Ist das Fahren ohne Luftfilter bzw. ohne Luftfiltergehäuse Gymnastik für das Motorsteuergerät?
Also ich weiß jetzt nicht inwiefern sich das Motorsteuergerät im Lauf der Zeit an den Fahrstil des Fahrers gewöhnt, aber wenn ich den "Luftwiderstand" durch entfernen des Luftfilters ändere müßte sich doch auch im Steuergerät einstellungsmäßig was ändern. Sprich das Gerät fünktioniert dann anders, unterschiedlicher "Regelungs-Pegel". Und das kann ja zur Belebung der Funktionsweise nix schaden. Das Gerät muß dann umdenken, öfters mal was Neues.
Ja klar kann ich auf das Drosselklappengehäuse ein Sieb machen.
Das ist natürlich laienhaft gedacht, vom System her aber glaubich nicht unvernünftig. Und jetzt bin ich gespannt auf verschiedene technische Meinungen. Nicht die rechtlichen bitte:
29 Antworten
Zitat:
@Motormobi23 schrieb am 2. Mai 2023 um 11:43:47 Uhr:
"Und die Erde ist eine Scheibe"!
Zitat:
@Motormobi23 schrieb am 2. Mai 2023 um 11:43:47 Uhr:
Zitat:
@CorvoN1 schrieb am 2. Mai 2023 um 09:15:58 Uhr:
Sorry, aber das ist mit Abstand der sinnnfreieste Thread den ich je gelesen habe.
Was hat das denn nun zu bedeuten?
Die Antwort wurde dir oben bereits gegeben:
Du hast einen LMM und eine Lambdasonde, es wird somit die angesaugte Luft, sowie das Abgas gemessen und entsprechend eingespritzt. Unterm Strich passiert genau gar nichts, außer das du unter Umständen eine etwas höhere Zylinderfüllung hast.
Wenn willst das dein Auto scheiße läuft und die MKL an ist: Zieh den Unterdruckschlauch vom Benzindruckregler ab, dann hat dein Auto was zu lernen, maul aber dann später nicht rum, das deine MKL an ist.
Auch würde ich mir über die Sinnhaftigkeit des Luftfilters gedanken machen, dieser schützt zum einen deinen Motor, aber zum anderen auch den LMM von Dreckauftrag und somit falschen Messergebnissen.
Die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir aber nach wie vor nicht.
Das Thema ist doch dass die Technik heute so kompliziert ist dass der Laie das nicht mehr verstehen kann. Also muß ich spekulieren, und das ist besser als gar nix.
Das Thema ist doch so wenn man keine Ahnung hat besser die Finger davon lassen aber das ist ja leider nicht so deins ich hoffe nur das du mit deinen Selbstschrauberaktionen hinterher keine anderen gefährdest. Das ist allgemein bezogen nicht nur auf deine Luftfilter Aktion!
Hier wird das alles immer recht gut erklärt
Auch Laienkompatibel
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Falscher Eindruck, ich bin vorsichtiger als das vielleicht rüberkommt. Bremsscheiben/Beläge wechseln kann doch fast Jeder, und wo ich nicht weiterkomme breche ich erstmal ab wegen drüber nachdenken. Auch ist mir noch nie ein Auto unterwegs verrreckt, ich merke/höre das schon vorher dass was nicht stimmt.
Wer eine weniger wichtige Schraube abreißt sollte auch in der Lage sein den Rest rauszubohren und das Gewinde nachzu-schneiden. An der Radaufhängung würde ich das aber nie machen sondern dann ein Neuteil verbauen. Zum Schluß: Ich stelle immer einen Unterstellbock drunter zusätzlich zum hydraulischen Wagenheber. Sogar bei den Auffahrrampen die ja angeblich ....
Zitat:
@Tom1182 schrieb am 2. Mai 2023 um 12:00:43 Uhr:
Das Thema ist doch so wenn man keine Ahnung hat besser die Finger davon lassen aber das ist ja leider nicht so deins ich hoffe nur das du mit deinen Selbstschrauberaktionen hinterher keine anderen gefährdest. Das ist allgemein bezogen nicht nur auf deine Luftfilter Aktion!
Ne der Eindruck stimmt! Nur weil du bei manchen Sachen richtig handelst heißt es noch lange nicht das du weißt was du da alles vermurkst! Ich weis das viele Glauben an bremsen arbeiten zu können nur ich habe schon unzählige gesehen die es nicht so hinbekommen haben wie es sein sollte.
Mein Motorrad hatte hinten einen Platten, Schraube drin, und da kam sofort "Neuen Schlauch kaufen" und "Neuen Schlauch kaufen" und .... Fahrrad-Flicken drauf und seitdem dicht.
