Ist der Mercedes 213 wirklich so "schlecht"?
Provokativ gefragt:
Ich lese seit geraumer Zeit unzählige Threads über den 213er. Was prinzipiell auffällt sind die vielen negativen Meinungen von dutzenden verschiedenen Usern. Jetzt mal meine Gegenfrage:
Ist da was dran oder wird da nur gejammert des Jammerns wegen?
Beispiele?
- Comand: Was man so liest soll das System sehr langsam und träge sein. Routenführung schlecht, Tankstellencasino, Totalausfälle, Stimme geht nicht komplett aus etc pp. Kurz, ein Reinfall.
- Knarzen/Klappern: Armaturenbrett hier, Steuergerät Rücksitzbank da, etc pp.
- Panoramadach: Hier soll viel zu dünner Stoff verwendet worden sein, komplett dunkel soll es nicht werden.
- Assistenten: Geteilte Meinung. Einer schrieb er werde jeden Morgen an der gleichen Stelle abgebremst wg Fehlerkennung des Spurhalteassistenten. Der andere meint es taugt nix da die Angst permanent mitfährt und der Assi spät reagiert. Andere sind dagegen hellauf begeistert.
Gerade die Threads "Welche Note gebt ihr eurem 213?" und "Schock, Umstieg von A4 auf 213" lassen mich als potentiellen Köufer eines Mercedes hellhörig werden.
Daher meine Frage: Was ist dran an den Mecker- und Jammergeschichten? Muss man das Ernst nehmen und sollte man seine Kaufentscheidung überdenken?
Udo
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
hier meine längliche Meinung zum W213...
Um es vorweg zu nehmen. Der Gesamtprojektleiter W213/S213 bei Mercedes muss vom Sternzeichen meiner Meinung nach Zwilling sein. Warum ich zu der Auffassung komme, wird aus meinen bisherigen Erfahrungen deutlich.
Zunächst das Design. Außen, aber auch innen in der Avantgarde-Variante ein optischer Leckerbissen. Das Design der Sitze finde ich einfach nur schön. Richtig schön. Die übrigen Komponenten wie Widescreen, Bedienelemente der Lüftung, etc. sind ebenfalls absolut klasse. Leider wird aber das stimmige Konzept nach meiner Meinung durch einen wesentlichen Punkt beeinträchtigt, nämlich durch die schwarz lackierten Flächen der Mittelkonsole. Schlimmer noch ist, dass bereits nach 2 Monaten die Oberflächen einfach nur noch schäbig aussehen. Und ich nutze meinen Wagen zu 90 % als Alleinfahrer, ich habe keine Schlüssel, die ich auf den Flächen ablege oder sonstiges. Vor diesem Hintergrund war es definitiv ein Fehler, den S213 schon so früh zu bestellen. Ich hätte warten müssen, bis andere Oberflächen verfügbar sind.
Motor und Getriebe. Aus meiner Sicht das Beste, was mir bisher unter gekommen ist. Der Motor ist wirklich ein Traum. Dass er vom Konzept her schon deutlich in die Jahre gekommen ist, merkt man an keiner Stelle. Klang und Charakteristik sind einmalig. Und dass ich den Wagen behutsam mit unter 6,5 l/100km bewegen kann, finde ich klasse. Selbst bei zügiger Autobahnfahrt bleibe ich unter 8,0 l/100km. Und wenn man „Express“ fahren möchte, muss man halt auch „Express“ bezahlen. Die 9-Gang-Automatik ist hervorragend auf den Motor abgestimmt. Insgesamt ist der Antriebsstrang schon fast ein wenig zu leise und zu wenig präsent beim Fahren. Aber das kann der Fahrer ja über entsprechende Last-Situationen verändern… ?. In dieser Abteilung gibt es aus meiner Sicht nur eine minimale Abwertung durch den viel zu hohen Konsum an AdBlue. Hier muss ich noch eine Strategie finden, den Tank rechtzeitig zu befüllen, zumal Tankstellen dafür noch sehr rar sind.
