ISt der V6 abgeregelt

Audi 80 B3/89

HAllo

bin heute auf der Autobahn gefahren wollte mal alles rausholen was geht aber bei 250km/h war schluß obwohl die drehzahl grade mal etwas über 5000 war da ist also noch luft drin.

Da aber ab einer gewissen km/h zahl heute eine abregelung ist wollte ich mal fragen ob es das auch 93 schon gab bzw. gemacht wurde?? Und ob man das rausmachen kann.

43 Antworten

Zitat:

Habe im WInter mal die erfahrung gemacht das der der Tacho bei über 200kmh ca 20kmh vorgeht...war hinter ner E-Klasse und die sind mit Winterreifen ja bekanntlich bei 210 abgeregelt und ich fuhr 235kmh

wieso sind die eklassen mit winterreifen bei 210 abgeregelt?? das wär mir ja ganz neu. dann müsste man ja im sommer nach dem reifenmontieren erstmal die abregelung rausmachen lassen???? das glaub ich jetzt net ganz...

aber, dass die tachos sehr gutmütig anzeigen (übrigens nicht nur bei audi) ist schon klar.

Beim Benz und den neuen VWs kann man im Kombiinstrument einen Winterreifen-Modus auswählen. Beim Benz wird dann die vmax begrenzt, bei VW ein Warnton über überschreiten der eingestellten Geschwindigkeit ausgegeben...

ist kein scherz der benz von meinem nachtbar macht das auch er muss wenn er winter oder sommerreifen draufpackt immer zu benz
hin und die stellen ihm das ein
auch der renault scinic hat diese scheisse weiss ich von einem bekannten

@Powerpolo: dann sollte Dein Nachbar mal lesen lernen. Wie man den Begrenzer einstellt, steht in der Bedienungsanleitung...

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ja dann sag ich ihm das mal er ist ja schon rentner die kommen wieso nicht so klar muss im immer helfen

Antwort für Chris204

Grundsätzlich könnte man sich anhand des Drehzahlmessers und der Übersetzung die genaue Geschwindigkeit ermitteln. Problem dabei ist nur, das Du einerseits Deinen genauen Reifenumfang wissen müßtest und andererseits der Drehzahlmesser auch nur nen analoges Meßgerät ist, das sicher nicht zu den genauesten zählen wird.Auf +-100 Umdrehungen kommts bei der Anzeige wohl nicht an und in wie weit die Abweichung nach oben mit steigender Drehzahl wird, kann Dir wohl auch niemand sagen.
Bei mir fängt der rote Bereich bei 5200U/min an und weiter als 4800U/min komme ich nicht. Dafür scheint mein Drehzahlmesser einigermaßen genau zu gehen, weil man bei der AU mit nem Diesel immer Leerlaufdrehzahl und Abregeldrehzahl ausgedruckt bekommt. Da stimmen die Werte fast genau überein.

Re: Antwort für Chris204

Zitat:

Original geschrieben von typ44tdi


Grundsätzlich könnte man sich anhand des Drehzahlmessers und der Übersetzung die genaue Geschwindigkeit ermitteln. Problem dabei ist nur, das Du einerseits Deinen genauen Reifenumfang wissen müßtest und andererseits der Drehzahlmesser auch nur nen analoges Meßgerät ist, das sicher nicht zu den genauesten zählen wird.Auf +-100 Umdrehungen kommts bei der Anzeige wohl nicht an und in wie weit die Abweichung nach oben mit steigender Drehzahl wird, kann Dir wohl auch niemand sagen.
...

Naja, ganz so einfach wird es auch mit der korrekten Drehzahl nicht werden.

Im Grunde zeigt der Tacho immer die Geschwindigkeit am Getriebeausgang bzw. am Rad an, nicht die tatsächliche Geschwindigkeit (merkt man schön bei durchdrehenden Rädern, Fahrzeug steht, Tacho schlägt aus)! Das Drehzahlsignal stellt ebenso auch nur die reine Drehzahl der Kurbelwelle dar.

Im Fahrbetrieb wird aber die Kraft über die Reifen auf die Fahrbahn übertragen, und das ist NIE ohne Schlupf möglich. Dabei ist zu beachten, daß der Schlupf mit steigender Geschwindigkeit nicht linear, sondern meines Wissens mit einem Exponenten zunimmt, ich glaube quadratisch. Darum wird die Abweichung (am Tacho!) mit steigender Geschwindigkeit auch immer größer...

Das bedeutet beim Fahren:

1. Selbst wenn der Tacho die absolut korrekte Geschwindigkeit der Räder anzeigt, so wird diese nicht mit der tatsächlichen Geschwindigkeit übereinstimmen, da das Rad (um überhaupt eine treibende Kraft aufzubauen) IMMER schneller drehen muß, als die tatsächliche (Fahr-)Geschwindigkeit erfordert.

2. Mit der Drehzahl ist es analog. Selbst wenn du die absolut korrekte KW-Drehzahl kennst, kannst du über alle mechanischen Übersetzungen in Getriebe + Achsantrieb sowie mit dem dynamischen Reifendurchmesser auf die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens am Kontaktpunkt zur Fahrbahn rechnen. Aber auch dann ist dieser Wert wegen des Schlupfes nicht identisch zur tatsächlichen Geschwindigkeit...