Bitte beschreibe doch was ich bei "Bremsen neu" falsch machen könnte? Bremssattel weg, den Bremskolben mit dem Rücksteller langsam reindrücken, Beläge rausnehmen, Scheibe weg .... Anleitung in ET-Packung lesen, Scheibe dran, ein wenig Kupferpaste auf die Führungsflächen der Beläge geben, Beläge reinschieben, Sattel drauf und dran, habe fertig. Kluge machen nach einer Woche die Räder runter und schauen nach ob alles okay ist. Ich zum Bleistift.
Klar ist das nix für Dilletanten die das erste Mal am Auto rumschrauben. In einem Handbuch stand zum Thema "Zahnriemen wechseln" im Ernst "Suchen sie eine Werkstatt auf". Ist klar, so verblödet Deutschland, kein Kampfgeist mehr, nur noch überall "Werkstatt aufsuchen". Dass man dabei auch gerne mal beschissen wird - ganz normal ! "Kauf dir halt ein richtiges Auto", alte Schwabenweisheit, kotz !
Ich bin sehr dankbar für all die klugen Ratschläge Derjenigen mit mehr Erfahrung, Jeder sucht sich halt seinen Weg. Und ich würde nie nie nie an anderer Leute Auto solche Arbeiten machen. Never !!! Wer das macht, als Laie, gehört aus dem Verkehr gezogen. Da hört der Spaß auf.
Zitat:
@Tom1182 schrieb am 2. Mai 2023 um 13:30:19 Uhr:
Ne der Eindruck stimmt! Nur weil du bei manchen Sachen richtig handelst heißt es noch lange nicht das du weißt was du da alles vermurkst! Ich weis das viele Glauben an bremsen arbeiten zu können nur ich habe schon unzählige gesehen die es nicht so hinbekommen haben wie es sein sollte.
Kupferpaste nimmt man schon lange nicht mehr seit es ABS Sensoren gibt...Keramikpaste oder ähnliches, Metallfrei sollte die Paste sein.
Aber Bremse machen kann ja jeder....
Zitat:
@CorvoN1 schrieb am 3. Mai 2023 um 06:00:53 Uhr:
Kupferpaste nimmt man schon lange nicht mehr seit es ABS Sensoren gibt...Keramikpaste oder ähnliches, Metallfrei sollte die Paste sein.
die Bremsschreiben sind auch aus Metall ebenso wie Beläge Metall enthalten, Metallpartikel fliegen da genügend rum
Zitat:
@petzi5596 schrieb am 3. Mai 2023 um 18:46:17 Uhr:
Zitat:
@CorvoN1 schrieb am 3. Mai 2023 um 06:00:53 Uhr:
Kupferpaste nimmt man schon lange nicht mehr seit es ABS Sensoren gibt...Keramikpaste oder ähnliches, Metallfrei sollte die Paste sein.die Bremsschreiben und sind auch aus Metall ebenso wie Beläge Metall enthalten, Metallpartikel fliegen da genügend rum
Ich berichte nur aus der Praxis eines Kfzlers aus der Branche... meiner Wenigkeit.
Ihr könnt da privat natürlich dranschmieren was ihr wollt, richtig ist es dennoch nicht.
Ich bin auch kein Freund von Kupferpaste.
Würde aber gern als Hobbyschrauber meine beiden Argumente benennen:
1. Kupferpaste ist hygroskopisch, und zieht daher Wasser an. Das fördert Rost an Stahlteilen.
2. Die elektrochemische Spannungsreihe kann Rost an Stahlteilen begünstigen. (galvanische Korrosion)
Egal ob Kupferpaste oder Keramikpaste das sind alles Fette die in meinen Augen nichts an einer Bremse zu suchen haben. Daher reinige ich nur gründlich und breche die Kanten an den Belägen
Und die Beläge kommen bei dir trocken rein?
Zitat:
@CorvoN1 schrieb am 3. Mai 2023 um 22:09:57 Uhr:
Und die Beläge kommen bei dir trocken rein?
Ich mache die auch trocken rein, zumal die mittlerweile auf der Rückseite ein "Anti-Quitsch" Pad haben. (oder wie die heißen)
Klar kommen die trocken rein! Wenn man das entsprechend reinigt etc hat man auch keinerlei Probleme mit quietschen ist halt etwas mehr Zeit die man investieren muss, nur kann mir kein Fett auf die Bremse kommen. Da du ja auch vom Fach bist muss ich dir nicht erklären warum fette auf ner Bremse suboptimal sind.