Entertainment und Fahrzeugelektronik.Hier hat sich Mercedes aus meiner Sicht wirklich viele Gedanken gemacht und versucht, tolle Ideen umzusetzen. So ist das Widescreen-Display wirklich prima und die Konfigurationsmöglichkeiten schon gut. Leider muss man feststellen, dass die Möglichkeiten aber bei weitem nicht ausgeschöpft werden, was zum Teil sehr schade, aber zum Teil auch wirklich richtig ärgerlich ist. Dazu ein paar Beispiele.
- Man kann bei Verwendung des „Zusatzbereichs“ des Displays nur wenig sinnvolle Optionen auswählen. Eine Verbrauchshistorie über die letzten 15 oder 20 Minuten ist noch das sinnvollste. Die Anzeige der Navigationskarte könnte durchaus sinnvoll sein. Dann steht trotz Telefonansicht oder Radioansicht weiter eine kleinere Navigationsansicht zur Verfügung. Aber: Man kann den Maßstab nicht verändern. Wer denkt sich denn so etwas aus? Absoluter Unsinn ist hier die Auswahl „dynamisch“. Dabei wird dann in der normalen Radioansicht ein Funkturm in dem Zusatzbereich gezeigt. Aus meiner Sicht Platz- und Ressourcenverschwendung.
- Die Karte inklusive Zusatzfunktion hat etliche Schwächen. Z.B. sollen Tankstellen inklusive Preisinformation dargestellt werden. Ein gutes Feature. Aber auch hier einfach nicht sinnvoll bis zum Ende umgesetzt. Ein Tankstellen-Roulette ist die Folge. Tankstellen tauchen auf und verschwinden genauso plötzlich einfach wieder von der Karte. Ebenso deren Preisangaben. Ich bin schon auf eine Tankstelle zugefahren, die dann aus der Karte bei Annäherung plötzlich verschwunden ist. Oder sie verschwinden und tauchen beim Maßstabswechsel auf. Zuverlässigkeit ist dieser Funktion fremd, was sehr ärgerlich ist.
- Die (Routenplanung der) Navigation ist im Gegensatz zu dem System vom W/S 212 leider deutlich schlechter geworden. So berechnet das aktuelle System beispielsweise nur noch maximal 1 alternative Route, wenn man die Funktion auswählt. Früher waren es bis zu 3 Alternativen, was oft durchaus Sinn gemacht hat. Außerdem gibt es keine Möglichkeit mehr, sich die Zielumgebung auf der Karte darstellen zu lassen. Um genau zu sein, fast keine. Man kann über den Menüpunkt „Zwischenziele“ das eigentliche Ziel auswählen. Dann hier erneut das Menü öffnen, Details auswählen und in dem sich dann öffnenden Fenster noch einmal das Menü auswählen und dort dann den Punkt Karte auswählen. Diese Vorgehensweise ist unzumutbar. Die Übernahme von Adressen aus einem angeschlossenen Mobiltelefon ist sehr sensibel. Eine Adresse „Straße 35, Ort“ funktioniert. Wenn aber z.B. „Straße 35-37“ enthalten wäre, dann wäre schon Schluss. Diese Hausnummer kann nicht interpretiert werden. Ist aber gerade bei geschäftlichen Adressen nicht selten der Fall. Besonders ärgerlich ist dann, dass das System auffordert, die fehlenden Informationen zu ergänzen. Leider ist dann nicht nur die Hausnummer fehlend, sondern die gesamte Adresse.