3. Könntest du mit der Drehzahl noch ein weiteres Problemchen bekommen... Ich weiß aus Gesprächen mit namhaften Kupplungsherstellern, daß auch moderne Kupplungen einen (lastabhängigen) Schlupf von max. 3...5% haben. Das ist keinesfalls ein Konstruktionsfehler oder ein Zeichen von Überlastung, sondern "so gewollt". Das heißt aber damit, daß du wieder einen Schlupf hast, den du nicht kennst, was dir somit die Ermittlung der Geschwindigkeit anhand der Motordrehzahl erschwert...

Um zu prüfen, daß ich hier nicht nur Käse getippt habe (das Studium liegt schon einige Jahre zurück 😉 ) hab ich nochmals gegoogelt, aber hier steht - gottseidank - das Gleiche, puah...

Am sichersten/billigsten ist wie so oft die schlichte Physik: Geschwindigkeit ist Weg geteilt durch Zeit. Hier spielt nur eine Rolle, wie genau die Zeit erfaßt werden kann. Am teuersten ist die Variante mit Notepad und GPS, da hat aber nicht jeder Zugriff zu...Bei diesen Methoden kann aber jeder Schlupf ausgeschlossen werden.

Was noch geht - kostengünstiger als GPS, aber ansonsten auch nicht unbedingt empfehlenswert - sind die Männel in Grün mit Ihrer "Meßtechnik". Aber die ist ja auch "Toleranzbehaftet"... 😉

In diesem Sinne,

Gruß, B4Comp

Von der Seite habe ich das noch nie betrachtet.

Wenn man nun die Rad-Drehzahl eines nicht angetriebenen Rades misst, müsste doch der Schlupf wegfallen. Wird das nicht bei moderneren Fahrzeugen gemacht?

Es gibt positiven wie auch negativen Schlupf.
Spricht man von positivem Schlupf, dreht das Rad schneller als es an Strecke zurücklegt.
Bei negativem Schlupf ist es anderst herum: Das Rad legt weniger Strecke zurück. Bei jeglicher Art von Verzögerung, sei es beim Bremsen oder auch nur beim Ausrollen, tritt mehr (beim Bremsen) oder weniger (z.b. beim Ausrollen) negativer Schlupf auf. Selbst beim Ausrollen bis zum Stillstand ist bis zum letzten Moment, in dem sich das Rad noch dreht, negativer Schlupf vorhanden.

hoffe geholfen zu haben 🙂

mfg

Mit dem Schlupf an den Reifen und Kupplung ist das schon logisch, aber 3-5% Schlupf bei ner Kupplung find ich schon verdammt viel. Bei den Reifen denke ich, kann man im Normalfall den Schlupf vernächlässigen. Der wird wohl nur relevant, bei Extremsituationen, wie starkem beschleunigen, bremsen und Kurvenfahrten. Zur Ermittlung der Geschwindigkeit wird (glaube ich) bei Profis auch ein sogenanntes "Kreislerrad" benutzt. Sieht aus, wie eins vom Fahrrad und wird seitlich am Auto befestigt. Der Schlupf Reifen-Fahrbahn kann also nicht so groß sein, das es meßtechnisch interessant ist. Eher schon die Tatsache, das durch das Gewicht des Autos der Reifen, je nach Fülldruck, verformt wird.
Ich hab zumindest mein Auto eine Radumdrehung geschoben, dann die zurückgelegte Strecke gemessen und mit nem digitalen Fahrradtacho kann man dann schon recht genaue Geschwindigkeitsmessungen machen.

Schlupf hin, Schlupf her...

Zitat:

Original geschrieben von typ44tdi


Mit dem Schlupf an den Reifen und Kupplung ist das schon logisch, aber 3-5% Schlupf bei ner Kupplung find ich schon verdammt viel.

Ist aber nunmal Fakt, kann ich nicht ändern. Jedenfalls erscheint mir die Aussage plausibel. Auch in der Kupplung wird eine reibschlüssige Verbindung aufgebaut, vergleichbar am Kontakt Reifen/Fahrbahn, d.h. auch das Wirkprinzip der Kraftübertragung ist vergleichbar. Ich arbeite schon seit gut 4 Jahren dienstlich mit diesen Kupplungsherstellern zusammen und habe in der gesamten Zeit nicht einmal einen Grund gehabt, an deren Kompetenz zu zweifeln.

Zitat:

Bei den Reifen denke ich, kann man im Normalfall den Schlupf vernächlässigen. Der wird wohl nur relevant, bei Extremsituationen, wie starkem beschleunigen, bremsen und Kurvenfahrten.

