95 % länger als 25 km am Stück, meistens Autobahn und Landstraße. Hinzu kommen alle ein bis zwei Wochen nochmals 2x300 km. Eine einfache Entfernung von 35 km ist für den Diesel auf jeden Fall gut und ok, auf der Strecke wird der Wagen warm und soltle auch genug Zeit haben den DPF zu regenerieren.
Grüße Panther13
Hallo Panther13,
@"Eine einfache Entfernung von 35 km ist für den Diesel auf jeden Fall gut und ok, auf der Strecke wird der Wagen warm und soltle auch genug Zeit haben den DPF zu regenerieren"
Das kann sein, muss aber nicht!
Niemand hindert das Steuergerät daran, die Regeneration z.B. innerhalb der letzten 5km vor dem Ziel einzuleiten und dann wird sie definitv unterbrochen und fängt nach dem nächsten Start mit z.T. noch sehr kalten Kühlwasser wieder an.
Das kommt oft genug vor, wie ich festgestellt habe.
Nicht jeder erkennt das und hat dann die Zeit noch eine Extra-Runde am Zielort zu drehen, bis die Regeneration beendet ist.
HI,
sagt mal bei der ganzen diskusion um die länge der strecke, würde mich doch mal interresieren ob es da richtig eine hersteller vorgabe gibt???
ps ich fahre normal mehr als 40 km aber mich interresiert das nun mal
Zitat:
Original geschrieben von navec
Hallo Panther13,@"Eine einfache Entfernung von 35 km ist für den Diesel auf jeden Fall gut und ok, auf der Strecke wird der Wagen warm und soltle auch genug Zeit haben den DPF zu regenerieren"
Das kann sein, muss aber nicht!
Niemand hindert das Steuergerät daran, die Regeneration z.B. innerhalb der letzten 5km vor dem Ziel einzuleiten und dann wird sie definitv unterbrochen und fängt nach dem nächsten Start mit z.T. noch sehr kalten Kühlwasser wieder an.
Das kommt oft genug vor, wie ich festgestellt habe.
Nicht jeder erkennt das und hat dann die Zeit noch eine Extra-Runde am Zielort zu drehen, bis die Regeneration beendet ist.
Hi,
das ist mir klar - und manchmal bin ich trotz der meist längeren Strecken auch in dieser Situation, d. h. mein tägl. Weg zur Arbeit beträgt einfach 35 km, davon ca. 25 km AB. Manchmal fängt mein kleiner ca. 2 km vor der AB-Abfahrt an zu regenerieren, ärgerlich ist das allemal. Aber meistens erfolgt die Reinigung wenn ich noch genügend KM auf der AB bin und "optimale" Bedingungen zur Reinigung habe. Desweiteren bin ich der Meinung, daß im Diesel der BC als Hilfsinstrument zur Erkennung der Regeneration unerlässlich ist, denn hier erkenne ich dann auf einen Blick beim Abstellen des Fahrzeugs, ob der DPF gerade geputzt wird oder nicht, d. h. ob ich den Motor abstellen kann oder doch noch eine Runde um den Block fahren sollte...den Umweltgedanken hierbei mal "vergessen".
Grüße Panther13
Zitat:
Original geschrieben von navec
Die ersten Kilometer kann gleich mit höherer Last (also schneller oder berg hoch, möglichst AB) und ohne Ampeln gefahren werden.
Ich dachte man sollte grad in der Warmlaufphase höhere Belastungen sein lassen, weil der Motor noch schlechter geschmiert ist.
Morgens fahre ich die ersten 15km nur Halbgas, um den mittleren Kolbendruck nicht auszureizen, und drehe nur bis 2500 Umin.
Allerdings kann ich so los und durchrollen, da so früh morgens nichts los ist und die einzige Ampel im Ort an der Grundschule steht, die dann noch nicht besucht ist ^^
Werde bei mir mal das Öl beobachten!