- Das Radio ist das größte Ärgernis in diesem Bereich. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was sich Mercedes dabei gedacht hat. Die Empfangsleistung ist unvorstellbar schlecht. Ich unterstelle sogar, dass man sich einen zweiten Tuner gespart hat, denn auf eingespeicherte Sender kann erst dann wieder zugegriffen werden, wenn man sich exakt im Empfangsbereich der mit dem gespeicherten Senderfrequenz aufhält. Ein Beispiel. Ich habe WDR2 mit Frequenz 93,2 MHz als Favorit gespeichert. Nun fahre ich von Bielefeld über Kassel nach Nürnberg und wechsle dabei von WDR2 über HR3 auf BAYERN3. Anschließend fahre ich von Nürnberg über die A3 bis nach Köln. Obwohl ich nun irgendwann wieder in NRW lande, empfängt das Radio auf dem Senderfavoriten kein WDR2, weil die Frequenz um Köln herum 91,8 MHz ist. Die Favoritenliste wird im Hintergrund nicht aktualisiert. Der Empfang ist einfach unterdurchschnittlich und für mich gefühlt auf dem Niveau eines VW Polo aus den 90er Jahren.
Abschließend noch eine Einschätzung der Online-Dienste. Hier gilt vieles in ähnlicher Weise wie bei dem vorherigen Abschnitt. Ich finde die Ideen und Ansätze in diesem Bereich wirklich prima und von großem Nutzen. Allerdings ist auch hier die Umsetzung nicht perfekt und in einem speziellen Punkt sogar beschämend. Ich sehe die unzureichende Umsetzung vor allem in der Kommunikation zwischen Mercedes-me-Portal und dem Fahrzeug. Die Statusinformationen im Portal, die man über die App des Telefons oder über einen Webbrowser mit dem PC abruft, sind nur in 10 % der Fälle aktuell. Navigationsziele, die man sich über diese Wege an bzw. in das Auto senden möchte, kommen gefühlt in 20 % der Fälle nicht im Auto an.
Der nun folgende Punkt bildet für mich leider den Höhepunkt der schlechten Erfahrung mit Mercedes me und führt bei mir auch zu einer nachhaltigen, massiven Verärgerung. Ich habe im November 2016 eine E-Klasse mit COMAND Online und entsprechenden Mercedes-me-Diensten bestellt. Ich habe seinerzeit in die Nutzungsbedingungen geschaut, um mich über die Dienste zu informieren. In diesen „Allgemeinen Nutzungsbedingungen“ Version 2.2.1 vom 11.10.2016 findet sich ab Seite 11 die „Mercedes me connect Diensteübersicht“ in der Version 2.3.1. Dort steht insbesondere auf Seite 11 im Abschnitt "Mercedes me connect Ortungsdienste/Fahrzeug-Monitoring" der Hinweis "3 Jahre ab Erstzulassung als Inklusiv-Dienste mit notwendiger Sonderausstattung". Selbst in den aktuellen „Allgemeinen Nutzungsbedingungen“ Version 001.001.001.B.17A vom 4.4.2017 findet sich auf Seite 11 die „Mercedes me connect Diensteübersicht“. Dort in der Version 003.001.001.A.17B. Auch dort steht, dass der Dienst „Ortungsdienste/Fahrzeug-Monitoring“ „3 Jahre ab Erstzulassung als Inklusiv-Dienste mit notwendiger Sonderausstattung“ ist. Trotzdem weigert sich Mercedes, diesen Dienst für mein Fahrzeug zu aktivieren und verlangt eine Gebühr von 90,00 EUR für den Zeitraum von 3 Jahren. Das grenzt für mich an Betrug. Dabei geht es mir nicht um die 90,00 EUR, sondern um die Tatsache, dass hier eine Zusage nicht eingehalten wird.
Ich habe zu diesem Punkt mehrfach mit der Hotline von Mercedes-me in Belgien telefoniert. Zuletzt habe ich eine abenteuerliche Argumentation gehört. Der Dienst sei zwar ein Inklusiv-Dienst, die Nutzung aber kostenpflichtig. Na, wenn das so ist, dann habe ich ja Glück, dass mein Schiebedach nicht auch eine Inklusiv-Ausstattung ist, für dessen Nutzung ich aber im Nachhinein auch noch extra bezahlen muss.
Mercedes-me macht mit diesem Verhalten mehr kaputt, als sich Mercedes wahrscheinlich wünscht. So verzichte ein einfach auf den Dienst und ärgere mich über das Verhalten von Mercedes.