Eben nicht 😉 Sobald ein Rad rollt oder beschleunigt oder gebremst wird (was ja im grunde auch nur eine - zwar negative - Beschleunigung ist) ergibt sich ein Schlupf zwischen Fahrbahn und Reifen. Wenn das nicht so wäre, könnte kein Rad Beschleunigungskräfte übertragen. Ob du den Schlupf prozentual vernachlässigen kannst ist eine andere Frage, hängt davon ab, wie tolerant du hinsichtlich der tatsächlichen Geschwindigkeit bist 😉

Zitat:

... Eher schon die Tatsache, das durch das Gewicht des Autos der Reifen, je nach Fülldruck, verformt wird.
Ich hab zumindest mein Auto eine Radumdrehung geschoben, dann die zurückgelegte Strecke gemessen und mit nem digitalen Fahrradtacho kann man dann schon recht genaue Geschwindigkeitsmessungen machen.

Haste dabei auch berücksichtigt, daß der Durchmesser und damit auch der zurückgelegte Weg pro Radumdrehung sich auch abhängig von der (Rad)Geschwindigkeit ändert? Beweis: Sieh mal bei Dragster-Rennen genau hin, was mit den treibenden Rädern beim Beschleunigen passiert 😉

(Ok, aber beim PKW ist dieser durch die Fliehkraft hervorgerufene Effekt bei weitem nicht so stark ausgeprägt, kannst du also auch vernachlässigen...)

So, und jetzt ist gut, sonst führt das hier zu gar nix und es gibt wieder Streit, wegen 1,785km/h 🙂

Bis denne,
B4Comp

Ich denke, dass du da mit dem Schlupf etwas falsch verstanden haben musst. Wenn die Kupplung 3-5 % Schlupf hätte, dann würde das bei Volllast einen Verlustleistung 3-6 KW (gängige B4 Motoren)bedeuten. Bei stärkeren Motoren auch entsprechend mehr. Das ist eine höhere Wärmeentwicklung als von einer Kochplatte und das wäre nicht ohne eine zusätzliche aktive Kühlung zu schaffen. Vom Verschleiß der Kupplung mal ganz abgesehen.
Ein Handschaltgetriebe hat einen Wirkungsgrad von über 95% und wenn schon die Kupplung einen Verlust von 5% macht, dann würden diese Zahlen niemals hinkommen.
Frag da noch mal nach, was die mit 3-5% Schlupf meinen. Ich kann mir eher vorstellen, dass einen Kupplung den Schlupf bei maximalem Drehmoment über einen bestimmte Zeit aushalten muss, bevor sie verbrennt.
Ansonsten kannst du mal eine Quelle angeben, wo du die Informationen her hast.

An B4 Comp

Zitat:

Zizat von B4Comp
Sobald ein Rad rollt oder beschleunigt oder gebremst wird (was ja im grunde auch nur eine - zwar negative - Beschleunigung ist) ergibt sich ein Schlupf zwischen Fahrbahn und Reifen. Wenn das nicht so wäre, könnte kein Rad Beschleunigungskräfte übertragen.Das ich ohne Schlupf nicht vorwärtskäme.

Haste da nich nen Denkfehler drin?

Wenn ich keinen Schlupf hätte, würde meinen Reifen doch eigentlich (zumindest bei Geradeausfahrt) ewig halten und ich bräuchte weder ABS noch ASR usw. Durch den Schlupf habe ich doch eher die Verluste und den Verschleiß und ohne Schlupf doch ne "kraftschlüßige Verbindung" [Boh, hab ich mir tatsächlich noch gemerkt das tolle Wort :-)]. Mal abgesehen von den Reibkräften durch das Gewicht des Autos und die Tatsache, das der Reifen jedesmal, wenn er die Straße berührt etwas platt gedrückt wird.

Zitat:

Zitat von B4Comp
Haste dabei auch berücksichtigt, daß der Durchmesser und damit auch der zurückgelegte Weg pro Radumdrehung sich auch abhängig von der (Rad)Geschwindigkeit ändert? Beweis: Sieh mal bei Dragster-Rennen genau hin, was mit den treibenden Rädern beim Beschleunigen passiert (Ok, aber beim PKW ist dieser durch die Fliehkraft hervorgerufene Effekt bei weitem nicht so stark ausgeprägt, kannst du also auch vernachlässigen...)

Wirst lachen, aber ich hab mir zu dem Thema im Internet schon nen Wolf gesucht.Einfach aus Interesse, um zu erfahren, in welcher Größenordnung diese Geschwindigkeitsabhängige Verformung liegt. Bin aber leider nicht fündig geworden.

Nix für ungut, aber mich interessieren solche Extremfälle einfach, egal, obs mitm Auto zu tun hat oder nicht.Will immer wissen, wie was funktioniert. So können einem irgendwelche Werkstattmeister oder "Fachleute" zumindest nicht jeden Mist erzählen und man muß es glauben.

Hallo, ich möchte auch mal was beitragen.

Also ich fahre einen ABY S2 mit 309 MTM PS.
Eingetragen ist er mit 270 Km/h, laut Tacho sinds 278 Km/h. Kann mir nicht vorstellen das es nur 250 Km/h sein sollen, weil da so mancher Porsche Turbo ganz schön ins Schwitzen kommt um mitzuhalten!
Außerdem schaut der Mittelstreifen fast so aus als wenn er durchgezogen währe.

Mfg

Martin

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