(p.s. habe den Z19DT)
Zitat:
Original geschrieben von Panther13
d. h. ob ich den Motor abstellen kann
Abstellen kannst du den immer. 😉
Wenn man tags darauf nicht nur extreme Kurzstrecken fährt interessiert das auch nicht weiter, dann kann der Filter in Ruhe bei der nächsten Fahrt zu Ende regenerieren. Probleme gibt es dann wenn sehr viel nur Kurzstrecke gefahren wird und/oder die Regeneration wiederholt abgebrochen wird. Aber dann geht ja auch - bzw. sollte - die Vorglühlampe als Warnhinweis an.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Soulateur
Ich dachte man sollte grad in der Warmlaufphase höhere Belastungen sein lassen, weil der Motor noch schlechter geschmiert ist.Zitat:
Original geschrieben von navec
Die ersten Kilometer kann gleich mit höherer Last (also schneller oder berg hoch, möglichst AB) und ohne Ampeln gefahren werden.
Morgens fahre ich die ersten 15km nur Halbgas, um den mittleren Kolbendruck nicht auszureizen, und drehe nur bis 2500 Umin.
Allerdings kann ich so los und durchrollen, da so früh morgens nichts los ist und die einzige Ampel im Ort an der Grundschule steht, die dann noch nicht besucht ist ^^Werde bei mir mal das Öl beobachten!
(p.s. habe den Z19DT)
-
Höhere Last bedeutet nicht = höher drehen.
Höhere Last ist z.B. einen Berg hochfahren, Hänger ziehen od. im größeren Gang fahren (ohne gleich den Motor zu quälen).
Und ich habe auch den Z19DT und habe absolut keine Probleme mit der Regenerierung und Ölverdünnung - Fahrzyklus 12 - 17 km zur Arbeit (je nach Strecke) und am WE mal mehr.
In den 10 TKM in denen ich den Wagen habe, habe ich 2 x die Regenerierung mitgekriegt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich seit 4000 km mit LiquiMoly SuperDieselAdditiv fahre, was - so habe ich das Gefühl - die Verschlechterung des Diesels durch Biodieselanteil wieder aufhebt. (Verbesserung des Fliessverhaltens, Reinigung und Sauberhalten Einspritzsystem, Erhöhung der Cetanzahl).
Und das Beste daran - das Nageln ist fast weg 🙂
Die 1,9er sind - in Punkto Ölvermehrung - m.M. nach sowieso nicht gross betroffen.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
...
Abstellen kannst du den immer. 😉
...
Es sei denn der Schlüssel bricht bei lfd. Motor im Schloß ab...🙄 😁 ...Scherz beiseite, stimmt natürlich. Aber ob das Abstellen dann Sinn macht ist ein anderes Thema.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
...
Wenn man tags darauf nicht nur extreme Kurzstrecken fährt interessiert das auch nicht weiter, dann kann der Filter in Ruhe bei der nächsten Fahrt zu Ende regenerieren. Probleme gibt es dann wenn sehr viel nur Kurzstrecke gefahren wird und/oder die Regeneration wiederholt abgebrochen wird. Aber dann geht ja auch - bzw. sollte - die Vorglühlampe als Warnhinweis an.
...
Ja stimmt schon...die Glühwendel -sollte- dann frühzeitig leuchten, aber ob das beim 1,9er CDTi dann auch eintritt bleibt zu klären. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, daß vor etwa 1,25 Jahren mein DPF dicht war obwohl er anscheinend gereinigt hatte. Es kam keine Glühwendel...der DPF mußte statisch gereinigt werden. Ich hatte davor einmal eine Reinigung ein halbes Jahr vorher aus Unwissenheit abgebrochen, ansonsten ist die Reinigung danach immer normal erfolgt und durchgelaufen. Beim 1,3er CDTi sieht das anscheinend anders aus - hier leuchtet die Wendel etwas "zuverlässiger"...
Grüße Panther13