Mein Fazit in kurz:
- Design „sehr gut“
- Antrieb „sehr gut“
- Entertainment „befriedigend“
- Online-Funktionen „ausreichend“
- Mercedes-me „ungenügend“
Daher meine Einschätzung zum Sternzeichen des Hauptprojektleiters bei Mercedes Benz.
Viele Grüße, Christian
230 Antworten
Zitat:
@e220stein schrieb am 30. Juli 2017 um 21:34:25 Uhr:
...Wie man jetzt vom 220 d genervt sein kann, immerhin 200PS und 400Nm versteh ich nicht. Ich habe öfter mal Mitfahrer, die auch schnellere Autos fahren und die sind immer total begeistert, wie toll der Wagen fährt und wie wenig der verbraucht... aber die Geschmäcker sind da offenbar verschieden.
Genau an dem Punkt habe ich auch aufgemerkt. Denn gerade der OM 654 war es, der mich bei den ersten Probefahrten im 213er vollkommen überrascht und begeistert hat. Und ihr wisst, ich hatte da noch einen E 350 BT. Nach nunmehr 8 Monaten Fahrzeit und 15.000 km Strecke im S213, verbunden mit wahren Traumverbräuchen habe ich den Wechsel von 6 auf 4 Zylinder Diesel kein einziges mal bereut. Inzwischen habe ich das "souveräne 6 Zylinder-Ziehen" auch irgendwie schon vergessen. Und überhaupt, war nicht der OM 654 der einzige Diesel in der MB-Flotte, der nicht vom großen Skandal betroffen ist?
Stimme ja voll zu, @Foto-Dirk @e220stein, aber der TE hat sich halt anders entschieden, er möchte einen Benziner. Vielleicht will er auch einfach nur bei Ford bleiben, wer weiß das schon.
Zitat:
@Spezi-Oans schrieb am 30. Juli 2017 um 20:02:23 Uhr:
Zum Panoramadach. Klar kann man das sauber machen. Trotzdem ist das Murks! Wie kann man so ein Stoffgitter in den Wind stellen. Ist klar das nach 20km das Ding wie die Sau aussieht. Das einfache Glas und dann noch der dünne jetzt schon leicht durchhängene Stoff vor dem Glas davor wirken auf mich einfach nur wirklich billig.Geschmäker sind eben verschieden.
Udo
Das einfache glas? Was genau hast du am Glas auszusetzen? ;-)
Bei mir hängt nix durch, ich finde das so echt perfekt... ganz dunkel fände ich nicht gut, dann bräuchte ich auch kein Panodach.
Wißt ihr, wenn man keinen Diesel gewöhnt ist, dann kommt einem das Traktormäßig vor. Immer wieder liest man vom neuen Wundermotor. Besser, leiser, sauberer, kultivierter. Und dann setzt man sich als Benzin Fahrer rein und denkt: Neee das ist immer noch ein Traktor. Rau, unter Last laut, unkultiviert. Ich glaube für einen dauerhaften Diesel Fahrer ist der 213 ein großer Sprung nach vorne. Einer der Benzin Motoren gewohnt ist haut der E220d absolut nicht vom Hocker.
Ist nur meine Meinung.
Udo
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Hm, nach 20 Jahren Diesel und zuletzt dem 220d kann ich die gelobte überlegene Kultur des Benzinmotors zumindest bei meinem 250er nicht nachvollziehen.
Geht mir ähnlich. Über 20 Jahre Benzin. Die Lobeshymnen auf den Diesel sind für micht nicht nachvollziehbar. Man mag eben was man gewohnt ist.
Zitat:
@-Testdriver- schrieb am 31. Juli 2017 um 20:33:02 Uhr:
Hm, nach 20 Jahren Diesel und zuletzt dem 220d kann ich die gelobte überlegene Kultur des Benzinmotors zumindest bei meinem 250er nicht nachvollziehen.
Jeder wie er mag, ist doch absolut OK. Aber je kleiner die Benzinmotoren sind, umso schlechter wird diese Bilanz. Fakt ist (und das kann ich jeden Tag live vergleichen): der S205 C180 meiner Frau röhrt beim "Beschleunigen" in höheren Geschwindigkeiten eindeutig lauter, als mein S213 220d bei vergleichbarer Fahrweise.
Aber es stimmt natürlich, dass der 220d vor allem wenn er kalt ist, beim Anfahren kein Geheimnis draus macht, dass er ein Diesel ist. :-)
Ist ja nicht so, dass ich den Benziner verteufel, nach kurzer Eingewöhnung komme ich gut damit klar.
Nur den Blick auf die Verbrauchsanzeige finde ich etwas verstörend. 😉
Wenn ich wieder Strecke machen müsste, dann wäre der 220d wieder meine Wahl. Ich habe den 250er bestellt um mir selber ein Bild zu machen und zwar nicht nur für wenige Tage. Vor\Nachteile erkennt man imho nicht auf Anhieb.
Um auf die Frage des Themenstarters zurück zu kommen. Die Antwort ist "Teile des Autos sind deutlich unter dem Niveau, das man von einem Premiumhersteller erwartet, andere Teile sind Premium ".
Moin,
die Fragestellung ist schon ziemlich tendenziös. Es sollte jedem klar sein, dass hier die "Fehlerpunkte" zu Tage kommen. Ich schreibe hier nicht jeden Tag, wie begeistert ich von meinem Auto ist. Und ich bin ziemlich begeistert. Klar, das Command hat einiges an Potential zur Verbesserung. Verglichen mit anderen Systemen (BMW, Audi) halte ich es trotzdem für gut, nicht für das Masterpiece, aber gut. Der 220d war mit auch nicht kultiviert genug, der Verbrauch ist aber gigantisch (niedrig 🙂 ) Darum habe ich mir den 350d wie beim 212er auch geholt.
Alles verglichen mit dem neuen 5er und dem A6 - ein klasse Auto, das Macken hat - wie der 5er und der A6 auch.
Hallo,
ich würde sagen (leider) ein klares JA.
Aber warum? Ich fahre viel und habe und besitze einige Fahrzeuge.
Vorweg: ein perfektes Fahrzeug gibt es nie. Aber was Mercedes da auf die Straße gebracht hat... ohne weitere Worte. Ich habe wohl leider auch noch das komplette Montagsfahrzeug erwischt und bin alle 2-3 Wochen in der Werkstatt. Es liegt auch ein sechs-Seitiges Schreiben bei Mercedes vor.. Meine Werkstatt weiß auch nicht mehr weiter und Mercedes will auch nicht wirklich helfen.. es ist ein reines Vertrösten.
Ich frage mich nur wirklich, wer diese Fahrzeuge heute entwickelt?! Die Gehälter spiegelt mit nicht die Qualität der Leistung wieder. Dieses wird ich auch jedem Entwicklungsingenieur ins Gesicht sagen. Es ist eine Frechheit, was manchen Kunden für eine E-Klasse erhalten.... natürlich nicht alle...
schau bei mir mal rein... dann siehst du was ich so erlebt habe und nach erlebe mit dieser "Karre".....
Sorry, wegen dem Ausdruck "Karre" aber leider gibt es zu dem Wagen nicht mehr zu sagen.. auch wenn es nur schade ist :/
Hab mal in deine Posts reingeschaut. So viele, teils krasse Mängel, alle 2-3 Wochen in der Werkstatt, du hast über Wandlung nachgedacht, findest den Wagen auch unabhängig von den Mängeln nicht besonders gut - und du fährst ihn immer noch? Und obwohl du auch noch andere Autos hast? Hast du Wandlung oder Rücknahme gefordert? Was sagt Mercedes denn dazu? Haben sie auf dein 6-seitiges Schreiben nicht reagiert? Ich wäre längst beim Anwalt...